DE827124C - Refraktometer - Google Patents

Refraktometer

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Publication number
DE827124C
DE827124C DEZ125A DEZ0000125A DE827124C DE 827124 C DE827124 C DE 827124C DE Z125 A DEZ125 A DE Z125A DE Z0000125 A DEZ0000125 A DE Z0000125A DE 827124 C DE827124 C DE 827124C
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DE
Germany
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prisms
aperture
scales
scale
refractometer
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ125A
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DE1601213U (de
Inventor
Dr Gerhard Hansen
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ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
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ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/41Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length
    • G01N21/43Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length by measuring critical angle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Refraktometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Refraktometer, dessen Meßbereich durch Prismen aufgeteilt und im Gesichtsfeld eines Beobachtungsfernrohres auf mehreren nebeneinanderliegenden Skalen verteilt sichtbar ist. Je nach der Brechzahl des untersuchten Stoffes erscheint dann die Grenzlinie der Totalreflexion auf einer der Skalen. Diese Aufteilung des iileßbereichs hat man mit Rücksicht auf das kleine Gesichtsfeld der Beobachtungsfernrohre vorgenommen, das meist nicht ausreicht, um den gesamten Meßbereich in einer einzigen Skala entsprechender Länge aufzunehmen. Zur Betrachtung der einzelnen Skalen hat man bei einer bekannten Anordnung das Beobachtungsfernrohr entsprechend der Anzahl der Skalen aufgeteilt, so daß für jede Skala praktisch ein besonderes Fernrohr vorhanden ist. Bei einer anderen Anordnung ist das Prisma, durch das der Meßbereich aufgeteilt wird, schwenkbar angeordnet und beleuchtet dann stets nur eine der vorhandenen Skalen. Bei beiden Anordnungen können die einzelnen Teile des Meßbereichs jeweils nur nacheinander betrachtet werden.
  • Zur rascheren Übersicht ist es nun häufig erwünscht, den gesamten Meßbereich auf einmal im Gesichtsfeld zu überblicken. Erfindungsgemäß wird das bei einem Refraktometer beschriebener Art mit mehreren Skalen dadurch erreicht, daß in der Eintrittspupille des Fernrohres eine Blende mit einer der Zahl der Skalen entsprechenden Zahl von Öffnungen angeordnet ist und vor dem Skalenträger ein oder mehrere Prismen vorgesehen sind, durch welche jede Blendenöffnung einer Skala zugeordnet wird. Der brechende Winkel der Prismen am Skalenträger wird vorzugsweise so gewählt, daß sämtliche Blendenöffnungen in der Austrittspupille des Beobachtungsfernrohres aufeinander abgebildet werden. Dann sieht der Betrachter, dessen Auge sich in der Austrittspupille befindet, tatsächlich alle Skalen gleichzeitig und kann mit einem Blick feststellen, auf welcher Skala sich die Grenzlinie der Totalreflexion befindet. Zur Erleichterung des Einblicks wird in der Austrittspupille zweckmäßig eine Lochblende angeordnet, so daß störende Nebenbilder, die durch die Flächen der Skalenträgerprismen von den anderen Blendenöffnungen erzeugt werden können, vermieden sind.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den optischen Aufbau eines Refraktometers in Draufsicht und Fig.2 das gleiche Gerät in Seitenansicht im Schnitt; Fig. 3 schließlich stellt eine Skalenplatte dar. Bei dem dargestellten Refraktometer wird der Meßbereich in drei Teile aufgeteilt. Zu diesem Zweck ist hinter dem Meßprisma i in der Eintrittspupille des Beobachtungsfernrohres eine Blende 2 mit drei schlitzförmigen Öffnungen (vgl. Fig. i) vorgesehen. Der durch die mittlere Öffnung gehende Lichtstrahl durchsetzt ungehindert das Fernrohrobjektiv 3, die Feldlinse 4 mit der Skalenplatte 5 und das Okular 6. Die Strahlen, die durch die beiden äußeren Blendenöffnungen gehen, werden durch die Prismen 7 und 8 so nach oben bzw. nach unten abgelenkt, daß diese Teile des Meßbereichs in der Skalenebene 5 neben dem mittleren Meßbereich liegen. Dementsprechend ist die Platte 5, wie Fig. 3 zeigt, mit drei nebeneinanderliegenden Skalen versehen, von denen jede einen Teil des Meßbereichs umfaßt. Die Blende 2 wird durch das Objektiv und das Okular in die Austrittspupille abgebildet, in der die Lochblende 9 vorgesehen ist. Damit jede der drei Blendenöffnungen jeweils nur einer der Skalen zugeordnet ist, ist vor dem Skalenträger ein weiteres Prisma io angeordnet, dessen mittlerer Teil vor der mittleren Skala (Fig. 3) liegt und keine Strahlablenkung erzeugt. Die beiden äußeren Teile des Prismas lenken dagegen das Licht so ab, daß die Bilder der vor den Prismen 7 und 8 liegenden Blendenöffnungen ebenfalls in der Austrittspupille in der optischen Achse des Fernrohres liegen. Die von den einzelnen Flächen des Prismas io erzeugten Bilder jeweils der beiden übrigen Öffnungen stören infolge der Anordnung der Lochblende 9 den Betrachter nicht.
  • Das sich dem Betrachter bietende Gesichtsfeld ergibt sich aus Fig. 3. Hierbei ist das ganze Feld bis auf die Skalen dunkel. Je nach dem Wert des Brechungsexponenten der untersuchten Substanz zeigt sich dann die Grenzlinie der Totalreflexion in einer der drei Skalen.
  • Die dargestellte Ausführungsform läßt sich auch noch abwandeln. Zum Beispiel kann das Prisma io auch aus Einzelprismen aufgebaut sein, und die Prismen 7 und 8 können unter Umständen mit dem Me$prisma i unmittelbar verbunden werden oder aber auch Teil dieses Prismas sein. Außerdem ist es möglich, zur Strahlablenkung bei der Aufteilung des Meßbereichs auch andere Mittel als Prismen, z. B, Spiegel, zu verwenden. Es ist lediglich erforderlich, jedem der Strahlen eine Blendenöffnung in der Eintrittspupille zuzuordnen. Natürlich kann auch eine andere Zahl von Skalen verwendet werden. In vielen Fällen wird man z. B. mit einer Aufteilung des Meßbereichs in zwei Teile, d. h. also mit zwei Skalen, auskommen.

Claims (4)

  1. PATE`TA\SPRL CIiE: i. Refraktometer, dessen Meßbereich durch Prismen aufgeteilt und im Gesichtsfeld des Beobachtungsfernrohres auf mehreren nebeneinanderliegenden Skalen verteilt sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eintrittspupille des Beobachtungsfernrohres eine Blende mit einer der Zahl der Skalen entsprechenden Zahl von Öffnungen angeordnet ist und vor dem Skalenträger ein oder mehrere Prismen vorgesehen sind, durch welche jede Blendenöffnung einer Skala zugeordnet wird.
  2. 2. Refraktometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die brechenden Winkel der einzelnen Prismen vor dem Skalenträger so gewählt sind, daß sämtliche Blendenöffnungen in der Austrittspupille des Fernrohres in der Achse aufeinander abgebildet werden.
  3. 3. Refraktometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrittspupille eine Lochblende vorgesehen ist.
  4. 4. Refraktometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßbereich aufteilenden Prismen zwischen Eintrittspupille und Objektiv des Beobachtungsfernrohres angeordnet sind.
DEZ125A 1949-11-21 1949-11-22 Refraktometer Expired DE827124C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ125A DE827124C (de) 1949-11-21 1949-11-22 Refraktometer

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE723524X 1949-11-21
DEZ125A DE827124C (de) 1949-11-21 1949-11-22 Refraktometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827124C true DE827124C (de) 1952-01-07

Family

ID=25947010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ125A Expired DE827124C (de) 1949-11-21 1949-11-22 Refraktometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE827124C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928125C (de) * 1953-05-08 1955-05-23 Wenczler & Heidenhain Optische Anordnung zum fluchtenden und anschliessenden Zusammenfuegen von Massstaeben
DE1133575B (de) * 1956-03-09 1962-07-19 Optische Anstalt C P Goerz Ges Refraktometer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928125C (de) * 1953-05-08 1955-05-23 Wenczler & Heidenhain Optische Anordnung zum fluchtenden und anschliessenden Zusammenfuegen von Massstaeben
DE1133575B (de) * 1956-03-09 1962-07-19 Optische Anstalt C P Goerz Ges Refraktometer

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