DE820985C - Aushebevorrichtung fuer Schlepperanhaengegeraete - Google Patents

Aushebevorrichtung fuer Schlepperanhaengegeraete

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DE820985C
DE820985C DEP53493A DEP0053493A DE820985C DE 820985 C DE820985 C DE 820985C DE P53493 A DEP53493 A DE P53493A DE P0053493 A DEP0053493 A DE P0053493A DE 820985 C DE820985 C DE 820985C
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DE
Germany
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plow
tractor
lifting device
ground
hand lever
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DEP53493A
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English (en)
Inventor
Jakob Buecking
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei der Verwendung von Weinbergpflügen an Einachsschleppern machte bisher das richtige Einstellen der Arbeitstiefe und das Ausheben des Pfluges am Ende der Furche Schwierigkeiten, da eine starre Verbindung des Pfluges mit dem Schlepper in vertikaler Richtung die Pflugschare in das Erdreich hineintrieb und so entweder den Motor abwürgte oder aber die Räder zum Schleifen brachte. Außerdem mußte beim Wenden des Pfluges
ίο dieser mit größter Kraftanstrengung aus dem Erdreich heraus um die Schlepperlaufräderachse gekippt werden, um die Schare aus dem Ackerboden zu bekommen. Ähnlich verhielt es sich beim Transport von und zu der Arbeitsstätte; hierbei mußte der Pflug entweder ganz vom Schlepper getrennt oder aber es mußten sämtliche Schare einzeln hochgestellt und festgeschraubt werden. Durch die nach folgend beschriebene Einrichtung fallen die vorgenannten Unzulänglichkeiten fort, und der Mann
ao hinter dem Pflug kann seine ganze Aufmerksamkeit der Lenkung der Maschine widmen, wenn die Schare mit einer Handbewegung in das Erdreich gebracht sind, was ganz besonders beim Pflügen von Weinbergen wegen der Eigenart der Anlagen erfor-
a5 derlich ist. Beim Wenden am Ende jeder gepflügten Furche braucht der Pflug nicht mehr aus dem Erdreich über die Laufräderachse herausgekippt zu werden, vielmehr werden durch die Verstellung eines Handhebels die Schare ohne Anstrengung aus der Erde gehoben. Der Pflug kann nun auf seiner Sohle über die Erde rutschen und leicht in die nächste" Furche gesteuert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Aushebevorrichtung bei angehobenem Pflug und
Abb. 2 den Pflug in Arbeitsstellung. Mit ι ist die Achse des Schleppers 3 'bezeichnet,
dessen Räder 2 in üblicher Weise durch den Motor angetrieben werden. Der Pflug ist an der Kupplungsklaue des Schleppers durch einen Bolzen 12 befestigt. Zwischen dem Pflug und der Klaue ist die Stellvorrichtung gemäß der Erfindung eingeschal tet. Diese besteht aus einem Gelenkparallelogramm mit den beiden vertikalen Schenkeln 8 und den beiden kürzeren horizontalen Schenkeln 7 und 9. Der obere Schenkel 7 ist dreieckförmig gestaltet und weist neben seinen beiden Drehpunkten 14 und 15 für die Schenkel 8 noch einen dritten in der Spitze dieses Dreiecks gelegenen Drehpunkt 16 auf, an dem eine Zugstange 6 angreift. Diese Zugstange ist mit ihrem anderen Ende an einem mit einem Federriegel und Aushebegriff versehenen Handhebel 4 angelenkt. Dieser Handhebel 4 ist an dem Pflugbalken 13 schwenkbar gelagert. Er bewegt sich mit seinem Federriegel über ein festes Zahnsegment 5, in dessen Zähne der Riegel je nach Stellung des Handhebels 4 einschnappen kann. Der Pflugbalken 13 ist mit seinem vorderen Ende an dem hinteren Schenkel 8 des Gelenkparallelogramms starr befestigt. Schare 10 beliebiger Form werden in üblicher Weise am Pflugbalken 13 befestigt.
Der Einachsschlepper wird an den in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Lenkholmen geführt. Der Bedienungsvorgang ist folgender: Soll der Pflug aus der angehobenen Stellung nach Abb. 1 in die Arbeitsstellung abgesenkt werden, so wird der Handhebel 4 nach vorn gelegt, nachdem zuvor der Federriegel aus den Rasten des Segments 5 ausgehoben worden ist. Dadurch wird der obere drei- eckförmige Schenkel unter Vermittlung der Stange 6 des Gelenkparallelogramms verschwenkt und das Parallelogramm aus der Stellung nach Abb. 1 in die nach Abb. 2 übergeführt. Da die Anhängevorrichtung 12 immer in derselben Höhe über dem Erdboden bleibt, verändert sich die Höhenlage des Pfluges entsprechend. Es ergibt sich also nachstehender Fall: Die Schare 10, die durch ihre Konstruktion und Arbeitsweise bestrebt sind, immer tiefer in den Boden einzudringen, werden durch die nach vorwärts strebende, in gleicher Höhenstellung gehaltene Maschine 3 daran gehindert, weiter in den Boden einzudringen, so daß die einmal eingestellte Arbeitstiefe 11 unverändert bestehen bleibt. Erst so ist es möglich, jede Arbeitstiefe den Erfordernissen entsprechend einzustellen und beizubehalten, ohne die handliche horizontale Lage der Zugmaschine 3 zu verändern.

Claims (1)

  1. PA T E N T A N S P R U C H :
    Aushebevorrichtung für Schlepperanhängegeräte, z. B. Anhängepflüge, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug mittels eines durch einen Handhebel (4) verstellbaren Gelenkparallelogramms (7, 8, 9), an dem der Pflugbalken (13) starr befestigt ist, mit dem Schlepper verbunden ist.
DEP53493A 1949-09-01 1949-09-01 Aushebevorrichtung fuer Schlepperanhaengegeraete Expired DE820985C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4275670A (en) * 1978-07-10 1981-06-30 Amazonen-Werke Seed drill mounting arrangement

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