DE812135C - Tellerfeder - Google Patents

Tellerfeder

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Publication number
DE812135C
DE812135C DEP18664A DEP0018664A DE812135C DE 812135 C DE812135 C DE 812135C DE P18664 A DEP18664 A DE P18664A DE P0018664 A DEP0018664 A DE P0018664A DE 812135 C DE812135 C DE 812135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
spring
centering
disc springs
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEP18664A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schnorr
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE812135C publication Critical patent/DE812135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Tellerfeder Die Erfindung betrifft Tellerfedern mit Zentrierung der Federteller durch am äußeren und inneren Rand liegende vorzugsweise geschlitzte Ringe, die einzeln oder paarweise oder in Form von Federsäulen Verwendung finden. Es sind bereits Durchführungsformen von Tellerfedern bekanntgeworden, bei denen die Anordnung so getroffen ist, daß die Ringe in Nutausnehmungen der Federteller eingreifen.
  • Demgegenüber werden nach der Erfindung die Zentrierflächen an den Ringen angeordnet, welch letztere die inneren und äußeren Tellerränder einfassen. Besonders günstig sind die Verhältnisse, wenn die Zentrierringe in an sich bekannter Weise geschlitzt sind, weil sie sich dann den Formänderungen der Federteller elastisch anpassen können. Dämpfend wirkende Reibungskräfte können nicht auftreten, da bei der Durchbiegung der Federteller so gut wie keine Gleitbewegungen gegenüber den Ringen stattfinden. Diese schon bei den eingangs erwähnten bekannten Tellerfedern angestrebten Vorteile werden durch die Erfindung in vollkommener Weise verwirklicht. Darüber hinaus ergeben sich weitere Vorteile durch den Wegfall der Zentrierungsnuten an den Federtellern, die jetzt als durchweg gleich starke ebene oder kegelförmige Teller in beliebiger Stärke ausgeführt werden können. Man kann beispielsweise mit den gleichen Ringelementen Federsäulen mit verschieden starken und daher verschieden harten Federtellern zusammenstellen und so, wenn erwünscht; eine stufenförmig verlaufende Federcharakteristik erzwingen.
  • Die Zentrierungsflächen an den Ringen werden beispielsweise dadurch erzeugt, daß die äußeren Ringe eine nach innen und die inneren Ringe eine nach außen vorspringende Ringwulst erhalten, die zur Abstützung und Distanzierung der Ränder der Federteller dient.
  • Ein anderer Vorschlag, der insbesondere für Tellerfedern mit kegeligen oder gewölbten Federtellern in Betracht kommt und nur mit geschlitzten Ringen ausführbar ist, geht dahin, die äußeren Ringe innen und die inneren Ringe außen mit Rillen zur Aufnahme der Ränder von zwei benachbarten Federtellern zu versehen. Die Federteller werden so in radialer und in axialer Richtung gehalten und können infolge der Elastizität der geschlitzten Ringe leicht aus den Ringen herausgezogen oder in diese hineingedrückt werden. Vorzugsweise werden hierbei die Rillen der Ringe im Querschnitt dachförmig gestaltet und die Ränder der Federteller entsprechend abgeschrägt. Zwischen den Ringen und den Federtellern entsteht dadurch die Wirkung einer SchnAidenlagerung, die bekanntlich als besonders reibungsarm gilt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Tellerfedern nach der Erfindung dargestellt, es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt einer Tellerfeder mit ebenen Tellern, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig.3 den senkrechten Schnitt mit teilweiser Ansicht einer aus den gleichen Tellerfedern zusammengesetzten Federsäule, Fig.4 einen senkrechten Schnitt einer Federsäule mit einer anderen Ausführungsform der Tellerfedern, Fig. 5 eine Draufsicht hierzu, Fig. 6 den gleichen Senkrechtschnitt wie Fig. 4 mit teilweiser Ansicht für eine längere Federsäule.
  • Die Federteller sind in allen Figuren mit a, die inneren Zentrierringe mit b und die äußeren Zentrierringe mit d bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3 sind ebene Federteller a vorgesehen, deren Stärke über die ganze Fläche gleich ist. Die Federteller a werden von den kleineren Ringen b an den inneren Rändern eingefaßt und liegen in Zentrierungen c dieser Ringe. Am äußeren Rand werden äie Federteller d von den großen äußeren Zentrierringen d mit den Zentrierungen e eingefaßt. Die Zentrierungen c und e der Ringe b und d werden durch an diesen nach außen bzw. nach innen vorspringende Ringwulste k und m er- zeugt. Diese Ringwulste k und m dienen zur Abstützung und Distanzierung der Federteller a. Um den Zentrierringen b und d in radialer Richtung eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen, kann man sie mit einem Schlitz versehen.
  • Die Fig. i zeigt eine Tellerfeder mit zwei Federtellern a. Mehrere solcher Tellerfedern aufeinandergesetzt ergeben eine in Fig. 3 dargestellte Federsäule.
  • Bei einer Federsäule nach Fig.3 können auch Federteller verschiedener Stärke vorgesehen werden. Die Abmessungen der Zentrierringe können dabei unverändert bleiben. So könnte man beispielsweise für die beiden ersten und die beiden letzten Federteller eine geringere Stärke wählen als für die übrigen. Die Gesamtfeder würde dann am Anfang der Zusammendrückung weich wirken, bis die Hubgrenze der weichen dünnen Tellerfedern erreicht ist. Dann würden nur noch die stärkeren und daher härteren Federteller wirksam sein. Die Federsäule hätte also eine stufenförmig verlaufende Charakteristik.
  • Zur Erzielung besonders weicher Tellerfedern könnte man die Federteller bei geringer Stärke mit konzentrischen Wellen ausführen.
  • Bei der Ausbildung der Zentrierringe nach den Abb. i bis 3 könnten natürlich auch kegelförmige oder gewölbte Federteller angewendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 kommt vornehmlich für Tellerfedern mit kegelförmigen oder gewölbten Federtellern a in Betracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ebenfalls die inneren und äußeren Ränder der Federteller von Zentrierringen b und d eingefaßt. Die inneren Ringe b sind außen und die äußeren Ringe d innen mit Rillen f versehen, die die Ränder von zwei benachbarten Federtellern aufnehmen. Die beiden Arten von Ringen sind mit Schlitzen h und i versehen, damit sie die Federteller federnd umspannen können. Die Rillen f geben auch in Achsrichtung der Feder Halteflächen ab. Beim Zusammenbau der Tellerfeder werden die Federteller d in die infolge ihrer Schlitze h und i radial federnden Ringe b und d hineingedrückt und können unter Anwendung einer bestimmten Zugkraft in Achsrichtung der Feder auch wieder von den Ringen getrennt werden. Man kann also auch wieder leicht eine Federsäule aus beliebig vielen Elementen zusammenstellen (vgl. Fig. 4 und 6).
  • Vorzugsweise werden die Rillen f der Zentrierringe b und d, wie die Fig.4 und 6 zeigen, im Querschnitt dachförmig ausgeführt, und die Ränder der Federteller werden mit einer entsprechenden Abschrägung g versehen, so daß schneidenartige Ränder entstehen, mit denen die Teller in den Rillen f der Ringe b und d wie in Schneidenlagern ruhen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Tellerfedern mit Zentrierung der Federteller durch am äußeren und inneren Rand liegende, z. B. geschlitzte Ringe, die einzeln oder paarweise oder in Form von Federsäulen Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen (c, e, f) an den Zentrierringen (b und d) angeordnet sind, welch letztere die inneren und äußeren Ränder der Federteller (d) einfassen.
  2. 2. Tellerfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer stufenförmig verlaufenden Federcharakteristik in einer Federsäule Federteller (a) mit verschiedener Stärke vorgesehen sind.
  3. 3. Tellerfedern nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsflächen (c, e) an den Ringen dadurch erzeugt sind, daß die inneren Ringe (b) eine nach außen und die äußeren Ringe (d) eine nach innen vorspringende Ringwulst (k, m) haben, die zur Abstützung und Distanzierung der Ränder der Federteller dient (Fig. i bis 3).
  4. 4. Tellerfedern mit geschlitzten Ringen nach den Ansprüchen i und 2, insbesondere mit kegeligen oder gewölbten Federtellern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Zentrierungsflächen die inneren Ringe (b) außen und die äußeren Ringe (d) innen mit Rillen (f) zur Aufnahme der Ränder von zwei benachbarten Federtellern (a) versehen sind (Fig. 4 bis 6). '
  5. 5. Tellerfedern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (f) der Zentrierringe (b, d) im Querschnitt dachförmig gestaltet und die Ränder der Federteller (a) mit einer entsprechenden Abschrägung (g) versehen sind.
DEP18664A 1948-10-19 1948-10-19 Tellerfeder Expired DE812135C (de)

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DE (1) DE812135C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196446B (de) * 1958-04-19 1965-07-08 Leonard Salvatore Suozzo Nachgiebige Aufhaengeeinrichtung mit gleich-bleibender Stuetzkraft fuer Rohrleitungen
US3254910A (en) * 1963-05-31 1966-06-07 Babcock & Wilcox Co Flexible expansion pipe joint
US3254508A (en) * 1963-09-18 1966-06-07 Drilco Oil Tools Inc Resilient unit for drill strings

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US3254910A (en) * 1963-05-31 1966-06-07 Babcock & Wilcox Co Flexible expansion pipe joint
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