DE814777C

DE814777C - Hut- und Mantelhaken

Info

Publication number: DE814777C
Application number: DEP51184A
Authority: DE
Original assignee: J D GECK GmbH
Current assignee: J D GECK GmbH
Priority date: 1949-08-06
Filing date: 1949-08-06
Publication date: 1951-09-24

Description

Gegenstand ,der Erfindung stellt einen Hut- und Mäntelhaken dar, @ der öhne Befestigungsplatte direkt an der Holzleiste befestigt wird, so daß die übliche Befestigungsplatte wie auch die Befestigungsschrauben in Fortfall kommen. Hierdurch. ist einerseits eine wesentliche Verbilligung erzielt und anderseits eine bessere Befestigung des Hut-. und Mantelhakens auf der Holzleiste gewährleistet.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der an sich bekannte, aus Runddraht-o. dgl. hergestellte Hut- und Mantelhaken durch die Bohrungen der Holzleiste hindurchgeführt, so daß sich der Quersteg des Hakens in eine die beiden Bohrungen verbindende Nut an der Rückseite der Holzleiste einlagern kann. Hierdurch erhält der Hut- und Mantelhaken einen absolut sicheren Halt in der Holzleiste, so daß sich dieser selbst bei großen Belastungen nicht von der Holzleiste lösen kann.
Ein Ausführungsbeispiel. ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Hut- und Mantelhaken in Verbindung mit der Holzleiste im Seitenriß zum Teil im Schnitt, Abb. 2 den Hut- und Mantelhaken in Verbindung mit der Holzleiste im Aufriß in Ansicht, Abb. 3 den Hut- und Mantelhaken in Verbindung mit der Holzleiste im Aufriß von hinten gesehen in Ansicht, Abb. 4 den Hut- und Mantelhaken in Verbindung mit der Holzleiste im Grundriß im Schnitt, Abb. 5 die Holzleiste im Seitenriß im Schnitt, Abb. 6 den Hut- und Mantelhaken im Aufriß in Ansicht, Abb. 7 den Hut- und Mantelhaken im Grundriß in Ansicht.
Erfindungsgemäß ist der in der Gestaltung an sich bekannte Hut- und Mantelhaken a mit der Holzleiste b dadurch verbunden, daß die Strebe c für den Huthaken und die Strebe d für den Mantelhaken von der Rückseite der Holzleiste b aus durch die Bohrungen e bzw. f hindurchgeführt werden, so daß der Quersteg g, der die Strebe c und d des Hut- bzw. bl'antelhakerts verbindet, in einer Nut h an der Rückseite der Holzleiste b völlig aufgenommen und gelagert wird.
Durch diese Anordnung ist eine absolut sichere und feste Verbindung des Hut- und Mantelhakens mit der Holzleiste b geschaffen worden, die einerseits selbst den größten Ansprüchen voll und ganz genügt und anderseits eine billige Herstellung verbürgt.
Auch kann um den Steg h des Hut- und Mantelhakens eine Krampe i eingeschlagen werden, um bei Auftreten von größeren Toleranzen ein ungewolltes Heraustreten des Steges ,g aus der Nut h völlig-zu vermeiden.
Zur Unterstützung der Befestigung des Steges g des Hut- und Mantelhakens in der Nut li können auch nach außen vorspringende Zacken o. dgl. an- . gepreßt werden, die sich in die Seitenwandungen der Nut h fest anpressen.
An der Vorderseite der Holzleiste b kann zwischen den herausragenden Stegen c und d ein Schild j angeordnet sein, das infolge der an der oberen und unteren Seite des Schildes j vorgesehenen Aussparungen k die Stege c und d abschließend umgreift.
Zur Befestigung des Schildes j mit der Holzleiste b können an dem Rand des Schildes einschlagbare Zacken d angeordnet sein, die sich durch leichten Schlag oder Druck auf das Schild fest in die Holzleiste einpressen lassen.
Selbstverständlich kann die Holzleiste b beliebig gestaltet sein, so daß eine beliebige Anzahl von Haken auf derselben angeordnet sein kann. Auch das Schild k kann beliebige Gestaltungen aufweisen. Selbstverständlich können auch an den Enden der Stege c bzw. d Kugeln m, die aus beliebigen Stoffen bestehen können, angeordnet sein.

Claims

PATENTANSPRC.'CHE: i. Hut- und Mantelhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte und aus Draht hergestellte, von der Rückseite der Holzleiste (b) mit seinen Stegen (c, d) durch die Bohrungen (e, f) hindurchgeführte Hut- und Mantelhaken (a) mit seinem Quersteg (g) in die auf der Rückseite der Holzleiste (b) angeordnete Nut (h) einlegbar isst.
2. Hut- und Mantelhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (g) mittels Krampen (i) in der Nut (h) der Holzleiste (b) befestigt ist.
3. Hut- und Mantelhaken nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern des Steges (g) Aufrauhungen; Zacken o. dgl. angeordnet sind, die sich in die Seitenwandungen der Nut (h) einpressen.
4. Hut- und Mantelhaken nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen (c, d) des Hut- und Mantelhakens (a) ein Schild (j) an der Vorderseite der Holzleiste (b) mittels eindrückbarer Zacken (d) angebracht ist, das infolge der an der unteren und oberen Stirnseite des Schildes angebrachten Aussparungen (k) die Stege (c bzw. d) umgreift.