DE824958C - Neubau von Guetterwagen mit Handbremseinrichtung und Umbau von Wagen ohne Handbremseirichtung in solche mit Handbremseinrichtung - Google Patents

Neubau von Guetterwagen mit Handbremseinrichtung und Umbau von Wagen ohne Handbremseirichtung in solche mit Handbremseinrichtung

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DE824958C
DE824958C DEP6342A DEP0006342A DE824958C DE 824958 C DE824958 C DE 824958C DE P6342 A DEP6342 A DE P6342A DE P0006342 A DEP0006342 A DE P0006342A DE 824958 C DE824958 C DE 824958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handbrake
parts
catwalk
wagons
devices
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6342A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Brill
Dr-Ing Karl Raab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Neubau von Güterwagen mit Handbremseinrichtung und Umbau von Wagen ohne Handbremseinrichtung in solche mit Handbremseinrichtung Bisher war es üblich, die bei einem Eisenbahngüterwagen mit Handbremsung vor der Wagenstirnwand befindlichen Teile, also die unbeNveglichen Teile, wie Bremserhaus, Laufsteg und Fußauftritte, Kurbelkästen u. dgl., sowie die beweglichenTeile, wie Bremsspindel, Umlenkhebel u. dgl., einzeln nacheinander am Wagenkörper anzubringen. Dabei hat man bereits für die Pufferbefestigung Vorbaustücke verwendet, die unterhalb des Laufsteges vor das Kopfstück des Wagenkörpers geschraubt werden und auf deren freien Stirnflächen die Puffer aufzuschrauben sind.
  • Mit den Hauptzielen, die Montage an sich zu vereinfachen und damit zu verbilligen, die Auswechselbarkeit zu erleichtern sowie bereits vorhandene Wagen ohne Handbremse auf einfache Weise in solche mit Handbremse umzuwandeln, schlägt die Erfindung vor, die vor der Wagenstirnwand befindlichen Teile der Bremseinrichtung gesondert zu einer :Montageeinheit zusammenzubauen und diese Montageeinheit als Ganzes an den Wagenkörper anzusetzen; dabei sind die für die Pufferbefestigung notwendigen Vorbaustücke in die Montageeinheit einzubeziehen und zweckmäßig derart mit dem Laufsteg zu verbinden, daß sie den Laufsteg mit ihren äußeren Enden abstützen.
  • Die Gestalt der Montageeinheit ist im wesentlichen durch Bremserhaus und Laufsteg bestimmt, deren Längsausdehnungen im rechten Winkel zueinander stehen, wodurch das Gebilde sperrig, also schlecht zu transportieren und zu lagern ist. Liegen die Werkstätten für die Herstellung der Montageeinheit und die für den Zusammenbau der Wagen weit voneinander, oder ist eine Lagerung von. Montageeinheiten in größerem Umfange notwendig, so ist es deshalb unter Umständen zweckmäßig, die Herstellungsweise erfindungsgemäß derart abzuwandeln, daß der Laufsteg mitsamt den darunter befindlichen Teilen getrennt von den über dem Laufsteg aufragendenTeilen zusammengefügt wird, die Teilstücke gegebenenfalls unter Zwischenlagerung an den Montageplatz für den gesamten Wagen oder in dessen Nähe verbracht und dort zunächst untereinander und dann mit dem Wagenkörper verbunden werden.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sei nachstehend als Beispiel unter Bezugnahme auf die Abb. i bis 5 die Umwandlung eines üblichen G-Wagens ohne Handbremseinrichtung in einen solchen mit Bremseinrichtung beschrieben. Die einzelnen Abbildungen stellen dar Abb. i eine schematische Darstellung des Zusammenbaues, Abb.2 eine Stirnansicht der vor der Wagenstirnwand anzubauenden Teile, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV, Abb. 5 die Anordnung der beweglichen Teile der Bremseinrichtung in Richtung des Pfeiles V gesehen.
  • In den Abbildungen sind mit i bis 14 die Teile der Bremseinrichtung bezeichnet, die vor der Stirnwand St des Wagens G anzuordnen sind, und zwar sind dies A. die unbeweglichen Teile i bis i i i der Laufsteg, 2 das Bremserhaus, 3 und 4 die zwei Fußauftritte, 5 die zwei Vorbaustücke, 6 die Zugstangenführung, 7 das Geländer, 8 die Lagerteile für die Bremsspindel 12, 9 der Lagerblick für den Handbremshebel 13, io der Handgriff, i i zwei Tragkonsolen; B. die beweglichen Teile 12 bis 14: 12 die Bremsspindel mit Handkurbel, 13 die Zuglasche, 14 der Handbremshebel.
  • Die unbeweglichen Teile i bis i i werden durch Schweißung fest miteinander verbunden und die beweglichen Teile 12 bis 14 eingebaut. Diese zu einem Ganzen zusammengefaßten Teile werden, wie in Abb. i veranschaulicht ist, am besten in einem Kran hängend, vor die Stirnwand St des Wagens G gebracht und an dessen Kopfstück K befestigt.
  • Zur Sicherung kann außerdem das Bremserhaus oben an der Stirnwand verankert werden.
  • Zur Befestigung am Kopfstück K mittels Schrauben sind die Schraubenlöcher des Laufsteges bzw. der Vorbaustücke in Übereinstimmung mit den üblichen Löchern für die Pufferbefestigungsschrauben am Kopfstück angeordnet. In der Mitte des Laufsteges kann eine zusätzliche Schraubenbefestigung zwischen Laufsteg und Kopfstück vorgesehen werden. Zuletzt werden äie Puffer P auf die Vorbaustücke aufgeschraubt und der Handbremshebel 14 mit dem Bremsgestänge B durch Einführen des Verbindungsbolzens 15 verbunden. Die Vorbaustücke 5 sind so ausgebildet, daß sie den Laufsteg i, unterstützen. Der Laufsteg ruht auf der äußeren Kante des Vorbaustückes auf.
  • Der Zusammenbau der Teile i bis 14 kann an einem beliebigen Ort erfolgen. Die zu der Montageeinheit zusammengefaßten Teile werden dann in die Werkstatt transportiert, in der die fertigzustellenden Wagen G, entweder als neugebaute Wagen oder als bereits benutzte und nachträglich mit Bremseinrichtung auszurüstende Wagen, stehen.
  • Unter Umständen kann dieser Transportweg von Werkstatt zu Werkstatt weit sein oder es sollen dieAnbauteile in einerVielzahl auf Vorrat gehalten werden, dann ist es unangenehm, daß die aus den Teilen i bis 14 bestehende Montageeinheit sperrig ist und insbesondere bei der Lagerung viel Platz wegnimmt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Montageeinheit zunächst in zwei Teilstücken herzustellen, die getrennt in die Nähe des Standortes des Wagens G verbracht und dort zunächst zusammengesetzt und dann an den Wagen G angebaut werden.
  • Die Aufteilung in die Teilstücke wird man zweckmäßig so vornehmen, daß ein Teilstück im wesentlichen 'horizontale Ausdehnung, das andere im wesentlichen vertikale Ausdehnung hat. Man wird also in dem einen Teilstück den Laufsteg mit den darunter befindlichen Teilen, wie Fußauftritte, Vorbaustücke usw., zusammenfassen und in das andere Teilstück, vorwiegend das vertikal aufstrebende Bremserhaus, verlegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPlil`CHE: i. Neubau von Eisenbahngüterwagen mit Handbremseinrichtung und Umbau von Wagen ohne Handbremseinrichtung in solche mit Handbremseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die unbeweglichen Teile der Bremseinrichtung, das Bremserhaus (2), der Laufsteg (i) einschließlich Fußauftritten (3, 4), Handgriffen (io), Kurbelkasten u. dgl. Zubehörteile sowie unter dem Laufsteg zwei Vorbaustücke (5) für die Befestigung der Puffer (P) und die Lagerteile für den Handbremsantrieb z. B. durch Schweißung fest miteinander verbunden, alsdann in dieses Aggregat die beweglichen Teile des Handbremsantriebes (12, 13, 14) eingebaut werden und das Ganze als 'i\Iontageeinheit an den Wagenkörper (G) angesetzt wird.
  2. 2. Herstellung von Eisenbahngüterwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbaustücke (5) derart mit den übrigen Teilen fest verbunden werden, daß der Laufsteg (i) durch die äußere freie Kante der Vorbaustücke unterstützt wird.
  3. 3. Abwandlung der Herstellung nach Anspruch i und 2, darin bestehend, daß zur besseren Lagerung und zur Erleichterung des Transportes des Anbauteiles der Laufsteg (i) mitsamt den darunter befindlichen Teilen getrennt von den über dem Laufsteg befindlicihen Teilen zusammengefügt wird, die Teilstücke gegebenenfalls unter Zwischenlagerung an den Montageplatz für den gesamten Wagen oder in dessen Nähe verbracht und dort untereinander und dann mit dem Wagenkörper verbunden werden.
DEP6342A 1948-10-02 1948-10-02 Neubau von Guetterwagen mit Handbremseinrichtung und Umbau von Wagen ohne Handbremseirichtung in solche mit Handbremseinrichtung Expired DE824958C (de)

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