DE8233198U1 - Codekarte fuer ein lesegeraet - Google Patents
Codekarte fuer ein lesegeraetInfo
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- DE8233198U1 DE8233198U1 DE19828233198 DE8233198U DE8233198U1 DE 8233198 U1 DE8233198 U1 DE 8233198U1 DE 19828233198 DE19828233198 DE 19828233198 DE 8233198 U DE8233198 U DE 8233198U DE 8233198 U1 DE8233198 U1 DE 8233198U1
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Description
einem Magnetfeldsensor ausgerüstet ist und durch welches die Codekcrte
zur elektronischen Datenauswertung hindurch bewegt wird.
Derartige Karten werden z.B. zum kontrollierenden Aus-5 lesen bei Zugängen, Tankstellen, Bankkonten u.dgl. benützt.
Dabei sind all Datenträger Magnetstreifen, Metall-
ΐ masken für die induktive Abtastung, elektronisch codierte
it .Karten und Karten mit Lochungen im Gebrauch.
10 solcher Karten besteht bei allen Kartensystemen darin, in- - wieweit die Karten gegen Nachahmungen bzw. Fälschungen geschützt
sind. Bei den bekannten Ausführungen begnügt man sich damit, daß hochgradige Herstellungsbedingungen der
Karte und ihrer Codierung eine unbefugte Nachahmung eΓΙ
5 schweren sollen. Diese Maßnahmen belasten jedoch die Herstellungskosten und erreichen die angestrebte Sicherheit
nicht bis zur letzten Konsequenz, insbesondere auch, weil eine primäre, eigene Echtheitskontrolle fehlt, so daß unter
Umständen auch mit gefälschten Karten gearbeitet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine fUr
alle Systeme von Code-Karten geeignete Einrichtung zu schaffen/ welche ausschließlich dazu dient, eine Nachahmung oder Fälschung
der Karte mit grosser Sicherheit zu verhindern und gleichzeitig
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* 4
den Fälschungsversuch zu signalisieren.Ferner soll der zusätzliche
Kostenaufwand in einem günstigen Verhältnis zu den erreichten wertvollen Eigenschaften stehen.
Erfindungsgemäss wird dies bei Codekarten der behandelten Art
5- dadurch erreicht,dass die Codekarte mit eine« Wieganddraht
versehen ist,der beim Kartendurchlauf den Magnetfeldsensor zur Abgabe eines Frkennungssignals aktiviert.
,Wie in der Zeitschrift "Elektronik" Nr. 7/1980 unter der
Überschrift: "Ein alternativer magnetischer Sensor: Der
vorliegenden Aufgabe verwendete "Wiegand-Effekt" insbesondere darin, daß er die Anwesenheit und Änderung eines Magnetfeldes
durch Abgabe eines elektrischen Impulses von mehreren Volt anzeigt, dessen Art geeignet ist, ohne Zwischenverstärkung
als Erkennungssignal verarbeitet zu werden. Im vorliegenden
Anwendungsfall passiert der Wieganddraht in der Code-Karte , beim Durchlaufen des Lesegerätes kontaktlos einen Magnetfeldsensor
und löst dabei das Kontrollsignal für den Computer aus.
Wie aus der oben genannten Veröffentlichung hervorgeht, wird zu der iiiegandmodul aufgrund seiner brauchbaren Eigenschaften
bisher bei Code-Karten nur für die Speicherung codierter Informationen verwendet. Da der Wieganddraht im Handel monopolisiert
ist, wird die Fälschung der Informationen zwar erschwert, der dafür erforderliche Aufwand für Werkstoff und Herstellung
Akte 2983 (a) _ 4 -
• t
erscheint jedoch nicht ausreichend; da hier die spontane
Fälschungssignalisierung fehlt, welche durch die
erfindungsgemässe Maßnahme erreicht ist«
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsvorschlages besteht darin/ dass der Wieganddraht als Kontrollelement bei
Code-Karten aller bekannter Systeme wegen der Einfachheit seines Einsatzes brauchbar ist. Dabei können die
Länge des Drahtes und seine Form den jeweils vorliegenden Gegebenheiten angepasst werden.
In diesem Sinne ist die erfindungsgemässe Verwendung des
Wieganddrahtes besonders dann von hohem technischen Wert, wenn der Draht bei Code-Karten zum Einsatz kommt, die wegen
ihrer kostengünstigen und funktionell zuverlässigen Einfachheit den Fälschungsversuchen am meisten ausgesetzt
sind. Es handelt sich dabei um Lochkarten, bei welchen die Daten ausschließlich durch entsprechend geordnete Lächer
in der Karte festgelegt sind. Derartige Karten sind Gegenstand des De-Gbm 7 900 331. Die dort offenbarten Mittel
verbessern die herkömmlichen Lochkarten und steigern deren
also insbesondere billige Herstellung, keine Störanfälligkeit und grosse Werkstoffauswahl.
Die Übertragung der vorliegenden Erfindung ergibt daher für dieses Kartensystem eine noch höhere Wertigkeit, da
nunmehr die häufig bemängelte Fälschungsanfälligkeit in vorteilhafter Weise beseitigt ist, wobei der Aufwand fUr
Akte 2983 (a) -
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diese Sicherheit im Verhältnis zum Erfolg sehr gerincj
ist» Durch diese erfindüngsgemasse Anwehdung ist ein
Hindernis beseitigt, welches einer vollkommenen Brauchbarkeit der bekannten, einfachen Lochkarte bisher noch
entgegenstand.
Ein weiteres Merkmal deif Erfindung besteht daher in deren
Anwendung bei Lochkarten mit folgenden, durch das De-Gbm 7 900 331 bekannt gewordenen Me*ki\;I«n:
{ ) a) Die Lochkarte ist mit einer mittleren, in Kartenlängsrichtung
verlaufenden Lochreihe versehen, die als Taktspur fUr die elektronische Steuerung des Kartendurchlaufs
dient, wobei die Taktspur innerhalb eines einlaufseitig
bzw. eines nachlaufseitig gleichen Randabstandes beginnt bzw. endigt.
b) Die Taktspur ist an beiden Enden mit je einem Bit versehen, welches als Informationseinheit für den Auswertprozessor
des Lesegerätes dient.
^ Durch das erfindüngsgemasse Zusammenwirken dieser vorteilhaften
Merkmale mit dem Grundgedanken der Erfindung ist die gestellte Aufgabe in einer Weise gelöst, welche die einschlägige
Technik durch Quqlitätsanhebung mit Überraschend einfachen
Mitteln fördert.
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Weitere Einzelheiten deii Erfindung sind anhand der Zeichnung
erläutert, in welcher ein Ausführuhgsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig» 1 die schematisierte Draufsicht auf
das Lesegerät mit der Code-Karte
Fig. 2 den vergrösserten Schnitt A/A aus Fig. 1«
[ Q Das mit 1 bezeichnete Lesegerät ist nur im Umriß gezeigt,
$ 10 da die elektronischen Ableseeinrichtungen und die Transit
Portvorrichtungen für den Durchlauf der Code-Karte 3 be-■ kannt sind und nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören*
Der Sensorkopf 2 des Magnetfeldsensors mit dessen Magneten 2a
ist in der gestrichelt angedeuteten Durchlaufbahn 3a der s 15 Code-Karte 3 im Lesegerät 1 angeordnet. Der Wieganddraht
f verläuft quer zu der Durchlaufrichtung und ist.* nach Fig. 2,
I / ν Die Code-Karte 3 ist mit einer an sich bekannten mittleren <och-I
reihe T versehen, die als Taktspur funktionelle Vorteile
:. 20 ergibt, da sie den Kartendurchlauf steuert und innerhalb
eines bestimmten einlauf- bzw. eines nachlaufseitigen Randabstandes
verläuft.
\ Ferner besitzt die Code-Karte an ihren beiden Enden je ein
Bit 5 bzw. 6, welches als Informationseinheit für den Lese-25 prozessor dient und eine selbsttätige Lagekennung der Code-
Akte 2983 (a) - 7 -
ϊ Karte ergibt, wodurch die Handhabung des Lesegerätes
vereinfacht wird.
Bei ihrem Durchlauf durch das Lesegerät überfährt die Code-Karte 3 mit dem Wieganddraht im Lesegerät
kontaktlos den Sensorkopf 2, wodurch ein Erkennungssignal aktiviert wird, dessen elektrische Stärke für eine unmittelbare
Verwertung, also ohne Signalaufbereitung, im Computer ausreicht.
C Die Ausrüstung der Code-Kurte mit einem Impulserreger aus
1.0 einem beliebigen anderen Metall wärs wirkungslos, da der
Sensorkopf auf die spezifischen Eigenschaften des Wieganddrahtes genau abgestimmt ist.
Akte 2983 (a)
I I 1 f
Claims (1)
- Betr. G 82 33 198.7 Anlage ζ.Eingabe ν. 7.Ί2.83Anspruch ΊCodekarte für ein Lesegerät,öas mit einem Magnetfeldsensor ausgerüstet ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Codekarte \3) zum Schutz gegen Fälschungen mit einem Wieganddraht (4) versehen ist,der beim Kartendurchlauf den Magnetfeldsensor (2,2a) O zur Abgabe eines Erkennungssignals aktiviert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233198 DE8233198U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Codekarte fuer ein lesegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828233198 DE8233198U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Codekarte fuer ein lesegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8233198U1 true DE8233198U1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6745936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828233198 Expired DE8233198U1 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Codekarte fuer ein lesegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8233198U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3819782A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Triumph Adler Ag | Schreibmaschine, drucker oder dergleichen und farbbandkassette hierfuer |
DE3819783A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Triumph Adler Ag | Elektronisch gesteuerte schreibmaschine, drucker od. dgl. und farbbandkassette bzw. typenradkassette hierfuer |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE19828233198 patent/DE8233198U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3819782A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Triumph Adler Ag | Schreibmaschine, drucker oder dergleichen und farbbandkassette hierfuer |
DE3819783A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Triumph Adler Ag | Elektronisch gesteuerte schreibmaschine, drucker od. dgl. und farbbandkassette bzw. typenradkassette hierfuer |
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