DE825185C - Schablone zum Auswerten von Wettscheinen - Google Patents

Schablone zum Auswerten von Wettscheinen

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DE825185C
DE825185C DED75A DED0000075A DE825185C DE 825185 C DE825185 C DE 825185C DE D75 A DED75 A DE D75A DE D0000075 A DED0000075 A DE D0000075A DE 825185 C DE825185 C DE 825185C
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DE
Germany
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Expired
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DED75A
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English (en)
Inventor
Hermann Darger
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HERMANN DARGER
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HERMANN DARGER
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  • Bei der Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen nach dem Hauptpatent wird eine Schablone benutzt, deren Fenster derart ausgestanzt sind, daß die jeweils der richtigen Wette entsprechenden Felder des Wettscheines durch die Schablone abgedeckt, die übrigen Felder dagegen durch Fenster in der Schablone freigelegt werden. Dabei muß für jede Auswertvorrichtung je eine Schablone gefertigt werden, bei der für alle bei richtiger Wette nicht auszufüllenden Wettscheinfelder je ein Fenster ausgestanzt werden muß. Diese Art der Ausstanzung hat zur Folge, daß bei einem 6 mm Vierkantfeld auf dem Wettschein aus stanztechnischen Gründen nur eine Stanzung von etwa 5 mm vorgenommen werden kann. Erstrebenswert ist es aber, ein Blickfeld durch die Abdeckschablone zu erhalten, das genau der Größe des Wettscheinfeldes entspricht. Außerdem ist das Ausstanzen umständlich, und die bekannten Schablonen haben den Nachteil, daß, um die die richtig gewetteten Felder verdeckenden Stellen der Schablone beim Ausstanzen stehenlassen zu können, alle Fenster kreisförmig aus der Schablone ausgestanzt werden müssen, so daß die quadratischen Felder der Wettscheine nur teilweise von den Schablonenfenstern freigelegt werden. Das hat wiederum zur Folge, daß, wenn eine sofortige augenfällige Auswertung gewährleistet sein soll, der Größe der runden Fenster nach unten hin Grenzen gesetzt sind und die Felder des Wettscheines verhältnismäßig groß gehalten werden müssen, was wiederum einen unerwünscht großflächigen Wettschein bedingt.
  • L m diese Nachteile zu beseitigen und die quadratischen bzw. rechteckigen Felder des Wettscheines möglichst klein, etwa 4 X 4 mm halten zu können, wird nach der Erfindung eine Transparentschablone benutzt, die an jenen Stellen, durch welche die richtig gewetteten Felder verdeckt werden sollen, lichtundurchlässig gemacht ist. Dadurch wird erreicht, daß diese Stellen der Größe und Form der Wettscheinfelder entsprechend auf der Schablone, beispielsweise durch Farbe, Mattierung o. dgl., lichtundurchlässig gemacht werden können, während die gesamte übrige Fläche des Wettscheines sichtbar vor Augen liegt. Weiterhin braucht nur eine mit der richtigen Wette entsprechend ausgestanzten quadratischen oder rechteckigen Fenstern versehene Schablone 'angefertigt zu werden, die als Deckschablone für das Lichtundurchlässigmachen der jeweiligen Stellen der transparenten Auswertschablonen dient. Schließlich sei bemerkt, claß nach erfolgtem Entfernen dieser lichtundurchlässig gemachten Stellen die Transparentschablonen wieder verwendungsfähig sind.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Auswertschablone i besteht beispielsweise aus Plexiglas, welches an jenen Stellen i°, welche die richtig gewetteten Felder des darunter befindlichen Wettscheines 2 verdecken sollen, mit einem Farbanstrich versehen ist. Zu diesem Zweck wird eine mit diesen Stellen ja entsprechenden Fenstern versehene Deckschablone angefertigt, die, auf die transparente Auswertschablone i aufgelegt, ein müheloses und genaues Auftragen der Farbe mit der Spritzpistole gestattet. Dadurch, da[i his auf die durch die Stellen ja Verdeckten Felder die gesamte Fläche des Wettscheines durch die Auswertschablorie i hindurch sichtbar Vor den Augen des :1tisNVerters liegt, Vermag dieser finit einem Blick zu übersehen. ob drei oder mehr der nicht von den Stellen ja bedeckten Felder des \\'ettsclieines ausgefüllt sind und damit eine Niete Vorliegt. So stellt beispielsweise die linke Wette links auf der Zeichnung eine Wette mit Vierzehn richtigen und die rechte 1Vette eine solche mit fünf falschen Ergebnissen dar.
  • Da sich die Deckstellen i" den Meldern des @#'ettscheines 2 entsprechend, beispielsweise quadratisch spritzen lassen, können mittels der neben Schablone i Wettscheine 2 mit der denkbar kleinsten Feldeinteilung schnell Lind sicher ausgewertet werden.

Claims (2)

  1. hATE\TA\1P1ii C!IE:
    i. Schablone zum Auswerten Von Wettscheinen, mittels welcher die der richtigen Wette entsprechenden Felder des Wettscheines abgedeckt, die übrigen Felder dagegen freigelegt werden nach Patent 8oo 5o , dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (i) aus transparentem Material, z. B. atis Plexiglas besteht, welches an den die jeweils richtig gewetteten Felder des Wettscheines (2) verdeckenden Stellen (i°) lichtundtirclilässig gemacht ist.
  2. 2. Schablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise durch Farbaufspritzen lichtundurchl;issig gemachten Stellen (i°) der Transparentschablone (i) der Form und Größe nach den Feldern des Wettscheines(2) genau entsprechen.
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DE825185C true DE825185C (de) 1951-12-17

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