DE815727C - Luftgekuehlte Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Luftgekuehlte Zweitaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE815727C
DE815727C DEP5423A DEP0005423A DE815727C DE 815727 C DE815727 C DE 815727C DE P5423 A DEP5423 A DE P5423A DE P0005423 A DEP0005423 A DE P0005423A DE 815727 C DE815727 C DE 815727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankcase
air
cylinder
combustion engine
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5423A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Medenus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP5423A priority Critical patent/DE815727C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815727C publication Critical patent/DE815727C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/065Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders with means for directing or distributing cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte Zweitaktbrennkraftmaschine, bei der der Zylinder mit seinem unteren Ende bis zu einem kurz unter den Spül- und Auspuffschlitzen angeordneten Flansch in einer Bohrung des Kurbelgehäuses steckt.
  • Um eine günstige Ausbildung der Spülkanäle zu erhalten, werden bei luftgekühlten Zweitaktbrennkraftmasch.inen die Zylinder häufig mit ihrem unteren Ende bis zu einem kurz unter den Spül- und Auspuffschlitzen angeordneten Flansch in eine Bohrung des Kurbelgehäuses gesteckt.
  • Es besteht nun der Nachteil, daß der im Kurbelgehäuse steckende Teil des Zylinders wenig gekühlt wird. Für die Kühlung des Kolbens wäre jedoch eine gute Kühlung dieses Teiles des Zylinders von Bedeutung. Der Kolben verweilt nämlich beim Hubwechsel im unteren Totpunkt lange im Bereich des unteren Zylinderteils und hat daher Zeit, Wärme an den Zylinder abzugeben.
  • Die Erfindung bezweckt, den bestehenden Nachteil zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß der im Kurbelgehäuse steckende Teil des Zylinders von einem im Kurbelgehäuse vorgesehenen, nach dem Kurbelraum zu verschlossenen Ringraum umgeben ist, der an den Seiten Öffnungen zum Ein- und Austritt der Kühlluft aufweist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt einen Querschnitt durch das Kurbelgehäuse und die Zylinder. einer luftgekühlten Zweitaktbrennkraftmaschine.
  • Die Abb. 2 ist eine Ansicht auf das Kurbelgehäuse nach der Linie 11-II der Abb. i.
  • Beider luftgekühltenZweitaktbrennkraftmaschine sind die Zylinder i und 2 in V-Form zueinander angeordnet. Die Zylinder i und 2 sind mit Kühlrippen 3 versehen. Der Raum 4 zwischen den Zylindern dient als :Aufnahmeraum für die Kühlluft, die z. B. durch ein Kühlgebläse erzeugt wird. Die Kühlluft strömt aus dem Raum 4 um die Zylinder i und 2 herum nach außen. Mit ihrem unteren Ende stecken die Zylinder i und 2 in Bohrungen 5 bzw. 6 des Kurbelgehäuses ;, und zwar bis zu einem Flansch 8, der kurz unter den Spül- und Auspuffschlitzen der Zylinder angeordnet ist. Die Spülschlitze sind mit 9 und die Auspuffschlitze mit io bezeichnet. Der im Kurbelgehäuse 7 steckende Teil der Zylinder i und 2 ist von einem im Kurbelgehäuse 7 vorgesehenen Ringraum i i umgeben. Der Ringraum i i ist nach dem Kurbelraum 12 zu verschlossen, und zwar dadurch, daß die Zylinder i und 2 ganz unten in den Bohrungen 5 bzw. 6 zentriert sind. Zur sicheren Abdichtung ist jeder der Zylinder 1 und 2 von einem in einer Nut 13 liegenden Gummiring 14 umgeben. Der Ringraum i i weist Öffnungen zum Ein- und Austritt der Kühlluft auf. Die Öffnungen zum Eintritt in den Ringraum i i befinden sich auf der nach dem Aufnahmeraum 4 zu gerichteten Seite der Zylinder 1 und 2. Sie sind mit 15 bezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Seite, also nach außen, befinden sich die Austrittsöffnungen aus dem Ringraum i i. Die Austrittsöffnungen sind mit 16 bezeichnet.
  • Zur Vergrößerung der Oberfläche ist der im Kurbelgehäuse steckende Teil der Zylinder i und 2 mit Kühlrippen i7 besetzt, die bis zur Begrenzungswand 18 des Ringraumes i i reichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kurbelgehäuses wird erreicht, daß die Kühlluft nicht nur im Bereich der Kühlrippen 3 um die Zylinder herumströmt, sondern die Kühlluft bestreicht auch den im Kurbelgehäuse steckenden Teil der Zylinder. Die Kühlluft tritt durch die Öffnung 15 in den Ringraum i i, fließt um die Zylinder herum, kühlt dieselben und verläßt den Ringraum durch die Öffnung 16, um ins Freie auszutreten. Durch die Erfindung wird der im Kurbelgehäuse steckende Teil der Zylinder gut gekühlt, wodurch eine bessere Kühlung der Kolben eintritt. In Abb. i ist auf der linken Seite ein Kolben im Zylinder angedeutet.
  • Die Erfindung ist bei jeder luftgekühlten Zweitaktbrennkraftmaschine anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlte Zweitaktbrennkraftmaschine, bei der der Zylinder mit seinem unteren Ende bis zu einem kurz unter den Spül- und Auspuffschlitzen angeordneten Flansch in einer Bohrung des Kurbelgehäuses steckt, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kurbelgehäuse steckende Teil des Zylinders von einem im Kurbelgehäuse vorgesehenen, nach dem Kurbelraum zu verschlossenen Ringraum umgeben ist, der an den Seiten Öffnungen zum Ein- und Austritt der Kühlluft aufweist.
  2. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kurbelgehäuse steckende Teil des Zylinders mit Kühlrippen besetzt ist, die bis zur Begrenzungswand des Ringraumes reichen.
DEP5423A 1948-10-02 1948-10-02 Luftgekuehlte Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE815727C (de)

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DEP5423A DE815727C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Luftgekuehlte Zweitaktbrennkraftmaschine

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DEP5423A DE815727C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Luftgekuehlte Zweitaktbrennkraftmaschine

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DE815727C true DE815727C (de) 1951-10-04

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ID=7359993

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