DE817355C - Heizkessel fuer Warmwasser- und Niederdruckheizungen - Google Patents

Heizkessel fuer Warmwasser- und Niederdruckheizungen

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DE817355C
DE817355C DEP50424A DEP0050424A DE817355C DE 817355 C DE817355 C DE 817355C DE P50424 A DEP50424 A DE P50424A DE P0050424 A DEP0050424 A DE P0050424A DE 817355 C DE817355 C DE 817355C
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boilers
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DEP50424A
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Ernst Oberschelp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Heizkessel für Warmwasser- und Niederdruckheizungen Die bisher bekannten Heizkessel für Warmwasser-oder Niederdruckdampfheizungen sind mit einem waagerecht oder leicht geneigt angeordneten Rost ausgestattet, durch den die zur Verbrennung erforderliche Frischluft zu dem Heizmaterial gelangt. Der Abbrand erfolgt dabei entweder durch die Brennmaterialschicht hindurch nach oben oder durch unmittelbar über dem Rost zwischen den einzelnen Kesselgliedern vorgesehene seitliche Öffnungen nach unten. Während der Zug nach oben durch die Brennmaterialschicht hindurch bald das ganze Brennmaterial in Glut versetzt und bald eine sehr starke Heizwirkung erreicht, die jedoch mit dem weiteren Abbrand, besonders aber nach dem Auffüllen von neuem Brennmaterial vorübergehend sehr stark nachläßt, bewirkt der untere Abbrand eine viel gleichmäßigere Wärmeabgabe, solange genügend Frischluft zum Verbrennungsort gelangen kann. Beim Verbrennen des aufgefüllten Brennstoffes sinken jedoch allmählich Rückstände an Asche oder Schlacke nach unten und verstopfen nach und nach die Öffnungen im Rost, so daß sich die Verbrennung entsprechend der verringerten Frischluftzufuhr verlangsamt. Ein gleichmäßiger Dauerbrand ist durch diesen Umstand begrenzt. Die Anordnung eines besonders großen Füllmagazins zur Erreichung eines langen Dauerbrandes ist daher bei den bisherigen Kesselkonstruktionen zwecklos. Andererseits ist aber die Brenndauer der vorhandenen Heizkessel vielfach zu gering, beispielsweise wenn es darauf ankommt, in langen und kalten Winternächten eine gleichmäßige Raumtemperatur beizubehalten.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Sie besteht darin, daß neben einem waagerechten Rost stehende Roste angeordnet sind, die zusammen einen Korbrost bilden, der so bemessen ist, daß auch nach dem Verschlacken des waagerechten Rostes noch genügend Sauerstoff zum Verbrennungsort gelangen kann. In Verbindung mit einer geregelten Luftzuführung zum Korbrost ist damit eine fortlaufend gleichmäßige Verbrennung gewährleistet und der Füllraum kann in einer den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Größe ausgebaut werden, was bei den bisherigen Kesseln zwecklos gewesen wäre. Dadurch wird die Wartung wesentlich vereinfacht und auf ein Mindestmaß begrenzt.
  • Der Abbrand erfolgt erfindungsgemäß unten durch eine seitliche Begrenzung des Korbrostes, die aus lotrechten Rohren besteht. Auch die übrigen Roste bestehen aus Rohren mit daran festgeschweißten Flacheisenstäben und bilden zusammen einen wesentlichen Teil der Kesselheizfläche.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den neuen Heizkessel nach der Linie A-B (Fig. 2), Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D (Fig. i), Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Korbrostes und der ihn tragenden Trennwand.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kesselmantel a aus Stahlblechen hergestellt und doppelwandig ausgebildet. Der zwischen den Wandungsplatten befindliche Hohlraum ist wasserdurchflossen. Innerhalb des Kesselmantels sind zwei senkrechte Trennwände b und c angeordnet, die ebenso wie der Mantel a als Stahlblechhohlkörper ausgebildet und wasserdurchflossen sind. Die Trennwände b und c sind durch abnehmbare Rohrleitungen mit dem Mantel a verbunden.
  • In derTrennwandb, welche den Verbrennungsraumd gegenüber dem Füllraum f abschließt, ist im unteren Teil ein aus lotrechten Rohren g gebildeter Rost angeordnet, durch welchen der Abbrand erfolgt. Ferner sind an dieser Trennwand b in Höhe der Rohre g die übrigen Roste des Korbrostes angeordnet. Die Roste bestehen aus den an die Wand b angeschlossenen Hauptrohren h und den zwischen diesen angeordnetenVerteilerrohreni, die zusammen mit den daran angeschweißen Flacheisenstäben k die Rostflächen bilden. Die wasserdurchflossenen Rohre g, h und i stellen zusammen einen wesentlichen Teil der Kesselheizfläche dar. Die zweite Trennwand c dient zur Führung und besseren Ausnutzung der Heiz- bzw. Rauchgase und reicht oben nicht bis an die Kesseldecke heran, so daß die Rauchgase Biber diese Wand hinweg in den Zug m und von dort schließlich in den seitlich angeordneten, nicht dargestellten Rauchabzugskanal geleitet werden. Die angeschweißten Rippen n bewirken im Zug m ein gleichmäßiges Bestreichen der Wandflächen durch die Abgase.
  • Die Vorderwand o ist abschraubbar und mit den zur Bedienung und Reinigung erforderlichen Türen ausgestattet, so daß alle Teile und Stellen des Kessels bequem zugänglich sind. Die Verschmutzung durch Ruß ist bei den glatten, senkrechten Kesselwandungen nur sehr gering und damit die Heizflächenleistung sehr hoch. Im übrigen lassen sich die Züge auch während des Betriebes durch die in der Vorderwand vorgesehenen großen Reinigungstüren bequem, schnell und gründlich reinigen.
  • Naturgemäß läßt sich die Erfindung nicht nur bei Heizkesseln der vorstehend beschriebenen Art verwirklichen, sondern auch bei anderen Kesselkonstruktionen.

Claims (4)

  1. PATEN TA NS PR ÜCHE: i. Heizkessel für Warmwasser- und Niederdruckdampfheizungen, dadurch gekennzeichnet, daß um einen waagerechten Rost lotrechte Roste korbförmig und dergestalt angeordnet sind, daß durch den so gebildeten Korbrost jederzeit genügend Frischluft zum Verbrennungsort gelangen kann.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste aus wasserdurchflossenen Rohren (h, i) mit daran angeschweißten Flacheisenstäben (k) bestehen.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rost des Korbrostes aus lotrechten Rohren (g) besteht, durch deren Zwischenräume hindurch der Abbrand erfolgt.
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Rohre (g) zwei Teile der lotrechten,wasserdurchflossenen Trennwand (b) miteinander verbinden, die den Korbrost tragen und den Füllraum (f) vom Verbrennungsraum (d) trennen.
DEP50424A 1949-07-30 1949-07-30 Heizkessel fuer Warmwasser- und Niederdruckheizungen Expired DE817355C (de)

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