DE8128111U1 - Lautsprecher-mikrofon - Google Patents

Lautsprecher-mikrofon

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DE8128111U1
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loudspeaker
microphone
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signal light
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HELMUT BRAEHLER KONFERENZTECHNIK 5330 KOENIGSWINTER DE
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Dipl.-Ing. H.-P. Lieck Patentanwalt Maximiiiansplatz 10 D-8000 Müncherv2
Helmut Brähler Konferenztechnik
G 125 37
Beschreibung
Lautsprecher-Mikrofon
Die Erfindung betrifft ein Lautsprecher-Mikrofon für die Teilnehmerstellen einer Diskussionsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Elektroakustische Diskussionsanlagen erleichtern oder ermöglichen die Verständigung zwischen den Teilnehmern eines größeren Gesprächskreises, z. B. bei einer Konferenz. Im Gesprächsraum sind mehrere Mikrofone verteilt aufgestellt,, die jeweils einem oder mehreren Gesprächsteilnehmern zugeordnet sind und wahlweise, z. B. durch den Gesprächsleiter, eingeschaltet werden können. Die Diskussionsbeiträge der einzelnen Teilnehmer werden durch Lautsprecher für alle Teilnehmer hörbar gemacht. Da der Einsatz nur weniger großer Lautsprecher Rückkopplungen und Reflexionen verursachen kann, zieht man im allgemeinen eine dezentrale Beschallung durch viele im Raum verteilte Schallquellen kleiner Leistung vor, die ein diffuses und nicht als störend empfundenes Schaltfeld erzeugen. Hierzu kann man Kleinlautsprecher in Konferenztische oder die Mikrofon-Standpulte einbauen. Dies ist zwar technisch besonders einfach, hat aber den Nachteil, daß größere Schallleistungen benötigt werden, da die Schallabstrahlung nicht direkt auf die Gesprächsteilnehmer gerichtet werden kann oder auch die Schallquellen versehentlich abgedeckt werden können.
European Patent Attorney i"j£ugejjassene£•Vertreter bfclm'Europäischen Patentamt TA: Technolaw Telefon (089) 22 08 21 Telex 5 216 741 Mi d' 'Po'tfttchräf München >1148 58-806 Rtuechelbank München 2 601205
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Es sind deshalb auch bereits Lautsprecher-Mikrofone für Diskussionsanlagen bekannt geworden, bei denen die Teilnehmer-Mikrofone mit Lautsprechern in einem gemeinsamen Gehäuse zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind. Bei diesen bekannten Lautsprecher-Mikrofonen hat das Gehäuse einen kreiszylindrischen Querschnitt, und das Lautsprecherchassis ist in das Gehäuse hinter der Mikrofonkapsel derart eingebaut, daß seine Hauptebene parallel zu den Stirnwänden des Gehäuses ist, also seine Schall-Abstrahlachse mit der Zylinderachse des Gehäuses zusammenfällt. Dies hat aber den Nachteil, daß die Abmessungen der Lautsprechermembran auf verhältnismäßig kleine Werte beschränkt sind, weshalb die Sehallabstrahlung bei tiefen Frequenzen unzureichend ist. Außerdem wird wegen der in der Abstrahlkeule des Lautsprechers befindlichen Mikrofonkapsel keine direkte Beschallung der einzelnen Gesprächsteilnehmer erreicht.
Dementsprechend liegt der Erfindung als Aufgabe die Schaffung eines Lautsprecher-Mikrofones für Diskussionsanlagen zugrunde, das eine optimale Beschallung der Benutzer der Diskussionsanlage gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den UnteransprUchen gekennzeichneten Lautsprecher-Mikrofon gelöst.
Da das Gehäuse des erfindungsgemäßen Lautsprecher-Mikrofons einen ungefähr rechteckigen Zylinderquerschnitt hat, bietet es bei Finbau des Lautsprecherchassis mit seiner Hauptebene parallel zu den beiden großen Seitenwänden des Gehäuses Platz für ein vergleichsweise großes Lautsprecherchassis, das unmittelbar über Schallaustrittsöffnungen in der unteren der beiden großen Seitenwände angeordnet ist. Da die untere große Seitenwand dem Standfuß zugewandt und das Gehäuse an dem vom Standfuß aufragenden Schwanenhals gewöhnlich schräg nach oben zum Teilnehmer ausgerichtet ist, ergibt sich eine äußerst günstige SchaHabstrahlung, bei der der größte Teil direkt zum Teilnehmer geht und der
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Rest nach einfacher Reflexion an der Tischfläche, auf die der Standfuß aufgesetzt oder in die der Sta.r,dfuß eingebaut ist. Auf diese Weise wird in Verbindung mit der guten Abstrahlung auch tiefer Frequenzen aufgrund der vergleichsweise großen Abmessungen des Lautsprecherchassis insgesamt eine optimale Sprachverständlichkeit mit dem erfindungsgemäßen Lautsprecher-Mikrofon erreicht.
Die akustischen Eigenschaften des neuen Lautsprecher-Mikrofons werden besonders günstig bei Anwendung der Maßnahmen des Anspruches 2.
Die Aufnahmebereitschaft des Mikrofons im erfindungsgemäßen Lautsprecher-Mikrofon wird am besten mit einer gemäß Anspruch 3 und 4 angeordneten Signalleuchte angezeigt. Während bei einem bekannten Lautsprecher-Mikrofon eine derartige Signalleuchte in der vorderen Stirnwand des Gehäuses, also unmittelbar vor der Mikrofonkapsel vorgesehen ist, wo sie die akustischen Eigenschaften nachteilig beeinflußt, befindet sie sich bei dem erfindungsgemäßen Lautsprecher-Mikrofon in einem akustisch neutralen Bereich und ist außerdem noch besonders gut sichtbar, insbesondere auch aus der Entfernung z. B. für den Gesprächsleiter.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten ianhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lautsprecher-Mikrofons ρ
Figur 2 eine Untersicht des Gehäuses des Lautsprecher-Mikrofons nach Figur 1,
Figur 3 einen .Längsschnitt durch das Gehäuse nach Figur 2, Figur 4 eine vordere Stirnansicht des Gehäuses nach Figur 2.
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?? Gemäß Figur 1 umfaßt ein Lautsprecher-Mikrofon einen pultförmischen ;- Standfuß 1, von dem ein biegsamer Schwanenhals 2 aufragt. Der Schwanenhals trägt an seinem freien Ende ein zylindrisches Kunststoffgehäuse 3 mit im Pinzip rechteckigem Zylinderquerschnitt, das an einer ; hinteren Stirnwand 4 mit dem Schwanenhals 2 verbunden ist. Das Gehäu- : se hat zwei große Seitenwände 5 und 6; an den schmalen Seitenwänden j 7 und 8 weicht es von der strengen Rechteckform seines Querschnitts -i insofern ab, als diese zu einer starken konvexen Abrundung verformt ;i sind, vgl. Figur 4. Die vordere, leicht konvexe Stirnwand 9 des Gehäu-,ί ses 3 hat eine siebartige Ausbildung, wodurch in ihr zahlreiche Schall-I eintrittsöffnungen für den Eintritt des Schalles in das Gehäuse ge-I schaffen sind.
I Das Gehäuse ist am Schwanenhals 2 in einer solchen Stellung befestigt,
I daß es mit einer großen Seitenwand, nämlich der unteren großen Seiten-
I wand 6 dem Standfuß 1 zugewandt ist, wobei es bei üblicher Benutzung
I des Lautsprecher-Mikrofons auf einer Tischfläche oder dergleichen vom
! Schwanenhals ausgehend schräg nach oben steht.
Auf der oberen großen Seitenwand ist eine nach oben wegstehende Sig-1 nalleuchte 10 befestigt, die ein farbig durchscheinendes Kunststoffteil ist, welches eine kleine Lampe 11 im Inneren des Gehäuses überdeckt, vgl. Figur 3.
Das Gehäuse besteht aus zwei, jeweils eine große Seitenwand umfassenden Halbschalen 3a und 3b, die zusammengesteckt und mit Schrauben 12 zusammengehalten sind. Im Inneren ist das Gehäuse durch eine zu den Stirnwänden 4 und 9 parallele Trennwand 13 in eine vordere Kammer 14 und eine hintere Kammer 15 unterteilt.
In der vorderen Kammer 14 zwischen der Trennwand 11 und der vorderen Stirnwand 9 ist eine kreiszylindrische Mikrofonkapsel 21 aufgenommen, die akustisch nach vorne zur gelochten Stirnwand 9 gerichtet ist.
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ti Schlitze 16 in den Seitenwänden 5-8 des Gehäuses im Bereich der vorde- |
ren Kammer 14 bilden Schallausgleichsöffnungen für die Mikrofonkapsel.
In der hinteren Kammer 15 sind ein Lautsprecherchassis 22 und eine Schaltungsplatine 23 aufgenommen. Die untere Seitenwand 6 des Gehäuses weist im Bereich der Kammer 15 mehrere Schlitze 17 auf, vgl. Figur 2, welche Schallaustrittsöffnungen darstellen. Das Lautsprecherchassis 22 ist mit seiner Schall-Abstrahlachse senkrecht zu den beiden großen Seitenwänden unmittelbar über diesen Schallaustrittsöffnungen 17 angeordnet, so daß sein im einzelnen nicht gezeigte Membran den Schallaustrittsöffnungen zugewandt ist.
Das Lautsprecherchassis 22 ist von einer zu den großen Seitenwänden 5 und 6 parallelen Schaltungsplatine 23 umgeben, die mehrere, nicht näher gezeigte elektronische Bauteile trägt, welche einen Mikrofon-Verstärker bilden. Außerdem ist auf der Schaltungsplatine 23 die Lampe 11 der Signalleuchte 10 angebracht.

Claims (4)

D!pl.-ing. H.-P. Lieck Patentanwalt Maximiliansplatz 10 D-§000 München Helmut Brähler Konfer-enztechnik G 125 37 Ansprüche
1.
Lautsprecher-Mikrofon für die Teilnehmerstellen einer Diskussionsanlage mit einem Lautsprecherchassis, einer Mikrofonkapsel und einem ungefähr zylindrischen Gehäuse für beide, das an einer rückwärtigen Stirnwand mit einem flexiblen, von einem Standfuß aufragenden Schwanenhals verbunden ist, in der vorderen Stirnwand Schalleintrittsöff-
„ nungen für den Eintritt des Schalls zu der nach vorne gerichteten Mikrofonkapsel aufweist und mit einer von außen sichtbaren Signalleuchte versehen ist,
dadurch gekennzeichet, daß das Gehäuse (3) einen ungefähr rechteckigen
! Zylinderquerschnitt hat und mit einer unteren seiner beiden großen Seitenwände (5, 6) dörr Standfuß (1) zugewandt ist, und daß das Lautsprecherchassis (22) mit seiner Abstrahlachse senkrecht zu den großen Seitenwänden unmittelbar über Schallaustrittsöffnungen (17) in der unteren Seitenwand (6) angeordnet ist.
2.
Lautsprecher-Mikrofon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) durch eine zu den Stirnwänden (4, 9) parallele Trennwand (13) in zwei Kammern (14, 15) unterteilt ist, von denen die vordere nur die Mikrofonkapsel (21) und die hintere das Lautsprecherchassis (22) enthält.
3.
Lautsprecher-Mikrofon nach Anspruch 1 oder 2,
European Patent Attorney [ - £ugelasserfef .Vertreter tgeinv Europäischen Patentamt TA: Tectinolaw
Telefon (089) 220821 Telex 5215741 litt d:-PoWcheök MüWchen-114856-806 Reuochelbank München 2601
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dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte (10) von der oberen grossen Seitenwand (5) nach oben wegsteht.
4.
Lautsprecher-Mikrofon nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte (10) im Bereich der hinteren Kammer (15) vorgesehen ist.
DE19818128111 1981-09-25 1981-09-25 Lautsprecher-mikrofon Expired DE8128111U1 (de)

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