DE8237226U1 - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln eines KabelsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
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Description
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Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwikkeln
eines Kabels, bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens zwei Ein- und Auslaufführungen für das
Kabel sowie einer im Gehäuse drehbar gelagerten Kabeltrommel, auf der das Kabel an einer mittleren
Stelle festlegbar ist, wobei die Kabeltrommel und/ oder das Gehäuse in an sich bekannter Weise mit wenigstens
einem zapfen- oder buchsenförmigen Ansatz versehen und zwischen dem Gehäuse und der Kabeltrommel
eine Spiralfeder angeordnet ist, deren äußeres Ende mit einem dieser Teile fest verbunden ist, und
deren inneres Ende lösbar mit dem Ansatz am anderen Teil in wenigstens in einer Drehrichtung drehfesten
Eingriff zu bringen ist.
Wenn eine derartige Vorrichtung so ausgelegt ist, daß die Endverbraucher jederzeit die Kabeltrommel herausnenmen
und wieder einsetzen können (vgl. z.B. DE-OS 25 44 828), so ergibt sich eine verhältnismäßig aufwendige
Konstruktion mit besonderen formschlüssigen Kupplungsgliedern zwischen einer zusätzlichen, mit der
Spiralfeder verbundenen Buchse und der Kabeltrommel oder alternativ dem Gehäuse. Dieses Aufwands bedarf
es nicht, wenn die Kabeltrommel bei der Herstellung bestimmungsgemäß vom Endverbraucher unlösbar mit einem
Gehäuseteil verbunden wird. Bei denjenigen Kabelaufwickelvorrichtungen, die auf eine besondere lösbare
Steckkupplung eines der relativ zueinander drehbaren Teile mit der Spiralfeder verzichten (vgl. DE-GM 79
019) und so konstruiert sind, daß sich das Kabel auch im ungelösten Zustand auf die Kabeltrommel aufwickeln
läßt, tritt bei der Montage die Schwierigkeit auf, daß sich das die Spiralfeder tragende Gehäuseteil und die
Kabeltrommel nur schwer und mit großem Zeitaufwand miteinander verbinden lassen. Selbst wenn sich nämlich
diese Teile in einer bestimmten Drehwinkelstellung zu-
sammenfügen lassen, in welcher das innere Ende der
Feder in einen Schlitz im zapfen- oder buchsenformigen Ansatz eintreten kann, muß diese Stellung bei der Montage erst gesucht und regelmäßig längere Zeit probiert werden, bis die Teile in den vorgesehenen Eingriff
gleiten.
Feder in einen Schlitz im zapfen- oder buchsenformigen Ansatz eintreten kann, muß diese Stellung bei der Montage erst gesucht und regelmäßig längere Zeit probiert werden, bis die Teile in den vorgesehenen Eingriff
gleiten.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche auch ohne Steckkupplung eine leichte und sichere Montage gestattet, und zur Lösung dieser Aufgabe
wird vorgeschlagen, daß das innere Ende der Spiralfeder und der zapfen- oder buchsenförmige Ansatz derart
angeordnet, ausgebildet und mit in entgegengesetzte
radiale Richtungen weisende Haken versehen sind, daß
beim axialen Zusammenfügen von Kabeltrommel und Gehäuse das innere Ende der Spiralfeder vom Ansatz radial
oder axial zurückdrängbar ist bis es bei Drehung der
Kabeltrommel in den Ansatz einrastbar ist. *
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche auch ohne Steckkupplung eine leichte und sichere Montage gestattet, und zur Lösung dieser Aufgabe
wird vorgeschlagen, daß das innere Ende der Spiralfeder und der zapfen- oder buchsenförmige Ansatz derart
angeordnet, ausgebildet und mit in entgegengesetzte
radiale Richtungen weisende Haken versehen sind, daß
beim axialen Zusammenfügen von Kabeltrommel und Gehäuse das innere Ende der Spiralfeder vom Ansatz radial
oder axial zurückdrängbar ist bis es bei Drehung der
Kabeltrommel in den Ansatz einrastbar ist. *
In einer ersten bevorzugten Aus führungsform der Neuerung
ist vorgesehen, daß der Zapfen mit einer beim axialen Zusammenfügen vor dem daran ausgebildeten Haken in
den axialen Bereich der Spiralfeder einführbaren Fase ausgebildet ist. Durch die Fase wird der Haken bei der
Montage radial zurückgedrängt, so daß sich das Gehäuseteil und die Kabeltrommel in die vorbestimmte axiale
Lage bringen lassen. Der Haken kann dann zu beliebiger Zeit am Zapfen einrasten, wenn die Kabeltrommel gedreht wird.
Lage bringen lassen. Der Haken kann dann zu beliebiger Zeit am Zapfen einrasten, wenn die Kabeltrommel gedreht wird.
Besonders vorteilhaft ist ein stufenförmig abgesetzter, mit Fasen versehenen Lagerzapfen, der so bemessen ist,
daß er bei der Montage mit dem freien Ende eher in die zugehörige Lagerbohrung eindringt als die Fase am dikkeren
Zapfenteil den Haken der Spiralfeder radial zurückzudrängen beginnt.
Anstatt das innere Ende der Spiralfeder mittels einer konischen Führungsfläche bei der Montage radial zurückzudrängen,
kann es auch in derjenigen Richtung, in welche der Zapfen weist, axial frei nachgibig gehalten
sein, so daß sich auch in diesem Fall Kabeltrommel und Gehäuse zusammensetzen lassen, ohne dabei
*uf die Lage des Hakens am inneren Ende der Spiralfeder Rücksicht nehmen zu müssen.
Ein weiteres Problem bei Vorrichtungen zum Aufwickeln von Kabeln, bestehend aus einer in einem Gehäuse drehbar
aufgenommenen Kabeltrommel, entsteht daraus, daß der Endverbraucher Schwierigkeiten haben kann, unter
voller Ausnutzung des Kammervolumens der Kabeltrommel ein längeres Kabel von z.B. 6 m vollständig aufzuwikkeln
und die möglichst kurzen Kabelenden durch die dafür vorgesehenen Gehäuseöffnungen nach außen zu führen.
Zur Lösung dieses Problems wird hiermit vorgeschlagen, daß die Kabeltrommel oder ein mit ihr verbundener Ansatz
bei geschlossenem Gehäuse durch eine Öffnung im Gehäuse rum Drehen entgegen der Spannrichtung der Spiralfeder
zugänglich ist. Diese Konstruktion erlaubt es, ein mehr oder weniger weit auf die Kabeltrommel aufgewickeltes
Kabel bei geschlossenem Gehäuse weiter aufzuwickeln. Die
rusammenwirkenden Haken am inneren Ende der Spiralfeder und am zapfen- oder hülsenförmigen Ansatz bilden, da sie
nur in einer Drehrichtung miteinander verhaken, einen Freilauf, der das genannte weitere oder vollständige Aufwickeln
bei geschlossenem Gehäuse zuläßt.
Die Figuren 1 bis 4 der Zeichnung zeigen verschiedene Konstruktionen zur Erzielung lösbarer Verbindungen zwischen
der Spiralfeder und der Kabeltrommel oder dem Gehäuse. Zu diesem Zweck ist die in Fig. 2 mit 64 bezeichnete
Spiralfeder am radial inneren Ende mit einem nach einwärts weisenden Haken 66 versehen. In entsprechender
Weise ist ein zentraler Zapfen 68 an der Kabeltrommel gemäß Fig. 2 mit einem nach radial außen weisenden Haken
72 ausgebildet. Wird nach dem Einsetzen der Kabeltrommel 70 in das Gehäuse 74 Kabel eingezogen und
dabei die Kabeltrommel 70 gedreht, so kommen die gegeneinander gerichteten Haken 66 und 72 in Eingriff,
und die Spiralfeder 64 wird gespannt.
Um das Einsetzen der Kabeltrommel 70 in das Gehäuse zu erleichtern, ist der Zapfen 68 mit einer Fase 76
versehen. Die letztere drückt den Haken 66 radial nach außen zurück, wenn bei der Montage der Bereich größeren
Durchmessersdes Zapfens 68 gegen den Haken 66 stößt.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, kann der Zapfen 68 auch als Lagerzapfen der Kabeltrommel 70 dienen. In diesem Fall
empfiehlt es sich, den Zapfen 68 auch an seinem verjüngten äußeren Ende anzufasen.
Die Ausführung nach Fig. 3 kommt mit einer niedrigeren Höhe des Gehäuses aus, weil in diesem Fall umgekehrt
wie bei Fig. 1 ein zentraler Zapfen 78 am Gehäuse 80
in
angebracht ist und*die Kabeltrommel 82 hineinragt. Im übrigen ist die Spiralfeder 84 diesmal an der Kabeltrommel 82 gelagert und kommt mit einem radial inneren Haken entsprechend wie bei Fig. 2 mit einem äußeren Haken am Zapfen 78 zum Eingriff. Letzterer hat auch wieder eine Fase 86 zur Erleichterung der Montage sowie einen gleichfalls angefasten verjüngten Vorsprung, der als Lagerzapfen dient.
angebracht ist und*die Kabeltrommel 82 hineinragt. Im übrigen ist die Spiralfeder 84 diesmal an der Kabeltrommel 82 gelagert und kommt mit einem radial inneren Haken entsprechend wie bei Fig. 2 mit einem äußeren Haken am Zapfen 78 zum Eingriff. Letzterer hat auch wieder eine Fase 86 zur Erleichterung der Montage sowie einen gleichfalls angefasten verjüngten Vorsprung, der als Lagerzapfen dient.
In Fig. 4 ist eine Alternative zur Ausführung nach Fig. 1 und 2 angedeutet, wobei zwei unterschiedliche
Merkmale hervorzuheben sind. Zunächst ist die Spiralfeder 64 derart auf Rippen 88 des Gehäuses 74 gelagert,
daß das innere Ende der Feder mit dem Haken 66 mit Bezug auf Fig. 4 nach unten axial nachgeben kann,
wenn die Kabeltrommel 70 mit dem Gehäuse 74 zusammengeführt wird. Kabeltrommel und Gehäuse lassen sich also
schon montieren, bevor der Haken 66 richtig zum Eingriff gekommen ist.
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Das zweite besondere Merkmal der Ausführung nach Fig. 4 besteht darin, daß der mit 90 bezeichnete
Zapfen an der Kabeltrommel 70 stirnseitig mit einem Schlitz 92 zum Ansetzen eines Schraubenziehers, einer
Münze od. dgl. versehen und bei geschlossenem Gehäuse durch eine Gehäuseöffnung 94 zugänglich ist.
Auf diese Weise kann die Kabeltrommel bei geschlossenem Gehäuse mit Bezug auf Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht
werden, um das Kabel weiter aufzuwickeln. Alternativ
besteht die Möglichkeit, eine Öffnung am Umfang des Gehäuses vorzusehen, welche es gestattet, die Kabeltrommel
am äußeren Umfang zu erfassen und zu drehen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels, bestehend
aus einem Gehäuse mit wenigstens zwei Ein- und Auslaufführungen für das Kabel sowie einer im Gehäuse
drehbar gelagerten Kabeltrommel, auf der das Kabel an einer mittleren Stelle festlegbar
ist, wobei die Kabeltrommel und/oder das Gehäuse in an sich bekannter Weise mit wenigstens einem
zapfen- oder buchsenförmigen Ansatz versehen und zwischen dem Gehäuse und der Kabeltrommel eine Spiralfeder
angeordnet ist, deren äußeres Ende mit einem dieser Teile fest verbunden ist, und deren inneres
Ende lösbar mit dem Ansatz am anderen Teil in wenigstens in einer Drehrichtung drehfesten Eingriff
zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Spiralfeder (64, 84) und der zapfen- oder
buchsenförmige Ansatz (68, 78, 90) derart angeordnet, ausgebildet und mit in entgegengesetzte
radiale Richtungen weisenden Haken (66, 72) versehen sind, daß beim axialen Zusammenfügen von Kabeltrommel
(70) und Gehäuse (74) das innere Ende der Spiralfeder (64, 84) vom Ansatz (68, 78, 90)
radial oder axial zu-ückdrängbar ist bis es bei Drehung der Kabeltrommel in den Ansatz einrastbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Zapfen (68, 78)
mit einer beim axialen Zusammenfügen vor dem daran ausgebildeten Haken (72) in den axialen Bereich der
Spiralfeder (64, 84) einführbaren Fase (76, 86) ausgebildet ist, welche den Haken (66) am inneren
Ende der Spiralfeder (64) radial zurückdrängt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen
(68, 78) ein mit dem Gehäuse (74, Po) oder der Kabeltrommel (70, 82) verbundener Lagerzapfen
für diese ist, welcher stufenförmig abgesetzt und in der axialen Länge des verjüngten, stirnseitig
angefasten freien Endes, welches den Lagerteil bildet, so bemessen ist, daß dieses beim
axialen Zusammenfügen von Kabeltrommel und Gehäuse eher \n die zugehörige Lagerbohrung eindringt,
als die Fase (76, 86) am dickeren Zapfenteil den Haken (66) der Spiralfeder (64, 84) radial zurückzudrängen
beginnt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das radial im.-ere Ende der Spiralfeder (64) mit dem am zapfen- oder buchsenförmigen Ansatz (90)
angreifenden Haken (66) in derjenigen Richtung, in welche der Ansatz (90) weist, axial frei nachgiebig
gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kabeltrommel (70, 82) oder ein mit ihr verbundener Ansatz (68, 90) bei geschlossenem Gehäuse
(74, 80) durch eine Öffnung (94) im Gehäuse zum Drehen entgegen der Spannrichtung der Spiralfeder
(64, 84) zugänglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828237226 DE8237226U1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828237226 DE8237226U1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8237226U1 true DE8237226U1 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=6747076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828237226 Expired DE8237226U1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8237226U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180883A2 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-14 | Reinhard Napierski | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels |
DE29607865U1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-08-21 | Wampfler AG, 79576 Weil am Rhein | Federleitungstrommel |
-
1982
- 1982-12-17 DE DE19828237226 patent/DE8237226U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180883A2 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-14 | Reinhard Napierski | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels |
EP0180883A3 (en) * | 1984-11-07 | 1987-02-04 | Reinhard Napierski | Cable winding device |
DE29607865U1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-08-21 | Wampfler AG, 79576 Weil am Rhein | Federleitungstrommel |
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