DE810729C - Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug - Google Patents

Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug

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DE810729C
DE810729C DEP4211A DEP0004211A DE810729C DE 810729 C DE810729 C DE 810729C DE P4211 A DEP4211 A DE P4211A DE P0004211 A DEP0004211 A DE P0004211A DE 810729 C DE810729 C DE 810729C
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DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
bowden cable
electrically operated
trackless
cable
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Expired
Application number
DEP4211A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rauch
Heinrich Rauch
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/22Electric drives

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung ist auf ein elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug gerichtet, dessen Motor den Strom aus dem Netz über einen Transformator erhält.
  • Bei bekannten derartigen Spielfahrzeugen wird der Strom dem Fahrzeugmotor durch ein übliches elektrisches Kabel zugeführt. Wenngleich dieses biegsam ist, so ist es beim Fahrbetrieb doch ziemlich hinderlich. Namentlich wenn das Fahrzeug mehrfach Kurven fährt, insbesondere die gleichen Kurven wiederholt durchfährt, sind bislang Verdrillungen des Kabels unvermeidlich. Abgesehen von dem Nachteil, das Kabel von Zeit zu Zeit immer wieder zurückdrehen zu müssen, liegt darin auch die Gefahr von Kabelbeschädigungen begründet.
  • Demgegenüber erfolgt erfindungsgemäß die Stromzuleitung durch einen Bowdenzug, der zugleich zur Lenkung der auf Links- und Rechtskurvenfahrt einstellbaren Fahrzeugräder dient. Die Ausbildung ist derart getroffen, daß zur Stromzuleitung zum Motor der Bowdenzugschlauch, zur Stromrückleitung die diesem gegenüber isolierte Bowdenzugseele dient. Das Betätigungsglied dieses Bowdenzuges ist vorzugsweise mit einem vom Spielenden in der Hand während des Spielvorgangs mitführbarem Schaltgerät verbunden, welches die Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten und/oder zur Geschwindigkeitsregelung und/oder für die Umsteuerung von Vor- auf Rückwärtsfahrt enthält.
  • Erfindungsgemäß entfällt somit das bisher übliche Stromleitungskabel. Für die Strornübertragung ist ein Bowdenzug herangezogen, wie er zum Lenken von Fahrzeugen mit Laufwerkantrieb bekannt ist. Erfindungsgemäß handelt es sich aber darum, einen solchen Bowdenzug zugleich als Strornübertragungsmittel auszunutzen. Dadurch wird die Bauweise des Fahrzeuges wesentlich vereinfacht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Spielfahrzeuges ohne Gehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Die am Fahrgestell i schwenkbar gelagerten Vorderräder 2 und 3 sind über die Achsschenkel 4 und den Steuerhebel 5 verstellbar, also auf Linkskurven-, Geradeaus- und Rechtskurvenfahrt einstellbar. Die zu diesem Zweck notwendige Hinundherbewegung des Steuerhebels 5 geschieht einerseits durch die an seinem Querarm 6 angreifende Feder 7 und andererseits durch die ebenfalls am Querarm 6 befestigte Seele 8 eines Bowdenzuges, dessen Schlauch 9 in dem Halter io befestigt ist.
  • Der Antrieb der Hinterräder ii und 12 erfolgt durch den Elektromotor 13. Die Drehbewegung des Motors wird beim gezeichneten Ausführungsbeispiel auf die Hinterradachse dadurch übertragen, daß die verlängerte -.Motorwelle 14 sich außen an das eine Hinterrad anlegt, dieses also im Sinne eines Friktionsgetriebes antreibt. Damit der nötige Preßdruck stets gewährleistet ist, sitzen die Hinterräder ii und 12 auf den abgewinkelten Enden 15 und 16 der Schenkel eines U-förmigen Bügels 17, welcher in 18 am Fahrgestell angelenkt ist.
  • Der Strom wird dem Elektromotor 13 durch den Bowdenzug 8, 9 zugeleitet. Der Strom fließt vom Transformator zur Handschaltvorrichtung, zum Bowdenzugschlauch, zum Motor, über das Fahrgestell zur isolierten Bowdenzugseele, zur Handschaltvorrichtung zurück zum Transformator.
  • Erfindungsgemäß erfährt, wie die Zeichnung zeigt, der Aufbau des Spielfahrzeuges eine beachtliche Vereinfachung. Besonders wichtig ist aber, daß durch die Erfindung das elektrisch betriebene Spielfahrzeug sich aussehensmäßig von einem ferngesteuerten Spielfahrzeug mit Laufwerkantrieb nicht unterscheidet. Gegenüber diesem hat es aber den Vorteil dauernder Betriebsbereitschaft. Es muß nicht immer wieder der Spielvorgang unterbrochen und das Spielzeug durch Aufziehen fahrbereit gemacht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE.-i. Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleitung durch einen Bowdenzug erfolgt, der zur Lenkung der auf Links- und Rechtskurvenfahrt einstellbaren Fahrzeugräder dient.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromzuleitung zum Motor der Bowdenzugschlauch, zur Stromrückleitung die diesem gegenüber isolierte Bowdenzugseele dient. 3. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied des Bowdenzuges mit einem vom Spielenden in der Hand während des Spielvorganges mitführbaren Schaltgerät verbunden ist.
DEP4211A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug Expired DE810729C (de)

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DEP4211A DE810729C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug
DEM14413A DE912908C (de) 1948-10-02 1952-06-15 Elektrisch betriebenes, schienenloses Fahrspielzeug

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DEP4211A DE810729C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug

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DE810729C true DE810729C (de) 1951-08-13

Family

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DEP4211A Expired DE810729C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug

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DE (1) DE810729C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224187B (de) * 1963-06-21 1966-09-01 Maerklin & Cie Gmbh Geb Elektrohebezeug in Spielzeugausfuehrung
DE3641492A1 (de) * 1985-12-13 1987-06-19 Mitsubishi Electric Corp Rueckstellvorrichtung

Cited By (3)

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