DE8133603U1 - In einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere für Tennisschläger oder dgl. - Google Patents
In einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere für Tennisschläger oder dgl.Info
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description
In einen Rahmen gespannte Besaitung.insbesondere für
Tennisschläger oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine in einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere für Tennisschläger oder dgl.,
bei der erste Saiten einer ersten Bespannungsrichtung sich mit zweiten Saiten einer zweiten Bespannungsrichtung kreuzen.
10
Herkömmliche Tennisschläger, aber auch Squash- und / Badmintonschläger weisen eine in einen Rahmen des
Schlägers gespannte Besaitung auf. Die herkömmliche Besaitung besteht aus sich kreuzenden ersten Saiten
einer ersten Bespannungsrichtung und zweiten Saiten einer dazu im wesentlichen senkrechten zweiten Bespannungsrichtung.
Meist läuft eine der Bespannungsrichtungen etwa parallel zum Verlauf des Griffes
des Schlägers. Die Saiten beranden damit Vierecke, meist Quadrate.
Beim Spiel mit derartigen Schlägern tritt das Problem auf, daß bei dem Schlag geschnittener Bälle (slice
oder drive) sich die Saiten insbesondere im
^ 25 Schlagbereich aber auch im übrigen Swing-Spot-Bereich
verschieben, wodurch es schwierig wird stets gleichmäßige und gleichartige Schläge durchzuführen. Deshalb
werden die Saiten stets von Hand oder mittels eines künstlichen Hilfsmittels in die ursprüngliche
so Lage ztirückversehoben. Dies ist nicht nur umständlich,
sondern hat auch erhöhten Verschleiß der kostspieligen Saiten zur Folge.
Zur Überwindung dieses Problems wurde bereits eine °J sogenannte Diagonalbesaitung vorgeschlagen, bei der
die Saiten beider.- Bespaimungsrichtungen, unterein-
ander wieder senkrecht verlaufend, etwa unter 45° gegen die Richtung des Griffes verlaufen. Dadurch
konnte zwar eine Verbesserung erreicht werden, das Problem aber noch nicht vollständig überwunden werden.
5
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Besaitung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Verschieben
oder Verrutschen der Saiten, insbesondere im Schlagbereich weitestgehend vermieden ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dritte Saiten einer dritten Bespannungsrichtung
die ersten und zweiten Saiten kreuzen und daß die drei Saitenabschnitte zwischen benachbarten Kreuzungspunkten,
zumindest im Schlagbereich, Dreiecke beranden.
Selbst bei längerem Gebrauch wird kaum eine Verschiebung der Saiten auftreten, insbesondere dann wenn die
drei Saiten sich zumindest im Schlagbereich an einem gemeinsamen Kreuzungspunkt kreuzen und/oder, wie an
sich üblich, von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt verflochten geführt sind.
Insbesondere dann, wenn die Dreieckflächen vom Schlagbereich ausgehend in Richtung auf den Rahmen zunehmen,
ist eine Optimierung derart möglich, daß über den gesamten ümfangsverlauf des Rahmens angeordnete Löcher
zum Hindurchführen der Saiten für alle drei Saiten
zumindest weitgehend gemeinsam vorgesehen sein können. 30
Eine stabilere Rahmenkonstruktion 1st darüberhinaus dadurch erreichbar, daß die Fläche der Dreiecke zumindest
im Schlagbereich nicht kleiner zu sein braucht als die Viereckfläche herkömmlicher Besaitungen, die
3^ in der Größenordnung von 25 bis 5o mm liegt*
Weiter ist es nicht erforderlich, daß zwei der drei Saiten sich rechtwinklig kreuzen, vielmehr
können die Bespannungsrichtungen der drei Saiten so gewählt werden, daß beliebige Dreiecke gebildet sind,
wenngleich insbesondere gleichseitige Dreiecke vorzuziehen sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
, ) Fig. 1 schematisch einen mit einer erfindungsgemäßen
Besaitung versehenen Tennisschläger, Fig. 2 schematisch einen Ausschnitt der Besaitung
mit sich unter 6o° kreuzenden Saiten,
Fig. 3 schematisch einen Ausschnitt der Besaitung, bei der die Saiten gleichschenklig - rechtwinklige
Dreiecke bilden,
Fig. 4 schematisch und im Schnitt einen Teil des Rahmens mit durch in diesem vorgesehene
Löcher geführten Saiten.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Tennisschläger 1 weist einen etwa ovalen Rahmen 2 und einen Griff 3
auf. In den Rahmen ist eine Besaitung 4 gespannt, die einerseits einen Swing-Spot-Bereich 5 definiert, der
in der Lage ist Schwingungen durchzuführen, wodurch ein Schlag möglich wird. Innerhalb des Swing-Spot-Bereichs
5 ist etwa mittig ein Schlagbereich 6 definiert, der maximale Schwingungen erlaubt und damit der
optimale Bereich zum Durchführen des Schlages ist.
In dem Bereich zwischen Swing-Spöt-Bereich 5 und Rahmen 2 ist praktisch kein vernünftiger Schlag möglich.
35
■ t t It)
Die Besaitung 4 besteht erfindungsgemäß aus äxef. Saitentypen
.mit drei verschiedenen Bespannungsrichtun^en, die sich untereinander kreuzen, nämlich ersten Saiten
7 einer ersten Bespannungsrichtung, die hier etwa 5' senkrecht zur Erstreckung des Griffs 3 verläuft,
zweiten Saiten 8 einer zweiten Bespannungsrichtung und dritten Saiten 9 einer dritten Bespannungsrichtung,
die unter jeweils unterschiedlichem Winkel zur Bespannungsrichtung der ersten Saiten verlaufen und
einander kreuzen.
Wie das insbesondere in den Figuren 2 und 3 dargestellt
ist, kreuzen sich die drei Saiten 7, 8, 9 der drei Bespannungsrichtungen derart, daß zwischen den Kreuzungspunkten
Dreiecke berandet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kreuzen sich die drei Saiten 7, 8,9 unter jeweils einem Winkel
von 6o°, wobei sich die drei Saiten 7, 8, 9 an einem gemeinsamen Kreuzungspunkt 1o kreuzen. Auf diese
Weise sind gleichseitige Dreiecke 12 berandet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kreuzen sich erste und zweite Saiten 7, 8 etwa rechtwinklig, wobei
die dritten Saiten 9, die ersten und zweiten Saiten 7, 8 unter einem Winkel von etwa 4^° kreuzen, wobei
sich alle drei Saiten 7, 8, 9 an einem gemeinsamen Kreuzungspunkt 1o kreuzen. Auf diese Weise sind gleichschenklig-rechtwinklige
Dreiecke 13 berandet.
Die jeweils gebildeten Dreiecke können über den Swing-Spöt-Bereich 5 unterschiedliche Abmessungen
besitzen, wobei die kleinsten Abmessungen im Schlagbereich 6 sind und wobei insbesondere irr. Schlagbereich
6 gemeinsame Kreuzungspunkte 1o aller drei Saiten
• ·
7, 8, 9 vorliegen.
Für die Praxis genügt es, wenn die Fläche der Dreiecke
12, 13 im Schlagbereich 6 etwa der Viereckfläche entspricht,die
herkömmliche Besaitungen nicht nur im Schlagbereich, sondern über die gesamte Besaitung
be.sitzen. Damit kann der Abstand benachbarter Saiten einer Bespannungsrichtung im Vergleich zu herkömmlichen
Besaitungen erhöht werden, wodurch ein stabilerer Rahmen möglich ist. Die Stabilität des Rchmens
wird noch dadurch verbessert, wenn die Abstände und , der Verlauf der Saiten 7,8,9 der Besaitung 4 und
die zum Festlegen und Einspannen der Saiten 7, 8, 9 im Rahmen 2 erforderlichen Löcher 11 so ausgebildet
sind, daß, insbesondere bei gemeinsamen Kreuzungspunkten Ίο, für alle drei Saiten 7, 8, 9 zumindest
weitgehend gemeinsame Löcher 11 im Rahmen 2 vorgesehen sind.
Dies ist schematisch in Fig. 4 dargestellt, die einen Teil des Rahmens im Schnitt mit in diesem vorgesehenen
Löchern 11 zeigt, durch die die Saiten 7, 8, 9 geführt sind, wobei bei einigen dieser Löcher alle drei Saiten
7, 8, 9 geführt sind, während andere nur Saiten einer ν 25 einzigen Bespannungsrichtung enthalten, hier Saiten 7.
Selbstverständlich können auch Saiten 7, 8, 9 zweier Bespannungsrichtungen durch ein gemeinsames Loch 11
geführt sein, was insbesondere in den Krümmungsbereichen der Fall sein wird.
30
Es ist weiter zu bemerken, daß es keineswegs erforderlich i X, daß gleichschenkelige und/oder rechtwinklige
oder gleichseitige Dreiecke 12, 13 gebildet sind. Weiter ist es keineswegs erforderlich, daß eine äer
Bespannungsrichtungen dem Verlauf des Griffes 3 folgt
oder zu diesem senkrecht verläuft. Wesentlich ist vielmehr, daß zumindest im Schlagbereich 6 Dreiecke
gebildet sind, wobei vorzugsweise im Schlagbereich gemeinsame Kreuzungspunkte 1o vorliegen. Dadurch
wird ein größerer Drall beim Schlag auftreten.
Wenn wie erwähnt eine Optimierung bezüglich der Führung der Saiten und der Löcher im Rahmen erreicht
ist, wird der Rahmen insgesamt stabiler, wodurch Material- und damit Kosteneinsparungen möglich
werden. Auch ist zu erwarten, daß der Verbrauch an Saitenmaterial nicht oder, wenn überhaupt, nur unwesentlich
größer ist, als bei herkömmlichen Besaitungen
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen
möglich.
w 'itanwalt
Z us ammen fas s ung
In einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere
Es wird eine Besaitung (4) angegeben, bei der sich erste Saiten (7,), zweite Saiten (8) und dritte
Saiten (9) jeweils anderer Bespannungsrichtung unter Bildung von Dreiecken {12, 13) in zumindest dem
Schlagbereich (6) kreuzen. Dadurch wird ein Verschieben der Saiten im Gebrauch vermieden. Bei gemeinsamen
K„-euzungspunkten (1o) der drei Saiten (7, 8, 9)
in zumindest dem Schlagbereich (6) wird größerer
Drall erreicht. Bei geeigneter Optimierung der Dreieck-Flächen und dem Verlauf der Saiten in Löchern (11)
des Rahmens (2) ist ein stabilierer Rahmen erreichbar.
(Fig. 1) 25
Claims (9)
1. In einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere
für Tennisschläger oder dergleichen, 1^Gi der erste S?iten einer ersten Bespannungsrichtung
sich irtit zweiten Saiten einer zweiten Bespannungsrichtung kr iuzen,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dritte Saiten (9) einer dritten Bespannungsrichtung die ersten und zweiten Saiten (7, 8) kreuzen
und
daß die drei Saitenabschnitte zwischen benachbarten Kreuzungspunkten (1o) zumindest im Schlagbereich (6)
der Besaitung (4) Dreiecke (12, 13) beranden.
2. Besaitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich erste, zweite und dritte Saiten (7, 8, 9)
zumindest im Schlagbereich (6) an jeweils einem gemeinsamen Kreuzungspunkt (1o) kreuzen.
3. Besaitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Dreiecke (12, 13) zumindest
im Schlagbereich (6) etwa gleich der Viereckfläche herkömmlicher Besaitungen in der Größenordnung
von 25 bis 5o mm ist.
4. Besaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten
Saiten (7, 8, 9) von Kreuzungspunkt (1o) zu Kreuzungs-
!0 punkt (1o) verflochten geführt sind.
5.Besaitung nacn einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß erste, zweite und dritte Saiten (7, 8, 9) zumindest weitgehend durch gemeinsame
Löcher (11) des Rahmens (2) geführt sind.
6. Besaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckfläche im
Schlagbereich (6) kleiner als im übrigen Swing-Spot-Bereich (5) ist.
7. Besaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch gleichschenkelige Dreiecke (13).
2^ 8. Besaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch rechtwinklige Dreiecke (13). ·
9. Besaitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch gleichseitige Dreiecke (12).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8133603U1 true DE8133603U1 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=1329336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8133603U Expired DE8133603U1 (de) | In einen Rahmen gespannte Besaitung, insbesondere für Tennisschläger oder dgl. |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8133603U1 (de) |
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