DE816801C - Propanleuchttonne - Google Patents

Propanleuchttonne

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DE816801C
DE816801C DEB1744A DEB0001744A DE816801C DE 816801 C DE816801 C DE 816801C DE B1744 A DEB1744 A DE B1744A DE B0001744 A DEB0001744 A DE B0001744A DE 816801 C DE816801 C DE 816801C
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DE
Germany
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propane
buoy
sight glass
tank
container
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Expired
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DEB1744A
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English (en)
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DE1609756U (de
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Friedrich Dipl-Ing Jaedicke
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JULIUS PINTSCH WEST KG
Original Assignee
JULIUS PINTSCH WEST KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/16Buoys specially adapted for marking a navigational route
    • B63B22/166Buoys specially adapted for marking a navigational route comprising a light
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2201/00Signalling devices
    • B63B2201/04Illuminating
    • B63B2201/06Illuminating by combustion of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Propanleuchttonnen. Es sind Propanleuchttonnen bekannt, auf denen das Propan als Betriebsstoff in Transportflaschen untergebracht ist. Das Auswechseln dieser Flaschen bei Seegang und im Winter ist schwierig. Auch ist bekannt, Leuchttonnen, bei denen der Schwimmkörper gleichzeitig als Gasbehälter dient, mittels Schlauch von einem Gastransportschiff aus mit Ölgas oder flüssigem Olgas zu füllen. Ferner ist bekannt, Propan dadurch in die Boje einzufüllen, daß man die Flasche auf der Boje auf den Kopf stellt und das flüssige Propan in die Boje überlaufen läßt. Bei Ölgas und verflüssigtem Olgas kann man den Bojeninhalt jederzeit durch ein Manometer kontrollieren. Bei Propan ist dies nicht möglich, weil flüssiges Propan immer nachverdampft und der Druck in der Boje sich nach der Außentemperatur richtet. Infolgedessen kann man in eine als Druckkörper ausgebildete Boje nur gasförmiges Propan einfüllen oder, wenn man flüssiges Propan einfüllt, die Boje nur unvollkommen füllen, weil man den Inhalt, wie erwähnt, durch ein Manometer nicht kontrollieren und vor allem den in der Boje noch vorhandenen Restinhalt an Propan nicht feststellen kann.
  • Den geschilderten Nachteilen hilft die Erfindung ab, gemäß der die Leuchttonne mit einem festeingebauten Propanbehälter versehen ist und dieser mit einem Behälter (Ausgleichsbehälter) durch eine vorzugsweise nicht absperrbare Rohrleitung mit Schauglas in Verbindung steht.
  • Der in dem Bojenkörper eingebaute, als Druckkörper ausgebildete Propanbehälter kann mittels Füllschlauch vom Versorgungsschiff aus vollständig gefüllt werden. - Der, gewünschte Sicherheitsraum wird durch den in dem Bojenturm angebrachten Ausgleichsbehälter geboten, der mit dem Propanbehälter durch eine vorzugsweise nicht absperrbare Leitung fest verbunden ist. In diese Leitung kann erfindungsgemäß ein Schauglas eingeschaltet sein, das sich zweckmäßig an der Oberkante des 'Bojenkörpers befindet. Bei Erscheinen des Propänspiegels in dem Schauglas ist der Propanbehälter in der Boje gefüllt, und der gewünschte Sicherheitsraum ist automatisch gegeben.
  • Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß der Bojenkörper selbst aus dünnen Blechen lediglich als Schwimmkörper ausgebildet werden kann, wodurch die Boje leichter und billiger als eine als Druckkörper ausgebildete Boje wird. Die Anordnung eines zentralen Propanbehälters in der Boje bringt auch eine Gewichtsersparnis gegenüber einer mit Transportflaschen bestückten Boje mit sich. Ersichtlich ist das Füllen der Boje mit dem Schlauch bei Seegang viel einfacher als das Herausnehmen der leeren Flaschen und das Einsetzen der vollen Flaschen auf dem schwankenden Bojenkörper bei den erwähnten bekannten Anordnungen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann das Schauglas parallel zu der Verbindungsleitung zwischen Propanbehälter und Ausgleichsbehälter angeordnet und durch zwei Absperrhähne mit dem ganzen System verbunden und von ihm abschließbar sein. Dieses bietet den Vorteil, daß bei Beschädigung des Schauglases ein Auslaufen des Propanbehälters verhindert ist und das Schauglas bequem ausgewechselt werden kann. Die Parallelleitung braucht durch Betätigung der beiden Absperrhähne nur geöffnet zu werden, wenn eine Ablesung am Schauglas vorgenommen werden soll.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der Abbildung ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Bojenkörper der Leuchttonne ist mit i bezeichnet. 2 ist der Bojenturm, 3 die Bojenlaterne. In dem Bojenkörper i ist zentral der Propanbehälter 4 angeordnet, während in dem Bojenturm2 der Ausgleichsbehälter 7 angebracht ist. Dieser ist mit dem Propanbehälter 4 durch eine nicht absperrbare Rohrleitung 5 verbunden, in welche an der Oberkante des Bojenkörpers i ein Schauglas 6 eingeschaltet ist. 9 ist der Füllschlauch, mittels dessen der Propanbehälter 4 vom Versorgungsschiff aus gefüllt werden kann. 8 ist ein zu diesem Zweck vorgesehenes Füllventil (Bojenfüllventil).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propanleuchttonne, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem festeingebauten Propanbehälter .(4) versehen ist und dieser mit einem Behälter (Ausgleichsbehälter 7) durch eine vorzugsweise nicht absperrbare Rohrleitung mit Schauglas (6) in Verbindung steht.
  2. 2. Propanl%uchttonne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Propanbehälter (4) zentral in dem Bojenkörper (i) angeordnet ii,t und (darüber) in dem Bojenturm (2), zweckmäßig ebenfalls zentral, sich der Ausgleichsbehälter (7) befindet.
  3. 3. Prepanleuchttonne nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch solche Anordnung, daß das Schauglas (6) an bzw. in der Nähe der Oberkante des Bojenkörpers (i) sich befindet.
  4. 4. Propanleuchttonne nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Propanbehälter (4) bzw. an ein auf diesem angebrachtenFüllventil (8) einFüllschlauch (9) angeschlossen ist bzw. anschließbar ist.
  5. 5. Propanleuchttonne nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas (6) in die den Propanbehälter (4) und den Ausgleichsbehälter (7) verbindende Rohrleitung eingeschaltet ist.
  6. 6. Propanleuchttonne nach Anspruch i bis 4 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas (6) parallel zu der den Propanbehälter (4) und den Ausgleichsbehälter (7) verbindenden, vorzugsweise nicht absperrbaren Rohrleitung angeschlossen ist und die das Schauglas (6) enthaltende Parallelrohrleitung zu beiden Seiten des Schauglases (6) durch je einen Absperrhahn abschließbar ist.
DEB1744A 1950-01-27 1950-01-27 Propanleuchttonne Expired DE816801C (de)

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