DE8213539U1 - Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern von Heu- bzw. Strohballen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern von Heu- bzw. Strohballen

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DE8213539U1
DE8213539U1 DE8213539U DE8213539DU DE8213539U1 DE 8213539 U1 DE8213539 U1 DE 8213539U1 DE 8213539 U DE8213539 U DE 8213539U DE 8213539D U DE8213539D U DE 8213539DU DE 8213539 U1 DE8213539 U1 DE 8213539U1
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Feldmeier & Wiewelhove & Co 4404 Telgte De GmbH
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Feldmeier & Wiewelhove & Co 4404 Telgte De GmbH
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TELMA Maschinenfabrik FeLdmeier & Wiewelhove GmbH 8 Co., Orkotten 5, 4404 Telgte
"Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern von Heu- bzw. StrohbatLen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von ungeordnet aufgegebenen Heu- bzw. Strohballen.
Die Neuerung geht dabei von einer Vorrichtung, so wie im Oberbegriff des Schutzanspruches beschrieben, aus, d.h. einer Vorrichtung, bei welcher die in einem ungeordneten Zustand, beispielsweise von einem Ladewagen abgegebenen Ballen in geordnetem Zustand einem Folgegerät aufgegeben werden sollen, beispielsweise einem Ba I lenfOrder er.
Solche Einrichtungen sind bekannt. Bei einer bekannten Anordnung wird dabei vorgesehen, daß eine sich zum Abgabeende hin verjüngende Aufgaberutsche vorgesehen wird, die in bestimmter Weise ausgestaltet ist und die dafür sorgen soll, daß die von dem Ladewagen od. dgl. in ungeordnetem Zustand und in großer Menge ankommenden Ballen eine Vorsortierung erfahren. Hierbei soll dann jeweils ein einzelner Ballen einer Ausrichtvorrichtung aufgegeben werden, die den dann gerichtet angeordneten Ballen einem Abfördergerät aufgibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zufördereinrichtung zu der eigentlichen Ausrichtvorrichtung zu verbessern, da die bisher bekannte Anordnung sich in der Praxis nicht bewährt hat.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufgabevorrichtung als Kratz-
bodenförderer ausgebildet ist, der mit zwei unabhängig voneinander betreibbaren, aber parallel fördernden Kratzereinheiten versehen wird.
Die Kratzbodenfördereinrichtung ist dabei in einem trichterartigen Aggregat angeordnet und durch das unterschiedliche Betreiben der beiden Kratzbodenhälften kann nunmehr wahlweise die eine oder andere Seite schneller oder langsamer oder überhaupt nicht gefördert werden, so daß dadurch die große Menge der aufgegebenen Ballen in kleineren Mengen der eigentlichen Sortiervorrichtung aufgegeben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt auf die neuerungsgemäße Vorrichtung und in Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1 .
Die neuerungsgemäße Einrichtung besteht aus einer Aufgabevorrichtung 1, die durch ein trichterartiges Aggregat gebildet wird mit zwei parallelen Rutschwänden 2 und 3,an deren tiefsten Stelle ein Kratzbodenförderer 4 angeordnet ist. Der Kratzbodenförderer 4 weist zwei unabhängig voneinander betreibbare Kratzereinheiten 5 und 6 auf, die beispielsweise jeweils durch einen eigenen Motor angetrieben werden, so daß es damit möglich ist, beispielsweise die eine oder andere Einheit schneller oder langsamer zu betreiben, oder aber auch nur eine Kratzereinheit 5 oder 6 zu betreiben, während die andere stillsteht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der eigentliche Kratz-
• * · · · tt till
bodenförderer 4 ansteigend angeordnet, und zwar von seinem Aufgabeende 7 zum Abgabeende 8, wobei sich an das Abgabeende 8 des Kratzbodenförderers eine Rutschplatte 9 anschließt, die entgegengesetzt zur Neigung des Kratzbodenförderers 4 geneigt ist.
An das Abgabeende 8 des Kratzbodenförderers 4 bzw. die Rutschplatte 9 schließt sich die eigentliche Sortiei— einrichtung an, die aus zwei in gleicher Richtung betriebenen Querfördervorrichtungen 10 und 11 besteht. Diese beiden Querfördervorrichtungen sind als Schnekken ausgebildet, wobei aber die Querfördervorrichtung 10 eine andere Steigung aufweist als die Querfördervorrichtung 11, beide aber in der gleichen Richtung umlaufend und mit gleicher Richtung der Schneckensteigung ausgebildet sind.
Die Querfördervorrichtung 10 besteht aus einer relativ großen Zylindertrommel, auf der ein Stab 12 wendelförmig angeordnet ist. Hierbei kann zwischen der Unterseite des Stabes 12 und der Umfangsflache der großen Zylindertrommel ein gewisser Abstand verbleiben. Der Stab 12 weist über die Länge der Querfördervorrichtung 10 gesehen nicht gleichbleibende Steigung auf, sondern ist in seinem in Förderrichtung gesehenen Endbereich mit einer geringeren Steigung ausgerüstet.
Die Querfördervorrichtung 11 weist eine andere Steigung als die Querfördervorrichtung 10 auf, so daß ein unterschiedlicher Eingriff in die Unterseite des Ballens erfolgt und der Ballen hierdurch nunmehr in eine Lage gezwungen wird, mit der er mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse der beiden Querfördervorrichtungen 10 und 11 ausgerichtet wird. In der Weiterforderrichtung gesehen schließt sich an die Querfördervorrichtung 11 ein Übergabeblech 14 an, das zu zwei Abfördervorrich-
litt till
tungen 15 und 16 führt, die entgegengesetzt der Förderrichtung der Querfördervorrichtungen 10 und 11 fördern und nunmehr den Ballen gerichtet auf ein Folgegerät aufgeben.

Claims (6)

10 15
1. Vorrichtung zum Ausrichten von ungeordnet aufgegebenen Heu- bzw. Strohballen od. dgl. in geordneter Reihenfolge zu einem Folgegerät, z.B. einem Ballenförderer, mit einer Aufgabevorrichtung, einer sich im Bereich des Abgabeendes der Aufgabevorrichtung befindenden Querfördervorrichtung, einer weiteren Querfördervorrichtung und einer sich daran anschließenden Abfördervorrichtung, die den Ballen dem Folgegerät zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (1) als Kratzbodenförderer (4) ausgebildet ist mit zwei unabhängig voneinander betreibbaren para11e I fördern den Kratzereinheiten (5, 6).
20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzbodenförderer (4) zur Querfördervorrichtung (10, 11) ansteigend an geordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß zwischen dem oberen Abgabeende des Kratzbodenförderers (4) und der Querfördervorrichtung (10, 11) eine Rutschplatte
(9) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voi— hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kratzbodenförderer (4) und Querfördereinrichtung (10, 11) bestehende Gesamt
einheit verfahrbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzbodenförderer (4) bezüglich seiner beiden Ki'atzereinhei ten (5, 6) von zwei unabhängig voneinander betreibbaren Motoren anget ri eben wi rd.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördervorrichtungen (10, 11) und die Abfördervorrichtu j (15, 16) als über die gesamte Länge der Baueinheit durchgehende Förderschnecken ausgebildet sind.
DE8213539U Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern von Heu- bzw. Strohballen Expired DE8213539U1 (de)

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DE8213539U1 true DE8213539U1 (de) 1982-10-28

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ID=1330187

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DE8213539U Expired DE8213539U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Fördern von Heu- bzw. Strohballen

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DE (1) DE8213539U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737969A1 (de) * 1987-11-07 1989-05-18 Welger Geb Fahrbares sammelgeraet
DE4224021A1 (de) * 1992-07-21 1994-01-27 Gottfried Freiberger An eine landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbarer Anhänger

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DE3737969A1 (de) * 1987-11-07 1989-05-18 Welger Geb Fahrbares sammelgeraet
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