DE823271C - Schreibmappe - Google Patents

Schreibmappe

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Publication number
DE823271C
DE823271C DESCH1742A DESC001742A DE823271C DE 823271 C DE823271 C DE 823271C DE SCH1742 A DESCH1742 A DE SCH1742A DE SC001742 A DESC001742 A DE SC001742A DE 823271 C DE823271 C DE 823271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folder
pocket
writing case
edge
letter
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1742A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1613070U (de
Inventor
Johann Kalscheuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Deutschland Holding GmbH
Original Assignee
Schleicher and Schuell GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schleicher and Schuell GmbH filed Critical Schleicher and Schuell GmbH
Priority to DESCH1742A priority Critical patent/DE823271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823271C publication Critical patent/DE823271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schreibmappe Schreibmappen sind in zahlreichen Aus.führungsfornieri im Handel. Sie enthalten im allgemeinen .(las Briefpapier auf der einen Seite der Mappe in Fm-in .eins ge@@-lihnlich an der nl@@rkante zusammenhängenden und auf einer Unterlage befestigten Blocks, auf der anderen Seite die Briefumschläge und I)riefkarten in Taschen, die durch geeignetes LTmlege-ii des Werkstopes, aus dem die -Mappe 1>;-steht, hergestellt sind.
  • 1>icse bekannten Maplien haben a.lkr den. Mangel, dal.1 die Briefumschläge und dis Karten, wenn ülr2rhaupt, so ;doch nur unsicher in der Mappe festgehalten werden und daß Bach teilweisem Verbrauch der Umschläge der verbleibernde Rest eine lese 1_,ige erhält und somit leicht herausfallen kann. Ein weiterer@lan@#,el besteht darin, daß die Mappen im Gehrauch besonders an den Biegungsstellen beschädigt werden, so daß sie ein unvorteilhaftes Aussehen erhalten. Fernerhin sind die bisher bekannten Schreibmappen vom Standpunkt der Herstüllung aus mit gewissen Nachteilen. behaftet.
  • Zur teilweisen Behebung des zuerst geschilderten Nachteiles ist es an sich bekannt, die Teile des Zuschnittes für die Schreibmappe, welche zur Bildung der Taschen dienen, mit Zungen o. dgl. zu versehen, welche eine Sicherung des Inhaltes bewirken sollen.
  • Man hat auch weiterhin vorgeschlagen, eine Verstärkung der 13t,-grenzungsikanten des Rückens durch Verlängerurg der zur Bildung der Taschen umzulegenden Kante des Mappenzuschnittes über die Biegungslini-en hinaus zu bewirken. Die Erfindung betrifft eine Mappe, die die erwähnten 'Nachteile nicht aufweist und weiterhin Vorteile hinsichtlich der Anordnung des Schreibblockes Besitz: als auch hinsichtlich der Gesamtfertigung der Schreibmappe.
  • Gemäß der Erfindung weist ein einstückiger Zuschnitt zur Bildung der Mappe an sämtlichen, Längs-und Seitenkanten umzulegenlde Teile auf, durch welche einmal in bekannter Weise die Bildung der Taschen und Einsteckschlitze auf der einen Seite, weiterhin jedoch auch eine Verstärkung sämtlicher Kanten erfolgt, so daß die Mappe rahmenartig eingefaßt ist. Die Mappe kann im wesentlichen durch Falt- und Steckverbindungen hergestellt werden, so daß Klebstoff nur noch in geringem Umfang oder überhaupt nicht zur Anwendung kommt. Es ist auf diese Weise möglich, auf einfache Art eine Mappe herzustellen, welche jedoch im Gebrauch sich als vorteilhaft erweist und den gestellten Anforderungen in dieser Hinsicht genügt.
  • An Hand der Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung sowie noch nähere Einzelheiten eingehender erläutert werden. Es zeigt AI>1>.I denUmschlag derMappe im ausgebreiteten Zustand, Abb. 1I die aufgeschlagene Mappe ohne und Abb. III mit Inhalt; Abh. IV bis VII zeigen andere Ausführungsformen der Anordnung des Briefblocks.
  • Die Mappe besteht aus einem Blatt geeigneten Werkstoffes, in der Regel aus Karton in entsprechender Dicke, der nach bestimmten Falzlinien umgefaltet wird.
  • Zwischen den Falzlinien i und 2, begrenzt von den Deckelteilen 3 und 4, liegt der Rückenteil 5. An der Oberkante und an der Unterkante der beiden Deckelteile 3 und 4 sind durchgehende Teile 6 und 7 vorgesehen, welche um die Falzlinien 8 und 9 umgelegt werden. An den Teil 4 schließt sich weiterhin der um die Falzlinie io umlegbare Teil i i an. Dieser Teil ist mit seitlichen Einschnitten 12 und 13 versehen, so daß zwei Zungen 14 und 15 gebildet werden, die nur durch die Brücke 16 mit dem glatten Teil i i zusammenhängen. In .den Teil, i i sind weiterhin noch drei Schlitze i9 eingeschnitten.
  • Der um die Falzlinie io umlegbare Teil i i zur Bildung der Tasche ist oben und unten mit Seitenklappen 20, 20', 21 und 21' versehen. Wie aus Fig. 1I zu entnehmen ist, liegen die Seitenklappen 2o' und 21' auf den umgefalteten Teilen 6 und 7 auf, während die Seitenklappen 20 und 2 1 in Schlitze 22 und 23 der Teile 6 und 7 zur Herstellung der Verbindung eingreifen.
  • Entgegengesetzt zum Teil i i ist an dem Teil 3 ein umlegbarer Streifen 24 mit Schlitzen 25 und 26 vorgesehen, in welche die Teile 6 und 7 mit den Zungen 27 und 28 zum Eingriff kommen.
  • Im zusammengelegten Zustand wird also die gesamte Verbindung der Mappe durch Einsteckverbindung unter Vermeidung von Klebungen erzielt. Durch die umgelegten Seitenteile 6 und 7 saw i@ auch 24 wird eine Verstärkung der Randkanten erzielt, welche sich insbesondere in dem Rückenteil 5 vorteilhaft auswirkt. Das bei solchen Mappen an diesen Stellen beobachtete Einreißen wird durch diese Maßnahme ausgeschaltet. Weiterhin erhält durch die rahmenartige Umfaltung die gesamt Mappe eine weitgehende Versteifung, so daß auch mit einem weniger steifen Karton eine voll ausre"ichende Mappe herzustellen ist.
  • Zur Aufnahme von Briefkarten 18 dienen d@e Schlitze i9, während die Briefumschläge 17 in der Tasche durch Zungen 14 und 15 gehalten Nverden.
  • Zur Aufnahme des Briefl)locks dienen di° Schrägschlitze 29, 29', 30 und 30'. \\'ie aus Alrb. III ersichtlich ist, wird der 13ricfl>lock 31 mit seinen Ecken in diese Schlitze 29 1111;i 3o eii"gesetzt.
  • Nach Abb. IV ist zur Halterung des Briefblocks 3 1 an Stelle der Schlitze 30 und 30' in dem Teil 6 lediglich eine Klappe 32 lr:rausg°schnitten.
  • Nach Abb. V dagegen wird der Halt -des Briefblocks durch ein Umband 33 erreicht, welches an dem Deckelteil 3 befestigt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Briefblock auf einer festen Unterlage in Form eines Kartonblattes durch das Umband 33 zu einer Einheit zusammengefaßt. Der Block wird mit seiner Unterkante dann in einen taschenförmigen Schlitz 34 des unteren umgelegten Mappenteils eingesteckt. Der Block kann hierbei auch zur Stabilisierung der gesamten Mappe mittels der steifen Unterlage auf dem rahmenförmigen Teil der -Tappe aufgeklebt sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform (ebb.1'I) wird ;die untere Tasche 35 zur Aufnahme des Blocks durch Umlegen der rechten Zunge 36 sowie einer gegebenenfalls nur teilweise ausgeschnittenen Zunge 37 auf der linken Seite gebildet. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Zungen 36 und 37 ebenfalls durch Aufkleben auf der Unterlage in Verbindung mit dem Einkleben des Trägerkartons der Mappe zu befestigen.
  • Wie ersichtlich ist, werden bei diesen Ausführungen die Briefblätter einmal durch das Umband 33 und dann durch die Tasche 34 bzw. 35 gesichert, wobei andererseits eine leichte Entnahme durch Herausziehen der einzelnen Blätter möglich ist.
  • Abb. VII zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung einer Mappe der Ausführung nach _11>b. VI. Der untere Randteil ? ist hier nicht durchlaufend ausgebildet, sondern Unterhall> ,der rechten Mappenseite ist ein selbständiger Teil 40 vorgesehen. Dieser Teil 4o wird um die Linie 9 sowie 41 umgefaltet, wobei eine .kastenartige Tasche entsteht. In ähnlicher Weise werden die Klappen 36 und 37 zusätzlich um die Linien 42 und 43 nach innen umgelegt. Zur Verstärkung der Kante zwischen den Faltlinien i und 2 verl>leil>t somit lediglich ein kleiner Teil zwischen den Linien 9 und 4i.
  • Selbstverständlich sind noch im Rahmen der schriebenen Ausführungen der -Mappe auch and-°r° Möglichkeiten der Befestigung und Anordnung g°-geben. Das Wesentliche ist dabei, daß die Mappe aus einem einzigen Zuschnitt in Bestimmter Faltung und unter rahmenartiger Verstärkung sämtlicher Außenkanten hergestellt ist. Auf diese Weise ist eine sehr wirtschaftliche Fertigung möglich, während andererseits für die Brauchbarkeit bei diesen Massenartikeln sich wesentliche Vorteile ergebe».

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmappe mit durch Umlegen des die Mappe bildenden Werlkstoffs auf der einen Innenseite gebildeten Taschen zur Aufnahme der Umschläge und Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Taschenseite angrenzenden Ober- und Unterkanten durch Umlegen des Zuschnittes mit Teilen, welche über beide Mappenseiten durchgehen, gebildet sind, daß die der Taschenseite gegenüberliegende Seitenkante der Mappe ebenfalls durch Umlegen eines überstehenden Teiles des Zuschnittes gebildet ist und daß die Verbindung des Oberteiles der Tasche sowie der umgelegten Kantenteile, vorzugsweise durch Einstecken von Laschen, erfolgt.
  2. 2. Schreibmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelegten Seitenteile des Briefblockteils rahmenartig mit Aufnahmeschlitzen an den Ecken. zum Einstecken des Briefblocks ausgebildet sind.
  3. 3. Schreibmappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Briefblookhalterung eine Tasche an der Unterkante und eine Längsklappe an der Oberkante vorgesehen ist. .
  4. 4. Schreibmappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Briefl>lockhalterung eine Tasche an der Unterkante und ein an .der Mappe oder gegebenenfalls auf der Blockunterlage befestigtes Umband vorgesehen ist.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels eines Umbandes auf einer steifen Unterlage gehaltene Briefblock mit seinem. unteren Teil in eine Tasche des unteren Rahmenteils eingesteckt ist, wobei die steife Unterlage des Brie£bloaks durch Klebung auf der rahmenartigen Mappenseite befestigt ist.
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