DE8228602U1 - Sperrklinkentraeger zu einem freilaufgesperre, insbesondere fahrraeder od. dgl. - Google Patents

Description

sperrklinkentrxger zu einem preilaufsesperre, insbesondere pur fahrräder od. dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Sperrklinkenträger zu einem Freilaufgesperre gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1„

Es ist bereits bekannt, bei Naben mit einem Klinken-Freilaufgesperre einen Klinkenträgerring zur Lagerung der Sperrklinken vorzusehen, der einerseits die verhältnismäßig hohen Kräfte über die Sperrklinken zur Gegenverzahnung einleitet und zum anderen die Aufgabe erfüllen muß, die Sperrklinken selbst axial und. auch radial zu fixieren. Dies wird beispielsweise mit einem Sprengring bewirkt,'der in einem rundum verlaufenden Einstich im Sperrklinkenträger angeordnet ist und dabei auch dUrch eine in den Sperrklinken selbst vorgesehene Längsnut verläuft, wodurch die Klinken im Eingriffssinn angefedert werden« Dieser zur Aufnahme des Sprengringes dienende Einstich im Sperrklinkenträgerring ist jedoch verhältnismäßig aufwendig in seiner Herstellung. {

Die Neuerung zeigt nun eine Lösung, wodurch die Herstellung speziell des Klinkenträgerringes \^rerbill±gt und d&bei noch verbessert werden kann. - Diese Lösung ist in den kennzeichnenden Merkmalen .. des Schutzanspruches 1 angegeben. Mit diesen Merkmalen wird u, a» der Vorteil erzielt, daß der Sprengring durch. Wegfall eines umlauf enden Einstiches leicht atontierfear ist, wobei dea? derart ausgestaltete Sperrklinkenträgerring einen nur geringen Bauraüm beansprucht. .

Die Neuerung wird nachstehend an IsM eiaes in der Zeichnung ver-

anschaulichten Äusführungsfeeispieles -näher beschriebeilt Es zeigt: '

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Abb. 1 das Antriebsende e'iner'fr'eilaurnate mil; Mem neuerungsgemäß ausgestalteten Klinkenträgerring im Teillängsschnitt, jedoch ohne Antreibery

Abb. 2 die Nabe gem. Abb. 1, nunmehr mit koaxialem Antreiber und ν im Eingriff befindlicher Sperrklinke, im Teillängsschnitt;

Abb. 5 einen Sperrklinkenträger des Freilaufgesperres gem. Abb. 2 in Ansichtj

Abb. 4 eine Schnitt ansicht des Sperrklinkentr^ägers gem. Abb. 3.

In den Abbildungen ist mit 1 ein Flansch an der· AntrieSaSeite einer im übrigen nicht.dargestellten Nabenhülse bezeichnet, in dessen zylindrischem Innenbereich ein Sperrklinkenträgerring zu einem Freilaufgesperre eingepreßt und dabei durOh Rande1 2 drehfest gehalten ist. Während die Nabenhülse selbst aus einer Leichtmetall-Legierung besteht und an den hier nicht näher beschriebenen Lagerstellen mit jeweils einer Stahleinlage versehen ist., besteht der Sperrklinkenträgerr'ing 3 aus Sintermetall.

Im Sperrklinkenträgerring 3 sind, wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, am radial inneren Umfang verteilt zwei Lagertaschen 7 zur bolzenlosen Lagerung von zwei Sperrklinken 6 (vgl. Abb. 2) vorgesehen. Die Sperrklinken 6 stehen dabei unter Einwirkung eines Fa-* dial innen angebrachten Sprengringes 4, wodurch die Sperrklinken 6 nach radial innen gerichtet im Eingriff in die entsprechende Gegenverzahnung außen auf dem koaxialen Antreiber 9 gehalten werdenj wie insbesondere Abb. 2 erkenneö läßt. Der Sprengring i» erfüllt dabei nicht nur die Aufgabe, die Klinken 6 von M-'äial innen anzufeuern» wobei &ie Sperrklinken 6 in die jeweilige "Lagertasche 7 gedrückt werden, Sönäern es werden tie Klinken € '\:y' zwischen der axialen Anachlagringflache 5 an der Nabenhülee (vgl. Abb. 2} und einem Bund 3a asfei^l festgelegt, welcher seinerseits am Sperrklinkenträger 3 angeformt ist,, wie insbesondere äie Abbildungen 4 und U erkennen laseen. Dieser nach axial iiinen «eriehUete umlauf endö Bund 3a dient dabei als axial vordere Anseälagfcanfce für

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Richtung erstreckenden Schenkel'auf, 'der' *in iirSi* Her Nuten 8 eintaucht , die im Sperrklinkenträgerring 3, und zwar im Bund 3a, angebracht sind, wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßtT'..Der abgebpgene Schenkel verhindert ein Verdrehen des Sprengringes und bewirkt eine über den Umfang gleich starke Anfederuhg der Sperrklinken 6 von radial innen her. Wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, nehmen die Sperrklinken 6 in ihrem jeweiligen Einschnitt den Sprengring 4 auf, für den im Sperrklinkenträger 3 selbst auf Grund seiner neuerungsgemäßen Ausgestaltung ein umlaufender Einstich nicht mehr erforderlich ist. - Dadurch wird eine erheblich erleichterte Montage des Sprengringes 4 ermöglicht.

Auäf Grund der Anlage für die Sperrklinken axial zwischen dem Bund 3a am Sperrklinkenträger 3 und dem Nabenhülsenflansch-Innenbereich werden einerseits ein nur geringer Bauräum und andererseits keine zusätzlichen Teile für eine axiale Begrenzung der Sperrklinken des Freilaufgesperres benötigt. - Der Sperrklinkenträger 3 ist auf Grund seiner heuerungsgemäßen Ausgestaltung ohne spangebende Bearbeitung kostengünstig, irisbesondere als_Sinterformteil, herstellbar. · . *■·■ "

30.09.196:2
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Claims (2)

1. ■*:■: 'S ί ι--Ms*;ι-

   ZO EXffi&l INSBESONDERE PUR PfiHBRKDER OD. DSL.

   Sp^Tfcl^^ä^Sgsey Su.&$Μψ.

   ' #&S Antriebsrad eines Fahrrades od^;,olÄl», ait einer axialen und radialen Festlegung der bolzenlos* gelagerten Sperrklinken und einem die Klinken federnd beaufaclilagenden Sprengring, ge« kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

   a) Der Sperrklinkenträgerring (3) weist in seinem axialen Be« reich nahe dem äußeren Ende einen radial innen umlaufenden Bund (3a) aufs ,

   b) der umlaufende Bund (3a) ist im axial Äußeren Bereich als seitliche Anlage für den Sprengri&g (4) ausgebildet;

   c) der Sperrklinkenträger (3) weist radial innen · am Umfang verteilt - einerseits Lagertasehen (7) für die Sperrklinken (6) und andererseits axiale Nuten (8) zur Aufnahme des einen Endes des die Sperrklinken (6) federnd beaufschlagenden Sprengringes (M) auf;

   d) der Sperrklinkenträger (3) weist außen einen zylindrischen Rand auf, welcher mit einer Rändelung (.2) zur formschlttseigen Halterung im Flansch (1) der Nabenhülse versehen ist.
2. 2. Sperrklinkenträger nach Anspruch 1, dad. gek., daß dieses Bauteil als spanlos formbares Bauelement ausgebildet ist,

   dieses Bau-

   eiesieirt; als Slnfceiiioniifceii

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