DE8117213U1 - Handwerkszeug fuer fliesenleger - Google Patents

Handwerkszeug fuer fliesenleger

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DE8117213U1
DE8117213U1 DE19818117213 DE8117213U DE8117213U1 DE 8117213 U1 DE8117213 U1 DE 8117213U1 DE 19818117213 DE19818117213 DE 19818117213 DE 8117213 U DE8117213 U DE 8117213U DE 8117213 U1 DE8117213 U1 DE 8117213U1
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Hansaform & Co Kg 2842 Lohne De GmbH
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Description

8415/mi/ah
Gebrauchsmusteranmeldung
Hansaform GmbH & Co. KG, Gewerbering 17, 2842 Lohne/Rießel
Handwerkszeug für Fliesenleger
Die Erfindung betrifft ein Handwerkszeug für Fliesenleger, insbesondere zum Glätten von Fugen und Reinigen von Fliesen und Keramik.
Es ist bekannt, daß zum Glätten von Fugen ein Schwamm oder dergleichen verwendet wird, mit dem über die Fugen entlanggestrichen wird, bis der Mörtel mit der Fliesenoberkante bündig abschließt. Nachteil dieser Methode ist, daß mit dem in handlicher Größe gehaltenen Schwamm immer nur eine Fuge nach der anderen bearbeitet werden kann. Außerdem wird durch den konzentrierten Druck meistens wieder zuviel Mörtel aus den Fugen herausgewaschen, wobei oftmals ein Nacharbeiten erforderlich wird. Dieser Arbeitsvorgang ist somit sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkszeug für Fliesenleger zu schaffen, mit dem mehrere Fugen auf einmal geglättet und mehrere verlegte Fliesen in kürzester Arbeitszeit gereinigt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch eine formstabile Platte mit vorstehendem Handgriff und einer an der
Platte angeordneten wenigstens 3 "bis 6 cm dicken Auflage aus einem elastischen porösen Material.
Durch die formstabile Platte wird die elastische Auflage gestützt, so daß ein gleichmäßiger Anpressdruck auf die Fliesenoberfläche und auf die Fugen gewährleistet ist. Mit Hilfe des Handgriffs ist eine bessere Handhabung und eine gute Führung des Werkzeugs möglich. Die gewählte Stärke der Auflage von 3 bis 6 cm ermöglicht eine optimale Handhabung des Handwerkszeuges. Es wird eine ausreichende Restfeuchte gespeichert ohne daß das Gesamtgewicht zu hoch wird, wie es bei dickeren Auflagen der Fall wäre.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Auflage aus Latexschaum bestehen. Dieses feinporige Material läßt sich sehr einfach verarbeiten und bietet eine relativ glatte und eine besonders weiche Oberfläche. Somit ist ein einwandfreies Glätten der Fugen und Heinigen der Fliesen gewährleistet ohne daß die Fliesen durch das Scheuern beschädigt werden. Weiterhin läßt sich dieses Material leicht reinigen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Platte etwa 32 cm lang und 18 cm breit ist und daß die Auflage auf jeder Seite der Platte etwa 1 cm vorsteht. Diese Abmessungen für das Handwerkszeug haben sich als besonders günstig erwiesen. Bei angestrebter optimaler Größe ist noch eine gute Handlichkeit des Handwerkszeugs gegeben. Somit können größere Flächen schnell und sauber bearbeitet werden. Der Überstand der elastischen Auflage ermöglicht es, auch an unzugänglicheren Stellen, zum Bei-
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spiel in Ecken, problemlos zu arbeiten. Weiterhin wird dadurch ein Anstoßen oder Scheuern der Platte an den Fliesen vermieden, was andernfalls eine Beschädigung der Fliesen zur Folge hätte.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Auflage vorzugsweise mit einem 2-Komponenten-Kleber auf die Platte aufgeklebt ist. Diese Maßnahme bietet eine sichere und haltbare Verbindung, die gegen Wasser oder agressive Stoffe, die in der Baubranche vorkommen, weitgehend unempfindlich ist. Weiterhin ist somit auch eine gute, und vor allen Dingen ebene Anlagefläche gewährleistet.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Klebefläche der Platte aufgerauht profiliert ist. Diese vorteilhafte Ausbildung der Erfindung gewährleistet eine sichere Klebeverbindung, da das Handwerkszeug auf den Fliesen immer hin- und herbewegt wird.
Eine nächste Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Platte an der Kante der Klebefläche eine umlaufende Fase hat. Da die Platte bei der Arbeit in die Auflage hineingedrückt wird und die Auflage über den Rand der Platte hinausgeht, würde die Auflage mit der Zeit durch eine scharfe Kante eingeschnitten werden, was durch Brechen der Kanten in vorteilhafter Weise vermieden wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann schließlich darin bestehen, daß der Werkstoff für die als ein Teil ausgebildete Platte mit Handgriff Polyurethan ist. Hierdurch wird das Handwerkszeug besonders leicht gehalten und bietet trotzdem
noch eine ausreichende Festigkeit. Vorteilhaft ist auch die sich daraus ergebende Möglichkeit einer kostengünstigen und einfachen Fertigung des Handwerkszeuges.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. Λ eine Seitenansicht des Handwerkszeuges und
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Mit 1 ist eine Platte bezeichnet, auf der ein Handgriff 2
angeordnet ist. An der Unterseite der Platte 1 ist eine Auflage 3, die aus Latexschaum besteht, mittels einer Klebeverbindung
angebracht. Da die Platte 1 bei der Arbeit ständig in die Auflage 3 hineingepreßt wird, sind die Kanten durch eine umlaufende Fase 5 an der unteren Klebefläche 4 gebrochen worden, um das Einschneiden der Kante in die Auflage 3 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1. Um eine besonders haltbare und auch belastbare Klebeverbindung zu
erhalten, ist die Klebefläche 4 als aufgerauhte profilierte Flache ausgebildet.

Claims (4)

· « «t «t a Ansprüche;
1. Handwerkszeug für Fliesenleger, insbesondere zum Glätten von Fugen und Eeinigen von Fliesen und Keramik, gekennzeichnet durch eine formstabile Platte (1) mit vorstehendem Handgriff (2) und einer an der Platte (1) angeordneten wenigstens 3 bis 6 cm dik- ken Auflage (3) aus einem elastischen, porösen Material.
2_^ Handwerkszeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (3) aus Latexschaum besteht.
i Handwerkszeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) etwa 32 cm lang und 18 cm breit ist und daß die Auflage (3) auf jeder Seite der Platte (1) et wa 1 cm vorsteht.
4. Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (3) vorzugsweise mit einem 2-Komponenten-Kleber auf die Platte (1) aufgeklebt ist.
Λ Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefläche (4) der Platte auf gerauht profiliert ist.
6^ Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an der Kante der Klebefläche (4) eine umlaufende Fase (5) hat.
Handwerkszeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die als ein Teil ausgebildete Platte (1) mit Handgriff (2) Polyurethan ist.
DE19818117213 1981-06-11 1981-06-11 Handwerkszeug fuer fliesenleger Expired DE8117213U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203848A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 Deutsche Amphibolin-Werke Von Robert Murjahn, 6105 Ober-Ramstadt Reibekelle zum auftragen und strukturieren von putzen
DE19960580B4 (de) * 1999-12-15 2009-11-05 Bosig Gmbh Belag für Reibescheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203848A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 Deutsche Amphibolin-Werke Von Robert Murjahn, 6105 Ober-Ramstadt Reibekelle zum auftragen und strukturieren von putzen
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