DE8128388U1 - "Kabelbefestigungsvorrichtung" - Google Patents

"Kabelbefestigungsvorrichtung"

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DE8128388U1 DE19818128388 DE8128388U DE8128388U1 DE 8128388 U1 DE8128388 U1 DE 8128388U1 DE 19818128388 DE19818128388 DE 19818128388 DE 8128388 U DE8128388 U DE 8128388U DE 8128388 U1 DE8128388 U1 DE 8128388U1
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    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
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Description

Beanspruchte Priorität: 30.September 1980, Japan,
Patentanmeldung No. 136323/1980
Anmelder : Kitagawa Industries Co., Ltd.
24-15 Chiyoda 2-chome, Naka-ku,
Nagoya-shi
Aichi-ken 460 Japan
Kazuhiro Matsui
18 34-4, Yarigama, Zengo-cho
Toyoake-shi
Aichi-ken 470-11, Japan
Kabelbefestigungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Kabelbefestigungsvorrichtung, mit der Kabel zum Beispiel an Gehäusen von elektrischen Haushaltsgeräten, Schaltkasten usw., befestigt werden können, wobei diese Kabel gegebenenfalls schon innerhalb der Geräte verlegt worden sind.
Die Anforderungen an die Eigenschaften von Kabelbefestigungsvorrichtungen dieser Art umfassen, daß das Kabel fest gehaltert
werden kann, daß sich das befestigte Kabel nicht löst, auch wenn es wiederholt mechanisch hin-und hergebogen wird, daß der befestigte Teil wasserdicht ist und daß vermieden wird, daß Wasser, z.B. Regenwasser, in das Innere beispielsweise eines Schaltkastens oder ähnlichem, an dem das Kabel installiert ist, eindringt- daß die gleiche Kabelbefestigungsvorrichtung vielseitig bei verschiedenen Arten von Kabeln mit verschiedenen äußeren Durchmessern verwendet werden kann, daß die Befestigung des Kabels auf einfache Weise fertiggestellt werden kann usw.
Die herkömmlichen Kabelbefestigungsvorrichtungen besitzen jedoch jeweils Nachteile und erfüllen nicht die vorstehend aufgeführten Anforderungen an Kabelbefestigungsvorrichtungen; so haben beispielsweise einige, obgleich man mit ihnen Kabel fest einklemmen kann und sie wiederholtes mechanisches Biegen des Kabels aushalten, den Nachteil, daß sie geringe Wasserdichtigkeit aufweisen und daß sie nicht vielfältig bei Kabeln mit verschiedenen äusseren Durchmessern verwendet werden können, da gerade der Eigenschaft des Festhaltens des Kabels bei der Konstruktion der Vorzug gegeben wurde; andere Kabelbefestigungsvorrichtungen besitzen einen komplizierten Aufbau, damit sie , sowohl die Befestigung des Kabels als auch die Wasserdichtheit verbessern, und sie haben deswegen den Nachteil, daß die Handhabung bei der Installation eines Kabels mühsam ist; wieder andere Kabelbefestigungsvorrichtungen sind nur bei Kabeln mit einem vorherbestimmten äusseren Durchmesser anwendbar, und wenn sie bei Kabeln mit einem anderen Durchmesser angewendet werden ί sollen, müssen Teile von ihnen ausgetauscht werden, usw.
Aufgabe der erfindungsgemäßen Neuerung ist es daher, eine Kabelbefestigungsvorrichtung zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau wasserdicht ist, Kabel verschiedenen Durchmessers fest einklemmen kann und einfach in der Handhabung ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kabelbefestigungsvorrichtung ge-
lilt·
III· * ·
löst, die so aufgebaut ist, daß zwischen ein äußeres Gehäuse und ein inneres Gehäuse, die beide durch Ineinanderschrauben miteinander verbindbar sind, eine glockenförmige Dichtung mit einer Innenöffnung, ein Führungsring mit einer Führungsöffnung, die eine Führungsoberfläche aufweist, und ein Befestigungsring mit einer Vielzahl von biegsamen, flexiblen, nach innen geneigten Nasen oder Lamellen einlegbar sind und die flexiblen Nasen oder Lamellen des Befestigungsringes ein eingeschobenes Kabel klemmend greifen, wenn die glockenförmige Dichtung federnd mit der Außenfläche des Kabels in Kontakt gebracht und das innere Gehäuse in das äußere Gehäuse eingeschraubt wird.
Mit einer derartigen Kabelbefestigungsvorrichtung kann ein Kabel äußerst fest gehaltert werden und gleichzeitig lockert sich diese Befestigung auch dann nicht, wenn das so befestigte Kabel wiederholt mechanisch hin- und hergebogen wird.
Außerdem kann die Wasserdichtheit sowohl zwischen dem Kabel und der Dichtung als auch zwischen der Dichtung und dem Gehäuse hoch gehalten werden.
Außerdem kann die Kabelbefestigungsvorrichtung vielfältig bei verschiedenen Arten von Kabeln mit verschiedenen Durchmessern verwendet werden, was darauf zurückzuführen ist, daß die flexiblen Nasen oder Lamellen des Befestigungsringes so ausgelegt sind, daß sie allein durch die Tätigkeit des Einschraubens des inneren Gehäuses in das äußere Gehäuse in das Kabel eingreifen, und weil die Dichtung in Form einer Glocke ausgebildet ist und vorzugsweise aus elastischem Dichtungsmaterial hergestellt ist.
In bevorzugten Ausführungsformen der Neuerung weist die Führungsöffnung des Führungsringes eine kegelförmige Oberfläche auf, an der die flexiblen Nasen oder Lamellen des Befestigungsringes anliegen und von der sie geführt werden, bis sie das Kabel greifend einklemmen.
Γη einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die Führungsöffnung des Führungsringes im Querschnitt eine kreisbogenförmige Oberfläche auf und die Innenöffnung des inneren Gehäuses besitzt an ihrem einen Ende einen Abschnitt, an dem ihre Umfangsflache einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, und die flexiblen Nasen oder Lamellen des Befestigungsringes zum Einklemmen des Kabels liegen an einer der beiden kreisbogenförmigen Führungsflächen an. Je nachdem wie der Befestigungsring zwischen das innere Gehäuse und das äußere Gehäuse eingelegt wird, wird das Kabel in der einen oder in der anderen Richtung gegen Zug gesichert.
Es ist vorteilhaft, das innere Gehäuse an seinem äußeren Umfang mit einem Einschnitt und ein Flanschteil der glockenförmigen Dichtung, das einen größeren Durchmesser als die Glockenform aufweist, an seinem äußeren Umfang ebenfalls mit einem Einschnitt im wesentlichen gleicher Form und Größe zu versehen, sodaß sowohl ein ringförmiger Ansatz oder Ringstück des Befestigungsringes als auch ein ringförmiges Teil des Führungsringes jeweils in einen dieser Einschnitte paßt. Es ist dadurch möglich, entweder den Befestigungsring an das innere Gehäuse und den Führungsring an das Flanschteil der glockenförmigen Dichtung oder den Befestigungsring an das Flanschteil der glockenförmigen Dichtung und den Führungsring an das innere Gehäuse anstoßen zu lassen. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, die Zugentlastung des Kabels in der einen oder in der anderen Richtung zu wählen.
Folglich wird durch die erfindungsgemäße Neuerung eine Kabelbefestigungsvorrichtung geschaffen, bei der die verschiedenen Nachteile der herkömmlichen Kabelbefestigungsvorrichtungen nicht mehr vorhanden sind. Durch das Einschieben einer glockenförmigen Dichtung, eines Führungsringes mit einer inneren Führungsfläche und eines Befestigungsringes mit einer Vielzahl flexibler Lamellen zwischen ein äußeres Gehäuseteil und ein inneres Gehäuseteil, die beide durch Schrauben miteinander verbun-
den werden können, und das Zusammenschrauben dieser beiden Gehäuse wird das Kabel mit dem Befestigungsring eingeklemmt, wodurch das Kabel festgehalten wird, und gleichzeitig umfaßt die glockenförmige Dichtung federnd das Kabel, wodurch Dichtigkeit gegen Wassereindringen erreicht wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Figuren 1-3 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die auseinandergezogenen Teile zeigt,und Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht ist, durch die die Funktion erläutert wird;
Figur 4 eine vertikale Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 5 eine vertikale Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 6 eine vertikale Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 7 eine vertikale Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 8 eine vertikale QuerSchnittsansieht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
In all diesen Figuren bezeichnet 1 ein äußeres Gehäuse, 2 ein Schraubenbolzenteil, 3 ein Flanschteil, 4 ein Sechskantteil,
5 eine Vertiefung oder Rille zum Einschieben einer Dichtung,
6 ein Innengewindeteil, 7 ein inneres Gehäuse, 8 ein Schraubenbolzenteil, 9 einen Einschnitt, 10 ein Sechskantteil, 11 eine
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Innenöffnung, 14 eine Dichtung in Form einer Glocke, 15 eine Innenöffnung, 16 ein verdicktes Spitzenteil, 17 ein Flanschteil mit größerem Durchmesser, 18 und 18' jeweils einen Führungsring, 19 und 19' jeweils eine Führungsöffnung, 20 einen Befestigungsring, 21 flexible oder biegsame Lamellen, 22 ein Ringstück, 23 ein Installationsteil und 24 ein Kabel.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Neuerung. Hierbei bezeichnet 1 ein äußeres Gehäuse, das ein Schraubenbolzenteil 2, ein Flanschteil 3 und ein einstückig auf des-(") sen Umfang ausgebildetes Sechskantteil 4 besitzt, und auf dem inneren Umfang des Schraubenbolzenteils 2 sind eine Vertiefung oder Rille 5 zum Einschieben einer Dichtung und ein Innengewinde oder Schraubenmutterteil 6 ausgebildet, so daß ein Schraubenbolzenteil 8 eines inneren Gehäuses 7 in dieses Innengewinde 6 eingeschraubt werden kann. Das innere Gehäuse 7 weist einen Einschnitt 9 auf, der an der Spitze des SehraubenboIzenteils 8 auf dessen Umfang vorgesehen ist, und ein Sechskantteil 10 und eine Innenöffnung 11 sind an seinem anderen Ende vorgesehen. Mit 12 ist eine flache Dichtung bezeichnet, und 13 ist eine Sechskantmutter, und diese beiden Tfeile sollen auf dem Schraubenbolzenteil 2 des äußeren Gehäuses 1 befestigt werden. 14 ist eine Dichtung in Form einer Glocke, die aus flexiblem
Cv. Material wie synthetischem Gummi oder ähnlichem hergestellt § ist und deren Spitzenteil 16 eine Innenöffnung 15 freiläßt und eine etwas größere Dicke als der übrige Teil aufweist, während ein Flanschteil 17 mit einem größeren Durchmesser in die Vertiefung oder Rille 5 zum Einschieben der Dichtung eingeschoben wird, und das Spitzenteil 16 ist dabei so ausgerichtet, daß es gemäß der Zeichnung am linken Ende des äußeren Gehäuses 1 hervorsteht. 18 ist ein Führungsring mit einer konischen Öffnung 19 als Führungsöffnung, und er ist in das äußere Gehäuse 1 in einer Stellung eingeschoben, daß er an das Flanschteil 17 mit größerem Durchmesser von der Dichtung 14 in Form einer Glocke anstößt. 20 ist ein Befestigungsring mit einer Vielzahl biegsamer, flexibler Lamellen 21, die in Richtung nach innen geneigt
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sind und an dessen Umfang ausgebildet sind, und dieser Ring 20 ist in das äußere Gehäuse 1 in solch einer Richtung eingeschoben, daß die äußeren geneigten Oberflächen der biegsamen, nach innen geneigten Lamellen 21 mit der konischen Öffnung 19 des Führungsringes 18 in Berührung sind, und gleichzeitig ist ein Ringstück 22 in den Einschnitt 9 des inneren Gehäuses 7 eingeschoben und dort gehalten.
In Figur 1 ist der Zustand dargestellt, in dem das Kabel nicht eingeschoben ist, und darum ist das innere Gehäuse 7 noch nicht vollständig in das äußere Gehäuse 1 eingeschraubt, so daß noch ein Zwischenraum zwischen dem Befestigungsring 20 und dem Führungsring 18 freibleibt und die flexiblen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 hinreichend gestreckt sind. Nachdem die Kabelbefestigungsvorrichtung selbst an beispielsweise einem Schaltkasten oder ähnlichem befestigt worden ist, indem das Schraubenbolzenteil 2 des äußeren Gehäuses 1 in ein Installationsteil 23 dieses Schaltkastens oder einer ähnlichen Vorrichtung eingesetzt und mit dem Flanschteil 3 und der Sechskantmutter 13 über die flache Dichtung 12 befestigt worden ist, wird, wie es in Figur 3 dargestellt ist, das Kabel 24 dann von der Richtung, die in der Figur mit dem Pfeil a bezeichnet ist, in die Kabelbefestigungsvorrichtung eingeschoben, zu welcher Zeit, wie es vorstehend beschrieben wurde, sich die biegsamen, flexiblen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 in dem geöffneten Zustand befinden, so daß das Kabel leicht und glatt eingeschoben werden kann. Wenn das innere Gehäuse 7 in das äußere Gehäuse 1 eingeschraubt wird, indem sein Sechskantteil 10 mit einem Maulschlüssel oder ähnlichem gegriffen und gedreht wird, dann tritt das innere Gehäuse 7 in das Innere des äußeren Gehäuses 1 ein und dabei schiebt sich der Befestigungsring 20 nach vorne und die flexiblen Lamellen 21 werden mit der konischen Öffnung 19 in Kontakt gebracht und biegen sich durch die Führung an dieser kegelförmigen Wand nach innen, wodurch die vorderen Enden der biegsamen Lamellen 21 in den äußeren Umfang des Kabels 24 eingreifen, um das Kabel 24 fest zu halten.
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Gleichzeitig berührt das dickere Spitzenteil 16 der Dichtung 14 in Form einer Glocke federnd den äußeren Umfang des Kabels 24, und außerdem wird das Flanschteil 17 der Dichtung 14 in Form einer Glocke, das einen größeren Durchmesser aufweist, in die Rille oder Vertiefung 5 zum Einschieben einer Dichtung des äußeren Gehäuses 1 gedrückt, weil es durch den Führungsring 18 beim Eindringen des inneren Gehäuses 7 herabgedrückt wird, und dadurch wird der Zwischenraum zwischen dem Kabel 24 und der glockenförmigen Dichtung 14 und der zwischen dem äußeren Gehäuse 1 und der glockenförmigen Dichtung 14 dicht ge-} schlossen, wodurch die Wasserdichtigkeit verbessert wird.
Während das Kabel 24, das durch den Befestigungsring 20 befestigt ist, einen gewissen Widerstand gegen das Herausziehen in beiden Richtungen, die durch die Pfeile a und b in der Figur angegeben sind, aufweist, verstärkt die Form der biegsamen Lamellen 21 insbesondere den Widerstand gegen das Herausziehen in der Richtung, die durch den Pfeil b in der Figur angegeben ist, und außerdem kann das Kabel 24 durch Einstellen des Grades der Befestigung bzw. des Andrehens des inneren Gehäuses 7 gegen das äußere Gehäuse 1 fest gehaltert werden, auch wenn es einen anderen Durchmesser aufweist. Aufgrund der Bauart der glockenförmigen Dichtung 14 ist die Kabelbefestigungsvorrichtung auch für Kabel mit verschiedenen Durchmessern verwendbar. Darüber hinaus irfc eine stabile Kabelbefestigung, auch wenn das Kabel 24 in seiner befestigten Stellung wiederholt in Bezug auf die Kabelbefestigungsvorrichtung gebogen wird, sichergestellt, ohne daß die Befestigung des Kabels 24 oder die Wasserdichtheit beeinträchtigt wird, was auf die Federungsfähigkeit der flexiblen, biegsamen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 und den strukturellen Aufbau des dünneren Teils der glockenförmigen Dichtung 14 zurückzuführen ist.
Figur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung, bei der die Funktionen and Wirkungen ähnlich wie die bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit Aus-
ti· · ti* · ( II···
nähme der folgenden Punkte sind: Im Gegensatz zu der ersten | Ausführungsform, bei der der Führungsring 18 anstoßend an den 1 Flanschteil 1 7 mit dem größeren Durchmesser der glockenförmi- ; gen Packung 14 lag, der Befestigungsring 20 in den Einschnitt 9 des inneren Gehäuses 7 eingeschoben war und die kegelförmige Führungsöffnung 19 des Führungsringes 18 und die flexiblen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 einander gegenüberlagen, ist bei der zweiten Ausführungsform das Ringstück 22 des Befestigung sr inges 20 in das Flanschteil 17 mit dem größeren Durchmesser der glockenförmigen Dichtung 14 eingeschoben und der ( Führungsring 18 ist in den Einschnitt 9 des inneren Gehäuses 7 eingeschoben und die konische Führungsöffnung 19 und die flexiblen Lamellen 21 liegen einander so gegenüber, daß der Widerstand gegen das Herausziehen des Kabels in der Richtung, die in der Figur mit dem Pfeil a bezeichnet ist, erhöht werden kann.
Es ist daher möglich, die Richtung der biegsamen, flexiblen Lamellen 21 des Befestigungsringes 2 zwischen der Richtung in der
und zweiten
ersten/Ausführungsform entsprechend der Notwendigkeit zu wählen, in welcher Richtung der Widerstand gegen das Herausziehen des Kabels besonders hoch sein soll.
Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen C Neuerung, deren Funktionen und Wirkungen ähnlich der vorstehe id
beschriebenen ersten Ausführungsform mit der Ausnahme sind, daß ; in diesem Falle ein Abdeckungsteil 1' an dem äußeren Gehäuse 1
so vorgesehen ist, daß es das Spitzenteil 16 der glockenförmigen ;
Dichtung 14 abdeckt und daß die Lage des Installationsteiles 23 |
eines Schaltkastens oder ähnlichem verschoben ist, so daß der |
in der Figur links herausragende Teil der Kabelbefestigungsvor- 1
richtung aus dem Installationsteil 2 3 besonders klein gemacht .
wird, wie es auch in Figur 5 dargestellt ist. :·
Figur 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen i; Neuerung, die die gleichen Funktionen und Wirkungen wie die ^ dritte Ausführungsform mit der Ausnahme besitzt, daß die Rich-
tung des Befestigungsringes 20 gegenüber derjenigen in der dritten Ausführungsform geändert ist und zwar genau so, wie die Richtung des Befestigungsringes 20 der zweiten Ausführungsform gegenüber derjenigen in der ersten Ausführungsform geändert war.
Figur 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die die gleichen Funktionen und Wirkungen wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit der Ausnahme besitzt, daß in diesem Falle eine Führungsöffnung 19' eines Führungsringes 18' mit einem Querschnitt in Form eines Kreisbogens vorgesehen ist, daß diese kreisbogenförmige Oberfläche gegen die biegsamen, flexiblen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 stoßen, daß weiterhin ein Einschnitt 25 auf dem äußeren Umfang des Führungsringes 18' vorgesehen ist und daß außerdem die innere Endoberfläche 11■ der Innenöffnung 11 des inneren Gehäuses 7 einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens ähnlich wie die Führungsöffnung 19' des Führungsringes 18' aufweist. Durch diesen Aufbau bei dieser Ausführungsform steht die Gleitoberfläche zwischen dem Führungsring 18' und den biegsamen Lamellen 21 in linearem Kontakt, wenn das innere Gehäuse 7 in das äußere Gehäuse 1 eingeschraubt wird und die biegsamen La-/ . mellen 21 des Befestigungsringes 20 auf dem Umfang des Kabels 24 unter Verwendung des Führungsringes 18' festgezogen werden, wodurch die Einklemmung leichter durchgeführt werden kann und der Abrieb der äußeren Wandoberfläche der biegsamen Lamellen 21 verringert wird.
Figur 8 zeigt eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung, bei der in gleicher Weise wie in dem Fall, bei dem die Richtung des Befestigungsringes 20 der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform geändert wurde, nun die Richtung des Befestigungsringes 20 gegenüber derjenigen in der fünften Ausführungsform geändert ist. Während es in den vorstehend beschriebenen zweiten und vierten Ausführungsformen
notwendig war, nicht nur die Richtung des Befestigungsringes 20 sondern auch die Richtung und die Stellung des Führungsringes 18 zu ändern, muß bei dieser Ausführungsform jedoch nur die Richtung des Befestigungsringes 20 geändert werden, während der Führungsring 18 wie in der fünften Ausführungsform an das Flanschteil 17 dez" glockenförmigen Dichtung 14 anstößt und über ihm liegt, so daß die äußere Wandoberfläche der biegsamen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20 gegen die kreisbogenförmige Oberfläche der beschriebenen Innenöffnung 11 des inneren Gehäuses 7 anstößt und das Ringstück 22 des Befesti- · ; gungsringes 20 in den Einschnitt 25 des Führungsringes 18' eingeschoben ist.
Hierdurch wird die Befestigung des Kabels 24 durch die biegsamen Lamellen 21 des Befestigungsringes 20, die durch die kreisbogenförmige Oberfläche der Innenöffnung 11 des inneren Gehäuses 7 geführt, werden, bewirkt und die glockenförmige Dichtung 14 wird durch den Führungsring 18' in gleicher Weise wie bei der fünften Ausführungsform befestigt, und da keine direkte Berührung zwischen der glockenförmigen Dichtung 14 und dem Befestigungsring 20, der zur Befestigung des Kabels 24 bewegt wird besteht, kann auch Beschädigung einer relativ wei-
J. , . chen glockenförmiqen Dichtung 14 verhindert werden und äußerte ('
dem muß für die Wahl der Richtung, in der der Widerstand gegen das Herausziehen des Kabels 24 besonders hoch sein soll, nur die Richtung des Führungsringes 20 gegenüber der in der fünften Ausführungsform geändert werden, wodurch auch die Handhabung vereinfacht wird.

Claims (4)

Dr. rer. nat. Horst SchülerIl ,> · · ■· ·· · C.j PATENTANWALT' I ' , ι ' · ·· · ·' '1. ! ι ι ' . ι ' ·· < · " ·' ·6000 Frankfurt/Main 1, 25.9 .1 981\Kaiserstrasse 41 Dr. HS /kiTelefon (0611) 235555Telex 04-16759 mopot dPostscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.Bnnkkantoi 295/0389 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M. K / 2229 Anmelder: Kitagawa Industries Co., Ltd. 24-15 Chiyoda 2-chome, Naka-ku, Nagoya-shi Aichi-ken 460 Japan Kazuhiro Matsui 1834-4, Yarigana, Zengo-cho Toyoake-shi Aichi-ken 470-11, Japan Schutzansprüche
1.
Kabelbefestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen ein äußeres Gehäuse (1) und ein inneres Gehäuse (7), die beide durch Ineinanderschrauben miteinander verbindbar sind, eine glockenförmige Dichtung (14) mit einer Innenöffnung (15), ein Führungsring (18; 18') mit einer Führungsöffnung (19;19") und ein Befestigungsring (20) mit einer Vielzahl von biegsamen, flexiblen, nach innen geneigten Nasen oder Lamellen (21) einlegbar sind und die flexiblen Nasen oder Lamellen (21) des Befestigungsringes (20)
ein eingeschobenes Kabel (24) klemmend greifen,wenn die glockenförmige Dichtung (14) federnd mit der Außenfläche des Kabels (24) in Kontakt gebracht und das innere Gehäuse (7) in das äußere Gehäuse (1) eingeschraubt wird.
2. Kabelbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (19) des Führungsringes (18) eine kegelförmige Öffnung ist und die flexiblen Nasen oder Lamellen (21) des Befestigungsringes
■v (20) an der kegelförmigen Fläche dieser Führungs
öffnung (19) anliegen und von ihr geführt werden, bis sie das Kabel (24) greifend einklemmen.
3φ Kabelbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (191) des Führungsringes (18') im Querschnitt eine kreisbogenförmige Oberfläche aufweist, daß die Innenöffnung (11) des inneren Gehäuses (7) einen Umfangsflachenabschnitt mit kreigsbogenförmigem Querschnitt (11') aufweist und die flexiblen Nasen oder Lamellen (21) des Befestigungsringes (20) zum Einklemmen des
Γ) Kabels (24) eine der beiden kreisbogenförmigen
Oberflächen berühren.
4. Kabelbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das innere Gehäuse (7) an seinem äußeren Umfang einen Einschnitt (9) und ein Flanschteil (17) der glockenförmigen Dichtung (14) mit größerem Durchmesser an seinem äußeren Umfang ebenfalls einen Einschnitt im wesentlichen gleicher Form und Größe aufweist und daß sowohl ein Ringstück (22) des Befestigungsringes (20) als auch ein ringförmiges Teil des Führungsringes (18; 181) jeweils in einen dieser Einschnitte paßt.
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