DE605920C - Verfahren zum Abfuellen brennbarer, verfluessigter Gase - Google Patents

Verfahren zum Abfuellen brennbarer, verfluessigter Gase

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DE605920C
DE605920C DEN35057D DEN0035057D DE605920C DE 605920 C DE605920 C DE 605920C DE N35057 D DEN35057 D DE N35057D DE N0035057 D DEN0035057 D DE N0035057D DE 605920 C DE605920 C DE 605920C
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Description

  • Verfahren zum Abfüllen brennbarer, verflüssigter Gase Die vorliegende Erfindung- bezieht sich auf ein Verfahren zum Umfüllen brennbarer, flüssiger Gase, die bei der Arbeitstemperatur nur einen geringen Dampfdruck besitzen. Solche Gase müssen beispielsweise aus Transportflaschen in Vorratsbehälter eingefüllt werden, etwa in den Behälter einer Leuchtboje oder einer ähnlichen Vorrichtung. Bei dem Verfahren werden nur die normalen Transportflaschen mit einer Auslaßöffnung verwendet, und es wird zum Umfüllen des flüssigen Gases lediglich eine Gaspumpe benötigt. -Wenn es sich um das Füllen von Vorratsbehältern von Gasbojen handelt, vollzieht sich die Umfüllung an der Boje selbst, und daraus ergeben sich bestimmte Forderungen, welche ein zu diesem Zweck geeignetes Verfahren erzielen muß. Zunächst ist daran festzuhalten, daß man das Gas zu der Boje in den allgemein gebräuchlichen Stahlflaschen zuführen muß. Es sind infolgedessen alle Anordnungen unbrauchbar, wleche eine besondere Einrichtung an Transportgefäßen verlangen.
  • Das Abfüllen des flüssigen Gases soll in einer bestimmten Zeit vor sich gehen, die möglichst kurz zu halten ist. Dabei muß ein Verstopfen der Abfüllöffnung verhindert werden, denn derartige Vorrichtungen lassen sich an der Boje nur sehr schlecht und unter hohem Zeitaufwand beheben.
  • Das Gas, welches zur Füllung der Boje dient, ist brennbar. Daraus ergibt sich die Forderung, das Umfüllen in einem geschlossenen System vorzunehmen, damit Feuersgefahr vermieden wird. Dieselbe Forderung entsteht auch aus der h,Totivendigl<:eit, mit dem zur Verfügung stehenden Gas sparsam umzugehen und schließlich aus dem weiteren Umstand heraus, daß die umzufüllenden Gase das menschliche Wohlbefinden beeinflussen können.
  • Insbesondere bei der Verwendung des Umfüllverfahrens an Bojen ist noch der Umstand zu beachten, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit nach dem Vorratsbehälter leicht regelbar sein soll, damit eine Überfüllung der Boje und ein Absacken mit Sicherheit vermieden werden kann. Wegen des erschwerten Füllvorganges an der Boje ist es weiterhin erforderlich, das Verfahren so auszugestalten, daß nur einfache Handhabungen notwendig sind, da die Arbeiten mitunter bei stürmischem Wetter ausgeführt werden müssen.
  • Die .vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Transportflaschen mit dem Vorratsbehälter durch Aufsetzen in umgedrehter Lage verbunden werden, worauf das Entleeren der Flüssigkeit in den Behälter durch Erzeugung eines Unterdruckes mit Hilfe einer Gaspumpe erfolgen kann. Das abgesaugte Gas wird gegebenenfalls nach entsprechender Kühlung mit Hilfe des von der Pumpe erzeugten Druckes in einer zweiten Transportflasche wieder verflüssigt. Diese Transportflasche wird gleichfalls in den Behälter entleert, sobald sie hinreichend gefüllt ist. Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, in Gasverflüssigungsanlagen das beim Füllen verdampfte Gas durch eine Pumpe abzusaugen. Zu diesem Zweck wurde jedoch die Saugseite desjenigen Kompressors benutzt, welcher das verflüssigte Gas selbst in den Aufnahmebehälter überdruckt. Das abgezogene Gas wird somit hinter die Stelle geführt, die auf das umzufüllende Gas eine Druckwirkung ausübt. Beim Abfüllen von Stahlflaschen ist dies unmöglich,.wenn, wie im Falle der Erfindung, das in den abzufüllenden Stahlflaschen aufgespeicherte Gas als Druckmittel dient.
  • Es ist ferner bekannt, das beim Umfüllen verdampfte Gas durch starke Kühlung allein wieder zu verflüssigen. Zu diesem Zweck ist eine so starke Kühlung erforderlich, die bei beweglichen Umfüllanlagen nicht erzielt werden kann. Die Verflüssigung kann man .unter weniger starker Kühlung erreichen, wenn das Gas gleichzeitig unter Druck gesetzt wird, wie es die Erfindung offenbart.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Anordnung gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Die mit verflüssigtem Gas gefüllte Transportflasche a mit dem Absperrventil b wird mit dem Füllstutzen c des Behälters d, in den das verflüssigte Gas zu füllen ist, mittels der Rohrleitung e verbunden. , An einen zweiten Stutzen ist mittels der Rohrleitung f eine Gaspumpe g angeschlossen. Hinter die Gaspumpe ist eine Kühlvorrichtung lt, beispielsweise eine mit Wasser gekühlte Rohrschlange, geschaltet. An diesen Kühler wird mittels der Rohrleitung k eine leere Transportflasche i angeschlossen.
  • Der Umfüllvorgang spielt sich in folgender Weise ab. Nachdem die einzelnen Teile in der beschriebenen Weise geschaltet sind, werden die Ventile b, 1, m und n geöffnet, und die Pumpeg wird in Tätigkeit gesetzt. Die Pumpe saugt aus dem Behälter das darin noch enthaltene Gas und drückt es durch den Kühler in die leere Flasche i. Infolge des im Behälter d erzeugten Unterdruckes fließt das verflüssigte Gas aus der Flasche a rasch in den Behälter. Ist die Flasche a entleert, so werden die Ventile b und l geschlossen; hierauf wird die Verbindung der Flasche a mit der Leitung e gelöst und eine neue volle Flasche an Stelle der Flasche a angeschlossen, welche nach Öffnen der Ventile b und Z in der gleichen Weise in den Behälter d entleert wird. Steigt der Druck in der Flasche i über den zulässigen Wert oder über den Druck, auf den die Pumpe g fördern kann, so werden die Ventile- m und x geschlossen und die Flasche i gegen eine der inzwischen entleerten Flaschen a ausgewechselt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Abfüllen brennbarer, verflüssigter Gase aus den handelsüblichen Transportflaschen, bei welchem in dem zu füllenden Behälter ein Unterdruck erzeugt und während des Füllens aufrechterhalten wird und bei dem die beim Abfüllenr verdampften Gase wieder verflüssigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe einer Gaspumpe abgesaugten, aus der Flüssigkeit verdampfenden Gase dauernd hinter der Pumpe bei dem durch sie erzeugten Druck und äußerer Kühlung wieder verflüssigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die wieder verflüssigten - Verdampfungsprodukte in einer anderen Transportflasche angesammelt werden.
DEN35057D 1932-05-12 1933-01-26 Verfahren zum Abfuellen brennbarer, verfluessigter Gase Expired DE605920C (de)

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FR752256D FR752256A (fr) 1932-05-12 1933-03-10 Procédé pour le transvasement de gaz liquéfiés
GB1010533A GB399112A (en) 1932-05-12 1933-04-04 An improved method for transferring liquefied gases from one vessel or container to another
US66467333 US2001353A (en) 1932-05-12 1933-04-05 Transfer of liquefied gases

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FR752256A (fr) 1933-09-20
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