DE814059C - Bodenbearbeitungsmaschine mit Rillenscheiben zum Erzeugen von Pflanzrillen - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine mit Rillenscheiben zum Erzeugen von Pflanzrillen

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DE814059C
DE814059C DEP2862A DEP0002862A DE814059C DE 814059 C DE814059 C DE 814059C DE P2862 A DEP2862 A DE P2862A DE P0002862 A DEP0002862 A DE P0002862A DE 814059 C DE814059 C DE 814059C
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DE
Germany
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soil cultivation
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DEP2862A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Neu
Fritz Philipp
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Heinrich Reining & Co GmbH
Original Assignee
Heinrich Reining & Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Rillenscheiben zum Erzeugen von Pflanzrillen und bezweckt die Schaffung einer solchen Maschine, welche einerseits ein verhältnismäßig geringes Gewicht in ihrer Gesamtheit aufweist und trotzdem sowohl dem Wachstum der Pflanzen günstige als auch für das Pflanzen selbst gute Rillen erzeugt und andererseits in ihrer Wirkungsweise den jeweiligen Bodenverhältnissen ίο durch leichtgemachtes Einstellen anpaßbar ist.
Bodenbearbeitungsmaschinen mit Rillenscheiben zum Erzeugen von Pflanzrillen sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen bestehen die Rillenscheiben aus schweren Vollscheiben, welche ein großes Gewicht der Maschine bedingen, die im Hinblick auf die aufzunehmenden Beanspruchungen und das beim Verfahren außer Betrieb zu tragende Scheibengewicht nicht leichter ausgeführt werden kann, und das Hantieren mit den Scheiben erschwert. Außerdem sinken die Scheiben bei weicheren Böden infolge der fehlenden Anpassungsmöglichkeit an die jeweiligen Bodenverhältnisse zu tief in den Boden ein und erzeugen keine einwandfreien Pflanzrillen, wobei letzteres durch die Scheibenform mitbedingt ist.
Nach der Erfindung sind die Scheiben als Hohlkörper ausgebildet, und vor allem das Fahrzeuggewicht bewirkt gegebenenfalls unter Vorsehung
von Zusatzbelastungen das Einsinken der Rillenscheiben in den Boden. Durch die, anscheinend dem Streben nach einer Rillenbildung zuwider laufende Scheibenausbildung wird erreicht, daß die Scheiben ein reines Rillenformwerkzeug sind, dessen Wirkung in die Tiefe vor allem vom Fahrzeuggewicht abhängig ist und infolgedessen in weiten Grenzen geregelt und den jeweiligen Bodenverhältnissen angepaßt werden kann. Als Zusatzbelastung wirken
ίο auch die Bedienungspersonen, die auf der Maschine ihren Platz haben. Außerdem erfährt das gesamte Gewicht der Maschine eine Verringerung, was nicht nur zu einer Verringerung der zum Fortbewegen der Maschine notwendigen Kraft führt, sondern auch der Gefahr eines die Benutzung der Maschine hemmenden Einsinkens der Räder bei weichem Boden steuert. Daneben ergibt sich durch ihr leichtes Gewicht eine leichte Verstellbarkeit der Rillenscheiben, falls eine solche vorgesehen wird, die mit einer
ao Schonung der hierzu notwendigen Triebwerkteile verbunden ist.
Zweckmäßig weisen die Rillenscheiben zylindrische Nabenkörper auf, die sanft in die Scheibenflanken übergehen. Die Folge hiervon ist, daß die
»5 Scheiben während des Rillenziehens sich mit den Mantelflächen der Nabenkörper auf dem Boden abwälzen und damit eine Auflockerung der oberen Rillenränder verhindern, was den erzeugten Rillen einen Schutz vor einem Einfallen verleiht. Der sanfte Übergang der zylindrischen Nabenkörper in die Scheibenflanken verhindert das Entstehen scharfer, leicht abbröckelnder Rillenkanten.
Eine weitere Verbesserung der Rillenbildung wird erzielt, wenn der Scheitelwinkel der Scheiben 25 bis 300 beträgt. Auf diese Weise wird bewirkt, daß sich eine gewünschte Verfestigung des Bodens an den Seitenflächen der Scheiben ergibt, die das Anwachsen der Pflanzen verbessert, während an dem Übergang der Seitenflächen zur Feldoberfläche eine Anstauung der Erde eintritt. Außerdem werden durch die schiebende und gleitende Bewegung der Scheibe gegenüber den Erdkrumen in den Rillenwänden Risse hervorgerufen, die infolge ihrer Kapillarwirkung das Heranführen von Feuchtigkeit zur Pflanze begünstigen.
Die so verbesserte Rillenformung läßt sich trotz dem Haftungsbestreben der feuchten Erde an Werkzeugen dadurch gewährleisten, daß die Oberfläche der Scheiben veredelt, so beispielsweise mit einem geeigneten Metallüberzug versehen ist. Eine solche Oberflächenveredelung setzt die Benetzbarkeit herab, wodurch das Festkleben von feuchtem Erdreich sehr weitgehend verhindert ist, und verhütet das Auftreten eines ein Ankleben von Erde begünstigenden Rostes. Die Oberflächenveredelung kann auch bei anderen Bodenbearbeitungswerkzeugen angewandt werden.
Die Rillenscheiben sind bei der erfindungsgemäßen Maschine in Einzelanordnung vorgesehen und haben entgegen der Wirkung einer nachgiebig belastenden Abstützung Spiel in ihrer Höhenlage. Die Einzelanordnung und die nachgiebig belastende Abstützunghaben den Vorteil, daß jede der Scheiben für sich der jeweiligen an ihr vorhandenen Bodenbeschaffenheit und den Hindernissen im Boden ohne Rückwirkungen auf benachbarte Scheiben Rechnung tragen kann. Hierbei kann die nachgiebige Abstützung in ihrer Belastungsgröße einstellbar sein, um eine Verfeinerung der der Bodenbeschaffenheit angepaßten Wirkungsweise zu erzielen. Die Ausbildung der Scheiben als Hohlkörper ermöglicht eine solche Einzelanordnung, ohne daß die Hantierung mit den Scheiben eine übermäßige Er- * schwerung erfährt. Die Einzelanordnung ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil die Maschine auch sehr breit mit verhältnismäßig vielen Rillenscheiben ausgeführt werden kann und bei großen Breiten mit unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und Bodenhindernissen innerhalb der Maschinenbreite gerechnet werden muß. Auch ermöglicht die Einzelanordnung, die eine oder andere Rillenscheibe ohne Beeinträchtigung der Wirkung der anderen Rillenscheiben außer Wirkung zu setzen. Hierbei gewährleistet das geringe Scheibengewicht, daß sich die Scheiben auch bei einer Verringerung des sie belastenden Druckes, wie es z. B. der Fall ist, wenn einzelne Scheiben Bodenvertiefungen durchfahren müssen, auf dem Boden noch abwälzen.
Auch der auf die Rillenscheiben wirkende Gewichtsanteil der Maschine ist vorteilhaft nach der Erfindung in seiner Größe veränderbar. Da bei der erfindungsgemäßen Maschine im wesentlichen nur das Maschinengewicht die Rillenscheiben in den Boden eindrückt und die Rillenscheiben als Hohlscheiben kein Gewicht von Bedeutung haben, ergibt sich hierdurch eine einfache Möglichkeit, die Größe des das Einsinken der Scheiben in den Boden bewirkenden Druckes entsprechend den Bodenverhältnissen zu regeln. Die Übertragung des Maschinengewichtes auf die Rillenscheiben kann ' hierbei über einen auf die Scheiben wirkenden Hebel veränderlicher Länge erfolgen, der an das Fahrgestell angelenkt ist. Je nach der Hebellänge ist die die Scheiben in den Boden eindrückende Kraft mehr oder weniger groß.
Im einzelnen lassen sich die Rillenscheiben an in Höhenrichtung schwenkbar am Fahrgestell angelenkten Lenkern anbringen und Stellhebel am Fahrgestell vorsehen, die mit ihrem schwenkenden Ende auf einer Rückenkurve der Lenker gleiten, deren Krümmungsmittelpunkt bei herabgeschwenkten Lenkern mit dem Schwenkpunkt der Stellhebel zusammenfällt. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Steuerungs- und Einstellmöglichkeit der Rillenscheiben. Das geringe Scheibengewicht und das demzufolge bei einer Verstellung zu betätigende geringe Gewicht wirken schonend auf den Verstellmechanismus und lassen das Verstellen ohne besondere Kraftanstrengung zu. Durch das Verschwenken der Stellhebel ändert sich der Hebelarm iao zum Anlenkungspunkt der Lenker und hiermit auch der über die Stellhebel auf die Lenker und von diesen auf die Rillenscheiben übertragene Anteil am Gewicht der Maschine.
Es empfiehlt sich, das auf der Kurve aufruhende Ende der Stellhebel abzufedern. Damit ergibt sich
eine Kombination von Höhenspiel, nachgiebig belastender Abstützung und Einstellvorrichtung, welche eine vorteilhafte bauliche Vereinfachung bedeutet.
Das dem Schwenkpunkt der Lenker zugewandte Kurvenende geht vorteilhaft in einen nach der Kurve zu offenen Haken über, und die Enden der Stellhebel weisen eine zum Eingreifen in den Haken geeignete Form auf. Hierdurch können die Rillenscheiben mit den Stell'hebeln vom Boden abgehoben werden, indem die Stellhebel beim Zurückschwenken mit ihrem auf der Kurve ruhenden Ende zum Eingriff in den Haken gelangen und beim weiteren Schwenken die Lenker über den Haken mitnehmend hochschwenken.
Hat der Anlenkungspunkt der Lenker am Fahrgestell eine geringere Höhenlage als das dem Fahrgestell zugewandte Kurvenende, dann entspannt sich die auf die Kurve wirkende Feder der Stellhebel unter Hochschwenken der Lenker. Die Stellhebelenden können gegabelt sein und in der Gabel eine Spurrolle tragen, die sich auf die Lenker in deren Kurve aufsetzt. Die Spurrolle gibt den Stellhebelenden eine Führung an den Lenkern und sichert den Angriff der Stellhebel an letzteren. Auch wird die Stellhebelanordnung stabiler und das Verstellen durch die Reibungsminderung erleichtert.
Von Vorteil ist es auch, den die Rückenkurve aufweisenden Teil der Lenker etwa von der Anbringungsstelle der Rillenscheiben aus frei ausladen zu lassen. Hierdurch greifen die Stellhebel an den Lenkern an einem mit dem Wachsen der Eingriffstiefe der Rillenscheiben sich gegenüber den Rillenscheiben vergrößernden Hebelarm an. Es erfahren die Höhenausschläge der Rillenscheiben während des Rillenziehens eine Übersetzung auf die nachgiebige Abstützung, was es zuläßt, eine weichere Federung bzw. eine Federung geringerer Rückstellkraft je Einheit des Federhubes zu verwenden, wodurch die Maschine wiederum feinfühliger arbeitet. Das Arbeiten der Rillenscheiben erfährt eine Erleichterung, wenn den Rillenscheiben ein Vorschar oder ein Kufenschar zur Rillenverformung vorgeordnet ist.
Eine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeit der Maschine läßt sich dadurch erzielen, daß die Rillenscheiben abnehmbar und die Lenker auch zum Anbringen anderer Bodenbearbeitungswerkzeuge eingerichtet sind. Ein solches anderes Bodenbearbeitungswerkzeug kann beispielsweise ein Pflanzlochstechstern sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι läßt eine Rillenscheibe im Schnitt erkennen.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des für die Erfindung wesentlichen Maschinenteils.
Abb. 3 gibt die Maschine in rückwärtiger Stirnansicht, teilweise im Schnitt, wieder.
Abb. 4 verdeutlicht die Maschine in Seitenansicht, mit Pflanzlochstechsternen versehen.
Die Maschine besitzt ein Fahrgestell mit vier Rädern r, welches in bekannter Weise von Pferden oder von einem Traktor gezogen werden kann. Das vordere lenkbare Fahrgestell ist nicht dargestellt.
Gemäß Abb. 2 und 3 sind als Bodenbearbeitungswerkzeuge die Rillenscheiben 2 vorgesehen. Letztere sind als Hohlscheiben ausgebildet, wie es Abb. 1 herausgezeichnet erkennen läßt. Sie weisen zylindrische Nabenkörper 3 auf, die einen sanften Übergang 4 in die Scheibenflanken haben. Der Scheitelwinkel 5 der Scheiben beträgt 25 bis 300. Die Oberfläche der Scheiben ist veredelt.
Jede Scheibe ist an einem Lenker 6 angebracht, der bei 7 schwenkbar am Fahrgestell angelenkt ist, so daß die Lenker in Höhenrichtung auf- und abschwenken können. Auf dem Rücken der Lenker ist eine Kurve 8 vorgesehen, deren Mittelpunkt bei in Arbeitsstellung befindlichen Lenkern mit dem Schwenkpunkt der Stellhebel 10 zusammenfällt. Die g0 Kurve geht an dem dem Fahrgestell zugewandten Ende in einen Haken 9 über, dessen Öffnung der Kurve zugewandt ist. Von der Anbringungsstelle der Scheiben aus ladet der mit der Kurve versehene Teil des Lenkers frei aus. An der Kurve 8 greift eine nachgiebige Abstützung an. Die Abstützung ist durch die Stellhebel 10 gebildet, welche eine Spurrolle 11 tragen, die in der Kurve auf dem Lenker aufsitzt. Die Spurrollen sind in einer Gabel 12 gelagert, die ihrerseits an dem teleskopartig aus- go schiebbaren Teil 13 der Lenker befestigt sind. Eine im Inneren der Stellhebel angeordnete Feder 17 ist bestrebt, den Teil 13 auszuschieben, und drückt so die Rolle gegen die Kurve. Der Rollendurchmesser und die Hakenöffnung sind so aufeinander abgestimmt, daß die Rolle in den Haken eingreifen kann. Durch die Schaltklinken 14 können die Stellhebel in den einzelnen Stellungen festgelegt werden.
Vor den Rillenscheiben kann abnehmbar ein Vorschar angeordnet sein. Auch die Rillenscheiben sind ioo abnehmbar. In Abb. 4 sind die Rillenscheiben abgenommen und an ihrer Stelle Pflanzlochstechsterne 15 an den Lenkern angebracht, die bei 16 zum · Anbringen der Pflanzlochstechsterne eingerichtet sind. Naturgemäß können auch die Befestigungsstellen der Rillenscheiben dem Anbringen anderer Bodenbearbeitungswerkzeuge dienen.
Die Betätigung der Rillenscheiben erfolgt in folgender Weise:
In Abb. 2 ist die vordere Rillenscheibe in der Arbeitsstellung gezeigt. Zum Abheben der Scheibe wird der Stellhebel nach Lösen der Schaltklinke 14 in die bei der hinteren Rillenscheibe ersichtliche Stellung geschwenkt. Hierbei wandert die Spurrolle 11 auf der Kurve 8 in den Haken 9. Auf dem Wege zum Haken ändert sich die Belastung der Lenker durch die federnde Abstützung, da sich der Hebelarm verkürzt, an dem die Abstützung angreift. Demzufolge ändert sich der über die Stellhebel und Lenker auf die Rillenscheiben wirkende Anteil an dem Gewicht der Maschine. Durch Feststellen der Zwischenstellungen auf dem Schwenkweg kann die Belastung in veränderlichen Größen eingestellt werden. Wird der Stellhebel nach dem Eintritt der Spurrolle in den Haken weiter geschwenkt, dann wird der Lenker mit nach oben geschwenkt und die
Rillenscheibe abgehoben. Das Absenken der Rillenscheiben geht in umgekehrter Weise vor sich.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Bodenbearbeitungsmaschine mit Rillenscheiben zum Erzeugen von Pflanzrillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheiben (2) als Hohlkörper ausgebildet sind und das Fahrzeuggewicht nötigenfalls unter Vorsehung von Zusatzbelastungen das Eindringen der Rillenscheiben (2) in den Boden bewirkt.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheiben (2) sanft in die Scheibenflanken übergehende zylindrische Nabenkörper (3) aufweisen.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel der Scheiben (2) etwa 25 bis 300
    ao beträgt.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Scheiben (2) mit einem Metallüberzug versehen ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2), in Einzelanordnung vorgesehen, entgegen der Wirkung einer nachgiebig belastenden Abstützung (17) Ausschlag in ihrer Höhenlage haben.
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsgröße der Abstützung (17) einstellbar ist.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Scheiben wirkende Gewichtsteil der Maschine in seiner Größe veränderbar ist.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach An-Spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragung des Maschinengewichts auf die Rillenscheiben ein am Fahrgestell angelenkter auf die Scheiben (2) wirkender Hebel (10) veränderlicher Länge dient.
  9. 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheiben (2) an in Höhenrichtung schwenkbar am Fahrgestell angelenkten Lenkern
    (6) angebracht sind und Stellhebel (10) am Fahrgestell mit ihrem einen Ende auf einer 50 Rückenkurve (8) der Lenker (6) mit bei herabgeschwenkten Lenkern in den Schwenkpunkt der Stellhebel fallendem Krümmungsmittelpunkt gleiten.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Kurve aufruhende Ende der Stellhebel (10) abgefedert ist.
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 oder 1 o, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schwenkpunkt der Lenker (6) zugewandte Kurvenende in einen nach der Kurve zu geöffneten Haken (9) übergeht und die Enden der Stellhebel eine zum Eingreifen in den Haken geeignete Form aufweisen.
  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (7) der Lenker (6) am Fahrgestell eine geringere Höhenlage als das dem Fahrgestell zugewandte Kurvenende mit dem Haken (9) hat.
  13. 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebelenden gegabelt sind und in der Gabel (12) eine sich auf die Lenker (6) in deren Kurve (8) aufsetzende Spurrolle (11) tragen.
  14. 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (10) mit einer, ihre einzelnen Stellungen festlegenden Schaltklinke (14) ausgerüstet sind.
  15. 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückenkurve (8) aufweisende Teil der Lenker (10) etwa von der Anbringungsstelle der Rillenscheiben (2) aus frei ausladet.
  16. 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Fahrgestell zugewandten Seite der Rillenscheibe (2) ein Vorschar zweckmäßig abnehmbar vorgeordnet ist.
  17. 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheiben (2) abnehmbar und die Lenker (6) auch zum Anbringen anderer Bodenbearbeitungswerkzeuge eingerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Θ 1532 9.
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