DE826195C - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Wandschalungen unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schaltung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Wandschalungen unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schaltung

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DE826195C
DE826195C DEP51876A DEP0051876A DE826195C DE 826195 C DE826195 C DE 826195C DE P51876 A DEP51876 A DE P51876A DE P0051876 A DEP0051876 A DE P0051876A DE 826195 C DE826195 C DE 826195C
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DE
Germany
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panels
building panels
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trestle
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Expired
Application number
DEP51876A
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English (en)
Inventor
Otto Wehner
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/12Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Der Stand der Technik auf dem Gebiet der Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung ist folgender: Starke Betonplatten werden im Verband vermauert, und nach ihrem Abbinden werden zwischen ihnen die Füllungen eingebracht. Bei schwachen Bauplatten (Dämmplatten usw.) benötigt man Stützgerüste. Wo sie bisher zur Anwendung kamen, handelte es sich um die bekannten Betonschalgerüste. Meistens klebte man solche Platten aber nur mittels Mörtel an fertige massive Mauern an.
  • Bei dem Setzen der Bauplatten im Verband ist an den inneren und äußeren Ecken sowie an den Tür- und Fensterleibungen ein ziemlich großer Verschnitt unvermeidbar.
  • Dasselbe gilt auch für die bisher üblichen Schalgerüste. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Bauplatten ohne Verband gesetzt, und die Normung der Platten wird derart erweitert, daß kein Verschnittmehrvorkommt. GleichzeitigkommenStützgerüste zur Anwendung, deren Konstruktion und Verstellbarkeit auf die Platten zugeschnitten sind, so daß auch 'beim Gebrauch des Gerüstes keine Materialverluste mehr vorzukommen brauchen, selbst wenn in ein und derselben Wand Bauplatten von stark unterschiedlichen. Abmessungen, statischen und physikalischen .Eigenschaften in nur einem Arbeitsgang zusammen mit dem aufgehenden Mauerwerk als dessen bleibende Schalung am Gerüst aufgestellt werden.
  • In Fig. i ist ein solches Stützgerät isometrisch dargestellt. Im Fundament sind in statisch bedingten und den Plattennormen angepaßten Abständen Schlitze vorgesehen, in welche die unteren Bockholme i gelegt werden. Die oberen Fundamentkanten io sind gefalzt. In diese Falze io werden die Bauplatten 6 und davor die Druckrahmen 5 gestellt. Dann werden die oberen Bockholme 2 mit den daranhängenden Ständern 3 und Streben 4 an den unteren Holmen i durch Einschieben eines Bolzens befestigt. Die oberen Stirnseiten der Platten werden in den Falz 9 der Längsholme 8 gelegt, und diese werden gleichzeitig auf den oberen Querholmen 2 der Gerüstböcke aufgekämmt. Ein Spannrahmen i i hält die oberen Stirnseiten der Bauplatten in den Falzen der Längsholme in der richtigen Lage, bis die eingebrachte Betonmischung diese Funktion erübrigt. Die ersten und letzten senkrechten Stege der Druckrahmen 5 liegen nicht bündig mit den Holmenenden, sondern sind möglichst weit nach innen verlegt, und die Längen der Stege und Holme verschiedener Druckrahmen sind unterschiedlich, und zwar so, daß durch Ineinanderschachteln und Anstückeln jede beliebige Gerüstlänge erzielt werden kann. Bei Gerüsten für alle Sorten Bauplatten werden die Abstände der Holme außerdem möglichst klein gehalten. DieQuerholme 2 dienen gleichzeitig als Auflager für Bohlen, von denen aus die Betonmischung zwischen die Bauplatten 6 eingebracht wird. Für diese zusätzliche Belastung sind Sicherungsstützen 12 vorgesehen.
    In Fig.2 ist das Schema der Ausbildung von
    Mauerecken und Leibungen mit vier Normen (drei
    zusätzlichen Breiten) für vier verschiedene Mauer-
    stärken dargestellt. Die bisherige Normenbreite 11
    minus eine Plattenstärke gleich I. 11 plus eine
    Plattenstärke gleich 111. 1I plus zwei Platten-
    stärken gleich IV.
    In Fig. 3 ist eine Bauplatte mit Aussparung für
    die Gerüstbockholme i und 2 dargestellt. Bei vielen
    Sorten von Dämmplatten können diese Aussparungen
    ausgeschnitten werden.
    Dieses vorstehend beschriebene neue Verfahren
    zur Herstellung von Wandschalungen unter Ver-
    wendung von allen vorkommenden Bauplattenarten
    ist geeignet, den Betonbau so zu verbilligen und
    seine bisher ungünstigen Eigenschaften so zu ver-
    bessern, daß er auch im \\'ohnungsbau in größerem
    UmfangVerwendung finden wird. Damit wird aber
    eine wesentlicheVerkürzung der Bauzeiten im Sied-
    lungsbau Hand in Hand gehen, denn zu den be-
    deutendsten Vorteilen des Betonbaus gehört die
    große Einsatzmöglichkeit von Maschinen und un-
    gelernten Arbeitern.

Claims (4)

  1. PATL:NTANSPI;t;CIIE: i. Schalung für Wände unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere zu den Platten üblicher Abmessungen zusätzliche Plattengrößen, die eine um Plattendicke ein oder mehrere Male vergrößerte bzw. verringerte Breite aufweisen, und durch ein diesen Platten anzupassendes, verstellbares Stützgerüst.
  2. 2. Stützgerüst für Bauplatten als bleibende Schalung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch trapezförmige Böcke, die auf dem aufgehenden Betonkern mittels ihres in einem quer laufenden Schlitze desselben eingelegten unteren Bockholmes (i) abgestützt sind, während auf den oberen Bockhohn (2) ein Längsholm (8) aufgekämmt ist, der an seiner Innenseite unten einen Falz als obere Anlagefläche für die Bauplatten aufweist, sowie weiter gekennzeichnet durch einen oder mehrere Druckrahmen (5), die die mit ihrem unteren Ende in einem Falz des Betonkerns gelagerten Bauplatten aussteifen. Druckrahmen und Längsholme sind gegen seitliches Verschieben durch je nach Mauerstärke verstellbare Bockständer (3) gesichert.
  3. 3. Verfahren zur Anwendung des Stützgerüstes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Arbeiten in dem Fundament ein Falz (io) als untere Anlage für die Bauplatten und quer laufende Schlitze für die Bockholme (i) vorgesehen sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Rahmen (i i) zwischen den oberen Enden der Bauplatten, von denen ein Teil mit Aussparungen über den Bockholm (i) gesetzt wird.
DEP51876A 1949-08-13 1949-08-13 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Wandschalungen unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schaltung Expired DE826195C (de)

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