DE827139C - Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Bei Einspritzdüsen für Brennkraftmaschinen @verden zwischen dem Eiulaß und dem Auslaß, der in der Regel eine Wirbelkammer enthält, tangential verlaufende Kanäle eingeschaltet, um eine günstige Zerstäulnang und Durchwirbelung des Brennstoffs zu erzielen. Diese Kanäle verlaufen entweder verwunden in der Achsenrichtung oder auch quer dazu, haben jedoch durchweg gleichförmigen Querschnitt, so daß durch sie .nur die Richtung des Brennstoffs bzw. seiner einzelnen Strahlen geändert wird.
• Vorliegende Erfindung verfolgt im wesentlichen den Zweck, hochviskose Brennstoffe zu verwenden und ihre Viskosität zu beseitigen. Das erreicht die Erfindung dadurch, daß die tangentialen Kanäle aus Teilen verschiedenen Ouersohnitts bestehen, von denen diejenigen mit größerem Querschnitt sich an die Zuflußkanäle anschließen, während diejenigen mit kleinerem Querschnitt in die Wirbelkammer munden. Am Übergang der Teile mit größerem Querschnitt in diejenigen mit 'kleinerem bilden sie jedoch eine scharf abgesetzte Schulter, wodurch eine Stauwirkung im Brennstoff untnittel-1>ar vor dem Eintritt in die Wirbelkammer erzeugt wird. Dadurch wird dieDurchwirbelung des Brennstoffs in weitestgehendem Maße erzielt, und der Brennstoff verliert seine viskosen Eigenschaften.
• In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt der Düse nach Linie i-i in Fig. 2; diese ist Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i.
• Das Gehäuse a bildet an seinem vorderen Ende eine Schulter b, gegen deren Rückseite sich eine Scheibe c legt, die in ihrer 'Mitte eine kegelige Wirbelkammer mit der Auslgßöffnunä e enthält. =\n -der Rückseite der Scheibe c liegt eine Platte f. entshaltend tangentiale Kanäle, die unten näher beschrieben sind. Hinter der Platte f liegt eine weitere Platte g für den Brennstoffeinfaß mit einer Mehrzahl von Kanälen h, durch dine der Brennstoff aus dem Innern des Gehäuses zufließen kann. Die einzelnen Einlagen c. f, g und das Gehäuse a werden durch den Sohraubnippel i zusammengehalten. der die Durchlaßkanäle j enthält. Das Gehäuse a kann

  z. B. mit seinemGewinde 1, an eine nicht ge7elcllnet

  Speiseleitung angeschlossen sein., Damit die leiden

  Platten f und g die richtige gegenseitige Lage ein-

  nehmen, sind sie durch Diillel iii verbunden.

  Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht

  in den in der Platte f enthaltenen- Kanälen. Wie aus

  Fig. 2 ersichtlich 'haben die Kanäle n. die sich all

  je einen Kanal lt der Platte b anschließen, eine

  Weite, die derjenigen der Kanäle l1 entspricht. Jeder

  Kanal n setzt sich in einem schmaleren Kanal o

  fort, der zu einem mittleren Hohlraum p in d°r

  Platte f tangential verläuft. Der Durchmesser

  dieses Hohlraumes entspricht dem des benachbarten

  Endes der Wirbelkammer d in der Scheibe c. Die

  Kanäle 1t und o sind von geeigneter Läng.: und

  bilden an ihrem Übergang eine scharf abgesetzt

  Schulter q.

  Durch diese Gestaltung der Durchlaßkanäle in

  der Platte f wird der durchfließende Brennstoff in

  eine kräftige wirksame Durchwirbelung mit denn

  Ergebnis versetzt, daß die unerwünschte Wirkung

  der Viskosität beim Durchfluß der Wirbelkammer

  stark vermindert oder ganz ausgeschaltet wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einspritzdüse für Brennkraftinaschinen, bei der einer Wirbelkammer für den Brennstoff tangentiial und quer verlaufende Kanäle vorge- schaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Zuflußkanäle (l1) aalschließenden Teile (1a) der tangentialen Kanäle (1i, o) größe- ren OOuerschnitt haben als die sich an die Wirbelkammer (d) anschließenden Teile (o) dieser Kanäle, und beide Teile (1i und o) an ihrem Übergang ineinander eine scharf abge- setzte Schulter (q) bilden, durch die eine Stau- wirkung im Brennstoff unmittelbar vor (lern Eintritt in die Wirbelkammer erzeugt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N -r. ;86 3;o, .1i6 921. 229404.