DE826066C - Fugenschiene fuer aus erhaertenden Massen hergestellte Fussboeden, Waende o. dgl. - Google Patents

Fugenschiene fuer aus erhaertenden Massen hergestellte Fussboeden, Waende o. dgl.

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Publication number
DE826066C
DE826066C DEH6754A DEH0006754A DE826066C DE 826066 C DE826066 C DE 826066C DE H6754 A DEH6754 A DE H6754A DE H0006754 A DEH0006754 A DE H0006754A DE 826066 C DE826066 C DE 826066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
joint
projections
joint rail
floors
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Expired
Application number
DEH6754A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Apelt
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Hartmann & Co W
Original Assignee
Hartmann & Co W
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fugenschiene für die Dehnungs- und Teilfugen für aus erhärtenden Massen hergestellte Fußböden, Wände o. dgl., insbesondere für Beton-, Terrazzo- und Steinholzfußböden.
  • Die bisher verwendeten Fugenschienen aus Nietall wurden entweder mit Hilfe von Querankern bzw. Quernägeln oder durch seitliches Ausklinken der Schienenunterkante im Beton usw. angeordnet. Die Anker mußten in umständlicher Weise an der Schiene befestigt werden, und zur Lagerung der Schiene in der Fuge mußte der Beton usw. an den Ankerstellen in einem besonderen Arbeitsgang entfernt werden. Das Ausklinken der Schiene läßt sich nur in beschränktem Maße durchführen, da das Eindrücken der Schiene in den Beton sonst mit Schwierigkeiten verbunden ist. Ein schwaches Ausklinken gibt der Schiene aber keinen ,sicheren Sitz im Beton usw. Die bekannten Fugenschienen haben alle den Nachteil, daß der Einbau verhältnismäßig umständlich und teuer ist und die Schienen trotzdem nicht vollkommen fest und unverrückbar sitzen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die bekannten Mängel beseitigt und eine Fugenschiene geschaffen, die sich leicht in die Dehnungs- und Teilfugen eines verlegten Fußbodens aus Beton, Terrazzo oder Steinholz einlegen läßt. Die erfindungsgemäße Fugenschiene sitzt nach einmaligem Eindrücken in den Beton usw. vollkommen fest und behält ihren sicheren und unlösbaren Sitz.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe liegt darin, daß die Fugenschiene auf mindestens einem Teil ihrer Höhe in Abständen Vorsprünge aufweist. Die Vorsprünge sind erforderlichenfalls auf beiden Schienenseiten vorgesehen und können auch wechselweise angeordnet werden. Sie entstehen zweckmäßig durch Schlitzung der Schiene, wobei der unterhalb des Schlitzes befindliche Streifen ausgebogen ist. Mittels eines einfachenWerkzeuges kann das Ausbiegen der Vorsprünge in einem Arbeitsgang vorgenommen werden, ohne daß die Schiene verformt wird. Die Vorsprünge bilden mit der Schiene einen Hohlraum, der ihren beiden Seiten zu allmählich abnimmt, so daß nach dem Eindrücken der Schiene in die Betonmasse usw. die Masse in den Hohlraum eindringen.kann und nach dem Erstarren der Masse ein sicherer Sitz der Schiene gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Draufsicht auf einen Fußboden mit Dehnungs- und Teilfugen, Abb.2 die Draufsicht auf eine Fugenschiene, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2 und Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung eines ausgebogenen Vorsprunges der Fugenschiene.
  • In einem Fußboden a aus Beton. Terrazzo, Steinholz o. dgl. sind in die Dehnungs- und Teilfugen Fugenschienen b verlegt. Die aus einem nichtrostenden Material bestehenden Schienen b besitzen ausgebogene Vorsprünge c, die an beiden Seiten der Schiene b in Abständen voneinander vorgesehen sind. Die Vorsprünge können wechselseitig angeordnet sein, um einen guten Halt im verlegten Fußboden zu gewährleisten. Die ausgebogenen Vorsprünge c bilden mit der Schiene einen Hohlraum d, in den ein Teil der Fußbodenmasse eintritt, so daß ein fester Sitz der Schiene in der erhärteten Fußbodenmasse auf jeden Fall gewährleistet ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Fugenschiene aus Messing sieht vor, daß die Schiene auf etwa ein Drittel ihrer Höhe in Abständen von etwa 200 mm etwa 30 mm lange ausgebogene Vorsprünge aufweist.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Fugenschiene ist nicht nur auf Fußböden beschränkt, sondern kann auch für alle anderen Zw,eclce, z. B. für Wände o. dgl. erfolgen, wo Teil- und Dehnungsfugen vorhanden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPIjtcii.E: i. Fugenschiene für aus erhärtenden -fassen hergestellte Fußböden, Wände o. dgl., insbesondere für Beton-, Terrazzo- und Steinholzfußböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (b) auf mindestens einem Teil ihrer Höhe ausgebogene Vorsprünge (c) aufweist.
  2. 2. Fugenschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (c) in Abständen auf der Schiene (b) vorhanden sind.
  3. 3. Fugenschiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (c) auf beiden Schienenseiten angeordnet sind.
  4. 4. Fugenschiene nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge auf beiden Schienenseiten welchselweise angeordnet sind.
  5. 5. Fugenschiene nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus ausgeschlitzten Streifen (c) der Schiene (b) gebildet sind.
  6. 6. Fugenschiene nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bogenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Fugenschiene nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schiene (b) und der Stelle der größten Ausbiegung des Streifens (c) ein Hohlraum (d) gebildet ist, der ihren beiden Seiten zu allmählich abnimmt.
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