DE8217343U1 - Einbaueinrichtung fuer den einbau eines zusatzgeraetes fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Einbaueinrichtung fuer den einbau eines zusatzgeraetes fuer kraftfahrzeuge

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DE8217343U1 DE19828217343 DE8217343U DE8217343U1 DE 8217343 U1 DE8217343 U1 DE 8217343U1 DE 19828217343 DE19828217343 DE 19828217343 DE 8217343 U DE8217343 U DE 8217343U DE 8217343 U1 DE8217343 U1 DE 8217343U1
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Description

Einbaueinrichtung für den Einbau eines Zusatzgerätes für Kraftfahrzeuge
Stand der Technik ι
Die Erfindung geht aus von einer Einbaueinrichtung nach der Gattung des .Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Einbaueinrichtung (DE-OS) 29 03 176) ist ;
lein an sämtlichen Vorderkanten flanschartig nach außen gebogener Randabjschnitte aufweisender Einbaurahmen vorgesehen. In Aussparungen der Rahmenjwände sind von der Vorderkante des Rahmens nach hinten verlaufende Zungen angeordnet, welche bei einem Einsetzen des Rahmens von vorn in die Einbauöffnung des Kraftfahrzeuges nach einem Hochbiegen die Wände der Einbauöff- :nung hintergreifen und damit den Einbaurahmen beispielsweise in einem Anna—
.turenbrett befestigen. Bei einem derartigen Einbaurahmen müssen jedoch die . einzelnen Zungen nach dem Einschieben des Rahmens in die Einbaaöffnung hoch- , gebogen werden. Zudem können bei der Befestigung in Einbauwänden mit geringen Wanddicken Schwierigkeiten auftreten.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einbaueinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Befestigungsrahmen ohne weiteren Aufwand in nur einem Arbeitsgang einrastbar in die Einbauöffnung der Befestigungswand eingeklipst werden kann-und daß sie zudem eine Befestigung in Einbauwänden mit geringen Wanddicken gestattet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Einbaueinrichtung möglich. So läßt sich die Einbaueinrichtung nach einer Voreinstellung auf die Wanddicke der Einbauwand in einfachster Weise in deren Einbauöffnung durch Einklipsen sicher befestigen.
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH „ κιι.ο*βΗαιΜ, n.b.ri.B.,ch.8ir.a.
PLI-Hi Pieper/TEX2-Kh - 2 - 11. Juni 1982
R.Nr. 1754
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfingung ist anhand mehrerer Figuren in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Einbaurahmen in der Draufsicht, Figur 2 den Rahmen in der Vorder- und Figur 3 in der Seitenansicht. Es zeigen Figur 4 einen mit einer Halterung versehenen Abschnitt des Rahmens, Figur 5 eine Schnittzeichnung dieses Abschnittes in Verbindung mit einer Einbauöffnung und Figur 6 einen Ausschnitt der Figur 5 in Lupenzeichnung.
Beschreibung der Erfindung
Ein an sich bekannter für den einbau eines Zusatzgerätesj beispielsweise: eines Autoradios in ein Kraftfahrzeug vorgesehener, im wesentlichen quaderförmiger, an Vorder- und Rückseite offener Einbaurahmen 1 weist an sämtlichen Vorderkanten flanschartig nach außen gebogene Randabschnitte 2 auf. | Zudem sind in den Seitenflächen 3 des Rahmens 1 Rastausnehmungen 4 ausge- ; spart, in welche beim Einschieben des Autoradios nicht dargestellte federnde Rastmittel einrasten, welche an den Seitenflächen eines ebenfalls nicht dargestellten Autoradios angebracht sind. Die gegenüberliegenden Wände des Rahmens 1 sind mit Halterungen versehen, welche zur Befestigung des Rahmens 1 in einer vorgegebenen Einbauöffnung dienen.
Für jede Halterung sind in der zugehörigen Wand des Rahmens 1 zwei durch einen Steg 6 getrennte, in der Einschubrichtung des Gerätes hintereinander angeordnete, rechteck- und fensterförmige Aussparungen 5 vorgesehen. Diese Aussparungen 5 dienen als Führung für eine aus dünnem Federstahl hergestellte, im wesentlichen rechteckförmige Lasche 7, deren Mittelabschnitt 8 derart gekröpft ist, daß er im Bereich des Steges 6 an der Innenwand des Rahmens 1 anliegt, während die äußeren Enden 9, 10 der Lasche 7 auf der Außenwand dec Rahmens 1 anliegen. Der gekröpfte Mittelabschnitt 8 der Lasche 7 ist so bemessen, daß seine Länge L größer als die Breite B des Steges 6 ist und daß die Lasche 7 um den Betrag der Weite W der fensterförmigen Aussparun-
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PLI-Hi Picper/TEX2-Kh
BLAUPUNKT-WERKE GMBH
32 HILOEOHEIM, Roborl-Dosch-StfnOo 200
11. Juni 1982 R.Nr. 1754
gen 5 in der Führung verschiebbar ist. Das dem Randabschnitt 2 zugewandte Ende 9 der Lasche 7 ist mit einer von Mittelabschnitt 8 flach nach außen ansteigenden keilförmigen Rastnase 11 versehen, welche eine zur Vorderkante des Rahmens 1 gekehrte Sperrkante 12 aufweist. Der Mittelabschnitt 8 der Lasche 7 ist an seiner dem Steg zugewandten Seite mit einer quer zu seiner Bewegungsrichtung angeordneten Rastkante 13 versehen, welche in im Steg 6 eingeprägte Kerben 14 einrastbar ist.
Vor dem Einsetzen der Einbaueinrichtung in eine vorgegebene Einbauöffnung j eines Kraftfahrzeuges werden die Laschen 7 mittels der Rastkanten 13 und j der ihnen zugeordneten Kerben 14 der Dicke der Einbauwand 15 entsprechend ι eingerastet. Daraufhin wird der Rahmen 1 von vorn in die Einbauöffnung so- j weit eingeschoben, bis die flanschartig nach außen gebogenen Randabschnitte an der Vorderseite der Einbauwand 15 anliegen. Während des Einschiebens weichen die Rastnasen 1*1 aufgrund der Elastizität des Rahmens 1 zurück, nach dem Einschieben nehmen sie jedoch ihre alte Lage wieder ein und hintergreifen den Rand der Einbauöffnung, wobei sie mit ihren Sperrkanten 12 fest an der hinteren Kante der in der Einbauwand 1.5 vorgesehen Einbauöffnung anliegen. Anschließend läßt sich das mit Rastmittelnversehene Gerät in den Rahmen einrastbar einschieben. Das eingeschobene Gerät verhindert ein Zurückfedern der Rastnasen 11, wodurch eine besonders sichere Befestigung erzielt wird.
Wenn die Einbauvorrichtung nur für den den Einbau in eine Einbauwand mit einer bestimmten Dicke verwendet werden soll, dann kann auf die Verstellbarkeil; verzichtet werden, indem man die keilförmigen Rastnasen unmittelbar am Rahmen 1 befestigt oder aus den Seitenwänden des Rahmens 1 herausprägt.
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Claims (1)

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    BLAUPUNKT-WER.KE GMBH 32 HILDESHEIM, Rohert-Boadi-StraOo 200
    PLI-Hi Pieper/-TEX2-Kh - 1 - 11. Juni 1982
    R.ITr. 1754
    Ansprüche
    Einbaueinrichtun?, für den Einbau eines Zusatzgerätes für Kraftfahrzeuge, insbesondere eines Autoradios, Cassettengerätes oder dergleichen in einer vorgegebenen Einbauöffnung mit einer Rastvorrichtung, die federrvie Rastnasen als erstes Rastmittel und damit zusammenwirkende Rastkanten als zweites Rastmittel umfaßt und von denen die einen an gegenüberliegenden Sei'en des Zusatzgerätes wirksam werdenden Rastmittel am Gehäuse befestigbar sind und von denen die anderen Rastmittel an einem quaderförmigen, aus elastischem Material gefertigten, an Vorder- und Rückseite offenen, in den Umfangsabmessungen dem Gerätegehäuse und der Einbauöffnung angepaßten, mit Anschlägen an der Vorderkante versehenen Rahmen angeordnet sind, dessen Mantel zur Befestigung in der Einbauöffnung mit mehreren, den Rand der Einbauöffnung hintergreifenden Halterungen versehen ist, und daß das Zusatzgerät von vorn in den Rahmen einschiebbar ist, bis die Rastvorrichtung verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Rand der Einbauöffnung hintergreifenden Halterungen keilförmige Rastnasen (11) aufweisen, welche mit zur Vorderkante des Rahmens (1) gekehrten Sperrkanten (12) versehen sind.
    Einbauvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die keilförmigen Rastnasen (1.1) auf Laschen (7) angeordnet sind, welche in dafür vorgesehenen Führungen des Rahmens (1) derart gelagert sind, daß die Abstände zwischen den Rastnasen (ti) und flanschartigen Randabschnitten (2) der Vorderkante des Rahmens (1) verstellbar sind.
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    Einbaueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Lasefee (7) ein Rastmittel (13) aufweist, welches mit einem zugehörigen, am Rahmen (1) vorgesehenen Rastmittel (14) eine Rastvorrichtung bildet, mit der die Lage der Rastnase (11) innerhalb des Bereiches der Führung festlegbar ist.
    Einbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Rahmen (1) jeweils 2 in der Einschubrichtung hintereinander angeordnete, durch einen Steg (6) getrennte fensterförmige Aussparungen (5) als Führung für eine Lasche (7) vorgesehen sind und daß die aus federndem Material hergestellte Lasche (7) derart in den fensterförmigen Aussparungen (5) gelagert ist, daß ihre äußeren Enden (9, 10) auf der Außenwand des Rahmens (1) anliegen und ihr Mittelstück (8) im Bereich des Steges (6) an der Innenwand des Rahmens anliegt.
    Einbauvorrichtung nach Anspruch tf, dadurch gekennzeichnet,
    daß das dem Steg (6) zugeordnete Mittelstück (8) der Lasche (7) einen gekröpften Abschnitt aufweist, dessen Länge (L) größer als die Breite
    (B) des Steges (6) ist.
    Einbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der gekröpfte Abschnitt (8) der Lasche (7) eine Rastkante (13) aufweist, welche in im Steg (6) eingeprägte Kerben (14) einrastbar ist.
    Einbauvorrichtung nach Ans pruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die im Steg (6) eingeprägten Kerben (14) sägezahnförmig ausgebildet
    s incl.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304598A2 (de) * 1987-08-26 1989-03-01 TECNOPLASTICA VALTELLINESE S.r.l. Verschlussanordnung für die Montage des festen Teiles eines demontierbaren Autoradio-Einsatzes
EP1600332A1 (de) * 2004-05-28 2005-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Befestigungseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304598A2 (de) * 1987-08-26 1989-03-01 TECNOPLASTICA VALTELLINESE S.r.l. Verschlussanordnung für die Montage des festen Teiles eines demontierbaren Autoradio-Einsatzes
EP0304598A3 (de) * 1987-08-26 1990-05-16 TECNOPLASTICA VALTELLINESE S.r.l. Verschlussanordnung für die Montage des festen Teiles eines demontierbaren Autoradio-Einsatzes
EP1600332A1 (de) * 2004-05-28 2005-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Befestigungseinrichtung

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