DE813544C - Anschlussstueck fuer den winkligen Kraftangriff an Rohrwalzen o. dgl. - Google Patents

Anschlussstueck fuer den winkligen Kraftangriff an Rohrwalzen o. dgl.

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DE813544C
DE813544C DEP7233A DEP0007233A DE813544C DE 813544 C DE813544 C DE 813544C DE P7233 A DEP7233 A DE P7233A DE P0007233 A DEP0007233 A DE P0007233A DE 813544 C DE813544 C DE 813544C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
connection piece
housing
generating
force
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Expired
Application number
DEP7233A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul C Kotteck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kotthaus and Busch KG
Original Assignee
Kotthaus and Busch KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE813544C publication Critical patent/DE813544C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Anschlußstück für den winkligen Kraftangriff an Rohrwalzen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußstiick für den winkligen Kraftangriff an Rohrwalzen o. dgl., bei welchem der Kraftangriff über ein erzeugendes und die Kraftableitung auf die Rohrwalze über ein empfangendes Zahnrad erfolgt, und bezweckt die Schaffung eines Anschlußstückes, welches trotz beliebig großer und ungehemmter Winkelverstellbarkeit die Bewegung fast vollkommen gleichförmig überträgt, wie dies vor allen Dingen bei Rohrwalzen und anderen Werkzeugen für den Kesselbau und den Brückenbau erforderlich ist.
  • Winkelantriebe für Rohrwalzen o. dgl. sind bekannt. So gibt es starre Winkelantriebe, die mit Kegel- oder Schneckenrädern ausgerüstet sind. Diese Antriebe besitzen zwar eine gleichförmige Kraftübertragung. Ihr Kraftlenkungswinkel ist jedoch nicht veränderlich. Gelenkwellen, bei denen die Kräfte durch Zapfenkupplungen in einem Winkel übertragen werden, lassen eine Änderung des Kraftübertragun.gswinkels zu. Die; W!inkelverstellbarkeit ist aber beschränkt. Eine Winkelverstellung über 45° ist nicht möglich. Außerdem lassen die Gefenkwellien mit ihren Zapfenkupplungen keine vollkommen gleichförmige Übertragung der Bewegung zu, wie letzteres bekanntlich bei Klauenkupplungen nie der Fall sein kann. Zur Erzielung einier Gleichförmigkeit müssen zwei Gelenke mit gleichem Beugungswinkel eingebaut werden, bei denen die Klauenverbindungen versetzt liegen, wodurch eine Aufhebung der Ungleichförmigkeit eintritt.
  • Durch die Erfindung werden die vorgenannten Mängel sowohl hinsichtlich der Gelenkigkeit als auch hinsichtlich der Gleichförmigkeit der Bewegung dadurch vermieden, daß das erzeugende und das empfangende Zahnrad über im Winkel zu ihnen stehende, in jedes der Zahnräder eingreifende Zwischenräder auf einer Querachse miteinander kämmen und für sich um die Querachse schwenkbar sind. Die Wirkung hiervon ist, daß eine Winkelverstellung bis nahezu go° in leicht gängiger Gelenkigkeit .sowie während des Betriebes und, ohne Minderung des günstigen Getriebewirkungsgrades bei fast vollkommen gleichförmiger Übertragung der Kraft möglich ist. Von Vorteil ist es hierbei auch, daß die Triebwerksteile durch die Winkelverstellung während des .Betriebes keinen Verstellkräften unterworfen sind, die nicht mit den durch den Betrieb bedingten Bewegungen gleichgerichtet sind, da die Achse, um welche die Winkelverstellung erfolgt, an der Antriebsbewegung nicht teilnimmt.
  • Zweckmäßig sind die Zahnräder als Kegelräder ausgebildet, welche für im Winkel zu bewirkende Verzahnungen am geeignetsten sind.
  • Das empfangende und das erzeugende Zahnrad sind erfindungsgemäß je von einem auch ihre Lagerung bildenden Gehäusebeil umgeben, wobei die Gehäuseteile bei Übergreifen des einen Gehäusebeils durch den anderen um die Achse der Zwischenräder gegeneinander verschwenkbar sind. Auf diese Weise ist das Anschlußstück ohne Beeinträchtigung seiner Wirkungsweise und seiner Gelenkigkeit dicht gekapselt.
  • Im einzelnen können die Zwischenräder auf einer Büchse gelagert sein und kann die Büchse die eine Gehäusehälfte, an letztererJestgelegt, durchqueren, während die andere Gehäusehälfte an einem durch die Büchse geführten Drohzapfen festgelegt ist. Dies bietet den Vorteil, daß das Anschlußstück durch Herausnahme des Drehzapfens geöffnet werden kann; ohne bei einem solchen Öffnen in Einzelteile zu zerfallen., was auch für den Zusammenbau wichtig eist, @da letzterer ohne mühseliges Festlegen von Sätzen lose zusammengefügter Teile vorgenommen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt ein Anschlußstück im Schnitt erkennen, Abb. 2 ist eine Außenlängsansicht ebnes Anschlußstückes.
  • i bezeichnet das erzeugende Zahnrad, über welches der Kraftangriff erfolgt, und 2 das empfangende Zahnrad, welches die Bewegung an das Werkzeug, z. B. die Rohrwalze, abgibt. Im Winkel zu diesen Zahnrädern stehen die Zwischenräder 3, welche einten anderen Teilkreisdurchmesser als die Zahnräder i und 2 haben. Alle Zahnräder sind als gehärtete und geschliffene Kegelräder ausgebildet. Die Zwischenräder 3 sitzen drehbar auf der Büchse .4.
  • Die Zahnräder sind von einem Gehäuse umgeben, das aus den beiden Teilen 5 und 6 besteht. Jedes der Zahnräder i und 2 ist mit einem Nabenansatz 7 in einem Gehäuseteil gelagert. Der Gehäuseteil 6 übergreift den Gehäuseteil 5. Letzterer lagert an der Büchse 4 und ist durch die Stiftschrauben. 8 gesichert. Der Gehäuseteil 6 lagert an einem Drehzapfen 9, der durch die Büchse 4 geführt ist. Er ist gleichfalls durch Stiftschrauben 8 am Drehzapfen gesichert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschluß.stück für den Kraftangriff an Rohrwalzeil o. dgl., bei welchem der Kraftangriff über ein erzeugendes und die Kraftableitung auf die Rohrwalze über einempfangendes Zahnrad erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugende und das empfangende Zahnrad über im Winkel zu ihnen stehende, in jedes der Zahnräder eingreifende Zwischenräder auf einer Querachse miteinander kämmen und für sich um die Querachse schwenkbar sind.
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder als Kegelräder ausgebildet sind.
  3. 3. Anschlußstück nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangende und das erzeugende Zahnrad je von einem auch ihre Lagerung bildenden Gehäuseteil umgeben und die Gehäuseteile bei übergreifen des einen durch den anderen um die Achse der Zwischenräder gegeneinander verschw@enkbar sind.
  4. 4. Arnschlußstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder auf einer Büchse gelagert sind und die Büchse die eine Gehäusehälfte an letzterer festgelegt durchquert, während die andere übergreifende Gehäusehälfte an einem durch die Büchse geführten Drehzapfen festgelegt ist.
DEP7233A 1948-10-02 1948-10-02 Anschlussstueck fuer den winkligen Kraftangriff an Rohrwalzen o. dgl. Expired DE813544C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025659A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-20 Leybold Ag Umlaufraedergetriebe mit einem raedersatz, insbesondere fuer vorrichtungen zum beschichten von substraten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025659A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-20 Leybold Ag Umlaufraedergetriebe mit einem raedersatz, insbesondere fuer vorrichtungen zum beschichten von substraten
US5106346A (en) * 1990-08-14 1992-04-21 Leybold Aktiengesellschaft Planetary gear system with a set of gears, particularly for devices for coating substrates

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