DE8137225U1 - Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge - Google Patents
Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeugeInfo
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Description
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GEBR. HAPPICH GMBH, D 56ΟΟ WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Die Erfindung betrifft einen Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuge
mit aus stranggepreßten Metallprofilen
zusammengesetzten Wandelementen.
für Lastfahrzeuge aus einer Reihe von übereinander angeordneten,
geschlossen ausgebildeten stranggepreßten Leicht*
meta Il-Höh 1 profilen zu bilden. Durch eine kastenförmige
Gestaltung der Leichtmetai1-Höh 1 profi1e wird in Verbindung
mit im Bereich der Verbindungsstellen ineinandergreifenden
Nuten und Vorsprungen eine ausreichende Biegesteifigkeit
der Bordwand erzielt.
Die Erfindung bezweckt,einen Karosserieaufbau zu schaffen,
dessen Einsatz· nicht auf Bordwände von Lastkraftwagen
beschränkt, sondern auch für andere Großraumfahrzeuge,
insbesondere Autobusse geeignet ist.
- O M
fEs ist daher Aufgabe der Erfindung, für Karosserleaufbauten
von Großraumfahrzeugen verwendbare stranggepreßte Metal 1-prcflle,
Insbesondere Leichtmeta11 profiie , bei geringstmugllchem
Mater I a 1einsatz so zu gestalten, daß sie einorseits
eine ausreichende Biegesteifigkeit aufweisen und
andererseits eine möglichst einfache Anordnung von Fahrzeugaus rüstungs te I len ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß .|j 10 eines oder mehrere der Meta 1 1 prof I le zumindest einen einstückig
daran angeformten, sich über die Profillänge
erstreckenden stegförmigen Ansatz aufweist, der als Fahrzeugausrüstungselement
und/oder als Aufnahme für ein solches ausgebildet ist.
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eine ausreichende Biegesteifigkeit, so daß es sich erübrigt,
sie als kastenförmige Hohlprofile auszubilden, wodurch
eine beträchtliche Material- und auch Gewichtsersparnis
erreicht wird. Der stegförmlge Ansatz verleiht dem Metallprofil
aber nicht nur die erforderliche Biegesteifigkeit,
sondern bildet darüber hinaus als integrierter Bestandteil
ein Fahrzeugausrüstungselement, wobei es sich z. B. um
eine Renenrinne handeln kann und/oder eine Aufnahme fur ein Fahrzeugausrüstungselement, z. B. in Form einer Zieroder
Stoßleiste, eines Schiebers einer Klappe, einer Verkleidung u . dgl .
ErfindungsgemSe können zwei im Abstand voneinander angeordnete
parallel zueinander verlaufende Ansitze mit hakenförmigem Querschnittsprofi1 vorgesehen sein, wobei die
freien Enden der Haken unter Selassung einer Spaltöffnung
gegeneinander gerichtet sind. Auf diese Weise wird ein Aufnahmekanal gebildet, in den z. B. eine Zierleiste ein-35
geschoben oder eingeklipst werden kann, die mit einem verdickten Kopfbereich aus der Spaltöffnung heraustritt. Damit
ν, kann das bisher erforderlich gewesene arbeitsintensive
entfaIlen.
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5 Es ist in Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, daß die
gegeneinander gerichteten Schenkel der Haken jeweils eine
nach außen offene hinterschnitten ausgebildete Nut aufweisen.
In die Nuten können die verdickten Seitenränder einer im Querschnitt C- oder U-förmig ausgebildeten Zier-
; 10 leiste eingeschoben oder eingeklipst werden, wobei zwischen den Ansätzen, dem Metallprofil und der Zierleiste ein
Kanal entsteht, welcher zur Aufnahme von elektrischen Versorgungsleitungen od. dgl. dienen kann.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht zwei
im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander verlaufend? Ansätze mit hakenförmigem Querschnittsprofi1
vor, wobei αίe freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet
sind. Bei dieser Ausbildungsform können die
Ansätze von einer etwa C-förmig ausgebildeten Zierleiste
übergriffen werden, so daß die Ansätze nicht mehr sichtbar sind. Um einen unbedingt zuverlässig festen Sitz der Zierleiste
zu erhalten, können dabei die entgegengesetzt ausgerichteten
Hakenschenkel jeweils eine Längsnut mit dem
Hinterschneidüngen aufweisen. Auch bei dieser alternativen
AusfUhrungsform der Erfindung wird ein für die Aufnahme
von z. B. for elektrische Leitungen dienender Kanal gebildet.
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Weiterhin kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß
der stegförmige Ansatz innenseitig des aus den Metallprofilen
gebildeten Wandelements vorsteht und zwecks Bildung einer von aer anderen Seite her zugängliche Nutaufnahme
im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Dadurch bleibt die Außenfläche des Karosserieaufbaus im wesentlichen
eben, was für eine nachträgliche Bearbeitung, wie
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Polieren, von Vorteil ist. Die Möglichkeit einer Zier-1
eistenanordnung bleibt zufolge der Nutaufnahme erhalten
und κird noch verbessert, wenn dieselbe hinterschnitten
ausgeb i1det ist.
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5
Eine bescnders vorteilhafte weitere Maßnahme der Erfindung
besteht darin, daß zwei miteinander eine Aufnahme für ein
Ausrdstungstei1 bildende stegförmige Ansätze im Längskantenbereich
von zwei einander benachbarten Metallprofilen
verteilt sind. Auf diese Weise läßt sich nämlich, insbesondere
mittels e'ner Zierleiste (aber auch mit einer Blende, einem Reklamestreifen od. dgl.), die Verbindungsnaht zwischen zwei Metallprofilen abdecken und damit der
ästhetische Gesamteindruck des Karosserieaufbaus verbessern.
Zusätzlich oder alternativ können stegförmige Ansätze an den Sternseiten bzw. an den schmalen LängsKanten zweier
einander benachbarter Meta 1 I profi1e angeordnet sein und
einander gegenüberliegend jeweils eine hiηterschnittene
Fangnut zur Aufnahme eines die Meta 11 profi Ie miteinander
verbindenden Ausrüstungstei 1 s aufweisen. Als Ausrustungsteil
ist hier insbesondere an eine Gummischarnierleiste
gedacht, deren verdickte Ränder formschlüssig in die
ohne Zusatzelemente, Schraubarbeiten usw., möglich, Kofferraumklappen,
Gepäckfachklappen oder ähnliches unmittelbar mit den Metallprofilen zu verbinden, wobei auch die Kofferraumklappen
od. dgl. aus stranggepreßten Metallprofilen
bestehen können.
Eine weitere erfindungsgemSße Maßnahme sieht vor, daß das
Metallprofil in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarter Ansätze Schlitze, Lochungen od. dgl. aufweist. Hierdurch
kann eine permanente oder auch, wenn man zwischen den Ansätzen Sch t ebere lemente vorsieht, eine regelbare BcJtIftung
erreicht werden.
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Der stegförmige Ansatz kar.n als Regenrinne ausgebildet sein und bildet damit ein einstückig mit dem Metallprofil ausgebildetes
Fohrzeugausrüstungselernent. Es ist fernerhin möglich,
eine Längsnut an der Regenrinnenunterseite vorzusehen,
die zur Aufnahme weiterer AusrüstungsteiIe dient.
Der stegförmige Ansatz kann auch einen pilzförmigen Querschnitt
aufweisen und damit für sich allein eine Aufnahme
für eine nit einer entsprechenden Nut ausgebildeten Zierleiste
bilden. Ferner kann es, auch im Hinblick auf die Führung elektrischer Versorgungsleitungen od. dgl., von
Vorteil sein, den stegförmigen Ansatz hohl auszubilden.
daß durch die besondere Ausgestaltung der stranggepreßten
Meta 1 1 profi1e ein Karosserieaufbau, insbesondere für Autobusse
od. dgl., nach dem Baukastenprinzip erstellt werden
kann, wobei wegen der se 1 dsttragenden Ausbildung der Metallprofile
zumindest weitgehend auf ein Uagenkastengerippe
verzichtet werden kann. Die die Biegesteifigkeit der Metallprofile
bewirkenden Stege dazu noch so zu gestalten, daß sie in sinstückiger Ausbildung mit den Metallprofilen Funktionsteile,
wie außenseitige Regenrinnen, Leitungs- oder Lüftungskanäle, innenseitige Handläufe, Fensterscheibenanschlage,
um nur einige zu nennen, und/oder Aufnahme von Fahrzeugausrüstungsteilen (Leisten, Klappen, Schieber,
Lüfter u. dgl.) bilden, ist e«n weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung, weil hierdurch die Anfertigung von
Einzelelementen erspart und/oder die Montage von Fahrzeugausrüstungsteilen
beträchtlich erleichtert wird.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung naher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein aus stranggepreßten Metallprofilen zusammengesetztes
Wandelement eines Karosserieaufbaus
im Vertikalschni tt,
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FSg. 2 bis 6 jeweils im Vertika1 sehnitt dargestellte
Bereiche von Metallprofilen unterschiedlicher
AusbiIdungsform,
_. F?g. 7 und 8 jeweils eine Einzelheit der Erfindung,
det«s Wandelement in einer von Fig. 1 abweichenden
AusfOhrungsform,
Fig. 10 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines aus stranggepreßten Metallprofilen gebildeten Wände 1ements
Fig. 10 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines aus stranggepreßten Metallprofilen gebildeten Wände 1ements
und
Fig. 11 bis 14 jeweils unterschiedlich ausgeführte
Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 10.
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Das Wandelement 1 nach Fig. 1 besteht aus mehreren zusammengesetzten
Metallprofilen 2 aus Leichtmetall, die mit
ineinandergreifenden Nuten und Vorsprüngen 3 susgebildet
und im Verb SnHyngsbereich z. B. durch Ka1tpreßschweiBen
aneinander festgelegt sind. Bei dem Wandelement 1 kann es
sich z. B. um ein solches handeln, welches den Karosserieaufbau
im Bereich zwischen den oberen urd unteren Fenstern eines Doppeldeckerbusses bildet. Demgemäß ist das (auf der
Zeichnung) untere Metallprofil 2 nit einer U-förmigen Aufnähme
k für einen nicht dargestellten Längsholm und einem
Aufjageschenkel 5 für Dielenbretter ausgebildet. Mehrere
Im unteren Metallprofil 2 ausgebildete Kanäle 6 dienen als Versteifung und können ggf„ gleichzeitig als Luftungs-,
Helzungs- oder Kabelkenäle benutzt werden.
30
Das mittlere Metallprofil 2 ist lediglich mit einem Versteifungsholm
7 ausgebildet. Dagegen weist das, wiederum auf die Zeichnung nach Fig 1 bezogene, obere Metallprofil
2 neben einem am Kopfende angeformten Vers taifungsholm 7
und einem diesen nach oben verlängernden Scheibenanschlag
einen oder mehrere angeforaite AnsStze 9 auf, deren Gestaltung
nur beispielhaft anhand der Flg. 2 bis 6 erläutert
wird, wobei das Bezugszeichen 9 für sämtliche dargestellten
AusfQhrungsformen der Ansätze beibehalten wird.
Fig. 2 zeigt nun den Teilbereich eines Meta 11 profi1s 2 mit
zwei im Abstand voneinander angeformten parallel zueinander verlaufenden Ansätzen 9. Die Ansätze 9, die sich h
der Einbaulage des Metal 1 profi1s an der Außenseite des
Ka rosserieaufbaus befinden, weisen einen hakenförmigen
Querschnitt auf, wobei die freien Hakenenden unter Belassung einer Spaltöffnung gegeneinander gerichtet sind.
Durch die Ansätze 9 wird eine Aufnahme 10 für eine aus Gummi oder Kunststoff bestehende Zier- oder 5toi.'eiste 11
gebildet.
Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie Fig. 2. Hier sind die an dem Metallprofil 2 angeformten Ansätze 9 als gebogene,
mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtete Stege 12 ausgebildet, die am Fußbereich über eine Materialhäufung
in das Metallprofil 2 übergehen. Die Ansätze 9 bilden auch hier eine Aufnahme 10 für eine Zier- oder
Stoßleiste 11, die sich lediglich im Querschnitt von der nach Fig. 2 unterscheidet.
Während die Ansätze 9 nach Fig, 2 und 3 bleibend sichtbar sind, zeigt Fig. Ί eine Ausbildung, bei der die an dem
Metallprofil 2 angeformten Ansätze 9 von einer im Querschnitt C-för.nig ausgebildeten Zier- oder Stoßleiste 11
übergriffen und damit dem Auge des Betrachters entzogen sind. Die Ansätze 9 nach Fig. k besitzen zwar ebenfalls
Hakenform, Jedoch sind die freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet. Zwischen den Hakenschenkeln 13 und
dem Metallprofil 2 ist jeweils eine Längsnut \k ausgebildet,
die durch Lippen 15 gebildete Hinterschnei düngen für
den Halt der entsprechend ausgebildeten Längskantenbereiehe
der Zier- oder StoBleiste 11 aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
recht ähnliche Gestaltung. Hier ist jedoch in den Hakenschenkeln 13 der Ansätze 9 Jeweils eine nach außen offene,
hiηterschnittene Nut 16 vorgesehen, in die Längskanten-Bereiche
einer Zier- oder Stoßleiste 11 formschlüssig eingreifen.
Der Freiraum 17 kann zur Aufnahme von elektrischen Versorgungsleitungen benutzt werden und ist nach Entfernung
der Leiste 11 zugänglich.
Fig. 6 zeigt karosserieaufbauinnenseίtSg vorstehende stegförmige
Ansätze 9 mit jeweils einer nach außen hin offenen, hiηterschnittenen Nutaufnahme 18 für die Haltestege einer
Zier- oder Stoßleiste 11. Wie Fig. 6 weiterhin erkennen läßt, überspannt die Zier- oder Stoßleiste 11 die Trennfuge
zweier aneinandergesetzter Meta 11 profi1e 2.
Die Meta 11 profile 2 nach Fig. 7 sind mit ihren Längskanten
gegeneinandergesetzt und weisen an den LHngskanten angeformte
Ansätze 9 mit hiπterschnittenen Fangnuten 19 auf, in
welche die verdickten Längskantenbereiche einer Gummischarnierleiste
20 eingreifen. Auf diese Weise ist eine schwenkbewegliche Anordnung eines der Meta 11 profi1e 2, das
z. B. als Kofferraumklappe ausgebildet sein kann, gegeben.
Fig. 8 zeigt ein Metallprofil 2 mit einem Längsholm 7, der angeformte Ansätze 9 mit Längsschlitzen 21 aufweist. Der
Längsholm 7 ist von einem Pufferprofil 22, das auch als Handlauf dienen kann, umgriffen und an den Ansätzen 3 festgelegt,
wobei zur Festlegung Befestigungsstege 23 des
Pufferprofils 22 dienen, die die LSngssch1itze 21 durchg
re i fen .
Das Wandelement 1 nach Fig. 3 ist innenseitig mit einer
z. 8. aus Schaumkunststoff bestehenden Verkleidungsplatte
2*» ausgerüstet. Als Aufnahmen bzw. Halterungen für die Verkleidungsplatte Ik dienen stegförmige Ansätze 9» die
bei diesem AusführungsbeIspI el an den Versteifungsholmen
der Metallprofil 2 angeformt sind. Die Montage der Verkleidungsplatte
2k kann durch Aufschieben senkrecht zur Zeichnungsebene erfolgen.
Flg. 10 zeigt ein Wändelement 1, welches ebenfalls aus
mehreren zusammengesetzten Metallprofilen 2 besteht. Dieses
Wandelement 1 kann beispielsweise oberhalb der nicht
gezeigten Fenster die Fortsetzung des Wandelements nach
Fig. 1 bilden. Das auf der Zeichnung nach Fig. 10 untere Metallprofil 2 weist einen ProfI1strang tei 1 25 auf, der
in der Einbaulage In das Innere eines Großraumfahrzeuges
hineinragt. An einem abgewinkelten Endbereich 26 des
ProfI1 st rang tei1s 25 sind Ansätze 9 angeformt, die als
Aufnahme 10 für einen vom Fahrzeuginnern her zu betätigenden
Schieber dienen können. Der Bereich zwischen den Ansätzen 9 kann perforiert oder geschlitzt sein und somit
zur Belüftung des Fahrzeuges dienen. Das auf der Zeichnung obere Metallprofil 2 geht in einen als Hohlprofil ausgebildeten
Bogen 27 über, an den sich das Fahrzeugdach (nicht dargestellt) anschließt. Vor dem Bogen 27 ist das
Metallprofil 2 mit nach innen gerichteten stegformigen
Ansätzen 9 ausgebildet, die in Fig. 11 dargestellt sind. Die stegförmigen Ansätze 9 besitzen Hakenform und die
Enden der freien Hakenschenkel sind gegeneinander ausgerichtet
und bilden somit eine Aufnahme für einen Schieber 28. Der Schieber 28 kann ebenso wie der dahinter befindliche
Bereich des Metallprofils 2 Lochungen 29 (vgl. Fig.
12) aufweisen, so daß eine verstellbare Fahrzeugbelüftung
ermöglicht wird.
In Fig. 13 1st eine am Metallprofil 2 einstückig angeformte
Regenrinne 3o dargestellt, die im Ubergangsbereich zum Bogen 27 angeordnet ist. Die Regenrinne 3o weist eine
Längsnut 31 an der Unterseite auf. Unterhalb der Regenrinne
3o ist eine anhand der Fig. 11, 12 beschriebene Belüftungseinrichtung vorgesehen. Da die Regenrinne 3<">
das vom Dach abfließende Wasser auffängt, ist die Plazierung der Belüftungseinrichtung unmittelbar unterhalb der-
- 10 selben besonders gUnstig.
Es ist aber, wie Flg. Ι!» zeigt, auch möglich, unterhalb
der Regenrinne 3o einen Zierstrelfen 32 anzuordnen, der sich zum einen an einem hakenförmigen Ansatz 9 des
Meta 11 prof!1s 2 und zum andern an der an der Regenrinnenunterseite
vorgesehenen Längsnut 31 abstützt.
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Ein Karosserieaufbau für Großraumfahrzeuge ist aus Wandelementen
(1) gebildet, die aus zusammengesetzten strang gepreßten Metallprofilen (2) bestehen.
Die Meta 11 profi le (2) weisen zumindest einen einstückig
angeformten Ansatz (9) auf, der als Fahrzeugausrüstungsteil
(Regenrinne 30) und/oder Aufnahme (1o) für ein solches ausgebildet Ist.
(Fig. 1 , 2 und 13)
(Fig. 1 , 2 und 13)
Claims (14)
1. Karosserieaufbau fur Großraumfahrzeuge mit aus stranggepreßten
metallprofilen (2) zusammengesetzten Wandelementen
(1), dadurch gekennzeichnet, daß eine., oder mehrere
der Metallprofil (2) zumindest einen einstückig
daran angeformter, sich über die Profil länge erstreckenden
stegförmigen Ansatz (9) aufweist, der als Fahrzeugausrüstungselement
(Regenrinne 3o) und/oder als Aufnähme (1o) für ein solches ausgebildet ist.
2. Karosserisaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander
verlaufende Ansätze (9) mit hakenförmigem Quersehnittsprofi1
, wobei die freien Enden der Haken unter ?slassung einer Spaltöffnung gegeneinander gerichtet
sind,
3. Karosserieaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinander gerichteten Schenkel 03) der
Haken jeweils eine nach außen offene hinterschnitten
ausgebildete Nut (16) aufweisen.
A. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel zueinander
verlaufende Ansätze (9) mit hakenförmigem Querschnittsprofil,
wobei die freien Enden der Haken entgegengesetzt ausgerichtet sind.
5· Karosserieaufbau nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die entgegengesetzt ausgerichteten Hakenschenkel
(13) jeweils eine Längsnut (H») mit dem Metallprofil (2)
bilden, die jeweils durch Lippen (15) gebildete Hinterschneidungen aufweisen.
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6. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stegf5rmige Ansatz (9) innenseitig des aus den Metallprofilen (2) gebildeten Wandelements
(1) vorsteht und zwecks Bildung einer von der anderen Seite her zuganglichen Nutaufnahme (18) U-förmig ausgebildet
ist.
7· Karosserieaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutaufnahme (18) hiηtersehnitten ausgebildet
ist.
8. Karosserieaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander
eine Aufnahme (1o) für ein Ausrüstungsteil (Leiste 11)
bildende stegformige Ansätze (9) im Längskantenbereich
von zwei einander benachbarten Metallprofilen (2) angeordnet
sind.
9. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Ansätze (9) an den Stirnseiten
zweier einander benachbarter Meta 11 profi1e (2)
angeordnet sind und einander gegenüberliegend jeweils
eine hiηterschnittene Fangnut (19) zur Aufnahme eines
die Meta 11 profi1e (2) miteinander verbindenden Ausrüstungsteils
(Rummischsrnierleiste 20) aufweisen.
10. Karosserieaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil
(2) in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarter
Ansätze (9) Schlitze, Lochungen (29) od. dgl. aufweist.
11. Ka rosserieaufbau nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch
einen stegförmigen Ansatz (9), der als Regenrinne (3o)
ausgebi1det ist.
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12. Karcsserieaufbau nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Längsnut (31) an der Regenrinnenunterseite.
13. Karosserieaufbau nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnetj
daß der stegförmlge Ansatz (9) einen plizförmlgen
Querschnitt aufweist.
14. Karosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stegförmlge Ansatz (9) hohl ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137225 DE8137225U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818137225 DE8137225U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8137225U1 true DE8137225U1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=6734080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818137225 Expired DE8137225U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Karosserieaufbau fuer grossraumfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8137225U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236624A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Formsteife verkleidung fuer innenraeume von kraftwagen |
-
1981
- 1981-12-21 DE DE19818137225 patent/DE8137225U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236624A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Formsteife verkleidung fuer innenraeume von kraftwagen |
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