DE8116439U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines gdruckten, personalisierten Werbemittels - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines gdruckten, personalisierten Werbemittels

Info

Publication number
DE8116439U1
DE8116439U1 DE8116439U DE8116439DU DE8116439U1 DE 8116439 U1 DE8116439 U1 DE 8116439U1 DE 8116439 U DE8116439 U DE 8116439U DE 8116439D U DE8116439D U DE 8116439DU DE 8116439 U1 DE8116439 U1 DE 8116439U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ing
dipl
patent attorney
zapf
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8116439U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dis Versand Service 4830 Guetersloh De GmbH
Original Assignee
Dis Versand Service 4830 Guetersloh De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE8116439U1 publication Critical patent/DE8116439U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

D.I.S. Versand Service GmbH, Carl-Bertelsmann-Str. 161, 4830 Gütersloh 1
Vorrichtung zur Herstellung eines gedruckten, personalisierten Werbemittels S
Gedruckte Werbemittel verursachen im wesentlichen Gestaltungs-, Herstellungs- und Streukosten sowie Folgekosten und Kosten der Betriebsbereitschaft. Der Erfolg einer gerbung kann z. B. mit dem sogenannten "break-
.__5_ even-point" festgestellt werden, bei dessen Ermittlung die Gestehungskosten für die Aussendungseinheiten einen gravierenden Faktor bilden.
Es ist daher versucht worden, die Herstellungskosten ' 10 von Werbemitteln zu reduzieren. Bekannt ist in diesem Zusammenhang, Rollendruckanlagen direkt mit Endbearbeitungsanlagen zu kombinieren, so daß die nach dem Rollendruckverfahren, insbesondere dem Rollenoffsetdruckverfahren, bedruckte Papierbahn nach dem Bedrucken und Trocknen der Druckfarbe ohne Unterbrechung unmittelbar in nachgeordnete Einrichtungen einläuft und dort zum versandfertigen Werbemittel "gebunden" bzw. ver-
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. Soll
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr, Zapf
.··. dr. solf& zapf
·■·· ce ·
Zugelassene Vertreter beim Europäischen*RaJÖnta/flt· ·.." I *«»"*..."
European Patent Attorneys
no
arbeitet wird (finishing). Eine bekannte Vorrichtung, die nach dem sogenannten "in-line finishing" bzw. "onpress finishing"-Verfahren arbeitet, weist der Rollenoffsetdruckmaschine nachgeschaltet folgende, in der Verarbeitungsfolge aneinandergereihte Einrichtungen auf:
eine Musterleimstation, die wiederbefeuchtbaren Leim in gewünschten Mustern auf die Bahn aufträgt und den Leim trocknet;
ein Musterperforierwerk, das die Bahn in vorbestimmbarer Weise sowohl in Längsrichtung als auch quer zur Bahn stanzt, schneidet und perforiert; ggf. eine weitere Musterleimstation; eine Pflugfalzstation mit vorzugsweise mehreren Pflugfalzern, die Normal- und Spezialfalzungen in Transportrichtung der Bahn bzw. mehrerer längsgeschnittener Bahnen ausführen; ein variabler Rotationsschneider zur Erzeugung von beschnittenen oder unbeschnittenen Signaturen, die als Endprodukte in nebeneinander angeordneten Schuppenströmen ausgelegt und aus der Anlage transportiert werden.
Mit dieser bekannten Vorrichtung kann zwar die Verarbeitung eines Druckerzeugnisses zum Endprodukt (finishing), d.h. zu versandfertigen Werbemitteln, mit der hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden, mit der die bedruckte, fertige Rollenbahn aus der Rollendruckmaschine befördert wird. Dennoch müssen mit diesem "finishing-Verfahren" gravierende Nachteile in Kauf genommen werden. Beispielsweise arbeitet die bekannte Vorrichtung wirtschaftlich nur mit hohen Geschwindigkeiten und bei hohen Auflagen.
Die Formatvariabilität ist begrenzt. Es können zwar verschieden breite Papier-
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentairt'
European Patent Attorneys
9 » · ■
- 3 - t
bahnen verarbeitet werden, die sogenannte "Bogenlänge" f
ist jedoch durch den Umfang der Druckzylinder festge- ^
legt, auf den wiederum die Arbeitsschritte der End- ,; Verarbeitungsmaschine abgestellt sind, so daß insoweit
keine Variation möglich ist. Zudem können auf einer i;,
Rotationsdruckmaschine nur Papiere mit einem Gewicht I
bis zu etwa lOOg/m^verarbeitet werden; außerdem kann die >■
Gutproduktion erst nach der Anlaufproduktion von etwa %
10000 unbrauchbaren Bogen erfolgen. i.
I
Neben diesem "in-line finishing"-Verfahren ist ein §
Endbearbeitungsverfahren bekannt, das als Ausgangs- ί
produkte Bogendruckerzeugnisse verarbeitet. Es wer- ;.;
den Einzelbogen beleimt, perforiert, gefalzt und f
geschnitten, wobei aus jedem Bogen versandfertige =
Werbemittel entstehen. Mit diesem bekannten Verfah- |
ren können alle Papierqualitäten und im Format unter- |
i schiedliche Bogen verarbeitet sowie wirtschaftlich f
f kleinere Auflagen hergestellt werden, wobei die An- |
I laufbogenzahl wesentlich geringer ist · Jedoch arbeitet |
es langsamer und ist daher für hohe Auflagen nicht -jj
wirtschaftlich einsetzbar· i
Derzeit werden die aus beiden bekannten Verfahren resultierenden versandfertigen Werbemittel zum Adressieren i.d.R.
vereinzelt, sofern das Adressieren erforderlich ist. ί
Eine Personalisierung, die - wie sich herausgestellt
hat - die Wirkung und damit den Wert eines Werbemittels ; ganz erheblich erhöht, während oder vor der Endbearbei- / tung durchzuführen, ist derzeit nur begrenzt möglich.
Denn das bekannte Ink-Jet-Verfahren, das zur Personali- ν sierung von Endlos- und Bogenprodukten als verwendbar ,
angeboten wird, erbringt qualitativ keine guten Druckqualitäten und ist beschränkt auf geringe Zeilenbreiten
oder Zeilenanzahlen. Insofern kann man die zu bedrucken-
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf
ι:.:..:··'. BR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Professional Representatives before the European Patent Office
— 4 —
den Stellen nicht frei wählen, sondern ist auf ein bestimmtes Rastermaß festgelegt. Zudem sind die Vorrichtungen sehr teuer.
Personalisieren bedeutet, das Werbemittel neben der persönlichen Adresse mit weiteren individuellen Daten des Adressaten, wie zum Beispiel mit dem Geburtsdatum, einer Kundennummer oder dergleichen oder mit besonderen persönlichen Kennzeichen wie Buchstaben, Warenzeichen oder dergleichen, zu versehen. Derartige Daten kann man mit an sich bekannten computergesteuerten Schnell- oder Hochleistungsdruckern drucken, die z. B. nach dem Ink-Jet-, Laser- oder elektrostatischen Druckverfahren arbeiten, wobei die damit verbundenen Computeranlagen die individuellen Daten nebst Adresse gespeichert enthalten.
Die bekannten Drucker verarbeiten zwar Papierbahnen, so daß ihre Integration in das Rollendruck/in-line finishing-Verfahren im Prinzip passen würde, jedoch ist die hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Rollendruckverfahrens, die wiederum durch die erforderliche Wirtschaftlichkeit bedingt ist, zu hoch dafür. Hinzu kommt, daß die Verfahrensabläufe bei Laserdruckern oder vergleichbaren Vorrichtungen praktisch nicht koordinierbar sind. Für das Bogendruck/finishing-Verfahren kommen bis auf das Ink-Jet-Verfahren die Computerdruckerverfahren nicht in Frage, weil die Drucker keine Einzelbogen verarbeiten können.
Aufgabe der Erfindung ist, eine wirtschaftlich arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mit der personalisierte Werbemittel hergestellt werden können, wobei die Druckqualität erheblich besser und eine erheblich größere Druckbreite wählbar sein sollen.
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 44 5096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
'. Dft. SOLP& ZAPF
Zugolassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Professional Representatives before the European Patent Office
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung löst somit das aufgezeigte Problem durch eine Vorrichtung, die eine Bogenbahn aus bedruckten Bogen bildet, wobei ein besonderes Merkmal die Anordnung von Lochungen seitlich oder randlich der Bogenbahn und/oder randlich der während des "finishings" zu bildenden Bahnen darstellt.
Die Bogenbahn läßt sich ohne weiteres in bekannte computergesteuerte Druckeranlagen einführen und an den dafür vorgesehenen beliebigen Stellen individuell mit Daten bedrucken (personalisieren), worauf das weitere finishing, ζ. B. in der aus dem Bogendruck/finishing-Verfahren bekannten Weise oder nach der aus dem Rollendruck/in-line finishing-Verfahren bekannten Art, erfolgt. Das Personalisieren kann selbstverständlich auch während des finishing-Verfahrens durchgeführt werden, wozu zweckmäßigerweise Laserdruckervorrichtungen oder elektrostatische Drucker verwendet werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer Bogenbahn,
Fig. 2 schematisch eine weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bogenbahn,
Fig. 3 schematisch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bogenbahn,
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. ASoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf
SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen ^p
Professional Representatives before the European Patent Office
-5a-
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer Crimpstelle des Überlappungsbereichs der Bogen-
bahn,
Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf den gecrimp-
ten Überlappungsbereich der Bogenbahn; Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht einer Bogenver-
bindungsstelle,
Fig. 7 schematisch sine Bogenverbindungseinrichtung.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 zur Herstellung einer Bogenbahn weist den Flachstapelanleger 1 auf. Es handelt sich um einen Hochleistungsanleger mit einer Vorstapeleinrichtung und einer Ausrichteeinheit über Vorder- und Seitenmarken. Derartige Vorrichtungen sind bekannt und auf dem Markt in unterschiedlichen Ausführungsformen erhältlich, so daß sich eine Beschreibung der Arbeits-
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
.··. -dr. solf & zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentanjt" * * I**!**? I. '. European Patent Attorneys " ** ' ·- ·■>
weise erübrigt.
10
15
Der Ausleger 1 vereinzelt die Bogen 2 des Bogenstapels 3 und transportiert die Bogen mit einer Überlappung auf den in Transportrichtung geneigten Ausrichtetisch 4, auf dem die Bogen mit an sich bekannten Mitteln während des Transports insbesondere seitlich ausgerichtet werdens so daß ihre Kanten eine vorbestimmte Lage einnehmen .
Am Ende des Ausrichtetischs 4 kann mit einem an sich bekannten Meßgerät 5 automatisch festgestellt werden, ob Doppelbogen transportiert werden. Doppelbogen werden automatisch mit der Schleuse 6 in bekannter Weise ausgeschleust. Mit der Schleuse 6 kann auch Makulatur automatisch ausgeschleust v/erden, die mit anderen bekannten Geräten automatisch festgestellt werden kann (nicht dargestellt).
An den Ausrichtetisch 4 schließt sich ein Positioniertisch 7 an. Dieser Positioniertisch 7 dient dazu, die Vorderkante der jeweils miteinander zu verbindenden Bogen im richtigen Abstand zueinander während des kontinuierlichen Transports der Bogen zu positionieren.
Zu diesem Zweck besitzt der Positioniertisch 7 in der Geschwindigkeit relativ zueinander variierbare Transportmittel, die bewirken, daß der vordere Bogen und/ oder der hintere Bogen verlangsamt oder beschleunigt transportiert wird, bis die Vorderkanten zweier zu verbindender Bogen den vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen. Die Transportmittel des Positioniertisches 7 können - wie an sich bekannt - aus mehreren hintereinander angeordneten, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbaren Transportbändern
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Raientaret European Patent Attorneys
— 7 —
10
(DE-OS 25 02 129 ) oder - wie ebenfalls bekannt - aus mehreren parallel zueinander angeordneten Transportriemen bestehen, wobei mindestens ein parallel angeordneter Transportriemen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar ist. Die leztere Ausführungsform des Positioniertisches 7 soll schematisch in Fig. 1 dargestellt sein. Dabei soll ein an sich bekanntes Summengetriebe 8 kombiniert mit einem an sich bekannten Schrittmotor 9, die mit dem Antrieb der Bänder gekoppelt sind, diese Relativgeschwindigkeit bestimmter Bänder gewährleisten.
Die aufgabengemäße Schaltung der Antriebsmittel 8.9 erfolgt zweckmäßigerweise elektronisch, wobei z.B.
eine Lichtschranke 10 oder dergleichen jeweils den Zeitpunkt ermittelt, wann die Vorderkante oder eine Druckmarke eines Bogens an der Meßstelle auftaucht. In Kombination mit dem Meßwert, z. B. eines Wegmeßgerätes 11 am Ende des Positioniertisches 7, das den Transportweg des mit dem Meßgerät 10 festgestellten Bogens ermittelt, bis die Vorderkante bzw. die Druckmarke des nächstfolgenden, den vorangegangenen Bogen überlappenden Bogens festgestellt ist, werden die Antriebsmittel 8, 9 geschaltet. Eine Relativbewegung der Bogen ist nur erforderlich, wenn die Meßgeräte 10, 11 eine Differenz des vorbestimmten Abstandes der Vorderkanten oder Meßmarken aufeinanderfolgender Bogen feststellen. Eine zweckmäßige vorbestimmte Bogenlage liegt in der Regel vor, wenn der Überlappungsbereich der Bogen in Transportrichtung gemessen etwa 10 mm lang ist.
Die positionierten Bogen werden anschließend im Überlappungsbereich miteinander verbunden und laufen vom
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-lng. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
.. .DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt · European Patent Attorneys
• « 4 9
Positioniertisch 7 gemäß dem Beispiel in Fig. 1 in eine Crimpvorrichtung 12 ein, der eine Leimvorrichtung 13 nachgeordnet ist. In der Crimpvorrichtung werden die Bogen 2 und 2 a im Überlappungsbereich 14 in an sich bekannter Weise miteinander vercrimpt, d.h. es werden in Längsrichtung der Bahn parallele Einschnitte 15 durchgeführt und die daraus resultierenden eingeschnittenen Stege nach oben oder unten durchgedrückt, so daß eine Art Verfilzung der Bogen im Überlappungsbereich entsteht (Fig. 4 und 5). Mit der Leimvorrichtung 13 wird zumindest an den Crimpstellen 16 Leim 17 zwischen die Bogen gefördert, so daß eine feste Verbindung der Bogen 2 und 2 a entsteht.
Sofern eine Leimtrocknung erforderlich ist, kann die Trocknung mit bekannten Anlagen durchgeführt werden. Vorzugsweise werden an sich bekannte Trocknungswalzen 18 verwendet, die· gleichzeitig mit der Trocknung die Verbindungsstelle egalisieren, d.h. den Überlappungsbereich auf gleiche Dicke, vorzugsweise doppelte Papierdicke, walzen.
Die auf diese Weise hergestellte Bogenbahn kann mit einer bekannten Vorrichtung personalisiert und direkt in eine an sich bekannte jn-line finishing-Vorrichtung eingeführt werden (nicht dargestellt). Die Bogenbahn kann aber auch zunächst aufgerollt, anschließend in eine Pcsrsonalisierungsvorrichtung und dann direkt in die finishing-Vorrichtung gebracht werden. Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, die Bogenbahn aufzurollen, die Rollen der Personalisierungsvorrichtung zuzuführen, nach dem Personalisieren wieder aufzurollen und dann von der Rolle die Bahn in die finishing-Vorrichtung einzuspeisen.
SchloBbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
18"
'if ·: BR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Palentamt
European Patent Attorneys
ij Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
H wird in die Bogenbahn, jedoch in Längsrichtung, minde-
v stens eine Lochreihe gestanzt. Die Lochreihe soll dazu
dienen, die Bahn in den,Folgevorrichtungen, insbesondere § 5 in der Personalisierungsvorrichtung ui.d in der finishing-' Vorrichtung, mit entsprechenden, an sich bekannten Transportmitteln so genau führen und transportieren zu können, daß die folgenden Arbeitsschritte genau an den vorbestimmten Stellen der Bogenbahn ausgeführt werden, d.h.
' 10 daß z. B. die Personalisierungsdaten im richtigen Feld eingetragen oder die Leimung und Perforation sowie das Stanzen und Schneiden in Abhängigkeit vom Druckbild an den vorgesehenen Stellen durchgeführt werden.
• ' 15 Gemäß Fig. 1 wird die Bogenbahn daher durch an sich bekannte Lochungsgeräte, z. B. Stanzwalzen 19, geführt, so daß randlich Transportlochreihen gebildet
: werden. Vorzugsweise können den Walzen 19 Längsperforier- und Längsschneidvorrichtungen 20 nachgeordnet
: 20 sein, die bereits finishing-Verfahrensschritte ausführen. Danach kann die Bogenbahn aufgerollt und wie oben beschrieben - von der Rolle weiterverarbeitet werden (Personalisierung, finishing).
Die gelochte Bogenbahn soll nach einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung zickzackförmig ausgelegt werden. Vorteilhaft dabei ist, zu diesem Zweck die Bogenbahn vorher quer zur Bahn im vorbestimmten Abstand zu nuten, vorzugsweise zu perforieren, so daß die Perforationslinien die Falze der Zickzackauslage bilden können.
'':■ Eine zweckmäßige Perforationseinrichtung 2.1 wird in
ξ" Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie besteht aus einem
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
!!ODE. SOLF & ZAPF J
Zugelassene Vertreter Leim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
- 10 -
über der Bogenbahn angeordneten, die Bogenbahn berührenden, endlos geführten, mit Bogenbahngeschwindigkeit angetriebenen oder mitlaufenden Gummituch 22, unter dem unter der Bogenbahn ein Perforationstisch 23 angeordnet ist. Der Perforationstisch 23 trägt die Perforationswerkzeuge (nicht dargestellt). Er wird zum Perforieren an die Bogenbahn von unten herangeführt, auf Bogenbahngeschwindigkeit gebracht, wobei perforiert wird, und anschließend wieder abgesenkt und in die Ausgangsstellung zurückbefördert. Diese Bewegung des Perforationstisches 23 wird in vorteilhafter Weise durch eine den Tisch parallel führende, kurbelartige Aufhängung bei 2 5 am Umfang von hintereinander angeordneten Kurbelrädern 24, 24 a gewährleistet. Dabei wird z. B. die Kurbelscheibe 24 a vom Hauptantriebsmotor 26 der erfindungsgemäßen Vorrichtung über einen Zahnriemen 27 angetrieben, wobei, ein Schrittgetriebe 28 vorgesehen ist, das den Zahnriemen beaufschlagt und vorwählbare, unterschiedliehe Geschwindigkeiten auf die Kurbelräder 24, 24 a zu übertragen ermöglicht. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne erheblichen Aufwand unterschiedlich beabstandete Perforationslinien in die Bogenbahn einbringen, wobei die Abstände der Perforationslinien auf die Bogenabmessungen abgestimmt sind, insbesondere wenn das Summengetriebe 28 neben dem Zentralantrieb 26 mit einem Schrittmotor (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
An die Perforiervorrichtung 21 kann sich eine an sich bekannte umlaufende Stanzeinrichtung 29 anschließen, die auf vorbestimmte Bogenformate und Stanzformen eingerichtet ist. Danach läuft die Bahn in eine an sich bekannte Zickzackauslageeinrichtung
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
SOLF& ZAPP
Zugelassene Vertreter beim Europäischen PfefientaYM «·»♦··« |
European Patent Attorneys m
- 11 -
und wird in Zickzackform zu Stapeln 31 vorzugsweise auf einem Auslagetransportband 32 zusammengestellt.
Vorteilhaft ist - wie in Fig. 1 dargestellt - den Hauptantrieb 26 als Zentralantrieb mit einer Zentralantriebswelle 34 auszurüsten, wobei von der Zentralantriebswelle 34 indirekt auch die anderen Aggregate der Vorrichtung synchron laufend angetrieben werden.
Die auf die beschriebene Weise hergestellte zickzackgefalzte Bogenbahn 33 gelangt in einen computergesteuerten Schnell- oder Hochleistungsdrucker zur Personalisierung und anschließend in eine an sich bekannte finishing-Vorrichtung, in der sie in bekannter Weise zum versandfertigen Werbemittel verarbeitet wird. Dabei dienen die Lochreihen als Führungsmittel für z. B. sogenannte "Traktorenbänder" oder "Stifttraktoren".
Mit der Erfindung gelingt es somit, die Vorteile der Bogenverarbeitung zu kombinieren mit der erstmaligen Möglichkeit, Werbemittel nach dem Drucken vor oder während des "finishing"-Prozesses zu personalisieren. Das bedeutet, einen Arbeitsschritt bei der Herstellung von Werbemitteln zu integrieren, für den es bisher keine Integrationsmöglichkeit gab, obwohl sich seit langem die Aufgabe gestellt hat, gerade diesen hohe Kosten verursachenden Arbeitsschritt wirtschaftlich zu integrieren.
In Fig. 2 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, aus den Bogen 2 eine zickzackgefaltete Bogenbahn 33 zu erzeugen.
Vom Anleger (nicht dargestellt) werden - wie im Falle
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
SOLP& ZAPF Γ/
Zugelassene Vertreter beim Europäisch—to~''i-"t'"-l! - ? -"' '* European Patent Attorneys
- 12 -
der Fig. 1 - die Bogen sich überlappend auf den Ausrichtetisch 4 befördert und ausgerichtet, bis die Vorderkante eines Bogens gegen einen Anschlag 35 stößt und gestoppt wird. Ein Transporteur, z. B.
ein Sauger 36, transportiert den Bogen dann in eine an sich bekannte Stanzvorrichtung 37, in der er stillstehend mit der beschriebenen Lochreihe in Längsrichtung versehen wird. Danach übernimmt ein weiterer Transporteur 38 den gelochten Bogen und führt die Vorderkante zum Anschlag 39. Im Stillstand wird mit der Leimauftragsanlage 40 an der Hinterkante des Bogens Leim aufgetragen. Gleichzeitig wird am Anschlag 39 der Bogen auf den beleimten Hinterkantenbereich des vorangegangenen Bogens aufgeklebt. Danach ergreift ein Traktorenband 41 den Verbund und transportiert schrittweise weiter, wobei auf dem Band 41 in an sich bekannter Weise quer perforiert wird zur Bildung der Zickzackfalzlinien. Anschließend wird die Bahn schrittweise zur Zickzackauslage befördert.
20
Die Variante gemäß Fig. 3 ist bis zum Anschlag 35 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 aufgebaut. Der Sauger 36 führt den Bogen in die Greifer 42 des stillstehenden Stanzzylinders 43 der Stanzvorrichtung
44. Dann wird die Stanzvorrichtung 44 in Betrieb gesetzt, wobei die Lochung in den Bogen eingebracht wird. Anschließend übernimmt das Traktorenband 45 den gelochten Bogen und transportiert einen Schritt weiter, bis der Bogen vollständig auf dem Traktorenband aufliegt und am Anschlag 39 anliegt. Es erfolgt die Beleimung und das Ankleben an den vorangegangenen Bogen entsprechend dem anhand Fig. 2 beschriebenen Verfahren. Demgemäß fördert auch das Traktorenband 41 die gelochte Bogenbahn 33 schrittweise zur Zickzackauslage.
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
SOLF & ZAPF "
0 1
Zugelassene Vertreter beim Europäischen* eatfentaijnt
European Patent Attorneys
it r α
- 13 -
Die anhand der Fig. 2 und 3 beschriebene Variante zur Herstellung einer gelochten Bogenbahn \i arbeitet jeweils diskontinuierlich, d.h. schritt-
h weise, wobei jedoch ein geringerer Aufwand erforder-
lj| 5 lieh ist für die Positionierung der miteinander zu verbindenden Bogen.
% Die Zusammenstellung der Bogen zur Bogenbahn kann
|i zweckmäßigerweise auch dadurch erfolgen, daß die
I f 10 Bogen Stoß an Stoß zusammengeklebt werden. Dazu I kann ggf. eine einfache Beleimung der Stoßkanten
f, ausreichen. Zudem kann vorteilhaft sein, d ; Stoß-
* kanten auf Abstand anzuordnen und mit Klebestreifen
!^ 46 die beiden jeweilig zusammenzufügenden Bogen 2, 2a
15 zu überbrücken (Fig. 6). Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, Crimpstellen 16 im Überlappungsbereich der Klebestreifen anzuordnen. Mit dem Abstand zwischen den χ Stoßkanten wird eine Möglichkeit geschaffen, unterschie-
liehe Bogenlängen auszugleichen, indem der Abstand 20 variiert wird. Diese Kompensation von sog. Summenfehiv lern bei der Aneinanderreihung von Bogen unterschied-
' licher Bogenlänge kann auch durchgeführt werden, wenn
' die Bogen sich überlappend zusammengefügt werden, indem
der Überlappungsbereich in seiner Breite variiert wird. 25
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Bogen im Überlappungsbereich mit einer als Schmelzkleber wirkenden Farbe bedruckt, und zwar vorzugsweise bereits während des Drückens. Nach dem Überlappen der Bogen 30 wird der Überlappungsbereich erhitzt, so daß die Verklebung erfolgt. In ähnlicher Weise kann z. B. während des "finishing" nach der DE-OS 25 06 079 ver-' fahren werden, indem Hotmelt auf die Klebestellen
aufgetragen wird und der Hotmelt unmittelbar danach
Schloßbleiche:20,Postfach 130219·D-5600Wuppertal 1 Patentanwalt Dn-lng.Dipl.-lnaA.Solf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf
ei
"BR. SOLF & ZAPF 1
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt« Professional Representatives before the European Patent Office
- 14 -
erstarrt. Anschließend erfolgt die Weiterverarbeitung der Bogen, die schließlich zueinander positioniert werden, so daß die Überlappungsbereiche übereinander ■ liegen. Dann wird der Schmelzkleber durch Erwärmung wieder aktiviert, so daß die Verklebung erfolgt.
Eine Vorrichtung zur Verarbeitung der mit erstarrtem Klebstoff versehenen Bogen zeigt die Fig. 7. Die bedruckten und ggf. durch Gummieren, Perforieren, ι 10 Postkartenankleben, Stanzen, Falzen, Trennen und Rückenverkleben veredelten Bogen 2, die eine getrocknete, nichtklebrige Leimspur 52 im späteren Überlappungsbereich 14 tragen, werden mit geeigneten Transportmitteln 47 antransportiert und auf ein rechtwinklig weiterführendes Transportmittel 48 übergeben. Auf dem Transportmittel 48 wird jeder Bogen gegen Anschläge 49 befördert, an denen er ausgerichtet wird. Vorher erfolgt die Übergabe des Bogens 2 vom Transportmittel 47 auf das Transportmittel 48, indem - wie auf der linken Seite der Fig. 7 dargestellt - die miteinander zu verklebenden Bogen übereinander geschoben werden. Wenn der nachfolgende Bogen seine Position erreicht hat und die Überlappungsbereiche 14 positioniert sind, erfolgt beim Weitertransport eine Festklemmung der sich überlappenden Bogen mit geeigneten Klemmelementen 50, bis der zu verklebende Überlappungsbereich 14 die Leimaktivierungsstation 51 erreicht hat, in der der Leim aktiviert wird, so daß die Verklebung zur Bahn 33 erfolgt. Bei dieser Version der Bogenverklebeeinrichtung entfallen zusätzliche Positionier- und Klebemittelauftragseinrichtungen.
Schloßbleiche 20,Postfach 130219 · D-5600Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-lng.Dipl.-lng.A.SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf

Claims (5)

. solf & zapf ' Zugelassene Vertreter beim Europäischsn Patentamt Wuppertal - München || , European Patent Attorneys I/p/2012 G D.I.S. Versand Service GmbH, Carl-Bertelsmann-Str. 161, Gütersloh 1 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines gedruckten, personalisierten Werbemittels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachstapel anleger (1) mit einem in Transportrichtung geneigten Ausrichtetisch
(4) verbunden ist, an den ein Positioniertisch (7) angeschlossen ist, der in der Geschwindigkeit relativ zueinander variierbare Transportmittel aufweist, der Positioniertisch (7).mit einer Crimpvorrichtung (12), die eine Leimvorrichtung (13) aufweist, verbunden ist, an die Leimvorrichtung Trocknungswalzen (18) angeschlossen sind, die mit Stanzwalzen (19) in Verbindung stehen, an die eine Querperforationseinrichtung (21) angesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ausrichtetischs (4) ein Meßgerät (5) und eine sich anschließende Schleuse (6) angeordnet sind.
Schlossbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telefäx-(0262) 4Si2$o \t "*: ·.'"; Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Telex: 8591273 soza ; ; j j ; ":**··. ":*··· Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W.Hasse
ro τ r ι
,.-'CtR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
, European Patent Attorneys
I
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,
:.;. dadurch gekennzeichnet, daß
Is, die Transportmittel des Positioniertisches (7)
'%' aus mehreren parallel zueinander angeordneten,
't 5 endlos umlaufenden Transportriemen bestehen, *„ wobei mindestens ein Paar parallel angeordneter
fe Transportriemen mit unterschiedlicher Geschwindig-
h keit antreibbar ist.
J 10
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, daduich g e *.' kennzeichnet, daß die Transportmittel
des Positioniertisches (7) mit einem Summengetriebe (8) und einem Schrittmotor (9) verbunden sind.
15
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtschranke (10) am Anfang des Positioniertisches (7) und ein Wegmeßgerät (11) am Ende des
■ Positioniertisches (7) angeordnet sind, die mit den
'" 20 Antriebsmitteln (8,9) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 25 daß die Querperforationseinrichtung (21) aus einem über der Bogenbahn angeordneten, die Bogenbahn berührenden, endlos geführten, mit Bogenbahngeschwindigkeit angetriebenen oder mitlaufenden Gummituch (22) besteht, unter dem unter der Bogenbahn ein Perfora-, 30 tionstisch (23) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -
i kennzeichnet, daß der Perforationstisch
ί Schlossbleiche 20, Postfach 130219 · D-5S00.fVuppertsri : *":.**. Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
. Telefon (0202)445096/451226 · Telefax.(02Ö2) 451326· :-· '· '··'· Patentanwalt Dipl.-Ing Chr. Zapf
1 Telex: 8591273 S07a '··' ·!· .'..'..' : '·.' ·.' Patentanwalt Dr.-Ing Dipl-Ing W.Hasse
■•■•!..:DR. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
European Patent Attorneys
(23) die Perforationswerkzeuge trägt und über dem Perforationstisch (23) sowie über dem unteren Trum des Gummituches (22) eine Gegenplatte angeordnet ist, die den Gegendruck des Gummibandes besorgt und mit einem Antriebsmittel verbunden ist, das der Gegenplatte kurze Hübe in Kombination mit dem Hub des Perforationstisches (23) aufzwingt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (24 a) über einen Zahnriemen (27) mit dem Hauptantriebsmotor (26) verbunden ist, wobei ein Schrittgetriebe (28) vorgesehen ist, das mit dem Zahnriemen in Verbindung steht und wobei das Schrittgetriebe oder Summengetriebe (28) zusätzlich mit einem Schrittmotor gekoppelt ist.
9. Vorrichtung zur Herstellung einer Bogenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachstapelanleger (1) mit einem Ausrichtetisch (4) verbunden ist, der Ausrichtetisch (4) einen Anschlag (35) aufweist, an den Ausrichtetisch eine Stanzvorrichtung (37) angesetzt ist und zwischen diesen beiden Vorrichtungselementen ein hin- und herlaufender Transporteur (36) angeordnet ist, die Stanzvorrichtung (37) mit einem Transportmittel in Verbindung steht, über dem sich eine Leimanlage (40) befindet und in dessen Endbereich ein Anschlag (39) angeordnet ist, das Transportmittel mit einem Traktorenband (41) verbunden ist, das mit einer Zickzackauslagevorrichtung in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e ■·
Schlossbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoK
Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax.(03il2)4Si2£tf ' '"..". Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Telex. 8591273 soza .". : : :". M* ".·..: Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
. SOLF & ZAPF
Wuppertal - München
-A-
10
11
kennzeichnet, daß an den Anschlag (35) eine mit Stanzzylindern ausgerüstete Stanzvorrichtung (44) angesetzt ist, die mit einem Traktorenband (45) in Verbindung steht, über dem eine Leimanlage (40) angeordnet ist, im Endbereich des Traktorenbandes (45) ein Anschlag (39) angeordnet ist, an den ein weiteres Traktorenband (41) angesetzt ist, wobei das Traktorenband (41) mit einer Zickzackauslagevorrichtung in Verbindung steht.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Transportmittel (47), an das ein rechtwinklig weiterführendes Transportmittel (48) angesetzt ist, über dem eine Leimaktivierungsstation (51) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an Klemmelemente (50) die Leimaktivierungsstation (51) angesetzt ist.
Schlossbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal \ Telefon (0202)445096/451226 · Telefax) (02φ) 4SJ2?§, Telex: 8591273 soza · · ; ; ί ·
Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. A. SoIf Patentanwalt Dlpl.-Ing. Chr. Zapf Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing, W. Hasse
DE8116439U 1981-06-03 Vorrichtung zur Herstellung eines gdruckten, personalisierten Werbemittels Expired DE8116439U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3121992 1981-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8116439U1 true DE8116439U1 (de) 1983-08-11

Family

ID=1328526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8116439U Expired DE8116439U1 (de) 1981-06-03 Vorrichtung zur Herstellung eines gdruckten, personalisierten Werbemittels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8116439U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1459878B1 (de) Wellpappe-Anlage sowie Verfahren zur Herstellung von Wellpappe-Bögen
DE4141767A1 (de) Verfahren und anordnung zum herstellen von buechern und broschueren
DE3018987A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von blattstapeln
EP2517892B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gebundenen, einen Fälzelstreifen oder einen Umschlag aufweisenden Buchblocks
DE2748675C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kaschierten Bögen
EP3459724A2 (de) Wellpappe-anlage
DE3121992A1 (de) "mit werbung bedruckte bogenbahn, verfahren zur herstellung eines gedruckten werbemittels aus der bedruckten bogenbahn sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens"
EP0046168A1 (de) Dünn-Buch, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008062964A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kaschierten Nutzen aus ein- oder mehrlagiger Wellpappe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10328805A1 (de) Vorrichtung zum Längsauftragen von Klebstoff in einem Falzapparat
DE10331357A1 (de) Wellpappe-Anlage
DE8116439U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines gdruckten, personalisierten Werbemittels
EP2319788B1 (de) Falzmaschine mit einer Einrichtung zum Abpressen
EP1568507A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Bogen zur Herstellung mehrblättriger Druckerzeugnisse
DE1266624B (de) Verfahren zum Herstellen der Naht an einem mit einem Klebestreifen verbundenen Schlauchstueck fuer eine Faltschachtel
DE3444576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von buechern, insbesondere taschenbuechern, broschueren und zeitschriften
DE19635570C1 (de) Verfahren zur Herstellung von sechzehn Seiten aufweisenden Broschüren aus einem Bogen
EP2347899A1 (de) Falzwerk
DE520386C (de) Maschine zur Herstellung von taschenfoermigen Eisenbahnkarten oder aehnlichen Zulassungskarten aus Pappe mit in ihr liegender loser Karte
EP0119436A1 (de) Falzverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3723814C2 (de)
DE4012644C2 (de) Verfahren zum Verbinden von Papierbahnen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102022124182A1 (de) Dynamischer Nutzenwechsel
EP2275278B1 (de) Querfälzelaggregat und Verfahren zum Anbringen eines Fälzels damit
EP2508351A2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Buchblockes