DE8104251U1 - Spannmaschine fuer textile warenbahnen - Google Patents

Spannmaschine fuer textile warenbahnen

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/12Detecting or automatically correcting errors in the position of weft threads in woven fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

w · ■ ι
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Br 4886
Spannmaschine für textile Warenbahnen
Die Neuerung betrifft eine Spannmaschine für textile Warenbahnen, enthaltend einen Warenbahneinlaufteil, einen Warenbahnauslaufteil und zwei endlos umlaufende Spannketten, wobei im Warenbahneinlaufteil - in Warenbahn-Transportrichtung gesehen - vor den Spannketten eine Einzugswalze sowie Walzen zum Ausrichten von Warenbahnverzügen vorgesehen sind.
Wenn textile Warenbahnen für verschiedene Behandlungsarten einer Spannmaschine zugeführt werden sollen, ist es erforderlich, daß die den Spannketten der Spannmaschine aufgegebene Warenbahn frei von jeglichen Verzügen ist. Zu diesem Zweck ist es bekannt, im Bereich vor dem Warenbahn-Einlaufteil der Spannmaschine eine Vorrichtung anzuordnen, in der verschiedenartig ausgebildete Richtwalzen für die Beseitigung von Längs-, Bogen- und Diagonalverzügen in der Warenbahn vorgesehen sind. Vorrichtungen dieser bekannten Ausführungsform sind vielfach sehr aufwendig und benötigen - im Bereich vor dem Einlaufteil der Spannmaschine einen verhältnismäßig großen zusätzlichen Raum.
In der DE-PS 24 17 409 ist daher eine Ausführungsform vorgeschlagen worden, bei der im Einlaufteil einer Spannmaschine eine Einzugswalze vorgesehen ist, die in axialer Richtung in drei mit veränderbarer Drehzahl antreibbare Walzenteile unterteilt ist, wobei - in Warenbahn-Transportrichtung
betrachtet - vor dieser Einzugswalze noch einige Umlenkwalzen sowie zwei Breitstreckwalzen angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, Schräg- und Bogenverzüge einer textlien Warenbahn auszurichten. Beim Ausrichten von größeren Bogen- und DiagonalVerzügen können jedoch Schwierigkeiten durch relativ große Differenzgeschwindigkeiten in·= sofern auftreten, als in der auszurichtenden Warenbahn dann sogenannte Krähenfüße erscheinen. Insbesondere zum Ausrichten größerer Bogen- und Diagonalverzüge ist es daher vielfach zweckmäßig, vor dem Einlaufteil dieser Spannmaschinenausführung weitere Richtgeräte anzuordnen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich durch ihre relativ einfache und raumsparende Bauweise auszeichnet und dabei das Einführen von vollkommen ausgerichteten Warenbahnen in die Spannketten gestattet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Warenbahneinlaufteil vor der ungeteilt ausgebildeten Einzugswalze eine komplette Warenbahn-Ausrichtvorrichtung angeordnet ist, die eine konkavkonvex verstellbare Bogenrichtwalze, zwei dieser Bogenrichtwalze in Warenbahn-Transportrichtung nachgeordnete, einander entgegengesetzte verschwenkbare Diagonalrichtwalzen sowie eine im Bereich zwischen diesen Richtwalzen und der Einzugswalze vorgesehene Schußfaden-Meßeinrichtung enthält.
• · ■ - ·■
Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß DE-PS 24 17 409 kann bei der neuerungsgemäßen Spannmaschine die Einzugswalze ungeteilt, also verhältnismäßig einfach ausgebildet sein. Während ferner bei den bekannten Ausfuhrungsformen eine verhältnismäßig große Anzahl von Umlenkwalzen im Einlaufteil der Spannmaschine vorgesehen ist, ist statt dessen im Einlaufteil der neuerungsgemäßen Spannmaschine eine komplette Warenbahn-Ausrichtvorrichtung mit der genannten Bogenrichtwalze, den beiden einander entgegengesetzt verschwenkbaren Diagonalrichtwalzen und der Schußfaden-Meßeinrichtung angeordnet. Dies führt zu einer baulich einfachen und äußerst raumsparenden Ausbildung der Spannmaschine, insbesondere des Einlaufteiles der Spannmaschine.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Verwendung von konkav-konvex verstellbaren Bogenrichtwalzen und einander entgegengesetzt verschwenkbaren Diagonalrichtwalzen sowie außerdem auch die Verwendung von Schußfaden-Meßeinrichtungen zwar an sich bereits bekannt ist, daß jedoch all diese Einrichtungsteiie bisher vor dem Warenbahneinlaufteil an» geordnet wurden und somit verhältnismäßig viel Raum und Aufwand beanspruchten.
Wenn die neuerungsgemäße Spannmaschine im wesentlichen nur für die Behandlung von gewebten Warenbahnen verwendet werden soll, dann genügt eine Warenbahn-Ausrichtvorrichtung mit der konkav-konvex verstellbaren Bogenrichtwalze, den beiden einan-
der entgegengesetzt verschwenkbaren Diagonalrichtwalzen und der Schußfaden-Meßeinrichtung. Soll die Spannmaschine jedoch auch oder vor allem für gewirkte Warenbahnen eingesetzt werden, dann wird es vorgezogen, daß die Warenbahn-Ausrichtvorrichtung zusätzlich - in Warenbahn-Transportrichtung betrachtet eine erste Breitstreckwalze vor der Bogenrichtwalze und eine zweite Breitstreckwalze zwischen den beiden Diagonalrichtwalzen und der Schußfaden-Meßeinrichtung enthält. Durch diese Ausbildung werden die Warenbahnkanten einmal vor der Bogenrichtwalze und zum andern nach den Diagonalrichtwalzen, jedoch vor der Schußfaden-Meßeinrichtung ausgerollt bzw. glatt gestrichen, so daß eine einwandfreie Ausrichtarbeit der jeweiligen Warenbahn über deren ganze Breite erfolgen und die vollkommen ausgebreitete bzw. ausgerollte Warenbahn dann der Schußfaden-Meßeinrichtung zugeführt werden kann, so daß in dieser letztgenannten Einrichtung dann auch ein einwandfreies Messen der Schußfadenlagen durchgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig.1 eine ganz schematisch gehaltene Seitenansicht einer Spannmaschine;
Fig.2 eine schematische Seiten-Schnittansicht des
Warenbahn-Einlaufteiles der Spannmaschine in einer Ausführung für in vertikalen Ebenen umlaufende Spannketten;
Il · '
-δ-
Fig.3 eine schematische Seiten-Schnittansicht
des Einlaufteiles der Spannmaschine mit in horizontalen Ebenen umlaufenden Spannketten.
5
In Pig.1 ist eine Spannmaschine 1, die für irgendeine der bekannten Behandlungsarten von textlien Warenbahnen 2 bestimmt ist, nur ganz schematisch angedeutet. Die Spannmaschine 1 enthält einen Warenbahneinlaufteil 3, einen Hauptbehandlungsteil 4 sowie einen Warenbahnauslaufteil 5. Während es im vorliegenden Falle um die besondere Ausbildung des Warenbahneinlaufteiles 3 geht, können der Hauptbehandlungsteil 4 sowie der Warenbahnauslaufteil 5 in üblicher Weise ausgebildet sein. Die Warenbahn durchläuft die Spannmaschine 1 in Richtung der Pfeile 6. Eine zu behandelnde textile Warenbahn 2 wird im Warenbahneinlaufteil 3 der Spannmaschine 1 in üblicher, hier nicht näher veranschaulichter Weise zwei endlos umlaufenden Spannketten 7 zugeführt, die - wie allgemein bekannt - senkrecht zur Zeichenebene der Fig.1 hintereinander liegen und die Warenbahnlängskanten ergreifen. Die Spannketten können dabei in bekannter Weise als Nadelketten oder als Kluppenketten ausgeführt sein. Im Beispiel der Fig.1 laufen die Spannketten 7 in vertikalen Ebenen um, d.h. die zugehörigen Kettenumlenkräder 7a drehen sich um horizontale Achsen.
Anhand der Fig.2 sei nun zunächst eine Ausführungsform des im vorliegenden Falle vor allem interessierenden Warenbahneinlaufteiles 3 beschrieben,
und zwar ebenfalls für eine Spannmaschine 1 mit in vertikalen Ebenen umlaufenden Spannketten (wie anhand der Fig.1 erläutert).
Die Spannmaschine 1 enthält in ihrem Einlaufteil 3 eine - in Warenbahntransportrichtung. (Pfeil 6) gesehen - vor den Spannketten liegende Einzugswalze 8, die über ihre Länge ungeteilt und mit einem im wesentlichen zylindrischen, starren Mantel ausgebildet ist.
In Warenbahntransportrichtung (Pfeil 6) vor der Einzugswalze 8 ist im Warenbahneinlaufteil 3 eine komplette Warenbahn-Ausrichtvorrichtung 9 angeordnet. Diese Warenbahn-Ausrichtvorrichtung 9 enthält - in Richtung des Warenbahntransportes (Pfeil 6) betrachtet - eine konkav-konvex verstellbare Bogenrichtwalze 10, zwei einander entgegengesetzt verschwenkbare Diagonalrichtwalzen 11, 12 sowie eine Schußfaden-Meßeinrichtung 13.
Da im vorliegenden Falle davon ausgegangen wird, daß diese Spannmaschine 1 mit ihrem Warenbahneinlaufteil 3 für das Ausrichten und Behandeln von gewirkten Warenbahnen bestimmt ist, enthält die Warenbahn-Ausrichtvorrichtung 9 - wiederum in Warenbahntransportrichtung (Pfeil 6) betrachtet vor der Bogenrichtwalze 10 noch eine erste Breitstreckwalze 14 und zwischen den beiden Diagonalrichtwalzen 11, 12 und der Schußfaden-Meßeinrichtung 13 eine zweite Breitstreckwalze 15. Diese beiden Breitstreckwalzen 14, 15 können in herkömm-
licher Weise insbesondere zum Ausrollen der
Warenbahnkantenbereiche ausgeführt sein, wobei sie entgegengesetzt zur Warenbahntransportrich-
II tung (Pfeil 6) antreibbar sind (vgl. Pfeile 14a 5 bis 15a).
Die Schußfadenmeßeinrichtung 13 kann im wesent-
H liehen durch eine Anzahl üblicher oberer und
ti unterer Meßköpfe 16 und 17 gebildet sein, zwischen
\l 10 denen die Warenbahn 2 hindurchgeführt wird. Damit
eine genaue Messung der Schußfadenlage bei der zwischen den Meßköpfen 16 und 17 hindurchtransportierten Warenbahn 2 erfolgen kann, sind unmittelbar vor bzw. hinter der Schußfaden-Meßeinrichtung 13 je eine Beruhigungswalze 18, 19 zur Stabilisierung der ausgebreiteten Warenbahn vorgesehen. Beide Beruhigungswalzen 18, 19 besitzen einen zylindrischen, glatten und vorzugsweise aus Stahl bestehenden Mantel. Die unmittelbar vor der Schußfadenmeßeinrichtung 13 angeordnete erste Beruhigungswalze 18 ist dabei mit ganz geringem Abstand hinter der zweiten Breitstreckwalze 15 angeordnet, wie es aus Fig.2 deutlich zu ersehen ist, während die Warenbahn 2 von der hinter der Schußfaden-Meßeinrichtung 13 liegenden zweiten Beruhigungswalze 19 direkt auf die Einzugswalze 8 aufläuft.
Als Richtwalzen 10, 11, 12 können ohne weiteres in an sich bekannter Weise ausgeführte und anzuordnende Richtwalzen verwendet werden. Die konkavkovex verstellbare Bogenrichtwalze 10 kann also
ι mit abschnittsweise (vorzugsweise in ihren mittleren Abschnitten) im Durchmesser veränderbar sein, wie es durch strichpunktierte Kreise in Fig.2 angedeutet ist, wobei sie jedoch bei unverzogenen Warenbahnabschnitten eine im wesentlichen zylindrische oder leicht ballige Grundform aufweist. Die beiden Diagonalrichtwalzen 11, 12 können - abgesehen von ihrer zueinander parallelen Grundstellung einander entgegengesetzt verschwenkt werden, wie es in Fig.2 durch voll ausgezogene und strichpunktierte Linien sowie durch Doppelpfeile 11a bzw. 12a angedeutet ist.
Alle genannten Walzen des Warenbahneinlaufteiies 3 können durch nicht näher veranschaulichte Antriebseinrichtungen von außen her in geeigneter Weise angetrieben sein. Die Einzugswalze 3 kann - da sie in vertikalen Ebenen umlaufenden Spannketten 7 zugeordnet ist - ortsfest gelagert sein.
Der Spannmaschine 1 ist ferner eine herkömmliche, in der Zeichnung nicht näher veranschaulichte Steuereinrichtung zugeordnet, die einerseits mit den drei Richtwalzen 10, 11, 12 und andererseits mit der Schußfaden-Meßeinrichtung 13 steuerungsmäßig verbunden ist. Auf diese Weise werden von der Schußfaden-Meßeinrichtung 13 die Schußfaden-Lagen der Warenbahn 2 bzw. der jeweils die Einrichtung 13 durchlaufenden Warenbahnabschnitte überprüft und sofort nach Feststellung irgendwelcher Warenbahnverzüge entsprechende Signale an die Steuereinrichtung weitergeleitet, durch die dann ent-
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sprechende Steuersignale an die für die erforderliche Richtarbeit zuständigen Richtwalzen (10, 11 bzw. 12) weitergeleitet werden, so daß ein unverzügliches Korrigieren der Schußfadenlage erfolgen kann.
Fig.3 zeigt ein gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel etwas abgewandeltes Beispiel. Der Einfachheit halber sind in dieser Fig.3 Einrichtungsteile, die mit gleichartigen Einrichtungsteilen der Fig.2 übereinstimmen, mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet, so daß eine nochmalige Erläuterung dieser gleichartigen Einrichtungsteile weitgehend unterbleiben kann.
Bei der Spannmaschine 1' bzw. dem Warenbahneinlaufteil 31 gemäß Fig.3 handelt es sich vor allem um eine Ausführungsform, bei der die Spannketten in an sich bekannter Weise in horizontalen Ebenen umlaufen. Bei in horizontalen Ebenen umlaufenden Spannketten ist es erforderlich, das Einlaufniveau der Einzugswalze 81 gegenüber den Spannketten dann zu verändern, wenn in dieser Spannmaschine 1' die Warenbahnen 2' wahlweise von Nadeln der Spannkette oder von Kluppen der Spannketten erfaßt und transportiert werden können. In Fig.2 können die Warenbahnen 2' daher entweder in dem höher angedeuteten Niveau 20 für Nadeln oder in dem etwas tiefer liegenden Niveau 21 für Kluppen geführt werden.
-ιο ί Zu dem zuvor genannten Zweck ist die Einzugswalze 81 in ihrer Höhenlage einstellbar gelagert, wie es in Fig.3 durch einen Doppelpfeil 22 sowie durch ausgezogene und strichpunktierte Linien für die Einzugswalze 8' angedeutet ist. Die Einzugswalze 8' kann dabei mit ihren Endachsen an den freien Enden zweier Arme 24 gelagert sein, die um eine gemeinsame horizontale Achse 25 geschwenkt werden können (ggf. in einstellbarer Weise).
Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, daß die zuvor beschriebenen Spannmaschinen-Ausführungen, | und zwar sowohl gemäß den Fig.1 und 2 als auch ge- $ maß Fig.3, insbesondere für ein Ausrichten von gewirkten Warenbahnen, also von Warenbahnen, deren Kanten bzw. Kantenbereiche besonders stark zu einem ;S Einrollen neigen, ausgebildet sind. Falls mit einer gleichartigen Spannmaschine sowohl gemäß Fig.1 und 2 als auch gemäß Fig.3 nur gewebte Warenbahnen ausgerichtet und behandelt werden sollen, bei denen kein Einrollen der Warenbahnkanten zu befürchten ist, dann können die beiden Breitstreckwalzen 14, 15 bzw, 14', 15' entfallen, so daß dann eine der Spannmaschine 1 bzw. 1' zugeführte Warenbahn 2 bzw.
21 zunächst direkt auf die Bogenrichtwalze 10 bzw. 10' gelangt; von der in Warenbahn-Transportrichtung letzten Diagonalrichtwalze 11 bzw. 11' läuft die Warenbahn 2 bzw. 2* dann direkt auf die erste Beruhigungswalze 18 bzw. 18'.
so .
Schließlich sei nochmals erwähnt, daß sowohl bei .dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 und 2 als auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 die komplette Warenbahn-Ausrichtvorrichtung (9 bzw. 91) innerhalb des Warenbahn-Einlaufteiles (3 bzw. 31) der Spannmaschine (1 bzw. 11) angeordnet ist. Die zu dieser Ausrichtvorrichtung gehörende Schußfaden-Meßeinrichtung (13 bzw. 13') ist dabei - wie sich ohne weiteres der entsprechenden Erläuterung der Steuereinrichtung anhand der Fig.2 entnehmen läßt kein reines Meßglied, das lediglich der Anzeige der Schußfadenlagen dient, sondern - im Zusammenhang mit der erwähnten Steuereinrichtung - gleichzeitig auch eine Art Schußfadenregler, dessen Ausgangssignale über die Steuereinrichtung der jeweils zu verstellenden Richtwalze (Diagonal-Richtwalzen oder Bogen-Richtwalze) zugeführt werden, um mit Hilfe dieser Richtwalzen dann die Schußfäden der Warenbahn etwa rechtwinklig zu den Kettfäden auszurichten.
25
fl 30

Claims (8)

Schutzansprüche;
1. Spannmaschine für textile Warenbahnen, enthaltend einen Warenbahneinlaufteil,
einen Warenbahnauslaufteil und zwei endlos umlaufende Spannketten, wobei im Warenbahneinlaufteil - in Warenbahntransportrichtung gesehen - vor den Spannketten eine Einzugswalze sowie Walzen zum Ausrichten von Warenbahnverzügen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß im Warenbahneinlaufteil (3, 31) vor der ungeteilt ausgeführten Einzugswalze (8, 8') eine komplette Warenbahn-Ausrichtvorrichtung (9, 91) angeordnet ist, die eine konkav-konvex verstellbare Bogenrichtwalze (10, 10'), zwei dieser Bogenrichtwalze in Warenbahntransportrichtung (6) nachgeordnete, einander entgegengesetzt verschwenkbare Diagonalrichtwalzen (11, 12; 11', 12') sowie eine im Bereich zwischen diesen Richtwalzen und der Einzugswalze vorgesehene Schußfaden-Meßeinrichtung (13, 13') enthält.
2. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn-Ausrichtvorrichtung (9, 9') zusätzlich -in Warenbahntransportrichtung (6) betrachtet - eine erste Breitstreckwalze (14, 141) vor der Bogenrichtwalze (10) und eine zweite Breitstreckwalze (15, 15') zwischen den beiden Diagonalrichtwalzen (11, 12, 11", 12') und der Schußfaden-Meßeinrichtung (13, 13') enthält.
3. Spannmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schußfaden-Meßeinrichtung (13,13') eine erste und hinter der Schußfaden-Meßeinrichtung eine zweite zylindrische Beruhigungswalze (18,19,18',19') vorgesehen ist.
4. Spannmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beruhigungswalzen (18, 19,18', 19') einen glatten Stahlmani^fl besitzen.
5. Spannmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, da durch gekennzeichnet, daß die erste Beruhigungswalze (18,18') kurz hinter der zweiten Breitstreck- walze (15,15') angeordnet ist.
6. Spannmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit in vertikalen Ebenen umlaufenden Spannketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (8) ortsfest gelagert ist.
7. Spannmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, mit in horizontalen Ebenen umlaufenden Spannketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (81) in ihrer Höhenlage einstellbar gelagert ist.
8. Spannmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (8') mit ihren Endachsen an den freien Enden zweier um eine horizontale Achse (25) schwenkbarer Arme (24) gelagert ist.
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