DE812392C - Kennzeichenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge in Verbindung mit dem Bremslicht - Google Patents

Kennzeichenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge in Verbindung mit dem Bremslicht

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DE812392C
DE812392C DEP53188A DEP0053188A DE812392C DE 812392 C DE812392 C DE 812392C DE P53188 A DEP53188 A DE P53188A DE P0053188 A DEP0053188 A DE P0053188A DE 812392 C DE812392 C DE 812392C
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DE
Germany
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light
window
tube
license plate
brake light
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Expired
Application number
DEP53188A
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English (en)
Inventor
Fritz Kopp
Rupert Pototschnik
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RUPONWERK GmbH
Original Assignee
RUPONWERK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/56Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for illuminating registrations or the like, e.g. for licence plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Kennzeichenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge in Verbindung mit dem Bremslicht Die Beleuchtungseinrichtung für die hinteren Kennzeichen von Kraftfahrzeugen kann nach den amtlichen Vorschriften mit dem Bremslicht vereinigt werden, wenn (las hintere Kennzeichen in der Mitte z"vischen den Schlußlichtern oller unmittelbar unter dem linken Schlußlicht angebracht wird. Für die hintere Kennzeichenbeleuchtung hat sich beleuchtungstechnisch eine Röhre bewährt, da diese eine gleichmäßige Leuchtdichte über die Fläche des Kennzeichens verbreitet. Die Beleuchtungsfenster oder Lichtfenster sind bei der üblichen Bauart schräg nach unten angebracht. so daß die Kennzeichenfläche unmittelbar (furch schräg von oben auffallendes Licht beleuchtet wird.
  • In diese Röhre kann man ein weiteres in der Mitte der Längsachse liegendes Bremslichtfenster allordlien, das unter einem Winkel von 90 bis 12o° gegenüber der Achse des Lichtfensters so verdreht ist, daß die Fensterebene senkrecht zur Horizontalen stellt.
  • Abb. i zeigt dieses Bremslichtfenster .4, das mit einer gelborange gefärbten Scheibe entsprechend den amtlichen Vorschriften ausgestattet wird. Die Lichtquelle 5 dieses Fensters wird in den Stromkreis des Stop-Schalters eingeschaltet. Um zu verhüten, daß die Lichtquellen der Lichtfenster 2 auch das Bremslichtfenster 4. beleuchten, werden auf einer Sammelschiene 6, auf der auch die Lichtquellen für die Lichtfenster 2 befestigt sind, zwei feste oder nachgiebige Abschirmungen 7 angebracht und damit die Röhre i in zwei Lichtkammern 8 und eine Bremslichtkammer 9 unterteilt (Abb. 2).
  • Die Unterteilung in Lichtkammern und Bremslichtkammer kann auch durch feste oder elastische Trennwände io (Ahb. 3), die an der Innenwand der Röhre angebracht sind, erfolgen. Hierbei wird bei der festen Abschirmung ein Schlitz in der Trennwand zum Durchschieben der Sammelschiene mit dazu passenden, auf der Sammelschiene befestigten Schirmblechen i i wieder geschlossen. Bei der elastischen Trennwand entfallen diese Schirmbleche auf der Sammelschiene, da diese Trennwand nur in Kreuzform geschlitzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine nachgiebige 1>zw. elastische Trennwand zeigt Abb. 4. Sie besteht aus einem oder zwei Winkeln 12, die mit der Sammelschiene 6 fest verbunden sind, an denen eineentsprechend dem Röhrenquerschnitt geformte Gummischeihe 13 befestigt ist.
  • Um eine gleichmäßige und günstige Stellung der Glühlampen sowohl zu den Lichtfenstern als auch zu dem Bremslichtfenster zu erzielen, muß die als .\lasseleitung dienende Sammelschiene so geformt werden, daß sich die Lampenträger und damit die Glühlampen jeweils gegenüber den verschiedenen, auf einem Bogen bis zu 150° verteilten Fensterarten befinden. Dies wird erreicht durch eine entsprechend abgekröpfte Sammelschiene 14 nach Abb. 5. Die Lichtkammern und die Bremslichtkammer werden durch feste oder beweglicheAbschirmungen gebildet.
  • Eine weitere Lösung zur sowohl gleichzeitigen, als auch unabhängigen und gleichmäßigen Beleuchtung der Licht- und Bremslichtfenster läßt sich auch durch eine gerade Sammelschiene 15 nach AU). 6 erreichen. Diese ist soweit an die Röhrenwandung 16 gerückt, daß die Längsachse der Lampenträger 17 mit der Achse der Röhre zusammenfällt. Dadurch erhalten alle um die Röhrenachse verteilten Licht- und Bremslichtfenstereinengleichmäßigen Lichtanfall. Bei dem üblichen Durchmesser der Stableuchte wird damit auch der bestmögliche Abstand des Glühlampenfadens von dem Fenstermaterial erzielt, der wegen des nachteiligen Einflusses der Strahlungswärme auf die für die Fenster benutzten Kunststoffe von Bedeutung ist. Ferner gewährleistet diese Ausführung der Sammelschiene eine gute Rückstrahlung durch die hinter dem Lichtfenster weiß lackierte Röhreninnenwand.
  • Bei der Vereinigung eines Bremslichtfensters mit Lichtfenstern für die Kennzeichenbeleuchtung in einer Röhre ist die übliche Bauart der Fenster mittels einer durchgehenden Cellon-Hülle unzweckmäßig. Schon durch die untenliegenden und dadurch etwas regengeschützten Lichtfenster dringt bei dieser bekannten Bauart leicht ohne Bremslichtfenster Feuchtigkeit und Staub in die Röhre ein. Das Bremslichtfenster befindet sich aber im Angriffspunkt von Regen, Spritzwasser u. ä. Deshalb muß eine besondere Fensterbauart gewählt werden, die ein zuverlässiges Abdichten jedes einzelnen Fensters gegenüber der Röhrenwandung gestattet. Dies ist nur möglich durch Einzelfenster aus Kunststoffen oder aus Preßglas, die entweder durch Schrauben, Nieten. Kitten, Spezialrahmen oder anderes in der Fensteröffnung der Röhre festgehalten werden. Ausführungsbeispiele zeigen die Abb. 7a bis g.
  • Nach Abh. 7a wird das Fenster durch Schrauben über Gewindebuchsen 18, die im Fenster eingespritzt oder eingepreßt sind, festgehalten. Das Fenster nach Abb.7b ist so geformt, daß es in der Röhre eingekittet wird. Beim Fenster nach Abb. 7c und d ist das Fenster durch einen Rahmen i9, der von innen oder außen an die Röhre geschraubt ist, im Fensterschlitz festgehalten. Zusätzlich kann ein Verkitten der Fensterauflage erfolgen. Nach Abb.7e ist der Fensterschlitz 2o durch Einprägen so geformt, daß das Fenster in der Einprägung mittels eines Rahmens, der durch Schräubchen an der Röhre befestigt wird, gehalten wird. In Abb. 7g erfolgt das Festhalten in der Fenstereinprägung 21 durch Zwickel 22, die aus der Röhre ausgestanzt und nach Einlegen des Fensters umgebogen werden. Einen Spezialrand 23 zum Einsetzen, Festhalten und Dichten des Fensters im Fensterschlitz zeigtAbb.7f. Ein winkelartiger Rahmen wird hierbei um das Fenster gerollt und nach Einsetzen in den Fensterschlitz umgebördelt.
  • Für die Haltbarkeit der Soffitten und des Fenstermaterials ist eine Lüftung der Röhre wichtig. Deshalb sind die Rohrhalter, mittels deren die Röhre am Kennzeichen 3 (Nummernschild) oder an einem Teil der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt ist, als spritzwassersichere Hohlbügel ausgebildet, durch die gleichzeitig die Kabel für die Kennzeichenbeleuchtung und das Bremslicht zugeführt werden können. Die Lüftung wird dadurch gewährleistet, daß in dem einen Hohlbügel ein Lüf tungsloch unten und in dem anderen ein Lüftungsloch weiter oben angebracht ist. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb. B.
  • Der Hohlbügel kann mit einem runden oder rechteckigen Querschnitt (Abb.9) ausgebildet werden. Die Röhre wird mit zwei solchen Hohlbügeln 24 am Kennzeichen 3 oder an der Karosserie befestigt. In dem einen Hohlbügel steigt die Kaltluft durch die Öffnung bei 25, während die Warmluft aus dem im zweiten Hohlbügel bei 26 angebrachten Loch entweicht.
  • Führt man zwecks besserer Entlüftung die Kabel 27 für die Lichtquellen der Röhre nicht durch die Hohlbügel 24, so werden diese durch besondere, in die Röhre eingepreßte Gummistopfen 28 geführt (Abb. io) . Sowohl bei der Zuführung der Stromkabel durch den Hohlbügel 24 als auch durch die Gummistopfen 28 kann beim Auswechseln von schadhaften Glühbirnen die Sammelschiene erst aus der Röhre gezogen werden, wenn nach Abnahme des Deckels die Kabel von der Sammelschiene gelöst worden sind. Um dieses Auswechseln zu vereinfachen, wird ein Isolierstück 29 in einen dazu passenden Schlitz der Röhre eingeschoben (Abb. i i). Durch Bohrungen 3o, die sich in dem Isolierstück befinden, werden die Kabel vor deren Verbindung mit der Sammelschiene geführt, dann angeklemmt und danach die Sammelschiene mit dem Isolierstück eingeschoben. Beim Wechseln der Glühbirnen, also beim erneuten Ein-und Ausfahren der Sammelschiene, brauchen die Kabel nicht mehr gelöst zu werden. Um auch bei der erstmaligen Montage der Sammelschiene das Durchführen der Kabel durch das Isolierstück zu vermeiden, wird das Isolierstück 29 selbst geschlitzt und um die an der Sammelschiene befestigten Stromzuführungskabel so gelegt, daß es beim Einschieben der Sammelschiene in die Röhre in den entsprechenden Ausschnitt der Röhre eingepreßt wird und die Kabelzuführung abdichtet.

Claims (1)

  1. PATENTAxsPr;ic:aE: Kennzeichenheleuchtung für Kraftfahrzeuge in Verbindung mit dem Bremslicht, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Lichtfenstern (z) zur Kennzeichenbeleuchtung und einem Bremslichtfenster (4) in einer Röhre (r) und durch die Abtrennung der Röhre in Lichtkammern (8) und in eine Bremslichtkammer (9) mittels auf einer Sammelschiene (6) oder an der Röhreninnenwand befindlicher, festeroderelastischer Lichtabschirmungen (7, 11). z. Kennzeichenbeleuchtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht- und das Bremslichtfenster als Einzelfenster aus Kunststoffen oder Glas spritz- und regenwasserdicht in den Fensterschlitzen angebracht sind.
DEP53188A 1949-08-28 1949-08-28 Kennzeichenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge in Verbindung mit dem Bremslicht Expired DE812392C (de)

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DE812392C true DE812392C (de) 1951-08-30

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DE (1) DE812392C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873793C (de) * 1951-09-21 1953-04-16 Hellmuth Weinrich Dr Nachtbeleuchtung der Firmen-Kennzeichen an Fahrzeugen, insbesondere zur Erhoehung der Werbewirkung
US4712165A (en) * 1986-09-05 1987-12-08 Cetrone Vincent B Tubular overhead lighting system
FR2859423A1 (fr) * 2003-09-05 2005-03-11 Valeo Systemes Dessuyage Module d'equipement portant un feu de signalisation arriere comportant une source de lumiere ponctuelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873793C (de) * 1951-09-21 1953-04-16 Hellmuth Weinrich Dr Nachtbeleuchtung der Firmen-Kennzeichen an Fahrzeugen, insbesondere zur Erhoehung der Werbewirkung
US4712165A (en) * 1986-09-05 1987-12-08 Cetrone Vincent B Tubular overhead lighting system
FR2859423A1 (fr) * 2003-09-05 2005-03-11 Valeo Systemes Dessuyage Module d'equipement portant un feu de signalisation arriere comportant une source de lumiere ponctuelle

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