DE822116C - Antenne fuer stoerungsfreien Empfang - Google Patents

Antenne fuer stoerungsfreien Empfang

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DE822116C
DE822116C DEB1021A DEB0001021A DE822116C DE 822116 C DE822116 C DE 822116C DE B1021 A DEB1021 A DE B1021A DE B0001021 A DEB0001021 A DE B0001021A DE 822116 C DE822116 C DE 822116C
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DE
Germany
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antenna
short wave
ultra
transformer
interference
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Expired
Application number
DEB1021A
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English (en)
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DE1609409U (de
Inventor
Dr Anton Koehler
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1009Placing the antenna at a place where the noise level is low and using a noise-free transmission line between the antenna and the receivers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/48Combinations of two or more dipole type antennas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Antenne für störungsfreien Empfang Die Erfindung bezieht sich auf Antennen für störungsfreien Empfang von drahtlosen Sendungen besonders in den Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereichen der Rundfunkübertragungen und im Ultrakurzwellenbereich.
  • Um einen möglichst störungsfreien Empfang von Übertragungen in den angegebenen Wellenbereichen zu erhalten, sind verschiedene Antennenanordnungen angegeben worden. So ist es z. B. bekannt, zur Verhinderung von \ahfeldstörungen die Antennenzuleitung abzuschirmen und den Empfänger mittels einer zweiadrigen Zuleitung anzuschließen. Bei der Verwendung von abgeschirmten Verbindungsleitungen oder Kabeln laufen die Störungen auf dem Kabelmantel als 'Mantelwellen entlang. Um den Einfluß dieser 'Mantelwellen zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, durch eine Kompensationsanordnung am Fußpunkt der Antenne zu verhindern, daß die auf dem Kabelmantel entstehenden Störspannungen an den Empfängereingang gelangen. Die Antennen, die für den Rundfunkempfang im Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich entwickelt wurden, eignen sich jedoch nicht ohne weiteres zum Empfang im UKW-Bereich. In diesem Gebiet ist es notwendig, mit abgestimmten Antennen zu arbeiten, deren Länge in der Größenordnung der Wellenlänge der Sendung liegt. Es ist üblich, beim Empfang von Ultrakurzwellen Dipole gegebenenfalls in Kombination mit Reflektoren und Direktoren zu verwenden. Ultrakurzwellenantennengebilde dieser Art sind zwar auch schon zusammen mit Antennen zum Empfang im Lang-, Mittel- oder Kurzwellenbereich verwendet worden, aber nicht in Kombination mit störarmen Antennen.
  • Gemäß der Erfindung wird an eine Antennenanordnung, bei der am Fußpunkt der Antenne durch eine Kompensationsanordnung verhindert wird, daß die auf dem Kabelmantel entstehenden Störspannungen an den Empfängereingang gelangen, eine abgestimmte Ultrakurzwellenantenne angeschlossen und über die gleiche Zuführungsleitung mit dem Empfänger verbunden. Der Anschluß der Ultrakurzwellenantenne erfolgt dabei zweckmäßig auf der Sekundärseite des Antennenübertragers, der am Fußpunkt der Rundfunkantenne angeordnet ist. Durch Ultrakurzwellendrosseln wird verhindert, daß sich die Kurzwellen über die Sekundärwicklung des Transformators ausgleichen. Die Zuleitung zum Empfänger erfolgt über das gleiche abgeschirmte zweiadrige Kabel, das auch zum Anschluß der störarmen Rundfunkantenne vorgesehen ist.
  • Für die Verbindung mit dem Gerät wird zweckmäßig ein besonderer Ultrakurzwellenanschluß vorgesehen.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Figur i eine schaubildliche Darstellung einer Antennenanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Schaltungsaufbau einer Antennenanordnung und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Antenne.
  • Die Antennenanordnung der Fig. i und 2 enthält einen senkrechten Stab i, der als Hauptantenne für den normalen Rundfunkempfang im Lang-, Mittel-und Kurzwellenbereich vorgesehen ist. Dieser Antennenstab ist in einem Isolator 2 befestigt und an die Primärwicklung eines Antennentransformators 3 angeschlossen. Die andere Seite der Primärwicklung ist über einen Kondensator 4 mit dem Standrohr bzw. einer mit dem Standrohr verbundenen Abschirmung 5 verbunden. Der Antennentransformator 3 enthält zwischen den beiden Wicklungen eine statische Abschirmung, die mit dem Kabelmantel 6 verbunden ist.
  • Die Sekundärwicklung des Antennentransformators steht mit den beiden symmetrischen Adern 7 und 8 des zweiadrigen Kabels in Verbindung und zwar über zwei Ultrakurzwellendrosseln g und io. An die beiden Adern 7 und 8 sind ferner zwei Stäbe ii und 12 angeschlossen, die einen waagerechten Dipol bilden. Die Stäbe sind so bemessen, daß sie auf die zu empfangende Ultrakurzwelle abgestimmt sind. Um den Empfang breiterer Bänder zu ermöglichen, können auch die Stäbe als Bügel von Haarnadeiform oder als Rohre größeren Durchmessers,ausgebildet sein. Das Standrohr 5 ist geerdet. Der Kabelmantel 6 ist in der Nähe des Empfängers mit der Abschirmung des Eingangstransformators 13 verbunden, so daß von der Antenne bis zum Empfängereingang eine einwandfreie Abschirmung durchgeführt ist. Für die Zuleitung der Ultrakurzwellen zum Empfänger ist eine Abzweigung mit den beiden Adern 14 und 15 vorgesehen, die über Kondensatoren 16 und 17, die einen Kurzschluß für längere Wellen verhindern sollen, an einen Stecker angeschlossen sind, der mit den Ultrakurzwellenklemmen des Gerätes verbunden werden kann. Zwischen dem Abzweigungspunkt und der Primärwicklung des Empfängertransformators 13 sind zwei Ultrakurzwellendrosseln 18 und i9 vorgesehen. Um die Richtwirkung der Ultrakurzwellenantenne zu erhöhen, kann ein Reflektor 2o und ein Direktor 21 vorgesehen sein, die mit dem geerdeten Standrohr verbunden sind.
  • Beim Betrieb der Anordnung wird trotz des Anschlusses der Ultrakurzwellenantenne die Entstörungswirkung nicht beeinflußt. Durch den Kabelmantel werden statische Felder abgeschirmt. Magnetische Felder induzieren in den beiden Leitern des symmetrischen Kabels gleich große gegenphasige Ströme, die sich aufheben. Die Scheinwiderstände der Antenne i und des Kondensators .4 bilden mit den gegen den Kabelmantel bzw. die Abschirmung liegenden Kapazitäten eine Brückenschaltung für die auf den Kabelmantel gelangenden Störspannungen, in derem Nullzweig die Wicklung des Antennenübertragers angeordnet ist.
  • Bei richtigem Abgleich der Brückenschaltung wird die Störspannung an den Endpunkten der Primärwicklung des Übertragers unwirksam, da diese Wicklung im Nullzweig der Brückenschaltung liegt.
  • Um den Dipol an das zweiadrige Kabel anzupassen, kann es zweckmäßig sein, einen V 4-Transformator zwischen dem Dipol und dem Kabel vorzusehen, wie dies in Fig. 2 bei 22 angedeutet ist.
  • Die Anordnung, die hier für horizontal polarisierte Ultrakurzwellen dargestellt ist, läßt sich auch bei Benutzung senkrecht polarisierter Wellen in ähnlicher Weise durchführen. In diesem Fall wird zweckmäßig der Dipol neben dem Antennenstab angeordnet.
  • Eine abweichende Ausführungsform ist in Fig.3 dargestellt. Hier wird nicht mit einer festen Kompensationskapazität 4 gearbeitet, sondern die Kapazität des Dipols gegenüber seiner Umgebung zur Kompensation im Rundfunkwellengebiet benutzt.
  • An die Primärwicklung des Übertragers 3 ist der Mittelpunkt des Dipols angeschlossen, dessen beide Stäbe durch eine Induktivität 25 überbrückt sind. Die Endpunkte der beiden Stäbe sind über Kondensatoren 23 und 24 mit dem zweiadrigen symmetrischen Kabel verbunden. Zum Abgleich kann noch ein Trimmerkondensator 26 zwischen der Primärwicklung und dem statischen Schirm des Antennentransformators vorgesehen sein. Auch diese Anordnung läßt sich wieder mit Reflektoren und Direktoren ausführen. Der Anschluß an den Empfänger kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies in Fig.2 dargestellt. ist.

Claims (5)

  1. PATE \TA\11'RG1:11L: i. Antenne für störungsfreien Empfang von Sendungen in den Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereichen der Rundfunkübertragungen und im Ultrakurzwellenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Antennenanordnung, bei der am Fußpunkt der Antenne durch eine Kompensationsanordnung verhindert wird, daß die auf dem Kabelmantel entstehenden Störspannungen an den Empfängereingang gelangen, eine abgestimmte Ultrakurzwellenantenne angeschlossen und über die gleiche Zuführungsleitung mit dem Empfänger verbunden ist.
  2. 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dipol an die beiden symmetrischen Adern des Zuleitungskabels in der Nähe des Antennentransformators angeschlossen ist und daß zwischen der Sekundärwicklung des Transformators und den Anschlußpunkten Ultrakurzwellendrosseln vorgesehen sind.
  3. 3. Antenne nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Empfängereingangs eine abgeschirmte Abzweigung für den Ultrakurzwellenanschluß vorgesehen ist.
  4. 4. Antenne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß än die Abzweigungsleitung Abblockungskondensatoren und in der Leitung zum Empfängereingangstransformator Ultrakurzwellensperrdrosseln vorgesehen sind.
  5. 5. Antenne nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipolantenne am gleichen Standrohr wie die Rundfunkantenne über Isolatoren befestigt ist.
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