DE8112118U1

DE8112118U1 - Vorrichtung zum Bilden von Zigaretten-Gruppen

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Publication number: DE8112118U1
Application number: DE8112118U
Authority: DE
Original assignee: Focke and Co GmbH and Co KG
Current assignee: Focke and Co GmbH and Co KG
Priority date: 1981-04-23
Publication date: 1984-04-19

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Gruppen aus stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten, durch Ausschub derselben in mehreren Lagen
übereinander aus aufrechten Schächten (Zigaretten-Schächten), insbesondere eines Zigaretten-Magazins, wobei innerhalb der Gruppe Lücken durch Zurückhalten einzelner oder mehrerer Zigaretten an einem Anschlag bei
der Ausschubbewegung gebildet werden.

Bei der Verpackung von Zigaretten wird in der Praxis

vielfach bzw. überwiegend mit einem Zigaretten-Magazin als Zwischenbehälter für eine größere Anzahl von gleich-

Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schrittlicher .' Bestätigung. - Die in Rechnung gestellten Koste* •sjnd_< mit Rechnurssdatum ohne Abttig fällig. - Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.

"··' ' käerlctitssland! unbi Erfüllungsort'Bremen. Bremer Bank, (BLZ 2X8001?) Nr. 2310028 - ÜleSSDarkasie i^feremcn^BlJ 290 5li1 oj) N>. 104 5855 - Postscheckkonto: Hamburg (BLZ 20010020) 33952-202 ,.'.

gerichteten, jedoch noch nicht gruppierten Zigaretten gearbeitet. Das etwa trichterförmig ausgebildete Zigaretten-Magazin ist im unteren Bereich mit einer Mehrzahl von Schächten (Zigaretten-Schächten) ausgestattet, die durch dünne Schachtwände begrenzt werden, derart, daß in jedem Zigaretten-Schacht eine geschlossene, aufrechte Reihe von einzelnen Zigaretten Aufnahme findet. Im unteren Bereich der unmittelbar nebeneinander gebildeten Zigaretten-Schächte werden jeweils Zigaretten in Gruppen (Zigaretten-Gruppen) ausgeschoben, derart, daß eine auf diese Weise dem Zigaretten-Magazin entnommene Zigaretten-Gruppe nach Anzahl und Formation der Zigaretten einer herzustellenden Zigaretten-Packung entspricht. Zum Ausschub der Zigaretten-Gruppen werden Ausschieber eingesetzt, die mit einer Mehrzahl von je in einen Zigaretten-Schacht eintretenden Zungen ausgestattet sind.

Um eine der der jeweils herzustellenden Zigaretten-Packung entsprechende Formation der Zigaretten innerhalb der Zigaretten-Gruppe zu gewährleisten, ist es von Fall zu Fall erfordert ich,- einzelne (oder auch mehrere) Zigaretten bei dem Ausschub der Zigaretten-Gruppe in einem Zigaretten-Schacht zurückzuhalten. Dieses Problem tritt insbesondere bei der Herstellung von üblichen Zigaretten-Packungen mit in drei Reihen mit unterschiedlicher Anzahl von Zigaretten ausgebildeter Formation auf. Die mittlere Reihe hat dabei üblicherweise eine geringere Anzahl von Zigaretten als die äußeren und ist gegenüber diesen in bezug auf die Relativstellung der Zigaretten querverschoben, so daß sich die "Sattellage" ergibt.

Bei dieser weitverbreiteten Relativanordnung der Zigaretten innerhalb einer Zigaretten-Packung muß beim Ausschub der Zigaretten-Gruppe im Bereich der mittleren Lage eine (seitliche) Zigarette in dem entsprechenden Zigaretten-Schacht zurückgehalten werden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an der Schachtwand des betreffenden Zigaretten-Schachts eine in den Schachtbereich ragen-

de Nase anzuordnen, die eine einzelne Zigarette zurückhält.

Die vorstehende bekannte Ausführung eines Zigaretten-Magazins bzw. der Zigaretten-Schächte ist jedoch mit einer Mehrzahl von Nachteilen behaftet. Die Zigaretten liegen zuweilen nicht in der exakten, erforderlichen Relativanordnung innerhalb des betreffenden Zigaretten-Schachts. Dies hat zur Folge, daß möglicherweise zwei Zigaretten durch die vorspringende Nase zurückgehalten werden. Da eine von diesen auszuschieben ist, also durch eine Zunge des Ausschiebers belastet wird, kommt es zu erheblichen Zwängungen und häufig zu Material Verformungen , die längere Störungen im Verpackungsprozeß zur FoI-ge haben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Einrichtungen Maßnahmen vorzusehen, durch die nennenswerte Maschinenunterbrechungen oder gar weitergehende Schäden bei dem Ausschub von Zigaretten od. dgl. mit unterschiedlicher Anzahl in einzelnen Reihen vermieden werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag bei Überschreitung einer vorgegebenen Belastung aus der Bewegungsbahn der Zigaretten herausbewegbar ist.

Wird demnach bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung infolge unkorrekter Relativlage der Zigaretten in dem mit dem Anschlag ausgerüsteten Zigaretten-Schacht der Anschlag übergebühr belastet, so weicht dieser aus und gibt die Bewegungsbahn für die Zigaretten frei. Es kann dadurch die Gruppe komplett ausgestoßen werden - allerdings mit ^⁵ mindestens einer fehlerhaften Zigarette. Diese kann an anderer Stelle in bekannter, üblicher Weise ausgesondert werden.

Nach einem weiteren Vorschlag wird diese Bewegung des Anschlags infolge Überbelastung mit der Erzeugung eines Steuer-Signals verbunden, das eine (optische oder akkustische) Anzeige und/oder einen Maschinenstopp bewirkt. Es können demnach in diesem Störungsfall unverzüglich zwefckentsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Der Anschlag ist erfindungsgemäß als schwenkbarer, durch Rückholfeder beaufschlagter Hebel ausgebildet, der mit einem Ende in die Bewegungsbahn der Zigaretten ragt. Dadurch wird ein verhältnismäßig stabiles, dauerhaft haltbares Rückhaltemittel für die einzelnen Zigaretten geschaffen.

Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Anordnung und Ausgestaltung des Anschlags sowie eine angepaßte Gestaltung des Zigaretten-Magazins und des Ausschiebers.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1: den unteren Bereich eines Zigaretten-Magazins im Horizontalschnitt bzw. im Grundriß,in der

Ausgangsstellung,

Fig. 2: einen quer zur Ausschubrichtung angeordneten Vertikalschnitt der Einzelheit gemäß Fig. 1, 30

Fig. 3: einen gegenüber Fig. 2 um 90° versetzten, also in Förderrichtung liegenden Vertikai schnitt der Einzelheit gemäß Fig. 1 und 2,

Fig. 4: einen Horizontal schnitt bzw. Grundriß analog zu Fig. 1 bei veränderter Relativstellung,

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Fig. 5:

und

Fig. 6: Einzelheiten von Zigaretten-Schächten in

einem Vertikalschnitt quer zur Ausschub- |

richtung mit Beispielen für mögliche Fehler- | quellen. ff

Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Gestaltung eines Zigaretten-Magazins 10. In einem im einzelnen nicht dargestellten, trichterförmigen Behälter, der beispielsweise in der in der DE-PS 24 28 168 dargestellten und beschriebenen Weise ausgebildet sein kann, findet eine größere Anzahl von Zigaretten 11 Aufnahme. Im unteren Bereich des Zigaretten-Magazins 10 wird eine Mehrzahl von aufrechten Ziga- retten-Schächten 12a, 12b.. gebildet. Diese sind durch ebenfalls aufrechte Schachtwände 13a, 13b.. begrenzt. Die dünnen Schachtwände 13a, 13b, die beispielsweise aus Federstahl bestehen, sind in geeigneter Weise in Seitenwänden 14 und 15 des Zigaretten-Magazins 10 ver ankert. Die so begrenzten Zigaretten-Schächte 12a, 12b.. haben eine Breite, die zur Aufnahme jeweils einer aufrechten Zigaretten-Reihe 16a, 16b.. geeignet ist. In jedem Zigaretten-Schacht 12a, 12b befindet sich demnach eine aufrechte Zigaretten-Reihe 16a, 16b.. aus in Dicht lage folgenden Zigaretten 11. Diese werden jeweils in folge des Eigengewichts aus dem oberen Teil des Zigaretten-Magazins 10 nachgefördert.

Im unteren Bereich, nämlich unterhalt der entsprechend

dimensionierten Seitenwände 14, 15, werden nacheinander Zigaretten-Gruppen 17 durch einen hin- und herbewegbaren Ausschieber 18 ausgestoßen und in eine anschließende Abförderbahn 19 eingeführt. Die durch den Ausschieber (gleichzeitig) ausgekämmte Zigaretten-Gruppe 17 ent-

spricht hinsichtlich der Anzahl und Formation der Zigaretten dem Inhalt einer herzustellenden Zigaretten-Packung .

Der Ausschieber 18 ist zur Durchführung des Ausschubtaktes mit einer der Anzahl der zu entleerenden Zigaretten-Schächte 12a, 12b.. entsprechenden Anzahl von Zungen 20a, 20b.. ausgestattet. Jede im Querschnitt rechteckige Zunge 20a, 20b.. tritt in den zugeordneten Zigaretten-Schacht 12a, 12b.. ein und erfaßt eine der Konstruktionshöhe der Zunge 20a, 20b.. entsprechende Anzahl von Zigaretten 11 auf deren Rückseite. Bei dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel werden mit jedem Ar beitstakt des Ausschiebers 18 drei in einem Zigaretten- Schacht 12a, 12b.. übereinanderliegende Zigaretten ausgeschoben. Die so gebildete Zigaretten-Gruppe 17 besteht demnach aus drei übereinander angeordneten Querreihen 21, 22 und 23.

Die erwünschte Formation der Zigaretten-Gruppe 17 verlangt, daß die mittlere Querreihe 22 eine geringere Anzahl von Zigaretten 11 aufweist als die obere und untere Querreihe 21, 23. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Gruppierung sieben/sechs/sieben her gestellt.

Zu diesem Zweck wird bei dem Ausschub der Zigaretten-Gruppe 17 jeweils eine Zigarette 11a der mittleren· ■" Querreihe 22 in einem Zigaretten-Schacht, und zwar im seitlichen Zigaretten-Schacht 12a, zurückgehalten. Diese Verringerung der Anzahl der ausgeschobenen Zigaretten 11 wird durch einen ortsfest, jedoch beweglich angeordneten Anschlag 24 in Verbindung mit einer besonde-

ren Ausgestaltung des Ausschiebers 18 bewirkt. Der Anschlag 24 ist an der Ausgangsseite der Zigaretten-Schächte 12a, 12b.. . seitlich neben diesen gelagert, und zwar derart, daß ein Ende des Anschlags 24, nämlich eine Rückhaltenase 25, in die Bewegungsbahn der äußeren

Zigarette 11a der mittleren Querreihe 22 ragt.

1 Die diesem Zigaretten-Schacht 12a zugeordnete Zunge 20a ist analog ausgebildet, nämlich mit einem Längsschlitz 26 versehen, der in Höhe der Zigarette 11a angeordnet und so bemessen ist, daß die vorgenannte Zigarette 11a bei

5 der Ausschubbewegung ausgespart wird. In den Längsschlitz 26 tritt im Zuge der Ausschubbewegung auch der Anschlag 24 bzw. dessen Rückhaltenase 25 ein.

Störungen können bei den schnellen und häufigen Aus-10 schubtakten dahingehend auftreten, daß der Anschlag 24 mit höherer Belastung beaufschlagt wird. Aus diesem Grunde ist der Anschlag 24 bewegbar gelagert, im vorliegenden Falle um ein Drehlager 27 schwenkbar. Der Anschlag 24 ist demnach als (zweiarmiger) Hebel ausge-15 bildet, dessen einer Arm die Rückhaltenase 25 bildet und dessen anderer Arm mit einer Rückholfeder 28 in Ausgangsstellung belastet ist. In dieser in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Position liegt der

I Anschlag 24 an einem Ansatz 29 des Zigaretten-Magazins

I 20 10 an.

I Eine Bewegung des Anschlags 24 bei entsprechender Beauf-

|| schlagung durch Verschwenken hat, wie aus Fig. 4

I (strichpunktierte Stellung) ersichtlich, zur Folge, daß

I 25 der Weg im Bereich des Anschlags 24 freigegeben ist.

f Darüber hinaus wird aber durch eine infolge einer Störung

I, bedingte Bewegung des Anschlags 24 ein Signal erzeugt,

I und zwar durch Betätigen eines (berührungslosen)

I Initiators 30 bekannter Bauart. Durch die Schwenkbewe-

f on

i ^ou gung des Anschlags 24 entfernt sich der dem Initiator

I 30 zugekehrte Arm von diesem, so daß in der bekannten

Weise ein Signal erzeugt wird. In Fig. 1 ist strichpunk-

I_I tiert diese erste mögliche Position des Anschlags 24

ι dargestellt, in der der Initiator 30 zur Wirkung kommt.

35
:; Bei weitergehender Beaufschlagung wird dann der Anschlag

I 24 in die in Fig. 4 gezeigten Positionen bewegt, die

\ schließlich zu einer völligen Bewegung aus der der Ziga-

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- 10 rette 11a zugeordneten Bahn führt.

In Fig. 5 und (5 sind Beispiele für die Ursachen derartiger Störungen gezeigt. Im Prinzip beruhen diese darauf, daß die im Zigaretten-Schacht 12a zurückzuhaltende Zigarette 11a nicht exakt im Bereich des Anschlags 24 liegt, sondern der Höhe nach gegenüber diesem versetzt ist. Dies hat zur Folge, daß zwei Zigaretten mit Teilbereichen in Höhe des Anschlags 24 liegen und dadurch von diesem bei der Ausschubbewegung zurückgehalten werden. Da jedoch die zugeordnete Zunge 20a des Ausschiebers 18 in bezug auf den Längsschlitz 26 ebenfalls auf die Höhe des Anschlags 24 eingestellt ist, werden bei veränderten Relativstellungen beide Zigaretten oder mindestens eine teilweise im Bereich des Anschlags 24 liegende Zigarette beaufschlagt, nämlich ausgeschoben. Dies führt notwendigerweise zu den in Fig. 4 gezeigten Stauchungen ,die aber aus den geschilderten Gründen hier nicht zu einer ernsthaften Störung führen können. Die Belastung durch die (gestauchten) Zigaretten auf den Anschlag 24 wird während der Ausschubbewegung letztlich so groß, daß der Anschlag 24 in der beschriebenen Weise verschwenkt und aus der Bewegungsbahn zurückbewegt wird. Die komplette Gruppe kann deshalb ausgeschoben und in geeigneter Weise ausgesondert werden.

Ursachen für derartige Störungen sind beispielsweise deformierte, nämlich flache Zigaretten 11b (Fig. 5) oder angesammelte Tabakrückstände 31, die auf einer Bodenwand 3& 32 des Zigaretten-Schachts 12a eine Erhöhung bilden und dadurch die ordnungsgemäße Positionierung der Zigaretten stören.

Die an die Zigaretten-Schächte 12a, 12b.. anschließende *" Abförderbahn 19 ist mit besonderen Seitenführungen 33 und 34 versehen. Diese sind nämlich in Förderrichtung konvergierend ausgebildet, so daß die Zigaretten einer Ziga-

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retten-Gruppe 17 durch den Transport auf der Abförderbahn 19 in Querrichtung unter Beseitigung der gegebenen Abstände zusammengeschoben werden. Des weiteren sind die Seitenführungen 33, 34 in Höhe der mittleren Querreihe 22 mit nach innen vorspringenden Rippen 35, 36 versehen. Diese bewirken ein seitliches Verschieben der Zigaretten der Querreihe 22, derart, daß diese in die gewünschte Sattellage gelangen.

Eine weitere Besonderheit betrifft die Ausgestaltung einer der Längswände 37 und 38 des Zigaretten-Magazins 10. Die der Zunge 20a mit dem Längsschlitz 26 zugekehrte Längswand 37 ist auf der zur Ausschubseite gegenüberliegenden Seite mit einem Vorsprung 39 ausgebildet, der als Führungsorgan in den Längsschlitz 26 der Zunge 20a eintritt. Die verhältnismäßig dünnen Teile der geschlitzten Zunge 20a werden dadurch stabilisiert und geführt.

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Meissner & Bolte

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Patentanwälte

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MEISSNER & BOLTE

BREMEN

PATENTANWÄLTE DlPL.-INC. HANS MEISSNER DIPL.-INC. ERICH BOLTE

Anmelder: Focke & Co. Siemensstraße 10 2810 Verden

D 2Θ00 BREMEN 1. Sievogtstraße 21
Bundesrepublik Deutschland

Telefon 0421-342019

Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 24 6157 (meibo d)

Datum21. April 1981

Unser Zeichen 9112

Ihr Zeichen _VNR. 1Q0943

Vorrichtung zum Bilden von Zigaretten-Gruppen

usammenfassung (in Verbindung mit Fig.1)

Für die Verpackung von Zigaretten werden Zigaretten-Gruppen (17) aus einem Zigaretten-Magazin (10) im Bereich von unteren Zigaretten-Schächten (12a, 12b..) ausgeschoben. Zur Bildung von Zigarettenformationen mit unterschiedlicher Anzahl von Zigaretten innerhalb der zu einer Zigaretten-Gruppe (17) gehörenden Querreihen (21, 22, 23) ist ein Anschlag (24) vorgesehen, der in Verbindung mit einer entsprechenden Ausgestaltung eines Ausschiebers (18) einzelne Zigaretten (11a) in den Zigaretten-Schächten (12a, 12b..) zurückhält. Der Anschlag (24) ist bewegbar angeordnet und wird zur Erzeugung eines Signals bei auftretenden Fehlern herangezogen.

Meissner & Bolte Patentanwälte

Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, (alls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. - Die In Rechnung gestellten Kosten sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fallig. - Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.

.". · teeritritsslan'di urvjt ErfCtlCungsOH Bremen. Bremer Bank, (BLZ 29060010) Nr. 2310028 - Die.aperkasie In Bromen'(BLi 290501 OjJVlr. 1045855 - Postscheckkonto: Hamburg (BLZ 20010020) 33952-202

Ill· Il ,ι Anmelder:	*¹ t J I J** - 13 -	Bremen,	den	21.	Apr i 1	19
Focke & Co. Siemensstr. 10 2810 Verden						91

Bezugszeichenliste

10 Zigaretten-Magazin

11 )

11a| Zigarette

1 7 h

[ Zigaretten-Schacht

^13al

13b

15 ^;

^16al 16bj

20a) _20b

Schachtwand Seitenwand

Zigaretten-Reihe

Zigaretten-Gruppe

Ausschieber

Abförderbahn

) Zunge

21 )	Querrei he
22 )
23 )	Anschlag
24	Rückhaltenase
25	Längsschlitz
26	Drehlager
27	Rückholfeder
28	Ansatz
29	Initiator
30	Tab.=>krückstand
31	Bodenwand
32

_{Seitenführung}

33) 34)

^₁ 36)

Längswand 39 Vorsprung

Claims

Γ(• t ft·»Anmelder:SSN• · · ff1PATENTANWÄLTESIt» MEIFocke & Co.B RER & BOLTEDIPL.-tMG. HANS MEISSNERj ·Siemensstraße 10 2810 VerdenEMENDlPL.-INC. ERICH DOLTE'·. L ί- 1 -D 2800 BREMEN 1.JSievogtstraße 21 Bundesrepublik DeutschlandTelefon 0421-342019 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 24 6157 (melbo d)o.tun.21. April 1981Unser Zeichen 9112lh, Zeichen VNRi 100943 Vorrichtung zum Bilden von Zigaretten-Gruppen Ansprüche 10

1. Vorrichtung zum Bilden von Gruppen aus stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten, durch Ausschub derselben in mehreren Lagen übereinander aus aufrechten Schächten (Zigaretten-Schächten), insbesondere eines Zigaretten-Magazins, wobei innerhalb der Gruppe Lücken durch Zurückhalten einzelner oder mehrerer Zigaretten an einem Anschlag bei der Ausschubbewegung gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) bei Überschreiten einer vorgegebenen Belastung aus der Bewegungsbahn der Zigaretten (11, 11a) herausbewegbar ist.

Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. - Die In Rechnung gestellten Kosten ejndrnit Rethnuagsdatum ohne Abzug fällig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bank2insen berechnet.

|··| ' !Gerichtsstand!und!Erfüllungsort'Bremen. Bremer Bank, (BLZ 290 BO010) Nr. 2310028 - Die'sp.mkasae InBrenijn (BLi 290 56i öl) Nf. 104 5855 - Postscheckkonto: Hamburg (BLZ 20010020) 33952-202

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Anschlags (24) in ein Steuersignal umsetzbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (24) als schwenkbarer, durch eine Rückholfeder (28) od. dgl. beaufschlagter Hebel ausgebildet ist, der mit einem Ende (Rückhaltenase 25) in die Bewegungsbahn der Zigaretten (11a) ragt.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausschub einer Zigaretten-Gruppe (17) durch einen Ausschieber (18) mit einer Mehrzahl von je einem Zigaretten-Schacht (12a, 12b..) zugeordneten Zungen (20a, 20b..) die im Bereich des Anschlags (24) wirkende Zunge (20a) mit einem durchgehenden Längsschlitz (26) ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Längswand (37) des Zigaretten-Magazins (10) angeordneter Vorsprung (39) führend und stützend in den Längsschlitz (26) der Zunge (20a) ragt.

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