DE815002C - Schraubverschluss an Behaeltern - Google Patents
Schraubverschluss an BehaelternInfo
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- DE815002C DE815002C DEM1776A DEM0001776A DE815002C DE 815002 C DE815002 C DE 815002C DE M1776 A DEM1776 A DE M1776A DE M0001776 A DEM0001776 A DE M0001776A DE 815002 C DE815002 C DE 815002C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/24—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
- B65D47/241—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
- B65D47/242—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically
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Description
- Schraubverschluß an Behältern Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß an l»eliältern' z. B. an Tul)ell für Cremes, Salben, Pasten Farben, Pürees u. dgl., sowie an Behältern für Flüssigkeiten aller Arten. Das wesentliche Kennzeichen der hier vorgeschlagenen Bauart liesteht iii einer auf den Behälter aufgeschraubten, eine oder mehrere Austrittsöffnungen aufweisenden Verschlußkappe, die in Schließlage durch eine Dichtfläche mit einer entslirechenden Gegenfläche zusammenwirkt, derart, daß beim Losdrehen der Verschlußkappe zwischen dieser und dem Behälter ein glatter l)urchgangsspalt' gebildet wird, welcher direkt an den Innenraum des Behälters anschließt und direkt zur Austrittsöffnung bzw. zu den Austri tts'-ilfnungen der Verschlußkappe führt.
- I)iese usführungsform sichert bei einfacher Bauart und Bedienungsweise insofern ein dauernd zuverlässiges Funktionieren des Verschlusses, als der Behälterinhalt in der Offenlage der Verschlußkappe frei, d. h. ungehindert und auf dem kürzesten Wege aus dem Behälter austreten kann, was für nicht flüssigen Behälterinhalt besonders wichtig und vorteilhaft ist. Zudem wird durch die Art der Anordnung der erwähnten Dichtfläche und der mit ihr zusammenwirkenden Begrenzungsfläche erreicht, daß der Behälterinhalt bei Betätigung des Verschlusses nicht durch das zwischen Verschlußkappe und Behälter vorhandene Gewinde hindurch entweicht.
- Die Verschlußkappe kann z. B. einen einwärts ragenden Zentralteil besitzen mit konischer oder sphärischer Dichtfläche zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Begrenzungsfläche der Behältermündung, was in einfacher Weise eine vor- zügliche Abdichtung- ergibt. Die Ausführung kann auch so sein, daß der Behälter im Bereiche zwischen Ende der Mündung und einer darin zentral angeordneten Fläche eine konische Begrenzungsfläche aufweist, die von einer toder mehreren Austrittsöffnungen durchbrochen ist und im Schließzustand des Verschlusses mit einer entsprechend konischen Dichtfläche der Verschlußkappe zusammenwirkt.
- Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die erwähnte Gegenfläche an einem Einsatz stück vorzusehen, das mit einer Schulter auf der Mündung des Behälters aufsitzt.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen axialen Schnitt durch ein erstes Beispiel im Schließzustand, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 einen axialen Schnitt durch ein zweites Beispiel im Schließzustand, Fig. 4 einen axialen Schnitt durch ein drittes Beispiel im Schließzustand, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch ein viertes Beispiel ebenfalls im Schließzustand, Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 5 bei abgenommener Verschlußkappe, Fig. 7 den senkrecht zu Fig. 5 geführten axialen Schnitt bei geöffnetem Verschluß, Fig. 8 einen axialen Schnitt durch einen Verschluß mit Einsatzstück in geschlossener Stellung, Fig. 9 die Draufsicht zu Fig. 8 bei abgenommener Verschlußkappe und Fig. 10 den Schnitt nach Linie A-B der Fig. 8.
- Bei dem Beispiel gemäß Fig. I ist auf das Außengewinde des Halses I einer Tube 2 die Verschlußkappe 3 aufgeschraubt. Die Verschlußkappe 3 weist einen in den Tubenhals 1 hineinragenden Zentralteil 4 auf, dessen konische Dichtfläche a zum Zusammenwirken mit einer entsprechend konischen Gegenfläche b bestimmt ist, welche eine an der Mündung des Tubenhalses 1 vorgesehene innenseitige Begrenzungsfläche darstellt. An der Verschlußkappe 3 sind zwei segmentförmige Austrittsöffnungen 5 vorgesehen, die in Schließlage der Verschlußkappe 3 durch die Stirnfläche des Tubenhalses I abgeschlossen sind.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Schraubverschlusses ist folgende: Beim erstmaligen Aufsetzen der Verschlußkappe 3 wird diese derart fest auf den Tubenhals 1 aufgeschraubt, daß im Zusammenwirken der Konusfläche a des Zentralteiles 4 mit dem Innenrand des Tubenhalses I, dessen Fläche ursprünglich bis zur Stirnfläche ungebrochen ist, die konische Gegenfläche b gebildet wird, die dem erwähnten Zentralteil 4 als Sitzfläche dient. Die Neigung dieser Sitzfläche b paßt sich naturgemäß derjenigen der Konusfläche a der Kappe 3 genau an, so daß ein sicheres Abdichten des Innenraumes der Tube 2 gegen die Austrittsöffnungen S hin gewährleistet ist. Wird der Schraubverschluß zwecks Öffnens zurückgedreht, so hebt sich der Zentralteil 4 der Kappe 3 von der konischen Sitzfläche b am Tubenhals I ab. Demzufolge entsteht an dieser Stelle ein glatter, d. h. ungebrochener Durchgangsspalt, welcher direkt an den freien Innen raum der Tube 2 anschließt und diesen hindernisfrei und direkt mit den beiden Austrittsöffnungen 5 der Verschlußkappe 3 verbindet. Wenn in Offen lage der Kappe 3 auf die Tube 2 ein entsprechender Druck ausgeübt wird, nimmt der Tubeninhalt entlang der Konusfläche a des erwähnten Zentralteiles 4 seinen Weg durch den genannten Durchgangsspalt, welcher den ankommenden Tubeninhalt direkt zu den Austrittsöffnungen 5 der Verschlußkappe 3 leitet, was seinen Abfluß entsprechend begünstigt.
- Beim zweiten Beispiel gemäß Fig. 3 weist die auf dem Hals I der Tube 2 aufgeschraubte Verschlußkappe 7 einen einwärts ragenden kalottenförmigen Zentralteil 8 auf, durch dessen sphärische Oberfläche c beim erstmaligen Aufschrauben der Kappe 7 am Innen rand des Tubenhalses I eine genau entsprechende sphärische Gegenfläche d als Sitzfläche erzeugt worden ist. Durch die Kappe 7 hindurch führen zwei segmentförmige Austrittsöffnungen 9, die sich nach außen erweitern. Dadurch wird bei geöffnetem Verschluß der Ausfluß des Tubeninhaltes erleichtert und ferner das Verstopfen der Öffnungen g erschwert.
- Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die sich besonders zur Verwendung an Flüssigkeitsbehältern eignet. Die mit einem Schnabelfortsatz 10 versehene Verschlußkappe 1 1 besitzt einen einwärts ragenden Zentralteil I2 mit der Dichtfläche e, die im Schließzustand des Verschlusses mit einer am Innenrand des Behälterhalses I gebildeten, entsprechend konischen Gegenflächef als Sitzfläche zusammenwirkt, so daß die in der Verschlußkappe II angeordneten Austrittsöffnungen I3 und 14 gegen den Innenraum des Behälters I7 abgedichtet sind. Die Öffnungen I3 und I4 sind an einen gemeinsamen Abflußkanal 15 angeschlossen, der im Schnabelfortsatz I0 vorgesehen ist, ins Freie mündet und am rückwärtigen Ende über einen Hilfskanal I6 mit der Außenluft in Verbindung steht.
- Bei geöffnetem Verschluß und infolgedessen von der Sitzflächef am Behälterhals 1 abgehobenem Zentralteil I2 der Kappe II ist durch den an dieser Stelle gebildeten Durchgangsspalt der Innenraum des Behälters I7 mit den beiden Austrittsöffnungen I3 und 14 in direkte Verbindung gesetzt. Es kann dabei durch entsprechendes Neigen des Behälters dessen Inhalt über den Abflußkanal 15 der Kappe II austreten.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 weist die Verschlußkappe I8 eine mittlere, runde Austrittsöffnung 19 auf. An diese Öffnung schließt eine innere, konische Dichtfläche g der Kappe I8 an.
- Der obere Endteil des Halses I der Tube 2 hat eine zum Zusammenwirken mit der Dichtfläche g bestimmte, entsprechend konische Gegenflächeh als Begrenzungsfläche, welche von einer an der Tube 2 vorgesehenen Decke 20 ausgeht, die zum Abschließen der Austrittsöffnung 19 der Kappe I8 dient. Die Konusfläche h ist zum Teil von zwei segmentförmigen Austrittsschlitzen 21 durchbrochen, die direkt an die Decke 20 anschließen und in Offenlage der Verschlußkappe I8 (Fig. 7) den Innenraum der Tube 2 über den zwischen den Flächen g und h gebildeten Durchgangsspalt direkt mit der Austrittsöffnung 19 verwinden. Die Konizität der Dichtungsflächen g unti Ii l)eträgt vorteilhaft wenigstens annähernd 600.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, stehen dem Tul,eninhalt bei geöffneter Verschlußkappe I8 verhältnismäßig große Öffnungsquerschnitte ohne vorgeordnete Hindernisse zur Verfügung. Dies erleichtert das Austreten des Tubeninhaltes, was weiterhin durch den kurzen Weg von den Austrittsschlitzen 21 zur Austrittsöffnung 19 der Kappe I8 begünstigt wird.
- Die quer zur Achsrichtung des Tubenhalses I verlaufenden Austrittsschlitze 2I können gegebenenfalls durch anders gerichtete Schlitze oder durch bloße Löcher ersetzt werden. Dies gilt sinngemäß auch für die übrigen Ausführungsformen.
- Die beschriel,enen Schraubverschlüsse sind aus einem einzigen, für die Verschlußkappe erforderlichen Werkstück gebildet, dessen Herstellung keinerlei Schwierigkeiten bietet. Die Keilwirkung der konischen bzw. sphärischen Dichtungsflächen gewährleistet auch nach wiederholtem Gebrauch des Schraulverschlusses ein dichtes Abschließen.
- Vorstehende Darlegungen treffen ferner auf die nachfolgend erörterte Bauart nach den Fig. 8 bis 10 zu, soweit es nicht die Einteiligkeit des Verschlusses angeht.
- Wie aus den Al)bildungen ersichtlich, weist die Verschlußkapl)e 18 hier ebenfalls eine mittlere runde Austritisöffnung 19 auf, die sich an eine innere konische Wandfläche g der Kappe anschließt. Im Tubenhals I ist jedoch in diesem Falle mit seinem zylindrischen Teil ein Einsatzstück 22 angeordnet, das mit einer äußeren Schulter 23 auf der Stirnfläche des Tubenhalses I aufsitzt. Der aus dem letzteren herausragende Kopf des Einsatzstückes 22 hat eine zum Zusammenwirken mit der Dichtfläche g bestimmte, entsl,rcchend konische Gegenfläche h als Begrenzungsfläche, welche von einer am Kopf des Einsatzstückes 22 vorgesehenen Decke 20 ausgeht, die zum l,schließen der Austrittsöffnung 19 der Kapl)eI8 dient. Die Konusfläche h ist zum Teil von zwei segmcntiiirmigen Austrittsschlitzen 21 durchlrucben die direkt an die Abschlußfläche 20 anschließen. Durch eine einwärts ragende zentrale Verlängerung 24 der Abschlußfläche 20, die durch Längsrippen 25 mit dem zylindrischen Außenteil des Einsatzstückes 22 verl>unden ist, werden in diesem Einsatzstück zwei Durchtrittskanäle 26 gebildet, die in die tustrittsschlitze 2t münden und in Offenlage der Verschlußkappe 18 den Innenraum der Tube 2 über den zwischen den Flächen g und h gebildeten Durchgangsspalt direkt mit der Austrittsöffnung 19 verbinden. Die Konizität der Dichtungsflächen g und lt beträgt vorteilhaft ebenfalls wenigstens annähern 600. l)er Verschluß wird an der Tube 2 in der Weise angel)racht, daß der in der erforderlichen Weise in die Verschlußkappe 18 eingelegte Einsatz 22 zusammen mit der Verschlußkappe I8 auf den Tubenhals I aufgesetzt wird, worauf durch entsprechendes Aufschrauben der Kappe I8 auf das Außengewinde des Tubenhalses I das Einsatzstück 22 so weit in die Öffnung dieses Halses eingetrieben wird, bis es mit seiner Schulter 23 fest auf der Stirnfläche des Tubenhalses I bzw. auf der Behältermündung aufsitzt. Das zweckmäßig aus dem gleichen Material wie die Verschlußkappe I8 bestehende Einsatzstück 22 ist der Austrittsöffnung des aus relativ plastischem Material gebildeten Tubenhalses I hinsichtlich Durchmesser und Länge derart angepaßt, daß das in beschriebener Weise in den Hals I eingetriebene Einsatzstück 22 für die Folge, nämlich beim späteren Zurückschrauben der Kappe I8, genügend fest mit dem Tubenhals I verbunden bleibt, um an seinem Sitz zu verharren. Die dargelegte Art der Benutzung eines Einsatzstückes zur Bildung des Verschlusses und die Befestigungsweise des Einsatzstückes bedeuten eine Einparung an Zeitaufwand für die Herstellung des Verschlusses. An Stelle der in der Zeichnung gezeigten konischen Dichtungsflächen können auch sphärische vorgesehen werden.
- Die Verschlußkappe und, soweit vorgesehen, auch das Einsatzstück werden vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt, der in Anpassung an den Behälterinhalt und an das Material des Behälters hart bis gummiweich gewählt wird. Im allgemeinen eignen sich für die erwähnten Teile Kunstharzstoffe, doch kann auch Gummimaterial in Frage kommen. Das Material der Kappe und des Einsatzstückes soll im Regelfalle jedenfalls gleich sein, sich aber vom Material des Behälters unterscheiden.
- PATENTANSPRCCHE: I. Schraubverschluß an Behältern, gekennzeichylet durch eine auf den Behälter (2) aufgeschraubte, wenigstens eine Austrittsöffnung (5, 9, 13, 14, 19) aufweisende Verschlußkappe (3, 7, II,I8), die in Schließlage durch eine Dichtfläche (a, c, e, g) mit einer entsprechenden Gegenfläche derart zusammenwirkt, daß beim Zurückdrehen der Verschlußkappe zwischen dieser und dem Behälter (2) ein glatter Durchgangsspalt gebildet wird, welcher direkt an den Innenraum des Behälters anschließt und direkt zur Austrittsöffnung der Verschlußkappe führt.
Claims (1)
- 2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche eine Begrenzungsfläche (b, d, f, h) des Behälters (2) ist.3. Schraubverschluß nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3, 7, II) einen einwärts ragenden Zentralteil (, 8, 12) hat mit konischer oder sphärischer Dichtfläche (a, c, e) zum Zusammenwirken mit der entsprechenden Gegenfläche (b, d, f) der Behältermündung.4. Schraubverschluß nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3,7) segmentförmige Austrittsöffnungen (5, 9) aufweist.5. Schraubverschluß nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritts- öffnungen (g) der Verschlußkappe (7) nach außen konisch erweitert sind.6. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (II) zwei Austrittsöffnungen (13, 14) aufweist, die an einen gemeinsamen Abflußkanal (I5) angeschlossen sind, welcher sich in einem Schnabelfortsatz (Io) der Verschlußkappe (II) befindet und am rückwärtigen Ende über einen Hilfskanal (I6) mit der Außenluft in Verbindung steht.7. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals (I) im Anschluß an eine zentrale Abschlußfläche (20) eine konische Begrenzungsflilcl!e (lt) aufweist, die von wenigstens einer Austrittsöffnung (2I) durchbrochen ist und im Schließzustand des Verschlusses mit einer entsprechend konischen Wandfläche (g) der Verschlußkappe (I8) zusammenwirkt.8. Schraubverschluß nach den Ansprüchen I und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Behälter vorgesehene Austrittsschlitz (2I) unmittelbar an die Abschlußfläche (20) anschließt. die im Schließzustand des Verschlusses die Austrittsöffnung (19) der Verschlußkappe (I8) abschließt.9. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der zusammenwirkenden Dichtungsflächen (a, 19; c, d; e, f; g, h) von Behälter (2) und Verschlußkappe (3, 7, II,I8) wenigstens annähernd 600 beträgt.10. Schraubverschluß nach Anspruch I,3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (h) eine Begrenzungsfläche eines Einsatzstückes (22) ist.II. Schraubverschluß nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (22) zwecks Befestigung am Behälter (2) derart der Rehälteröffnung angepaßt ist, daß es nach seinem Einsetzen in die Vcrschlußkappe (I8) durch Aufschrauben dieser Kappe auf den Behälter so in dessen Offnung eingetrieben werden kann, daß es in der Folge am Behälter festsitzt.I2. Schraubverschluß nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (22) im Bereiche einer Abschlußfläche (20) eine konische Begrenzungsfläche (lt) aufweist, die von wenigstens einem Austrittsschlitz (2I) durchbrochen ist und im Schließzustand des Verschlusses mit einer entsprechend konischen Wandfläche (g) der Verschlußkappe (I8) zusammenwirkt.13. Schraubverschluß nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußfläche (20) des Einsatzstückes eine einwärts ragende Verlängerung (24) aufweist, die zwecks Bildung zweier Durchtrittskanäle (26) durch Längsrippen (25) mit dem zylindrischen Außenteil des Einsatzstückes (22) verbunden ist.14. Schraubverschluß nach den Ansprüchen I und I0, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3, 7, ii, I8) und, soweit vorgesehen, das Einsatzstück (22) aus Kunststoff bestehen, der in Anpassung an das Material des Behälters und an dessen Inhalt hart bis gummiweich gewählt wird.15. Schraubverschluß nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3,7, II,I8) und das Einsatzstück (22) aus dem gleichen Material hergestellt sind und daß dieses Material verschieden von dem des Behälters (2) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH815002X | 1949-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE815002C true DE815002C (de) | 1951-09-27 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM1776A Expired DE815002C (de) | 1949-11-04 | 1950-02-05 | Schraubverschluss an Behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093723B (de) * | 1958-04-29 | 1960-11-24 | Wilhelm Waldherr | Verschlussstueck fuer Behaelter |
-
1950
- 1950-02-05 DE DEM1776A patent/DE815002C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093723B (de) * | 1958-04-29 | 1960-11-24 | Wilhelm Waldherr | Verschlussstueck fuer Behaelter |
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