DE822975C - Zentrifungalseparator mit Schlammablaeufen - Google Patents

Zentrifungalseparator mit Schlammablaeufen

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DE822975C
DE822975C DEP54909A DEP0054909A DE822975C DE 822975 C DE822975 C DE 822975C DE P54909 A DEP54909 A DE P54909A DE P0054909 A DEP0054909 A DE P0054909A DE 822975 C DE822975 C DE 822975C
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DE
Germany
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springs
centrifugal separator
spring
centrifugal
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Expired
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DEP54909A
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Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
    • B04B1/16Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
    • B04B1/18Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifugalseparator mit Schlammabläufen Zur Separierung schlammhaltiger Flüssigkeiten werden Zentrifugalseparatoren verwendet, die derart eingerichtet sind, daß der im Separator abgetrennte Schamm während der Separierung kontinuierlich oder diskontinuierlich aus diesem entfernt werden kann. Bei diskontinuierlicher Schlammentleerung ist der Separator mit Schlammabläufen versehen, die zu geeigneten Zeitpunkten geöffnet und geschlossen werden können. Zu diesem Zweck verwendet man Schieber, deren Bewegungen entweder ganz auf hydraulischem Wege oder in der einen Richtung hydraulisch und in der anderen mittels Federkraft bewirkt werden. Die Schlammabläufe müssen am größten Durchmesser der Schleudertrommel vorgesehen sein. Wenn für die Bewegung der Schieber Federn verwendet werden, müssen sie in der Nähe der Schlammabläufe ansein, so daß sie von der Trommelmitte ziemlich weit entfernt liegen. Die Bewegung erfolgt im allgemeinen parallel zur Drehachse des Separators, und wenn. zu diesem Zweck Schraubenfedern verwendet werden, müssen sie derart angeordnet sein, daß ihre Längsachse parallel oder nahezu parallel zur Trommelachse liegt. Während des Umlaufes des Separators werden die Federn deshalb unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ziemlich großen, quer zu ihrer Längsachse gerichteten Kräften ausgesetzt, so daß sie in geeigneter Weise gestützt werden müssen. Wenn aber die Federn auf ihrer ganzen Länge getützt werden, entsteht zwischen ihrer Abstützung und ihren Windungen eine bedeutenrie Reibungskraft, die dem Spiel der Federn entgegenwirkt und somit eine Verminderung der Federkraft zur Folge hat, die so groß werden kann, daß die Federn überhaupt nicht mehr wirksam werden können. hie Erfindung betrifft Zentrifugalseparatoren mit Schlammahläufcn, die durch von Schraubenfedern beeinflußte Schieber geöffnet und geschlossen werden, wobei die Schraubenfedern parallel oder nahezu parallel zur Achse des Zentrifugalseparators und vorzugsweise in großem Abstand von ihr liegen. Erfindungsgemäß werden d,ie obenerwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Schraubenfedern nur an ihren Enden geführt werden und die Federwindungen im übrigen so freiliegend angeordnet sind, daß ein von der Zentrifugalkraft bewirktes Ausbiegen der Federn kein Anlegen ihrer Windungen gegen andere Teile und daher keine der Federkraft entgegenwirkende Reibungskraft hervorrufen kann.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist im nachstehenden durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung im mittleren senkrechten Längsschnitt durch den Trommelboden eines Separators zum Zentrifugieren schlammhaltiger Stoffe dargestellt ist.
  • Im unteren Teil i der Zentrifugentrommel ist in einem Raum 3 ein ringförmiger KOIben 2 angeordnet, der mit einer Anzahl von Schließorganen d versehen ist, die zwecks Schließung der Schlammabläufe 5 an in diese eingesetzten Sitzen 6 anliegen. Die Schließorgane .4 werden von einer Anzahl zwischen dem Kolben 2 und dem Unterteil i der Zentrifu;gentrommel eingespannten Schraubenfedern 7 in der in der Zeichnung dargestellten Schließlage gehalten. Erfindungsgemäß sind diese Federn nur an ihren Enden festgelegt, indem sie an je einem niedrigen, zweckmäßig ringförmigen Flansch 8, 9 des Kolbens 2 und des Unterteils i seitlich anliegen. Die die Federn 7 umschließende Aussparung des Kolbens 2 ist im übrigen so groß, daß zwischen iihr und den freien Federwindungen ein genügender Zwischenraum io verbleibt, der jede infolge der Zentrifugalkraft an sich mögliche Anpressunig der Federn gegen den Kolben während des Umlaufes der Separatortrommel ausschließt. Dadurch kann die Federkraft ausschließlich für die Verschiebung des Kolbens ausgenutzt werden.
  • Die Führung der Federn kann im Rahmen der Erfindung auch auf andere Weise reibungsfrei erfolgen. Beispielsweise kann aus den beiden Anlageflächen der Federenden, je ein kurzer Zapfen hervorragen, der nicht länger sein darf, als es zur Führung der ihn umschlingenden Endwindung der Federn erforderlich ist. Die Federn .können auch mit gegen die Mitte zunehmendem Durchmesser ausgeführt werden, so daß lyei Zapfen von größerer Länge jedes Anliegen zwischen den mittleren Federwindungen und den Zapfen unter der Einwirkung-der Zentrifugalkraft vermieden wird. Das Ausbiegen der Federn kann durch ihre zweckmäßige Bemessung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Der Abstand zwischen der Feder und der angrenzenden Wand oder der Führung muß im Bereiche der zwischen den Federenden liegenden Windungen in jedem einzelnen Falle größer sein als die Ausbiegung, der die Feder unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann bei Schlammseparatoren anderer Ausführung als der oben beschriebenen ebenfalls zur Anwendung ge= langen, beispielsweise bei Separatoren, bei denen der die Schlammabläufe absperrende Schieber zwecks Verschiebung in der einen oder anderen Richtung unmittelbar von Federn beeinflußt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zentrifugalseparator mit Schlammabläufen, die durch Schieber unter der Wirkung oder Afitwirkung von Schraubenfedern gesteuert werden, ,die parallel oder nahezu parallel zur Achse des Zentrifugalseparators und vorzugsweise in verhältnismäßig großem Abstand von ihr angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern nur an ihren Enden geführt und sonst so freiliegend angeordnet sind, daß ein von der Zentrifugalkraft bewirktes Ausbiegen der Federn kein Anlegen ihrer Windungen gegen andere Teile und daher keine der Federkraft entgegenwirkende Reibungskraft verursachen kann.
  2. 2. Zentrifugalseparator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden innerhalb niedriger Flansche (8.9) des Schiebers (2) und des Trommelbodens (i) liegen oder auf kurzen Zapfen geführt sind und die mittleren Federwindungen einen die Entstehung einer Reibungskraft ausschließenden Abstand (io) von den außen benachbarten Konstruktionsteilen haben.
  3. 3. Zentrifugalseparator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn auf Zapfen größerer Länge geführt sind und der Windungsdurchmesser nach den mittleren Windungen hin zunimmt.
DEP54909A 1948-09-17 1949-09-15 Zentrifungalseparator mit Schlammablaeufen Expired DE822975C (de)

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ID=20349293

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601528A1 (de) * 1975-02-04 1976-08-05 Alfa Laval Ab Zentrifuge zum trennen von feststoffpartikeln von einer fluessigkeit
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