DE8137225U1 - Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge - Google Patents

Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge

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DE8137225U1
DE8137225U1 DE19818137225 DE8137225U DE8137225U1 DE 8137225 U1 DE8137225 U1 DE 8137225U1 DE 19818137225 DE19818137225 DE 19818137225 DE 8137225 U DE8137225 U DE 8137225U DE 8137225 U1 DE8137225 U1 DE 8137225U1
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Description

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H 950/951 ZL/Pom/Sch. U.12.81
GEBR. HAPPICH GMBH, D 56ΟΟ WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuqe
Die Erfindung betrifft einen Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuge mit aus stranggepreßten Metallprofilen zusammengesetzten Wandelementen.
Durch die DE-AS Io 68 57o ist es bekannt, eine Bordwand
für Lastfahrzeuge aus einer Reihe von übereinander angeordneten, geschlossen ausgebildeten stranggepreßten Leicht* meta Il-Höh 1 profilen zu bilden. Durch eine kastenförmige Gestaltung der Leichtmetai1-Höh 1 profi1e wird in Verbindung mit im Bereich der Verbindungsstellen ineinandergreifenden Nuten und Vorsprungen eine ausreichende Biegesteifigkeit der Bordwand erzielt.
Die Erfindung bezweckt,einen Karosserieaufbau zu schaffen, dessen Einsatz· nicht auf Bordwände von Lastkraftwagen beschränkt, sondern auch für andere Großraumfahrzeuge, insbesondere Autobusse geeignet ist.
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fEs ist daher Aufgabe der Erfindung, für Karosserleaufbauten von Großraumfahrzeugen verwendbare stranggepreßte Metal 1-prcflle, Insbesondere Leichtmeta11 profiie , bei geringstmugllchem Mater I a 1einsatz so zu gestalten, daß sie einorseits eine ausreichende Biegesteifigkeit aufweisen und andererseits eine möglichst einfache Anordnung von Fahrzeugaus rüstungs te I len ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß .|j 10 eines oder mehrere der Meta 1 1 prof I le zumindest einen einstückig daran angeformten, sich über die Profillänge erstreckenden stegförmigen Ansatz aufweist, der als Fahrzeugausrüstungselement und/oder als Aufnahme für ein solches ausgebildet ist.
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H Durch den stegförmigen Ansatz erhalten die Meta 11 prof I le
eine ausreichende Biegesteifigkeit, so daß es sich erübrigt, sie als kastenförmige Hohlprofile auszubilden, wodurch eine beträchtliche Material- und auch Gewichtsersparnis erreicht wird. Der stegförmlge Ansatz verleiht dem Metallprofil aber nicht nur die erforderliche Biegesteifigkeit, sondern bildet darüber hinaus als integrierter Bestandteil ein Fahrzeugausrüstungselement, wobei es sich z. B. um eine Renenrinne handeln kann und/oder eine Aufnahme fur ein Fahrzeugausrüstungselement, z. B. in Form einer Zieroder Stoßleiste, eines Schiebers einer Klappe, einer Verkleidung u . dgl .
ErfindungsgemSe können zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander verlaufende Ansitze mit hakenförmigem Querschnittsprofi1 vorgesehen sein, wobei die freien Enden der Haken unter Selassung einer Spaltöffnung gegeneinander gerichtet sind. Auf diese Weise wird ein Aufnahmekanal gebildet, in den z. B. eine Zierleiste ein-35 geschoben oder eingeklipst werden kann, die mit einem verdickten Kopfbereich aus der Spaltöffnung heraustritt. Damit
ν, kann das bisher erforderlich gewesene arbeitsintensive
Anschrauben der Zierleisten oder deren Befestigungselemente
entfaIlen.
·
5 Es ist in Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, daß die gegeneinander gerichteten Schenkel der Haken jeweils eine
nach außen offene hinterschnitten ausgebildete Nut aufweisen. In die Nuten können die verdickten Seitenränder einer im Querschnitt C- oder U-förmig ausgebildeten Zier- ; 10 leiste eingeschoben oder eingeklipst werden, wobei zwischen den Ansätzen, dem Metallprofil und der Zierleiste ein Kanal entsteht, welcher zur Aufnahme von elektrischen Versorgungsleitungen od. dgl. dienen kann.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander verlaufend? Ansätze mit hakenförmigem Querschnittsprofi1 vor, wobei αίe freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet sind. Bei dieser Ausbildungsform können die Ansätze von einer etwa C-förmig ausgebildeten Zierleiste übergriffen werden, so daß die Ansätze nicht mehr sichtbar sind. Um einen unbedingt zuverlässig festen Sitz der Zierleiste zu erhalten, können dabei die entgegengesetzt ausgerichteten Hakenschenkel jeweils eine Längsnut mit dem
Metallprofil bilden, die jeweils durch Lippen gebildete
Hinterschneidüngen aufweisen. Auch bei dieser alternativen AusfUhrungsform der Erfindung wird ein für die Aufnahme von z. B. for elektrische Leitungen dienender Kanal gebildet.
30
Weiterhin kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß der stegförmige Ansatz innenseitig des aus den Metallprofilen gebildeten Wandelements vorsteht und zwecks Bildung einer von aer anderen Seite her zugängliche Nutaufnahme im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Dadurch bleibt die Außenfläche des Karosserieaufbaus im wesentlichen eben, was für eine nachträgliche Bearbeitung, wie
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Polieren, von Vorteil ist. Die Möglichkeit einer Zier-1 eistenanordnung bleibt zufolge der Nutaufnahme erhalten und κird noch verbessert, wenn dieselbe hinterschnitten ausgeb i1det ist.
5
Eine bescnders vorteilhafte weitere Maßnahme der Erfindung besteht darin, daß zwei miteinander eine Aufnahme für ein Ausrdstungstei1 bildende stegförmige Ansätze im Längskantenbereich von zwei einander benachbarten Metallprofilen verteilt sind. Auf diese Weise läßt sich nämlich, insbesondere mittels e'ner Zierleiste (aber auch mit einer Blende, einem Reklamestreifen od. dgl.), die Verbindungsnaht zwischen zwei Metallprofilen abdecken und damit der ästhetische Gesamteindruck des Karosserieaufbaus verbessern.
Zusätzlich oder alternativ können stegförmige Ansätze an den Sternseiten bzw. an den schmalen LängsKanten zweier einander benachbarter Meta 1 I profi1e angeordnet sein und einander gegenüberliegend jeweils eine hiηterschnittene Fangnut zur Aufnahme eines die Meta 11 profi Ie miteinander verbindenden Ausrüstungstei 1 s aufweisen. Als Ausrustungsteil ist hier insbesondere an eine Gummischarnierleiste gedacht, deren verdickte Ränder formschlüssig in die
Fangnuten eingreifen. Auf diese Weise ist es, und zwar
ohne Zusatzelemente, Schraubarbeiten usw., möglich, Kofferraumklappen, Gepäckfachklappen oder ähnliches unmittelbar mit den Metallprofilen zu verbinden, wobei auch die Kofferraumklappen od. dgl. aus stranggepreßten Metallprofilen bestehen können.
Eine weitere erfindungsgemSße Maßnahme sieht vor, daß das Metallprofil in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarter Ansätze Schlitze, Lochungen od. dgl. aufweist. Hierdurch kann eine permanente oder auch, wenn man zwischen den Ansätzen Sch t ebere lemente vorsieht, eine regelbare BcJtIftung erreicht werden.
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Der stegförmige Ansatz kar.n als Regenrinne ausgebildet sein und bildet damit ein einstückig mit dem Metallprofil ausgebildetes Fohrzeugausrüstungselernent. Es ist fernerhin möglich, eine Längsnut an der Regenrinnenunterseite vorzusehen, die zur Aufnahme weiterer AusrüstungsteiIe dient.
Der stegförmige Ansatz kann auch einen pilzförmigen Querschnitt aufweisen und damit für sich allein eine Aufnahme für eine nit einer entsprechenden Nut ausgebildeten Zierleiste bilden. Ferner kann es, auch im Hinblick auf die Führung elektrischer Versorgungsleitungen od. dgl., von Vorteil sein, den stegförmigen Ansatz hohl auszubilden.
Die besonderen Vorteile der Erfindung werden darin gesehen,
daß durch die besondere Ausgestaltung der stranggepreßten Meta 1 1 profi1e ein Karosserieaufbau, insbesondere für Autobusse od. dgl., nach dem Baukastenprinzip erstellt werden kann, wobei wegen der se 1 dsttragenden Ausbildung der Metallprofile zumindest weitgehend auf ein Uagenkastengerippe verzichtet werden kann. Die die Biegesteifigkeit der Metallprofile bewirkenden Stege dazu noch so zu gestalten, daß sie in sinstückiger Ausbildung mit den Metallprofilen Funktionsteile, wie außenseitige Regenrinnen, Leitungs- oder Lüftungskanäle, innenseitige Handläufe, Fensterscheibenanschlage, um nur einige zu nennen, und/oder Aufnahme von Fahrzeugausrüstungsteilen (Leisten, Klappen, Schieber, Lüfter u. dgl.) bilden, ist e«n weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung, weil hierdurch die Anfertigung von Einzelelementen erspart und/oder die Montage von Fahrzeugausrüstungsteilen beträchtlich erleichtert wird.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung naher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein aus stranggepreßten Metallprofilen zusammengesetztes Wandelement eines Karosserieaufbaus
im Vertikalschni tt,
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FSg. 2 bis 6 jeweils im Vertika1 sehnitt dargestellte Bereiche von Metallprofilen unterschiedlicher AusbiIdungsform,
_. F?g. 7 und 8 jeweils eine Einzelheit der Erfindung,
F»9· 9 ein aus stranggepreßten Metallprofilen gebil-
det«s Wandelement in einer von Fig. 1 abweichenden AusfOhrungsform,
Fig. 10 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines aus stranggepreßten Metallprofilen gebildeten Wände 1ements
und
Fig. 11 bis 14 jeweils unterschiedlich ausgeführte Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Fig. 10.
15
Das Wandelement 1 nach Fig. 1 besteht aus mehreren zusammengesetzten Metallprofilen 2 aus Leichtmetall, die mit ineinandergreifenden Nuten und Vorsprüngen 3 susgebildet und im Verb SnHyngsbereich z. B. durch Ka1tpreßschweiBen aneinander festgelegt sind. Bei dem Wandelement 1 kann es sich z. B. um ein solches handeln, welches den Karosserieaufbau im Bereich zwischen den oberen urd unteren Fenstern eines Doppeldeckerbusses bildet. Demgemäß ist das (auf der Zeichnung) untere Metallprofil 2 nit einer U-förmigen Aufnähme k für einen nicht dargestellten Längsholm und einem Aufjageschenkel 5 für Dielenbretter ausgebildet. Mehrere Im unteren Metallprofil 2 ausgebildete Kanäle 6 dienen als Versteifung und können ggf„ gleichzeitig als Luftungs-, Helzungs- oder Kabelkenäle benutzt werden.
30
Das mittlere Metallprofil 2 ist lediglich mit einem Versteifungsholm 7 ausgebildet. Dagegen weist das, wiederum auf die Zeichnung nach Fig 1 bezogene, obere Metallprofil 2 neben einem am Kopfende angeformten Vers taifungsholm 7 und einem diesen nach oben verlängernden Scheibenanschlag einen oder mehrere angeforaite AnsStze 9 auf, deren Gestaltung nur beispielhaft anhand der Flg. 2 bis 6 erläutert
wird, wobei das Bezugszeichen 9 für sämtliche dargestellten AusfQhrungsformen der Ansätze beibehalten wird.
Fig. 2 zeigt nun den Teilbereich eines Meta 11 profi1s 2 mit zwei im Abstand voneinander angeformten parallel zueinander verlaufenden Ansätzen 9. Die Ansätze 9, die sich h der Einbaulage des Metal 1 profi1s an der Außenseite des Ka rosserieaufbaus befinden, weisen einen hakenförmigen Querschnitt auf, wobei die freien Hakenenden unter Belassung einer Spaltöffnung gegeneinander gerichtet sind. Durch die Ansätze 9 wird eine Aufnahme 10 für eine aus Gummi oder Kunststoff bestehende Zier- oder 5toi.'eiste 11 gebildet.
Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie Fig. 2. Hier sind die an dem Metallprofil 2 angeformten Ansätze 9 als gebogene, mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtete Stege 12 ausgebildet, die am Fußbereich über eine Materialhäufung in das Metallprofil 2 übergehen. Die Ansätze 9 bilden auch hier eine Aufnahme 10 für eine Zier- oder Stoßleiste 11, die sich lediglich im Querschnitt von der nach Fig. 2 unterscheidet.
Während die Ansätze 9 nach Fig, 2 und 3 bleibend sichtbar sind, zeigt Fig. Ί eine Ausbildung, bei der die an dem Metallprofil 2 angeformten Ansätze 9 von einer im Querschnitt C-för.nig ausgebildeten Zier- oder Stoßleiste 11 übergriffen und damit dem Auge des Betrachters entzogen sind. Die Ansätze 9 nach Fig. k besitzen zwar ebenfalls Hakenform, Jedoch sind die freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet. Zwischen den Hakenschenkeln 13 und dem Metallprofil 2 ist jeweils eine Längsnut \k ausgebildet, die durch Lippen 15 gebildete Hinterschnei düngen für den Halt der entsprechend ausgebildeten Längskantenbereiehe der Zier- oder StoBleiste 11 aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 recht ähnliche Gestaltung. Hier ist jedoch in den Hakenschenkeln 13 der Ansätze 9 Jeweils eine nach außen offene, hiηterschnittene Nut 16 vorgesehen, in die Längskanten-Bereiche einer Zier- oder Stoßleiste 11 formschlüssig eingreifen. Der Freiraum 17 kann zur Aufnahme von elektrischen Versorgungsleitungen benutzt werden und ist nach Entfernung der Leiste 11 zugänglich.
Fig. 6 zeigt karosserieaufbauinnenseίtSg vorstehende stegförmige Ansätze 9 mit jeweils einer nach außen hin offenen, hiηterschnittenen Nutaufnahme 18 für die Haltestege einer Zier- oder Stoßleiste 11. Wie Fig. 6 weiterhin erkennen läßt, überspannt die Zier- oder Stoßleiste 11 die Trennfuge zweier aneinandergesetzter Meta 11 profi1e 2.
Die Meta 11 profile 2 nach Fig. 7 sind mit ihren Längskanten gegeneinandergesetzt und weisen an den LHngskanten angeformte Ansätze 9 mit hiπterschnittenen Fangnuten 19 auf, in welche die verdickten Längskantenbereiche einer Gummischarnierleiste 20 eingreifen. Auf diese Weise ist eine schwenkbewegliche Anordnung eines der Meta 11 profi1e 2, das z. B. als Kofferraumklappe ausgebildet sein kann, gegeben.
Fig. 8 zeigt ein Metallprofil 2 mit einem Längsholm 7, der angeformte Ansätze 9 mit Längsschlitzen 21 aufweist. Der Längsholm 7 ist von einem Pufferprofil 22, das auch als Handlauf dienen kann, umgriffen und an den Ansätzen 3 festgelegt, wobei zur Festlegung Befestigungsstege 23 des Pufferprofils 22 dienen, die die LSngssch1itze 21 durchg re i fen .
Das Wandelement 1 nach Fig. 3 ist innenseitig mit einer z. 8. aus Schaumkunststoff bestehenden Verkleidungsplatte 2*» ausgerüstet. Als Aufnahmen bzw. Halterungen für die Verkleidungsplatte Ik dienen stegförmige Ansätze 9» die
bei diesem AusführungsbeIspI el an den Versteifungsholmen der Metallprofil 2 angeformt sind. Die Montage der Verkleidungsplatte 2k kann durch Aufschieben senkrecht zur Zeichnungsebene erfolgen.
Flg. 10 zeigt ein Wändelement 1, welches ebenfalls aus mehreren zusammengesetzten Metallprofilen 2 besteht. Dieses Wandelement 1 kann beispielsweise oberhalb der nicht gezeigten Fenster die Fortsetzung des Wandelements nach Fig. 1 bilden. Das auf der Zeichnung nach Fig. 10 untere Metallprofil 2 weist einen ProfI1strang tei 1 25 auf, der in der Einbaulage In das Innere eines Großraumfahrzeuges hineinragt. An einem abgewinkelten Endbereich 26 des ProfI1 st rang tei1s 25 sind Ansätze 9 angeformt, die als Aufnahme 10 für einen vom Fahrzeuginnern her zu betätigenden Schieber dienen können. Der Bereich zwischen den Ansätzen 9 kann perforiert oder geschlitzt sein und somit zur Belüftung des Fahrzeuges dienen. Das auf der Zeichnung obere Metallprofil 2 geht in einen als Hohlprofil ausgebildeten Bogen 27 über, an den sich das Fahrzeugdach (nicht dargestellt) anschließt. Vor dem Bogen 27 ist das Metallprofil 2 mit nach innen gerichteten stegformigen Ansätzen 9 ausgebildet, die in Fig. 11 dargestellt sind. Die stegförmigen Ansätze 9 besitzen Hakenform und die Enden der freien Hakenschenkel sind gegeneinander ausgerichtet und bilden somit eine Aufnahme für einen Schieber 28. Der Schieber 28 kann ebenso wie der dahinter befindliche Bereich des Metallprofils 2 Lochungen 29 (vgl. Fig. 12) aufweisen, so daß eine verstellbare Fahrzeugbelüftung ermöglicht wird.
In Fig. 13 1st eine am Metallprofil 2 einstückig angeformte Regenrinne 3o dargestellt, die im Ubergangsbereich zum Bogen 27 angeordnet ist. Die Regenrinne 3o weist eine Längsnut 31 an der Unterseite auf. Unterhalb der Regenrinne 3o ist eine anhand der Fig. 11, 12 beschriebene Belüftungseinrichtung vorgesehen. Da die Regenrinne 3<"> das vom Dach abfließende Wasser auffängt, ist die Plazierung der Belüftungseinrichtung unmittelbar unterhalb der-
- 10 selben besonders gUnstig.
Es ist aber, wie Flg. Ι!» zeigt, auch möglich, unterhalb der Regenrinne 3o einen Zierstrelfen 32 anzuordnen, der sich zum einen an einem hakenförmigen Ansatz 9 des Meta 11 prof!1s 2 und zum andern an der an der Regenrinnenunterseite vorgesehenen Längsnut 31 abstützt.
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H 95Ο/951 ZL/Pom/Sch. U. 12.81 Zusammenfassung: Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuge
Ein Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuge ist aus Wandelementen (1) gebildet, die aus zusammengesetzten strang gepreßten Metallprofilen (2) bestehen.
Die Meta 11 profi le (2) weisen zumindest einen einstückig angeformten Ansatz (9) auf, der als Fahrzeugausrüstungsteil (Regenrinne 30) und/oder Aufnahme (1o) für ein solches ausgebildet Ist.
(Fig. 1 , 2 und 13)

Claims (14)

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1. Karosserieaufbau fur Großraumfahrzeuge mit aus stranggepreßten metallprofilen (2) zusammengesetzten Wandelementen (1), dadurch gekennzeichnet, daß eine., oder mehrere der Metallprofil (2) zumindest einen einstückig daran angeformter, sich über die Profil länge erstreckenden stegförmigen Ansatz (9) aufweist, der als Fahrzeugausrüstungselement (Regenrinne 3o) und/oder als Aufnähme (1o) für ein solches ausgebildet ist.
2. Karosserisaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander verlaufende Ansätze (9) mit hakenförmigem Quersehnittsprofi1 , wobei die freien Enden der Haken unter ?slassung einer Spaltöffnung gegeneinander gerichtet sind,
3. Karosserieaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Schenkel 03) der Haken jeweils eine nach außen offene hinterschnitten ausgebildete Nut (16) aufweisen.
A. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander verlaufende Ansätze (9) mit hakenförmigem Querschnittsprofil, wobei die freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet sind.
5· Karosserieaufbau nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt ausgerichteten Hakenschenkel (13) jeweils eine Längsnut (H») mit dem Metallprofil (2) bilden, die jeweils durch Lippen (15) gebildete Hinterschneidungen aufweisen.
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6. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stegf5rmige Ansatz (9) innenseitig des aus den Metallprofilen (2) gebildeten Wandelements
(1) vorsteht und zwecks Bildung einer von der anderen Seite her zuganglichen Nutaufnahme (18) U-förmig ausgebildet ist.
7· Karosserieaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutaufnahme (18) hiηtersehnitten ausgebildet ist.
8. Karosserieaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander eine Aufnahme (1o) für ein Ausrüstungsteil (Leiste 11) bildende stegformige Ansätze (9) im Längskantenbereich von zwei einander benachbarten Metallprofilen (2) angeordnet sind.
9. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Ansätze (9) an den Stirnseiten zweier einander benachbarter Meta 11 profi1e (2) angeordnet sind und einander gegenüberliegend jeweils eine hiηterschnittene Fangnut (19) zur Aufnahme eines die Meta 11 profi1e (2) miteinander verbindenden Ausrüstungsteils (Rummischsrnierleiste 20) aufweisen.
10. Karosserieaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil
(2) in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarter Ansätze (9) Schlitze, Lochungen (29) od. dgl. aufweist.
11. Ka rosserieaufbau nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch einen stegförmigen Ansatz (9), der als Regenrinne (3o) ausgebi1det ist.
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12. Karcsserieaufbau nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Längsnut (31) an der Regenrinnenunterseite.
13. Karosserieaufbau nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnetj daß der stegförmlge Ansatz (9) einen plizförmlgen
Querschnitt aufweist.
14. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmlge Ansatz (9) hohl ausgebildet
ist.
DE19818137225 1981-12-21 1981-12-21 Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge Expired DE8137225U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236624A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Formsteife verkleidung fuer innenraeume von kraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236624A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Formsteife verkleidung fuer innenraeume von kraftwagen

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