DE815269C - Kreisfoermiger Rechenschieber - Google Patents

Kreisfoermiger Rechenschieber

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DE815269C
DE815269C DEK2644A DEK0002644A DE815269C DE 815269 C DE815269 C DE 815269C DE K2644 A DEK2644 A DE K2644A DE K0002644 A DEK0002644 A DE K0002644A DE 815269 C DE815269 C DE 815269C
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Lothar Kusch
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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Description

  • Kreisförmiger Rechenschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen kreisförmigen Rechenschieber. Der Rechenschieber nach der Erfindung ist gegenüber allen bekannten Rechenschiebern dieser Art dadurch gekennzeichnet, daB er eine einzige skalentragende Scheibe und zwei um den Mittelpunkt der Scheibe drehbare, je für sich einstellbare, untereinander in Mitnehmerverbindung stehende Zeiger besitzt. Die Vorteile des Rechenschiebers nach der Erfindung liegen in der Einfachheit seiner Herstellung und Handhabung. Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines Ausführungsheispielesbeschrieben,das in den Abb. i und 2 der Zeichnung im geschnittenen Aufriß und im Grundriß dargestellt ist.
  • Der Rechenschieber besteht im wesentlichen aus der skalentragenden Scheibe i und den beiden Zeigern 2 und .4. Der Zeiger 2 ist im vorliegenden Falle als Scheibe ausgebildet und mit einem Zapfen versehen, der in der Scheibe i drehbar angebracht ist. Am Rande der Zeigerscheibe ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine Einstellmarkierung angebracht. Der Zeiger 4 besteht aus einer durchsichtigen, einen Teilstrich tragenden Platte und ist in der Weise drehbar an dem Zeiger 2 befestigt, daß er mit zwei Schenkeln zangenförmig und federnd in eine Nut am Umfang (Drehknopf) des Zeigers 2 eingreift. Beim Verdrehen des Zeigers 2 wird also der Zeiger ,4 selbsttätig mitgenommen. Ferner ist auf dem Zapfen eine Feder 5 vorgesehen, die mittels der Mutter 3 mehr oder minder stark angezogen werden kann. Die Feder 5 drückt den Zeiger 2 so stark auf die Scheibe i auf, daB er beim Drehen des Zeigers 4 infolge der Reibung stehenbleibt. Die Einstellstriche der beiden Zeiger und die Teilstriche der Skala bzw. Skalen auf der Scheibe sind alle radial angeordnet.
  • Die Handhabung des Rechenschiebers soll an einem Multiplikationsbeispiel erläutert werden. Grundsätzlich und unabhängig von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gebrauchsregel für den Rechenschieber nach der Erfindung folgende: i. Der eine Zeiger wird auf den Anfang der Skala eingestellt; 2. der andere Zeiger wird auf den Multiplikanden eingestellt; 3. beide Zeiger werden alsdann infolge der vorgesehenen Mitnehmerverbindung der beiden Zeiger untereinander gemeinsam so weit verdreht, daß der erste Zeiger auf den Multiplikator zeigt. Das Produkt kann dann am anderen Zeiger abgelesen werden.
  • Welcher der beiden Zeiger als erster und welcher als zweiter benutzt wird, ist hinsichtlich des Grundgedankens der Erfindung an sich gleichgültig, doch ist es bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorteilhaft, zunächst den Zeiger 2 auf den Multiplikanden und dann den Zeiger 4 auf den Skalenanfang zu stellen, also beispielsweise für die Multiplikationsaufgabe 2 - 3 = 6 in folgender Weise: i. Der Zeiger 2 wird durch Drehen auf die Zahl 2 der Skala eingestellt; 2. der Zeiger 4 wird auf den Skalenanfang eingestellt, also auf die Zahl i der Skala; während dieser Einstellung bleibt der Zeiger 2 unverändert stehen; 3. durch abermaliges Drehen am Zeiger 2 wird der Zeiger 4 auf die 3 der Skala eingestellt; der Zeiger 2 bleibt dann auf der 6 der Skala stehen; 4. das Produkt kann nunmehr als 6 abgelesen werden.
  • In ähnlicher Weise werden Divisionen durchgeführt.
  • Der Rechenschieber nach der Erfindung kann auch so ausgebildet werden, daß die Scheibe von beiden Seiten mit Skalen und Zeigern versehen wird. Die beiderseits angeordneten Zeiger können hierbei auf ein und demselben Zapfen angebracht werden, so daß gegebenenfalls beim Einstellen der Zeiger auf der einen Seite der Scheibe weitere Ergebnis"%-erte auch auf der Rückseite angezeigt werden, die dann auch zu weiteren Rechenvorgängen auf der Rückseite der Scheibe benutzt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreisförmiger Rechenschieber, gekennzeichnet durch eine einzige skalentragende Scheibe (i) und zwei um den Drehpunkt der Scheibe drehbare, je für sich einstellbare, untereinander in Mitnehm-erverbindung stehende Zeiger (2 und 4).
  2. 2. Rechenschieber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine drehhemmende Verbindung des einen der beiden Zeiger (2) mit der Scheibe von so großer Kraft, daß beim Verdrehen des einen Zeigers (4) der andere Zeiger (2) stehenbleibt.
  3. 3. Rechenschieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zeiger (2) drehbar an der Scheibe und der zweite Zeiger (4) drehbar am ersten Zeiger (2) angebracht ist.
  4. 4. Rechenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zeiger (4) auf dem ersten Zeiger (2) mit Reibung befestigt, beispielsweise federnd aufgeklemmt ist.
  5. 5. Rechenschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als drehhemmende Verbindung eine Feder (5) vorgesehen ist, die den Zeiger an die Scheibe andrückt.
  6. 6. Rechenschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zeiger (2) auf einem in der Scheibe drehbaren Zapfen befestigt ist.
  7. 7. Rechenschieber nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar an der Scheibe angebrachte Zeiger (2) mit einem Einstellknopf versehen ist. B. Rechenschieber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Zeiger durchsichtig und mit einem Teilstrich versehen ist. g. Rechenschieber nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Zeiger aus einem Einstellknopf mit einer Teilstrichmarkierung besteht. io. Rechenschieber nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe auf beiden Seiten mit Skalen und Zeigern versehen ist oder durch Umstecken eines der beiden Zeiger versehen werden kann. i i. Rechepschieber nach Anspruch 6 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen auf beiden Seiten der Scheibe Zeiger trägt.
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