DE8136159U1 - Schrank, insbesondere haenge- oder aufsatzschrank - Google Patents
Schrank, insbesondere haenge- oder aufsatzschrankInfo
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- DE8136159U1 DE8136159U1 DE19818136159 DE8136159U DE8136159U1 DE 8136159 U1 DE8136159 U1 DE 8136159U1 DE 19818136159 DE19818136159 DE 19818136159 DE 8136159 U DE8136159 U DE 8136159U DE 8136159 U1 DE8136159 U1 DE 8136159U1
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere Hängeoder Aufsatzschrank, dessen Schrankgehäuse mittels wenigstens
einer um eine vertikale Achse verschwenkbaren
Schranktür verschließbar ist und in welchem ein Schrankeinsatz, insbesondere zur Aufbewahrung von Küchengeräten, wie Küchenmaschine, Handrührer, Entsafter und Zubehör,
verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schrankeinsatz aus dem Schrankgehäuse in eine Entnahmestellung herausziehbar ist.
Schranktür verschließbar ist und in welchem ein Schrankeinsatz, insbesondere zur Aufbewahrung von Küchengeräten, wie Küchenmaschine, Handrührer, Entsafter und Zubehör,
verschiebbar angeordnet ist, wobei der Schrankeinsatz aus dem Schrankgehäuse in eine Entnahmestellung herausziehbar ist.
Es ist bereits bekannt, in Einbauküchen Schränke der vorstehend erläuterten Art zu integrieren. Sie bieten den
Vorteil, z.B. elektrische Küchengeräte und deren Zubehör
so aufbewahren zu können, daß sie im Bedarfsfälle schnell greifbar und so in der Küche unterzubringen sind, daß sie keinen Platz auf einer Abstellfläche oder Tischplatte
beanspruchen.
Vorteil, z.B. elektrische Küchengeräte und deren Zubehör
so aufbewahren zu können, daß sie im Bedarfsfälle schnell greifbar und so in der Küche unterzubringen sind, daß sie keinen Platz auf einer Abstellfläche oder Tischplatte
beanspruchen.
Schränke dieser Art sind hierbei in der Regel als Hängeschränke ausgebildet, und deren Schranktür ist an der
einen Seitenwand des Schrankgehäuses verschwenkbar angebracht. Um deshalb ein elektrisches Küchengerät aus dem
Schrank entnehmen zu können, muß zunächst die Schranktür geöffnet und anschließend der Schrankeinsatz aus dem
Schrankgehäuse herausgezogen werden, bevor das betreffende Gerät greifbar ist. Ebenso sind zum Schließen des Schranks
Schrankeinsatz und Schranktür in umgekehrter Weise zu handhaben. Dabei ist stets darauf zu achten, daß sich
die Schranktür in ihrer maximalen Offenstellung befindet,
um sicherzustellen, daß der Schrankeinsatz beim Herausziehen
nicht an die Türinnenseite anfahren und diese be- ! schädigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Herausziehen des Einsatzes mit schwenkbarer Tür zur Benutzung der Küchengeräte
zu vereinfachen und sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schranktür am Schrankeinsatz angelenkt ist.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich der Schrank in einem Zuge öffnen und schließen, indem sich durch entsprechende
Handhabung der Schranktür zugleich der Schrankeinsatz aus dem Schrankgehäuse herausziehen bzw. in dieses wieder
hineinbewegen läßt.
Die Schranktür bewegt sich somit zusammen mit dem Schrankeinsatz. Damit ist auch eine Relativbewegung zwischen
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diesen beiden Schrankteilen vermieden und eine Beschädigung
der Schranktür an ihrer Innenseite ausgeschlossen.
Der Schrankeinsatz ist vorteilhaft L-förmig ausgebildet, wobei sich der längere Schenkel in vertikaler Richtung
erstreckt. Dadurch ist es möglich, beispielsweise einen Handrührer und Zubehörteile von Küchengeräten an der
Innenseite dieses Schenkels in geeigneten Halterungen durch Einhängen anbringen zu können. Diese Gestaltung
des Schrankeinsatzes ermöglicht auch eine vorteilhafte Anordnung der Schranktür an diesem, indem an diesem
Schenkel zum Anlenken der Tür geeignete Scharniere angebracht werden können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt \ es sich hierbei um Scharniere, in die zur Erzeugung
eines überwindbaren Widerstandes gegen Verschwenken der Schranktür in ihrer Offenstellung eine Zuhaltevorrichtung
integriert ist. Dadurch ist gewährleitets daß bei Ziehen
an der sich in ihrer Schließstellung befindenden Schrank- ! tür zunächst diese in ihrer Schließstellung verbleibt und
zusammen mit dem Schrankeinsatz in Ausziehrichtung vom Schrankgehäuse wegbewegt werden kann. Läuft dann beispielsweise
der Schrankeinsatz an einem dessen Ausziehendstellung fixierenden Anschlag an, läßt sich der durch
die Scharniere erzeugte widerstand gegen verschwenken überwinden und die Schranktür in ihrer Offenstellung derart
weiterbewegen, daß sie sich vorteilhaft in der Ebene der einen Schrankseitenwand befindet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in
der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeich-
nung gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hängeschranks und/oder in den Ansprüchen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung
des Hängeschranks, dessen Schrankeinsatz sich in seiner ausgezogenen
Endstellung und dessen Schranktür sich in ihrer Qffenstellung befinden,
Figur 2 einen Schnitt durch den Hängeschrank entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Der gezeigte Hängeschrank besteht aus einem an seiner Rückseite durch eine Wand 10 geschlossenen Korpus 12.
Innerhalb des Schrankgehäuses ist ein als Ganzes mit 14 bezeichneter Schrankeinsatz angeordnet, der aus einer
Einschiebe-Endstellung in eine Auszieh-Endstellung verschiebbar
geführt ist. Diese Auszieh-Endstellung ist in Fig. 1 gezeigt. Mit 16 ist eine Schranktür zum Verschliessen
des Hängeschranks bezeichnet, die am Schrankeinsatz mittels Scharnieren 18, 20 um eine vertikale Achse um
maximal 90° verschwenkbar ist.
Der Schrankeinsatz ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet.
Der kürzere, horizontale L-Schenkel bildet eine auf dem Schrankgehäuseboden 22 horizontal verschiebbar geführte
Abstellplatte 24, während der sich in vertikaler Richtung erstreckende L-Schenkel eine Montageplatte 26 bildet. Auf
der Abstellplatte 24, die zumindest nach außen und gegebenenfalls auch an ihrer Rückseite von einem Bord 28 begrenzt
ist, können beispielsweise eine Küchenmaschine, ein Entsafter, abgestellt werden, während an die Montageplatte
in geeigneten Aufhängungen weitere Küchengeräte, wie z.B. ein Handrührer sowie die den elektrischen Küchengeräten
zugeordneten Zubehörteile, leicht greifbar eingehängt
werden können.
Zur leichtgängigen Verschiebbarkeit können beispielsweise auf dem Schrankboden und an der Unterseite der Abstellplatte
des Schrankeinsatzes Teleskopschienen oder andere Führungselemente vorgesehen sein.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Schranktür 16 mit Hilfe der Scharniere 18, 20 im Bereich der vorderen
Längskante 30 der Aufhängeplatte 26 des Schrankeinsatzes
14 derart angelenkt, daß sie sich in ihrer maximalen Offenstellung
in der Ebene der Schrankseitenwand 32 befindet. Die Schließstellung der Schranktür ist in den Figuren der
Zeichnung strichpunktiert eingezeichnet.
Die beiden Scharniere 18, 20 sind derart ausgebildet, daß zum Verschwenken der Schranktür in deren maximale Offenstellung
ein Druckpunkt überwunden werden muß. Der wirksame Widerstand ist hierbei derart gewählt, daß bei Handhabung
der Schranktür 16 diese zunächst in ihrer Schließstellung verbleibt und zusammen mit dem Schrankeinsatz 14
bewegt wird, wobei dieser in seine Auszieh-Endstellung verschoben wird. Sobald diese erreicht ist und der Schrankeinsatz
an einen Anschlag anschlägt, läßt sich dadurch der durch die Scharniere aufgebrachte Widerstand überwinden,
so daß die Schranktür in ihrer Offenstellung verschwenkt werden kann.
In der Auszieh-Endstellung des Schrankeinsatzes befindet
sich also die Schranktür im Abstand vom Schrankgehäuse. Nunmehr ist ein bequemer Zugriff zu den elektrischen Küchengeräten
möglich, die vorzugsweise schon an einer im Schrank installierten und mit einer elektrischen Stromquelle verbundenen
Anschlußvorrichtung angeschlossen sind. Sind nach dem Gebrauch die Küchengeräte wieder im Schrankeinsatz
verwahrt, ist der Hängeschrank bequem dadurch wieder zu verschließen, daß zunächst die Schranktür um 90° in ihre
Schließstellung verschwenkt und anschließend zusammen mit dem Schrankeinsatz 14 in die Endstellung im Korpus 12
verschoben wird.
Die beschriebene Schrankkonstruktion bietet damit den Vorteil, lediglich durch Handhabung der Schranktür auch
den Schrankeinsatz verfahren zu können, wobei sichergestellt ist, daß dieser nicht an die Innenseite der Schranktür
anfahren und diese beschädigen kann.
Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Schrankkonstruktion mit zwei nebeneinander liegenden Schranktüren denkbar,
wobei die eine Schrankhälfte als Aufbewahrungsschrank dienen kann. Des weiteren kann der Schrank auch einen
Unterschrank bilden.
Schließlich kann der Schrankeinsatz 14 auch einen vom beschriebenen Aufbau abweichenden Aufbau haben. Für
beengte Raumverhältnisse kann die Schranktür in der Auszieh-Endstellung
des Schrankeinsatzes in ihrer Offenstellung auch noch parallel zu einem Seitenteil des Schrankeinsatzes
verschiebbar geführt sein.
Claims (7)
1. Schrank, insbesondere Hänge- oder Aufsatzschrank, dessen
Schrankgehäuse mittels wenigstens einer um eine vertikale Achse verschwenkbaren Schranktür verschließbar ist und
in welchem ein Schrankeinsatz, insbesondere zur Aufbe-Währung von Küchengeräten, wie Küchenmaschine, Handrührer, Entsafter und Zubehör, verschiebbar angeordnet
ist, wobei der Schrankeinsatz aus dem Schrankgehäuse in eine Entnahmestellung herausziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schranktür (16) am Schrankeinsatz (14) angelenkt ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (16) am Schrankeinsatz (14) um 90° verschwenkbar angebracht ist.
-2 -
4 a · s % * · Kk
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Schrankeinsatz (14) L-förmig ausgebildet und
die Schranktür (16) an vertikalen Schenkeln (26) des Schrankeinsatzes (14) angelenkt ist.
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Verbindung
der Schranktür (16) mit dem Schrankeinsatz (14) Scharniere (18, 20) vorgesehen sind, in die zur Erzeugung
eines überwindbaren Widerstandes gegen Verschwenken der Schranktür (15) in ihrer Offenstellung
eine Zuhaltevorrichtung integriert ist.
5. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktür (16) in
ihrer maximalen Offenstellung in der Ebene der einen
Schrankseitenwand (32) gehalten ist.
6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankeinsatz (14)
eine an ein Lichtnetz anschließbare Steckdose oder Kupplung aufweist.
7. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankeinsatz (14)
zur Erreichung seiner Auszieh-Endstellung parallel zu einem Seitenwandteil des Korpus (12) verschiebbar
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818136159 DE8136159U1 (de) | 1981-12-11 | 1981-12-11 | Schrank, insbesondere haenge- oder aufsatzschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818136159 DE8136159U1 (de) | 1981-12-11 | 1981-12-11 | Schrank, insbesondere haenge- oder aufsatzschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8136159U1 true DE8136159U1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6733827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818136159 Expired DE8136159U1 (de) | 1981-12-11 | 1981-12-11 | Schrank, insbesondere haenge- oder aufsatzschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8136159U1 (de) |
-
1981
- 1981-12-11 DE DE19818136159 patent/DE8136159U1/de not_active Expired
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