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Nahrungsmittelzerkleinerungsmaschine
Die Frfindung bezieht sich auf eine Nahrungs- |
mitte1zerkleinerungstnaschine, in der das zu zer- |
l;leinernde Gut in einem auf der Innenseite Zer- |
kleinerungsmittel atif\\eisen(fen Hohlraum durch |
title» ein- oder mehrflügeligen Nlitnehmer von |
dessen I)ieliaclise weg radial nach außen geführt |
wird. Hei derartigen Maschinen, wie sie zum Rei- |
lien, Schnitzeln o. dgl. von Kartoffeln, Rüben und |
ähnliclwm Gut verwendet werden, wird das Gut ent- |
weder von einer h;irderschnecke oder durch Eigen- |
geviciitswirkung der Zerkleinerungsfläche zuge- |
führt. Förderschnecken arbeiten langsam und er- |
zeugcn große 14l.idrücke und Wärme, benötigen |
also grcdien I?nergieaufwand und Beeinträchtigen die |
lie@cl!ariritheit des (gutes. Wird das Gut unter |
lig(tige@@-illit@@@irlitttig Er Zerkleinerungsfläche |
so ist damit nur eine sehr begrenzte An |
beitshistung zu erzielen. |
.\ti(-abe der Erfindung ist es, die genannten |
Mängel zu vermeiden und eine Maschine zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine
große und hochfertige Arlwitsleistung ermöglicht und bei der schädliche Pressungen
des Gutes vermieden werden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
erreicht, daß das Gut an der Zerkleinerungsfläche von Stellen geringerer zu Stellen
größerer Geschwindigkeit bewegt wird. Diese Geschwindigkeitssteigerung des Gutes
läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Zerkleinerungsmittel auf
Flächen wachsenden Durchmessers angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine vollkommene
Zerkleinerung des Gutes erreicht, da das infolge des zunehmenden Abriebes ständig
feiner werdende Gut ohne Druck mit stets «-achsender Geschwindigkeit und ohne Zusammenhaltung
und Pressung über die Zerkleinerungsfläche gerissen wird. Um besonders bei hohen
Umlaufgeschwindigkeiten Stöße in der Maschine zu vermeiden, empfiehlt es sich, die
Steigerung
der Geschwindigkeit und/oder die Vergrößerung des Durchmessers stetig erfolgen zu
lassen.
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Es ist bereits bekannt, bei Zerkleinerungsmaschinen mit einem die
Zerkleinerungsmittel tragenden, einseitig offenen Hohlkörper diesen nach der offenen
Seite hin schwach zu verjüngen. Diese Verjüngung verfolgt aber ausschließlich den
Zweck, ein Herausschleudern des eingebrachten Gutes zu verhindern. Dabei ist die
Verjüngung so schwach, daß eine fühlbare Geschwindigkeitssteigerung nicht eintreten
kann, zumal das Gut im wesentlichen auf Kreisen gleichen Durchmessers bewegt wird.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführung läßt sich erfindungsgemäß dadurch
verwirklichen, daß der Zerkleinerungsraum aus einem trichterförmigen Teil und einem
dessen offene Grundfläche abdeckenden ebenen Teil gebildet ist. Dabei kann zweckmäßig
der ebene Teil aus einer mit Auslaßöffnungen versehenen Zerkleinerungsscheibe bestehen,
die vorteilhaft in ihrer Mitte die. Einführungsöffnung für das zu zerkleinernde
Gut aufweist. An die Einführungsöffnung kann sich erfindungsgemäß ein Fülltrichter
anschließen, der seinerseits von einem als Abführkanal für das zerkleinerte Gut
dienenden Gehäuseteil umgeben sein kann. Diese Maschine zeichnet sich durch besonders
einfachen Aufbau, einwandfreie Arbeitsweise und leichte Reinigungsmöglichkeit aus.
Statt einer ebenen Reibscheibe können auch ein oder zwei kegelstumpfförmige, mit
ihren offenen Grundflächen einander zugekehrte Reibscheiben verwendet werden, wodurch
die Arbeitsleisturg der Maschine noch gesteigert wird.
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Die Zerkleinerungsscheiben sind vorteilhaft erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß ihre Zerkleinerungsvorsprünge sämtlich oder zum Teil ungelocht sind. Dabei können
Auslaßöffnungen und die ungelockten Reibvorsprünge gruppenweise zusammengefaßt sein.
Es empfiehlt sich, die Auslaßgruppe nahe dem Auslaßkanal des Gehäuses anzuordnen,
um einen schnellen, ungehinderten Abfluß des zerkleinerten Gutes zu gewährleisten.
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Solche Zerkleinerungsscheiben bieten die vorteilhafte Möglichkeit,
die Maschine und insbesondere das Gehäuse noch dadurch zu vereinfachen, daß das
Gehäuse, insbesondere die der Scheibe zugekehrte Wand des Fülltrichters, dicht an
der oder den Zerkleinerungsscheiben anliegend angeordnet ist, während der Abführungsraum
für das zerkleinerte Gut durch einen nur im unteren Teil des Gehäuses bzw. der Trichterwand
angeordneten Kanal gebildet sein kann. Auf diese Weise werden die Abmessungen der
Maschine verringert, und- der Trichter kann entweder bei gleicher innerer Weite
kleiner gehalten werden, oder seine lichte Weite nimmt bei gleicher Ausladung zu.
Außerdem wird durch Begradigung der Innenwände das Einfüllen von Zerkleinerungsgut
erheblich erleichtert und beschleunigt.
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Der Mitnehmer kann erfindungsgemäß als ein-oder mehrflügeliger Rührer
ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme wird eine gute Umwälzung des Gutes herbeigeführt,
so daß stets neue Teilchen der Zerkleinerungsfläche dargeboten werden. Die Rührerflügel
sind zweckmäßig entgegen dem Umlaufsinn des Rührers so gekrümmt, daß sie mit den
Wänden des Zerkleinerungsraumes einen sich zur Spitze der Rührerflügel verjüngenden
Raum bilden. Weiterhin empfiehlt es sich, die Verdrängerfläche in Achsrichtung zu
neigen. Durch diese neue Formgebung der Rührerflügel wird die Bewegung des Gutes
von Stellen geringerer zu Stellen größerer Geschwindigkeit begünstigt. Zudem wird
durch die Verdrängerfläche ein mäßiger axialer Schub auf das Gut ausgeübt, um das
Entweichen des zerkleinerten Gutes durch die Auslaßöffnungen der Zerkleinerungsfläche
zu erleichtern. Eine gemäß der Erfindung vorgesehene, parallel zur Zerkleinerungsscheibe
verlaufende, gekrümmte Stirnkante der Flügel führt das Gut ständig und gleichmäßig
über die Scheibe. Auch hier unterstützt die Krümmung die erfindungsgemäße Bewegung
des Zerkleinerungsgutes.
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Güte und Feinheit des zerkleinerten Gutes können erfindungsgemäß noch
dadurch verbessert werden, daß die Rührerflügel derart spiralig gekrümmt sind, daß
die Gutteilchen mit gleichbleibender Geschwindigkeit radial nach außen bewegt werden.
Hierdurch wird erreicht, daß das Gut leicht schnell und möglichst gleichmäßig verteilt
der Zerkleinerungsfläche dargeboten wird. Weiterhin bildet zweckmäßig die Verdrängerfläche
des oder der Rührerflügel mit der. Wänden des kegeligen Gehäuses einen Winkel von
45° und mehr. Auf diese Weise werden Pressungen des Gutes zwischenVerdrängerfläche
und Gehäusemantel sicher vermieden. Zugleich sind die axialen Schubkräfte ausreichend
zum Heranführen des Gutes an die Zerkleinerungsfläche, ohne daß eine unerwünschte
Erwärmung des Gutes eintritt.
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Es empfiehlt sich, den oder die Rührerflügel über einen Bogen von
rund 18o° sich erstrecken zu lassen und zur Verminderung der gleitenden Reibung
die an der Gehäuseinnenwandung entlang streichende Kegelmantelfläche der Rührerflügel
möglichst klein zu halten. Dieses Ziel kann in einfacher Weise entweder durch Hinterschneidung
dieser Kegelmantelfläche erreicht werden oder aber dadurch, daß diese Fläche im
ganzen schmal ausgebildet wird. Es empfiehlt sich deshalb, den Querschnitt des Rührerflügels
vom Kegelmantel her gesehen schmal, aber hoch zu wählen. Dadurch wird auch der vom
Rührer beanspruchte Raum im Gehäuse klein gehalten, so daß dieses mehr Gut aufnehmen
kann und die Mengenleistung der Maschine erhöht wird.
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Etwa zwischen Rührerflügel und Gehäusekegel eingedrungenes Gut läßt
sich schnell und zuverlässig wieder entfernen, wenn nach einem weiteren Vorschlage
der Erfindung im Gehäusekegelmantel eine Rinne vorgesehen ist, die mit der Kegelmantelfläche
der Rührerflügel zusammenwirkt und in der die eingedrungenen Teilchen abgestreift
und zur Zerkleinerungsfläche geführt werden. An Stelle der Nut kann umgekehrt auch
eine vorstehende Rippe den gleichen Zweck erfüllen. In diesem Falle wäre zwischen
Rührerflügel und Gehäuse ein der Höhe
der Rippe entsprechender Luftspalt vorzusehen. Ab- |
gesehen von der \-erniinderting der gleitenden Rei- |
bung hat die Anordnung einer Rippe noch den Vor- |
teil, daß sie leicht von außen verstellbar ausgebildet |
seid kann. |
Die beschriebene erfindungsgemäße Form der |
lZiilirerfliigel bietet die vorteilhafte Möglichkeit, den |
Fülltrichter der Maschine statt vor der Zerkleine- |
rtlngssclieil>e seitlich am Geliätisekegel anzusetzen |
und in diesen münden zu lassen. Durch diesen |
Kunstgriff wird einmal die Baulänge der Maschine |
erheblich |
Zum anderen steht nun die ge- |
samte Fläclle der Zerkleinerungsscheibe als Arbeits- |
und Auslaßfläche zur Verfügung, wodurch die |
Leistung der i\Iaschine hei gleichbleibendem Ge- |
häusedurchmesser wesentlich vergrößert wird. |
Die durchgehende Zerkleinerungsscheibe gestattet |
es, die Rührerwclle durchzuführen und außer an |
der Spitze des Gehäusekegels auch in der Mitte der |
Zerkleinertingsscheihe zu lagern. Die Welle läuft |
nifolgedessen ruhiger. Außerdem kann auf einem |
Vierkant dieser Welle in einfacher Weise ein |
Schneidmesser auf"esteckt werden, wenn die Ma- |
schine zum Zerkleinern von Fleisch o. dgl. ver- |
tvell(let werden soll. |
Uni ein Zurückdrücken des Gutes in den Füll- |
trichter wirksam zti unterbinden, kann erfindungs- |
gemäß die voreilende Kante der Rührerfliigel gegen |
die Zerkleinerungsfläche in der Weise geneigt ver- |
laufen, (laß sie mit dieser einen spitzen Winkel ein- |
schließt. Das Gut wird durch diese Maßnahme stets |
sofort erfaßt und in das Innere des Gehäuses hinein- |
geführt. |
Der Fülltrichter ist am Gehäusekegel vorteilhaft |
so angeordnet, daß zwischen seiner Einführungs- |
öffnung und der Zerkleinerungsscheibe noch ein |
ringsum geschlossener Ringraum bleibt. Das Gut |
wird dann von der Einführungsöffnung weg in den |
Ringraum übergeführt, von wo aus es nicht mehr |
nach außen durch den Trichter entweichen kann. |
Um den Verwen(lungsbereich der neuen Zer- |
kleinerungsmaschine zu erweitern und mit dieser |
auch Fleisch verarbeiten zu können, können nach |
einem weiteren Vorschlag der Erfindung an den |
Rührflügeln auf :\litclrehen gekuppelte Schneid- |
messer vorgesehen sein, die mit einer nur Aus- |
lässe aufweisenden Zerkleinerungsfläche zusammen- |
wirken. Gerade bei der Zerkleinerung von Fleisch |
wurde bisher die durch die hohen Preßdrücke er- |
zeugte Erwärmung als störend empfunden. Dieser |
Übelstand wird gemäß der Erfindung vermieden, in- |
dem das Fleisch an den Auslaßöffnungen kurzzeitig |
zurückgehalten wird und von den mit den Rührer- |
flügeln umlaufenden 'Messern im ziehenden Schnitt |
schnell und sauber zerteilt wird. Das Fleisch ver- |
bleibt bei dieser neuen Anordnung nur kurze Zeit |
im Zerkleinerungsraum, wo es im Gegensatz zu den |
bisher üblichen Maschinen mit Förderschnecke nur |
geringen Drücken ausgesetzt ist. |
Um eine schnelle und restlose Entleerung des |
Zerkleinerungsraumes zu erzielen, eilt das Schneid- |
messer, (las vorteilhaft dein Stirnkantenverlauf des |
Rührerflügels angeglichen ist, nahe der Drehachse |
der Stirnkante voraus, um mit wachsendem Abstand von der Drehachse sich dieser Stirnkante
allmählich bis zur völligen Übereinstimmung zu nähern.
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\N@eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung und den Ansprüchen zu ersehen.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Nahrungsmittelzerkleinerungsmaschine in
Stirnansicht, Fig. 2 die Maschine im senkrechten Schnitt, Fig. 3 einen Rührer in
schaubildlicher Darstellung und größerem Maßstabe, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel
der Maschine in senkrechtem Schnitt, Fig. j eine weitere Ausführungsform der Maschine
in einem der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, Fig.6 einen Teilschnitt durch das Maschinengehäuse
nach Fig. 2 und .4 mit besonderem Reibeinsatz und Fig.7 die Reibscheibe nach Fig.4
in Stirnansicht; Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen der Maschine insbesondere
zum Zerkleinern von Fleisch, und zwar in Fig. 8 im senkrechten Schnitt und Fig.
9 in Stirnansicht, wobei der Fülltrichter und das Abführungsgehäuse für das zerkleinerte
Gut weggenommen sind, Fig. io eine Maschine mit Schneidmesser im senkrechten Schnitt
nach der Linie 1-I der Fig. i i, Fig. i i eine Stirnansicht der Maschine bei abgenommener
Zerkleinerungsscheibe, Fig. 12 eine Seitenansicht eines Rührers und Fig. 13 eine
um 9o° gedrehte Seitenansicht des Rührers in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 12
gesehen.
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Die in Fig. i bis 7 abgebildeten Nahrungsmittelzerkleinerungsmaschinen
stellen Reibmaschinen dar. Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 besteht das Gehäuse
der Maschine aus einem kegel- oder trichterförmigen Gehäuse 8, dessen Achse waagerecht
liegt. Während der Gehäusemantel nach der Grundfläche hin offen und mit einem Flansch
9 versehen ist, setzt sich die Kegelspitze des Gehäuses in eine zylindrische Lagerbüchse
io fort. Den Abschluß der Lagerbüchse io bildet ein scheibenförmiger Flansch i i,
mit dessen Hilfe die Maschine an einen Elektromotor angeflanscht werden kann.
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In einer flachen Einsenkung des Flansches 9 an der Grundfläche des
Gehäusekegels 8 ist eine kreisrunde Reibscheibe 12 eingelegt. Die Reibscheibe 12
besteht aus einer verhältnismäßig starkwandigen Platte, in die in bekannter Weise
Austrittslöcher 13 eingebracht sind, deren Ränder auf der dem Gehäusekegel zugekehrten
Seite mit Reibvorsprüngen versehen sind. Die Reibvorsprünge reichen bis dicht an
den Außenrand der Reibscheibe 12, um jeden toten, unwirksamen Raum zu vermeiden.
Um ein sicheres Abfließen des zerkleinerten Gutes durch die verhältnismäßig langen
Austrittslöcher 13 zu
erleichtern, sind diese nach der Austrittsseite
hin trichterförmig erweitert. Die Reibscheibe 12 weist eine mittlere Bohrung 14
auf, deren Durchmesser etwa ein Drittel bis ein Viertel des Scheibendurchmessers
ausmacht und die einen Durchlaß für das zu zerkleinernde Gut in das Innere des Gehäusekegels
8 bildet.
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Die Reibscheibe 12 wird am Gehäuse durch einen auf den Flansch 9 aufgesetzten
Gehäusedeckel 15 gehalten. Der Gehäusedeckel ist in-Form eines nach unten
und zur Reibscheibe hin offenen Abführungsraunies 15" ausgebildet, der zum Ableiten
des zerkleinerten Reibgutes nach unten, beispielsweise in ein bereitgestelltes Gefäß,
dient. Ein Einfülltrichter 16 durchdringt den Gehäusedeckel 15 in der Weise, daß
der Auslauf des Trichters in die mittlere Bohrung 14 der Reibscheibe 12 mündet und
in diese eingreift. Der Rand des Trichterauslaufes dient damit zugleich als Lagerung
für die Reibscheibe. Der Gehätisedeckel 15 ist am Flansch 9 des Gehäuses mit Hilfe
von Schrauben 17 befestigt.
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In dem Kegelraum zwischen Gehäuse 8 und Reibscheibe 12 läuft ein zweiflügeliger
Rührer 18 mit möglichst hoher Drehzahl (Fig. 3) um, dessen zylindrischer Schaft
i9 in der Lagerbüchse io des Gehäuseteiles 8 gelagert ist und durch den Elektromotor
angetrieben wird. Die Kupplung zwischen Rührer 18 und Motor erfolgt in der Weise,
daß der Schaft i9 des Rührers 18 eine Bohrung aufweist, in die der Wellenstumpf
des Motors eingreift und mittels Keil und Nut mit diesem auf Mitdrehen gekuppelt
ist. Ein auf die Stoßfuge geschobener Stellring 20 sichert den Rührer 18 gegen,
seitliche Verschiebung. Die Rülirflügel21 sind symmetrisch angeordnet und weisen
je eine parallel zur Reibscheibe liegende Stirnkante 22 auf, die, von der Stirnseite
her gesehen (Fig, i), einen spiralig gekrümmten Verlauf haben und die ganze Arbeitsfläche
der Reibscheibe bestreichen. Je eine Seitenfläche der beiden Rührflügel 21 verläuft
parallel zum Gehäusekegel8. Im ganzen sind die-Flügel entgegen dem Umlaufsinn des
Rührers in der Weise gekrümmt, daß die Stirn- oder Verdrängerflächen 21' der Rührflügel
mit der Reibscheibe i2 und den sie umgebenden Gehäusewänden 8 einen sich zur Spitze
23 der Flügel hin verjüngenden Raum x bilden, in den das Reibgut unter der Wirkung
der Fliehkraft bineingeschleudert und dann durch die Rührflügel 21 an der Reibscheibe
entlang geführt wird.
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Die Arbeitsweise der ?Maschine ist folgende: Das in den Einfülltrichter
16 eingeschüttete Gut fällt durch die mittlere Bohrung 14 der Reibscheibe 12 in
das Innere des kegeligen Gehäuses 8 und wird dort von den Flügeln 21 des mit hoher
Drehzahl umlaufenden Rührers 18 erfaßt. Durch die Fliehkraft wird das Gut nach außen
in den sich von der Drehachse weg verjüngenden Kegelraum geschleudert und durch
die Rührflügel infolge deren eigenartiger Krümmung leicht gegen die Reibscheibe
12 und an dieser entlang geführt. Dabei gelangt das Gut an Stellen geringerer zu
solchen höherer Umfangs-oder Umlaufgeschwindigkeit. Die Reibvorsprünge zerkleinern
das Reibgut, das in fein verteilter Form durch die an den Reibvorsprüngen angeordneten
Austrittsöffnungen 13 austritt und durch den Abführraum 15" nach außen und unten
geleitet wird, wo es in einem Gefäß aufgefangen werden kann.
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Zum Reinigen der Maschine wird der Gehäusedeckel 15 mitsamt dem Einfülltrichter
16 nach Lösen der Schrauben 17 abgenommen und die Reibsch°ibe 12 entfernt. Danach
läßt sich der Rührer 18 mit seinem Schaft i9 aus dem Gehäuse 8 herausziehen. Ebenso
einfach läßt sich die Maschine in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen.
Es hat sich gezeigt, daß infolge des raschen Umlaufs und der besonderen Gestaltung
des Rührers und des Gehäuses das Gut keine Gelegenheit zum Hängenbleiben und Festsetzen
findet, so daß eine Verschmutzung weitgehendst vermieden wird. Lediglich die Reibscheibe
zeigt einen dünnen, unwesentlichen Belag von nicht vollständig durch die Auslaßöffn.ungen
ausgetretenem Reibgut.
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Um den Wirkungsgrad der Maschine zu erhöhen und Feinheit und Güte
des Reibgutes zu verbessern, ist in der Maschine nach Fig. 4 eine Reibscheibe 12'
eingesetzt, deren Reibvorsprünge 24 selbst ungelocht sind und örtlich von besonderen
Auslaßöffnungen mit glattem Rand 13' getrennt sind (Fig. 7). Die Auslaßöffnun.gen
13' sind im unteren Teil der Reibscheibe 12' zusammengefaßt, während die Reibvorsprünge
24 den oberen, größeren Teil der Scheibe einnehmen. Dabei beträgt die Auslaßfläche
etwa ein Drittel der Reib- oder Arbeitsfläche. Bei dieser Scheibe ist eine Nut 25
vorgesehen, die in bekannter Weise im Zusammenwirken mit einem Stift am Gehäuse
die Scheibe gegen Verdrehen sichert.
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Die mit dieser Reibscheibe 12' ausgestattete Maschine (Fig. 4) entspricht
im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. i und 2. Lediglich der Gehäusedeckel
15' ist vereinfacht. Infolge des Fehlens von Auslässen im oberen Teil der Reibscheibe
12' kann sich die Trichterinnenwand 26 dicht an die Reibscheibe 12' anlegen und
deren Stütze bilden. Dadurch erhält der Trichter 16' innen eine weitere und glattere
Öffnung, wodurch das Einfüllen des Gutes erleichtert wird. Auch der Abführstutzen
15' kann kleiner gehalten Werden und sich im wesentlichen auf den unteren Reibscheibenteil
beschränken.
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Um bei den Maschinen nach Fig. i bis 4 auch die Kegelmantelfläche
als Arbeitsfläche ausnutzen zu können, kann in das Gehäuse 8 ein Reibeinsatz 27
eingesetzt werden (Fig. 6). Der Reibeinsatz besteht aus einem Trichter, auf dessen
Innenfläche Reibvorsprünge aufgebracht sind. Der Reibeinsatz weist also keine Durchbrüche
auf. Die Halterung im Gehäuse erfolgt einerseits durch die Reibscheibe 12, anderseits
ist der Einsatz mit einer Bohrung an seiner Spitze auf einen Bund 28 des Rührers
aufgeschoben.
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Die Maschine nach Fig. 5 ist als doppelt wirkende Reibmaschine ausgebildet
und weist zwei mit ihren Reibvorsprüngen einander zugekehrte, kegelstumpfförmige
Reibscheiben 29 auf, zwischen denen ein ebenfalls doppelt wirkender zweiflügeliger
Rührer
30 umläuft. Die Rührflügel sind in der Weise
gekrümmt 1>zw.ge@@@ill>t, (laß z-%',-isclienFlügel3ound |
jedem der 1)ellleil kegeligcu ReibsChelhen 29 ein sich |
zur Flügelspitze hin verjüngender Raum bildet. Die |
Flügel sind also sowohl dacliförr#lig gestaltet, wobei |
der Dachfirst 31 in der @eiltt_:32 der beiden Reib- |
kegel 29 verlüutt, als auch entgegen dem Umläuf- |
sitin des lZiilirers 30 gekrümmt. Die Wirkung des |
IZiilirei-s entspricht also der des vorbeschriehenen |
einfach Niirkenden Rührers. |
Der Einfiilltrichter 16 mündet gleichfalls in einer |
mittleren liohrutig des einenReibkegels 29 und dient |
zugleich als dessen Lagerung. Der andere Reibkegel |
sitzt finit einer mittleren Bohrung auf einem Bund |
33 oder einer Nabe der Lagerbüchse. Das Gehäuse |
ist wieder zN@eiteilig ausgeführt. Die Teilfuge fällt |
mit der Teilfuge 32 der beiden Reibkegel 29 zu- |
samtnen, so daß beim Auseinandernehmen des Ge- |
häuses die Reibkegel nach itittett herausgenommen |
werden können. |
Die Reibkegel entsprechen der Reibscheibe 12' |
nach Fig. 7, d. h. sie stellen eine kegelstumpfartig |
vertiefte Fortri dieser Reibscheibe dar. Die Aus- |
laßö ffnungen 13' befinden sich also ausschließlich |
im unteren Teil, so daß auch nur an der Unterseite |
des Gehäuses ein "luslatif 34 vorzusehen ist. Beider- |
seits der Teilfuge 32 ist im Auslauf ein Steg 35 an- |
geordnet, der zur :1bstützung der Reibkegel nach |
unten dient. |
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform |
der Maschine stimmt in ihrem Aufbau im wesent- |
lichen mit der 'Maschine nach Fig. 2 überein. An |
Stelle des an einem Elektromotor zu befestigenden |
Flansches ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 |
eine nach unten gerichtete Stütze 36 vorgesehen, die |
an ihrem unteren Ende eine nicht dargestellte |
Zwinge an sich bekannter Art zur Befestigung an |
einer Tischplatte o. dgl. aufweist. Der Ri.ihrerschaft |
19 trägt an seinem freien Ende einen Vierkant- |
zapfen 37, auf den eine Handkurbel 38 aufge- |
steckt ist. |
An Stelle einer Reibscheibe mit Reibvorsprüngen |
ist in den Flansch 9 des Gehäusekegels 8 eine Loch- |
scheibe 12" eingesetzt, also eine Zerkleinerungs- |
scheihe, die ausschließlich :ltislässe 13" atif«'el@t |
(Fig. 8). Der kührer 18 ist einflügelig ausgebildet |
(hlüge121) und ti-;igt auf seiner der Lochscheibe |
12" zugekcllrten Stirtilliiche ein Schneidmesser 39. |
Die Scliiieicikaiite4o des lfessers ist im wesentlichen |
dem Verlauf der lZiilirerfliigelstirnkante 22 ange- |
glicheil. jedoch steht <las Messer nahe der Drehachse |
etwas |
der Stirnkante 22 vor. Mit wach- |
sendem Allstande voti Gier Drehachse nähert sich die |
Schueidkante 4o des Messers 39 allmählich der |
Flügelstirnkante 22, um schließlich ganz mit dieser |
zusainnienzufallen. Das 'lesser 39 selbst ist zur Er- |
hi>lititig der Schnittschärfe hinterschliffen und mit |
Hilfe von l.anglöcliern 41 und die Messerklinge |
durchgreifenden Schrauben 42 am Rührerflügel 21 |
verstellbar befestigt, tun das Messer bei Abnutzung |
Bachstellen zu köiiiieti. |
Diese als Fleischschlieider ausgebildete Nah- |
rinigsinittelzerkleinerungsmaschine arbeitet in fol- |
geilder «'eise: Das durch den Finfülltrichter 16 ein- |
gefiillteFleisch fällt in den Mittclraum des kegeligen Gehäuses 8, wo es durch den
kührerflügel 21 erfaßt und von der Bohrung 14 weg von Stellen geringerer zu Stellen
höherer Geschwindigkeit gebracht wird. Durch Reibung an den Auslaßöffnungen 13"
der Lochscheibe 12" bleibt das Fleisch zurück. Es wird durch das umlaufende Messer
39 in ziehendem Schnitt schnell und gleichmäßig zerteilt und durch den vom Rührerflüge121
ausgeübten schwachen Axialschub rasch und vollständig durch die Auslaßöffnungen
13" ausgetrieben. Der auf das Fleisch ausgeübte Druck ist so gering, daß eine Erwärmung
des Gutes sicher vermieden ist.
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Auch die in Fig. 1o und 11 dargestellte Maschine ist insbesondere
zum Zerkleinern von Fleisch oder ähnlichem Gut bestimmt. Die Lochscheibe 12"' ist
im Gehäuse 8 durch einen Stift 48 undrehbar geführt und mit Hilfe eines auf den
Flansch 9 aufschraubbaren Überwurfringes 15"' gehalten. Der Einfülltrichter 16"
ist bei dieser Ausführungsform am Gehäusekegel 8 angesetzt, so daß zwischen der
Einfüllöffnung 1: des Fülltrichters 16" und der Zerkleinerungsscheibe 12"' ein ringsum
geschlossener Ringraum verbleibt.
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In dem kegeligen Zerkleinerungsraum zwischen Gehäuse 8 und Zerkleinerungsscheibe
12"' läuft ein einflügeliger Rührer 18 um. Der Rührer kann, wie aus den Fig. 1o
und 11 ersichtlich, einen einseitigen Schaft 19 haben und mit diesem in der Lagerbüchse
1o drehbar gelagert sein. Er kann aber auch entsprechend Fig. 1o eine durchgehende
Welle haben, die dann durch Lagerung in der mittleren Bohrung der Lochscheibe 12"'
noch einmal abgefangen ist. Um eine axiale Verschiebung des Rührers zu verhindern,
ist ein Bund 28 vorgesehen, der sich an der Gehäuseinnenwandung führt. Auf das freie
Ende des aus der Lagerbüchse 1o herausragenden Schaftes 19 ist eine Handkurbel 38
aufgesteckt und durch eine Ringschraube 43 gehalten.
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Der Rührerflüge121 dieser Maschine weist eine parallel zur Lochscheibe
12"' und an ihr entlang streichende Stirnkante 22 auf, die spiralig gekrümmt ist
und sich über einen Bogen. von etwa 18o° erstreckt. Die Spirale ist so gewählt,
daß die von ihr mitgenommenen Gutteilchen mit gleichbleibender Geschwindigkeit radial
nach außen geführt werden, also nach Art einer archimedischen Spirale. Dabei gelangen
die Teilchen von Stellen geringerer zu solchen größerer Umlaufgeschwindigkeit. Der
Rührerflügel 21 ist im ganzen so gekrümmt, daß er mit der Gehäusewand 8 und der
Zerkleinerungsscheibe 12 einen sich zur Spitze der Flügel verjüngenden Raum bildet.
Seine Stirn- und Verdrängerfläche 21' ist dabei gegen die Gehäusewandung 8 so geneigt,
daß sie mit der Wandung einen Winkel von etwa 45° einschließt. Dieser Winkel sollte
möglichst nicht kleiner gewählt werden, da sonst Klemmungen des Gutes zwischen Verdrängerfläche
21' und Gehäusewandung 8 auftreten. Außerdem ist die Verdrängerfläche 21' so auf
die Lochscheibe 12"' zu geneigt, daß sie mit dieser einen spitzen Winkel bildet.
Durch diese Neigung der Verdrängerfläche wird ein mäßiger Axialschub des Gutes erzielt,
der ein
zuverlässiges Abfließen des zerkleinerten Gutes durch die
Austrittslöcher 13 der Lochscheibe 12"' begünstigt, ohne jedoch das Gut in unerwünschter
Weise zu pressen.
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Die an dem Gehäusekege18 vorbeistreichende Kegclmantelfläche 44 des
Rührerflügels ist schmal bemessen, um die Reibung an der Gehäusewand auf ein Mindestmaß
herabzusetzen. Damit keine Gutteilchen zwischen Rührerflügel 21 und Gehäuse 8 eingeklemmt
werden können, empfiehlt es sich, durch entsprechendes Anziehen des Überwurfringes
15"' den Rührerflüge121 gegen die Gehäuseinnenwandung anzudrücken. Etwa zwischen
Rührerflüge121 und Gehäuse 8 eingedrungene Teilchen werden zuverlässig durch eine
Nut oder Rippe 45 (Fig. 11) abgestreift, die im Gehäusemantel vorgesehen ist und
mit der Kegelmantelfläche 44 (Fig. 12 und 13) des Rührerflügels 21 zusammenwirkt.
Die eingedrungenen Teilchen werden dabei von der Nut oder Rippe 45 erfaßt, abgestreift
und infolge eines schraubenlinienförmigen Verlaufes der Rührerflügelvorderkante
nach der Lochscheibe 12"' hin abgeführt.
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Die vom Bunde 28 des Rührers 18 aus etwa geradlinig nach der Zerkleinerungsscheibe
12"' hin verlaufende Vorderkante 46 des Rührerflügels 21 ist gegen die Lochscheibe
12" geneigt, und zwar in dem Sinne, daß sie mit dieser einen spitzen Winkel einschließt
(Fig. 13). Dieser Verlauf der Vorderkante 46 hat den Zweck, das durch den Fülltrichter
16" eingegebene Gut möglichst rasch von der Einführungsöffnung 14' weg in das Gehäuseinnere
zu bringen.
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L'm den Querschnitt der Einführungsöffnung 1. möglichst nur kurzzeitig
zu verdecken, ist der Querschnitt des Rührerflügels 21 nur schmal gehalten. Um ihm
dennoch eine genügende Eigenfestigkeit zu verleihen, erstreckt sich der Querschnitt,
vom Kegelmantel 8 aus gesehen, über eine große Höhe.
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Auf die Stirnfläche des Rührerflügels 21 ist ein Schneidmesser
39 (Fig. 11) aufgesetzt, dessen Schneidkante 4o dem spiraligen Verlauf der
Flügelstirnkante 22 angeglichen ist. Für Sonderfälle ist es natürlich möglich, auch
beispielsweise sägezahnartige oder sonstige Schneidkantenformen vorzusehen. Die
Schneid-kante 40 steht nahe der Drehachse gegenüber der Flügelstirnkante 22 vor.
Sie nähert sich dieser Stirnkante mit zunehmendem Abstand von der Drehachse, um
schließlich vollständig mit ihr zur Deckung zu kommen. Hierdurch wird erreicht,
daß das Gehäuse zuverlässig restlos entleert wird.
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Bei der Verwendung einer durchgehenden Rührerwelle, wie in Fig. to
gezeigt, kann das Schneidmesser 39 in einfacher Weise auf einen nahe dem
freien Wellenende vorgesehenen Vierkantzapfen 47 aufgesteckt werden. Die anschließend
aufgeschobene und durch den Überwurfring 15"' gehaltene Lochscheibe 12"' sichert
dann das Messer 39 zuverlässig gegen Herausfallen.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt,
vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann
die Maschine anstatt zum Reiben auch zum Schneiden oder Schnitzeln benutzt werden.
Zu diesem Zweck wird anstatt der Reibscheibe ein Werkzeug eingesetzt, das an Stelle
der Reibvorsprünge ein hobelartiges Werkzeug in Form glatter oder gewölbter Messer
aufweist. Zweckmäßig sind hierbei die Schneidwerkzeuge seitlich etwa go° vor Mitte
Auslaß angeordnet, damit das Schneidgut möglichst ungehindert und ohne Stauung herausgeschleudert
werden kann. Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Maschine kann in der Weise
erfolgen, daß an. einen Elektromotor zwei Zerkleinerungsmaschinen angeschlossen
werden, wobei an der einen Seite des Motors eine Reibmaschine, an der anderen Seite
eine Schneid- oder Schnitzelmaschine angeflanscht ist. Bei Handantrieb der Maschine
kann die Drehzahl gegebenenfalls durch ein Übersetzungsgetriebe erhöht werden. Die
Rührerachse kann anstatt waagerecht zu liegen auch jede andere Lage einnehmen, so
z. B. senkrecht stehen. Jedoch empfiehlt es sich vor allem bei Handantrieb, zwecks
Vermeidung von Kegelradgetrieben die Achse waagerecht anzuordnen. Gegebenenfalls
könnte die Zuführung des Gutes statt durch einen Fülltrichter auch in der Weise
erfolgen, daß bei senkrechter Achse das Gut durch einen hohlen Schaft des Rührers
in das Innere der Maschine eintritt. In diesem Falle könnte außer dem Fülltrichter
auch der Abführungskanal fortfallen. Ferner kann der besondere kegelförmigeReibeinsatz
nach Fig.6 auch Durchtrittslöcher für das zerkleinerte Gut aufweisen, so daß bei
entsprechender Gestaltung des Gehäusekegels zwischen diesem und dem Einsatz das
geriebene Gut austreten kann.. Der Rührer, welcher ein- oder mehrflügelig ausgebildet
sein kann, könnte auch stillstehen, während das Gehäuse oder die Reibscheibe umlaufen.
Um eine Reibung zwischen den Rührerflügeln und dem feststehenden Gehäusekegel zu
vermeiden, können jene von einem mitumfaufenden Kegelmantel eingehüllt sein, der
mit den Flügeln aus einem Stück bestehen kann.