DE8121934U1 - Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube - Google Patents

Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube

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DE8121934U1
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screw
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safety device
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flange
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DE8121934U
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Ing Walter Hengst & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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Ing Walter Hengst & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
Publication date
Publication of DE8121934U1 publication Critical patent/DE8121934U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • B01D35/31Filter housing constructions including arrangements for environmental protection, e.g. pressure resisting features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

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Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube
Die Neuerung betrifft eine Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube, die in das Innere von druckbelasteten und flüssigkeitsgefüllten Behältern, insbesondere kraftstoffgefüllten Filtergehäusen eindringt.
Bei Umschaltfiltern für Kraftstoff, insbesondere bei Motoren im maritimen Bereich, kann es durch Fehler des Personals vorkommen, daß diejenige Schraube zur Halterung des Deckels für Reinigungsarbeiten gelöst wird, die den unter Druck stehenden Filter geschlossen hält. Der dann ausströmende Kraftstoff kann sich an heißen Teilen der Maschine oder an elektrischen Anschlüssen entzünden und die fehlerhafte Bedienung stellt daher eine erhebliche Unfallursache dar.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Löse-Sicherheitseinrichtung für Schrauben zu schaffen, welche ein fehlerhaftes Aufdrehen von Schrauben verhindert, die in einem druckbelasteten und flüssigkeitsgefüllten Behälter eintreten bzw. soll sichergestellt werden, daß bei einem Aufdrehen der genannten Schrauben das Bedienungspersonal sicher vor einem endgültigen Lösen
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der Schraube gewarnt wird.
Die Löse- und Sicherheitseinrichtung soll darüber einfach aufgebaut und betriebssicher sein und ein Austreten von Kraftstoff im Betrieb sicher verhindern können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsschraube eine axial durchgehende Innenbohrung aufweist, in die von außen eine Sicherungsschraube mit einem Kanal eingeschraubt ist, dessen inneres Ende in dem freien Teil der Innenbohrung und dessen äußeres Ende im Bereich des Kopfes mündet und daß der Kopf der Sicherungsschraube eine größere Ausdehnung als der der Befestigungsschraube und einen Ringteil aufweist, der sich axial und parallel zu ihrer Mittelachse außen von der Außenfläche der Befestigungsschraube erstreckt und den Kopf derselben abdeckt.
Vorteilhaft kann zwischen der Außenfläche des Kopfes der Befestigungs- und der Innenfläche des Kopfes der Sicherungsschraube ein Dichtring angeordnet sein, um im Betrieb ein Austreten von Kraftstoff sicher zu verhindern und um die Sicherungsschraube bei einem gewollten Herausschrauben der Befestigungsschraube nicht verlieren zu können, weist vorteilhaft der Ringteil an seinem Ende
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einen nach innen gebogenen Flansch auf, der sich bis nahe der Außenfläche des Kopfes der Befestigungsschraube erstreckt und nahe dem äußeren Ende des Kopfes der Befestigungsschraube ist ein Ring an seiner Umfangsflache angesetzt, dessen äußerer Durchmesser größer ist, als der innere des Flansches.
Um sicherzustellen, daß Kraftstroff ausströmt, wenn die Sicherungsschraube des unter Druck stehenden Filters herausgeschraubt wird, weist vorteilhaft das äußere Ende des Kanals vom Kopf der Sicherungsschraube einen Abstand auf, der geringer ist, als der Abstand des Flansches von dem Ring.
Die neuerungsgemäße Sicherung gegen das fehlerhafte Herausschrauben der Befestigungsschraube des Deckels eines Filtergehäuses, das noch unter Druck steht, gibt dem Bedienungsperonal ein wirksames Warnsignal, da beim Herausschrauben der Sicherungsschraube eine geringe Menge von Kraftstoff ausströmt und von dem Bedienungspersonal bemerkt wird. Die neuerungsgemäße Lösung ist einfach und sicher und es kann von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
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Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 im Schnitt eine neuerungsgemäße Sicherheitseinrichtung an einer Schraube mit Außengewinde,
Figur 2 die Sicherheitseinrichtung an einer Schraube mit Innengewinde und
Figur 3 eine Draufsicht mit einem Teilschnitt.
Die eigentliche Befestigungsschraube 10 weist eine Innenbohrung 9 auf, die abgesetzt sein kann und in die die Sicherungsschraube 1 eingeschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube 1 und der Schraube 10 ist in einer zur Innenbohrung 9 konzentrischen Nut ein Dichtungsring 3 eingelegt. Am äußeren Ende, d. h. am gewindefernen Ende des Kopfes der Schraube 10 liegt eine weitere Umfangsnut vor, in welche ein Ring, ζ. Β. ein Seegerring eingesetzt ist.
Die Sicherungsschraube 1 weist einen Kanal auf, welcher »n ihrem kopffernen Ende in die Bohrung 9 mündet und
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dessen anderes Ende nahe dem Kopf 2 in die Gewindegänge austritt.
Der Kopf 2 der Schraube 1 weist eine Platte auf, die größer ist, als der Kopf der Schraube 10 und diese Platte setzt sich in einem Ring konzentrisch zur Schraubenmittelachse parallel zu dem Gewinde fort. Der Ring 7 weist an seinem Ende einen Flansch 6 auf, der bis nahe an den Kopf bzw. der gewindenahen Kante des Kopfes der Schraube 10 reicht.
Die neuerungsgemäße Sicherheitseinrichtung arbeitet jetzt wie folgt:
Wenn die Befestigungsschraube 10 gelöst werden soll, wird als erstes mit einem dazu passenden Schlüssel oder einer Zange der Kopf 2 der Sicherungsschraube 1 gefaßt und diese wird herausgedreht, bis die kopfnahe Mündung des Kanals 8 außerhalb des Bereiches des Kopfes der Schraube 10 liegt. Versucht das Bedienungspersonal jetzt irrtümlich die Befestigung des unter Druck stehenden Filtergehäuses zu lösen, so tritt durch den Kanal 8 Kraftstoff in den Bereich innerhalb des Kopfes der Schraube 1 aus und strömt durch den Schlitz zwischen dem Flansch 6 und dem Kopf der Schraube 10 aus und wird
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von dem Bedienungspersonal bemerkt. Ein Lösen der Schraube 10 unterbleibt dann und die Schraube 1 wird dann wieder eingedreht, bis der Dichtungsring 3 ein weiteres Ausströmen von Kraftstoff verhindert.
Hat das Bedienungspersonal jetzt aber die Befestigungsschraube zu lösen versucht, die das nicht unter Druck stehende Filtergehäuse verschließt, so kann die Schraube 1 soweit herausgedreht werden, bis der innere Rand des Flansches 6 an dem Ring 4 anstößt. Mit einem üblichen Werkzeug kann dann die Befestigungsschraube gefahrlos weiter herausgedreht werden.
Bei dem Fall, daß die Schraube 1 einer Befestigungsschraube gelöst wird, die ein unter Druck stehendes Filtergehäuse verschließt, tritt nur eine so geringe Kraftstoffmenge aus, daß dies für das Bedienungspersonal gefahrlos ist. Da die neuerungsgemäße Sicherheitseinrichtung ersichtlicherweise absolut störungsfrei arbeitet, ist die neuerungsgemäße Aufgabe also auf einfachste Art gelöst.

Claims (4)

• I I I I ι ι ι , . ' 111», I I ) I * I O | ]i I I I I I I I , , , , , , Schutzansprüche :
1. Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube, die in das Innere von druckbelasteten und flüssigkeitsgefüllten Behältern, insbesondere kraftstoffgefüllten Filtergehäusen eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine axial durchgehende Innenbohrung (9) aufweist, in die von außen eine Sicherungsschraube (1) mit einem Kanal (8) eingeschraubt ist, dessen inneres Ende in dem freien Teil der Innenbohrung (9) und dessen äußeres Ende im Bereich des Kopfes mündet und daß der Kopf der Sicherungsschraube eine größere Ausdehnung als der der Schraube (10) und einen Ringteil (7) aufweist, der sich axial und parallel zu ihrer Mittelachse außen von der Außenfläche der |i Schraube (10) erstreckt und den Kopf derselben
abdeckt.
2. Löse-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des
i. Kopfes der Schraube (10) und der Innenfläche des
\ Kopfes der Sicherungsschraube (1) ein Dichtungsring
(3) angeordnet ist.
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3. Löse-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (7) an seinem Ende einen nach innen gebogenen Flansch (6) aufweist, der sich bis nahe der Außenfläche des Kopfes der Schraube (10) erstreckt und daß nahe dem äußeren Ende des Kopfes der Schraube (10) ein Ring (4) an seiner Umfangsflache angesetzt ist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der Innere des Flansches (6).
4. Löse-Sicherheitscinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Kanals (8) vom Kopf der Sicherungsschraube (1) einen Abstand aufweist, der geringer ist, als der Abstand des Flansches (6) von dem Ring (4).
DE8121934U Löse-Sicherheitseinrichtung für eine Schraube Expired DE8121934U1 (de)

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DE8121934U1 true DE8121934U1 (de) 1981-11-26

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