DE821451C - Zahnrad, Schneckenrad o. dgl., insbesondere fuer staubende Betriebe - Google Patents

Zahnrad, Schneckenrad o. dgl., insbesondere fuer staubende Betriebe

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DE821451C
DE821451C DEP28466D DEP0028466D DE821451C DE 821451 C DE821451 C DE 821451C DE P28466 D DEP28466 D DE P28466D DE P0028466 D DEP0028466 D DE P0028466D DE 821451 C DE821451 C DE 821451C
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DE
Germany
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gear
tooth
dusty
openings
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEP28466D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Von Bohuszewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnrad, Schneckenrad o. dgl., insbesondere für staubende Betriebe Es ist allgemein bekannt, daß für das störungsfreie Ineinandergreifen von Zahnrädern, Schneckenrädern u. dgl. die Sauberkeit der Zahnlücken eine wichtige Voraussetzung ist. Diese Voraussetzung ist jedoch überall dort nicht einzuhalten, wo Zahnräder o. dgl. in einem stark staubenden oder schmutzenden I@etrieb laufen müssen. Es passiert daher sehr oft, daß Zahnräder oder Schneckenräder sich derart voll Schmutz und Fremdkörpern aller Art setzen, daß sich beim Ineinandergreifen der Zähne deren Abwicklung nur unter Aufwand größter Antriebsleistungen vollzieht, wobei dann für die Dauer der starke Verschleiß der einzelnen Zähne sich besonders bemerkbar macht. Es ist daher besonders nachteilig, daß sich abwickelnde Verzahnungen aller Art in kurzen Zeitabständen sorgfältig gereinigt werden müssen. Andererseits gibt es auch Fälle, bei denen eine Achse von zwei ineinandergreifenden Zahnrädern nicht fest gelagert ist, so daß durch das starke Verschmutzen der Zähne das nicht fest gelagerte Zahnrad immer mehr aus der Verzahnung durch den Schmutz oder die Fremdkörper so weit herausgedrückt lvird, daß die Zähne nicht mehr kämmen, sondern aneinander vorübergleiten und eine Mitnahme des getriebenen Zahnrades nicht mehr stattfindet. Es ist daher in solchen Fällen eine ständige Überwachung des Zahnradeingriffes erforderlich.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Zahnrad, Schneckenrad o. dgl. vorgeschlagen, bei dem die zwischen den Zahnflanken auf dem Zahnfußkreis liegenden Sohlenflächen derZahnlücken Durchbrechungen aufweisen, die sich über den mittleren Teil der Zahnbreite erstrecken und das Herausfallen von Staub und Schmutzkörpern ermöglichen. Vorteilhaft werden die Zähne an den Stirnseiten so weit abgeschrägt, claß die verbleibende Kopfbreite der Länge der Durchbrechungen entspricht. Statt dessen können aber auch die Zahnlücken derart mit Abschrägungen versehen sein, daß die neben den Durchbrechungen verbleibenden Sohlenflächen der Zahnlücken nach außen abgeschrägt sind.
  • Diese Ausführung .der Räder bringt den Vorteil mit sich, daß selbst bei stärkster Verschmutzung und Staubentwicklung in der Umgebung der Zahnräder kein Zusetzen der Zahnlücken erfolgt. Außerdem treten auch keine Pressungen in Richtung der Achsenabstände der Zahnräder auf, und die Antriebsleistung für derartige Zahnradgetriebe bleibt immer gleich. Eine besondere Wartung und Beobachtung solcher -Zahnradeingriffe ist daher nicht mehr erforderlich.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für Zahnradgetriebe gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Stirnradgetriebe in Ansicht, Abb. 2 im Querschnitt, Abb. 3 den Querschnitt eines Kegelradgetriebes, Abb. 4 den Querschnitt eines Schneckengetriebes, Abb. 5 die Anwendung eines Zahnradgetriebes bei einer Wiegeeinrichtung, Abb. 6 ein Stirnrad im Querschnitt, Abb. 7 den Schnitt a-a der Abb. 6, Abb. 8 die Draufsicht und Abb. 9 bis i i eine weitere Abwandlung bei einem Stirnrad.
  • Nach den Abb. i und 2 und 6 bis 8 befindet sich das Zahnrad i mit dem Zahnrad 2 im Eingriff. Diese Zahnräder sind erfindungsgemäß von innen her im Radkranz so weit ausgespart, daß die zwischen den Zahnflanken auf dem Zahnfußkreis 3 liegenden Sohlenflächen Durchbrechungen 4 aufweisen. Bei auftretender starker Verschmutzung werden die Fremdkörper durch den Zahnkopf des einen Rades auf die zwischen den Zahnflanken auf den Zahnfußkreis 3 liegenden Sohlenflächen des anderen Rades gepreßt und könnten nicht entweichen, wenn nicht die Sohlenflächen die Durchbrechungen 4 hätten.
  • Da es praktisch nicht durchführbar ist, daß die Sohlenfläche über die gesamte Zahnbreite durchbrochen wird, sind z. B. die Stirnseiten des Zahnkopfes so weit abgeschrägt, daß die verbleibende Kopfbreite der Länge der Durchbrechung ,4 entspricht. Es können dann die Schmutzteile oder Fremdkörper, die sich auf dem nicht durchbrochenen Teil der Sohlenflächen auflegen, nach außen durch die Abschrägung des Zahnkopfes ausgepreßt werden. Durch dieAusweichmöglichkeit der Fremdkörper, einerseits durch die Durchbrechung 4 des Fußkreises und andererseits durch die Abschrägungen des Zahnkopfes, werden gefährliche Pressungen in axialer Richtung der Zahnräder vermieden. In Abb. 3 sind die im Eingriff befindlichen Kegelräder mit 5 und 6 bezeichnet, auch hier sind die Sohlenfläche 7 mit Durchbrechungen 8 und der Zahnkopf mit entsprechenden Abschrägungen versehen.
  • Bei dem Schneckenradgetriebe nach Abb.4 befindet sich das Schneckenrad 9 mit der Schnecke io im Eingriff. Bei einem solchen Getriebe sind die zwischen den Zahnflanken auf dem Zahnfußkreis i i liegenden Sohlenflächen des Schneckenrades 9 mit Durchbrechungen 12 ausgeführt.
  • Ein Anwendungsbeispiel für derartige, sich selbst reinigende Zahnräder ist beispielsweise in Abb. 5 dargestellt, die eine besondere Wiegebrücke einer Wiegeeinrichtung zeigt. Von einem Antrieb 13 wird ein Zahnrad 14 angetrieben, mit dem das Zahnrad 15 im Eingriff steht, das an einer Wiegebrücke 16 gelagert ist und ein Förderband 17 antreibt. Die Wiegebrücke 16 ist an einem Ende mittels einer Pfanne 18 auf einer feststehenden Schneide i9 gelagert. Am anderen Ende ist die Wiegebrücke mittels eines Gehänges 2o an einem Laufgewichtsbalken 21 aufgehängt, der in einem festen Lager 2.2 gelagert und durch das Laufgewicht 23 ausgeglichen wird. Auf dem Förderband 17 werden stark staubende Materialien verwogen, wobei sich naturgemäß die Zahnräder 14 und 15 stark verschmutzen. Wenn gemäß der Erfindung diese beiden Zahnräder in ihrem Fußkreis nicht durchbrochen wären und die Fremdkörper dadurch nicht entweichen könnten, würde sich nach kurzer Zeit das mit der Wiegebrücke 16 bewegliche Zahnrad 15 durch die Fremdkörper aus dem Eingriff des Zahnrades 14 herausdrücke wobei die Pfanne 18 von ihrer Schneide i9 entirnt und damit gleichzeitig der Wiegehebel vergrößert wird. Durch die Veränderung dieses Wiegehebels würde der Gewichtsausgleich für den Gewichtsbalken 21 nicht mehr stimmen, und eine Fehlanzeige an der Wiegevorrichtung wäre die Folge.
  • Es kann dabei äußerdern noch passieren, daß das Zahnrad 15 ganz aus dem Eingriff gedrückt wird, wodurch der Antrieb des Förderbandes 17 vollkommen unterbrochen wird. Durch die Durchbrechungen des Zahnradpaares gemäß der Erfindung kann aber die Verschmutzung bzw. der Fremdkörper jederzeit entweichen, und der störungsfreie Betrieb des Förderbandes sowie die einwandfreie Messung mit der Wiegeeinrichtung ist für dauernd gewährleistet.
  • Statt der Abschrägungen der Zahnköpfe nach Abb.6 bis 8 könnten auch die seitlich neben den Durchbrechungen 4 verbleibenden, zwischen den Zahnflanken liegenden Sohlenflächen 4° der Zahnlücken nach außen abgeschrägt sein, wie in Abb. 9 bis i i an einem Stirnrad dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad" Schneckenrad o. dgl., insbesondere für staubende Betriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zahnflanken auf dem Zahnfußkreis (3) liegenden Sohlenflächen .der Zahnlücken Durchbrechungen (4) aufweisen, die sich über den mittleren Teil der Zahnbreite erstrecken und das Herausfallen von Staub und Schmutzkörpern ermöglichen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafi die Zähne an den Stirnseiten so weit abgeschrägt sind, daß die verbleibende Kopfbreite der Länge der Durchbrechungen entspricht.
  3. 3. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die neben -den Durchbrechungen (,4) verbleihenden Sohlenflächen (4°) nach außen abgeschrägt sind (Fig. 9 bis i i).
DEP28466D 1948-12-31 1948-12-31 Zahnrad, Schneckenrad o. dgl., insbesondere fuer staubende Betriebe Expired DE821451C (de)

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DE (1) DE821451C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022058B (de) * 1955-01-07 1958-01-02 Alfred Scharf Kettenrad fuer Kettenfoerderer
US4945783A (en) * 1989-03-09 1990-08-07 Grob, Inc. Ring gear with roll formed teeth

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022058B (de) * 1955-01-07 1958-01-02 Alfred Scharf Kettenrad fuer Kettenfoerderer
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