DE2315059C3 - Vorrichtung zum Ausgleichen von Längsverzügen in einer Textilbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen von Längsverzügen in einer Textilbahn

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Kurt 6123 Bad König; Becker Arno 7290 Freudenstadt Brückner
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Brückner-Trockentechnik KG, 7250 Leonberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen von Längsverzügen in einer Textilbahn mit einem die Textilbahn einer Behandlungseinrichtung zuführenden, umlaufenden Transportorgan, mit Einrichtungen zur Aufgabe der Textilbahn auf das Transportorgan mit wählbarer Aufgabegeschwindigkeit, mit einer vor dem Transportorgan angeordneten Einzugswalze und einer vor dieser angeordneten Zubringerwalze, die beide in axialer Richtung in drei mit veränderlicher Drehzahl jeweils gesondert antreibbare Walzenteile unterteilt sind, wobei einerseits für die beiden Seiten der Textilbahn je eine Aufgabeeinrichtung mit den auf ihrer Seite befindlichen äußeren Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze und andererseits für die Mitte der Textilbahn der mittlere Walzenteil der Einzugswalze mit dem mittleren Walzenteil der Zubringerwalze im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind, nach Patent 07 359.0.
Es ist eine Vorrichtung zum Ausgleich von Längsverzügen bei Textilbahnen bekannt (DT-PS 9 72 934), die hinter und auch vor einer Spann- und Trockenmaschine angeordnet werden kann. Diese bekannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Walze, um die eine Textilbahn herumgeführt wird. Diese Walze enthält eine Antriebswelle, einen mittleren Walzenteil, der fest mit der Antriebswelle verbunden ist, sowie mehrere lose auf der Antriebswelle sitzende und je nach Bedarf mit dieser Antriebswelle kuppelbare äußere Ringabschnitte. Es ist in diesem Falle also lediglich ein angetriebener Walzenteil vorhanden, während die anderen, nicht mit der Antriebswelle gekuppelten Ringabschnitte lediglich durch ihre Berührung mit der fortlaufenden Textilbahn bewegt werden, so daß kein ausreichend kontrollierter Ausgleich von Längsverzügen, und zwar sowohl in der Mitte als auch auf der einen oder anderen Seite, möglich ist
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (DL-PS 21 496) ist die Einzugswalze in axialer Richtung in wenigstens drei Walzenteiie unterteilt, von denen die beiden äußeren Walzenteile unabhängig voneinander mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden können, während mindestens ein dazwischen angeordneter mittlerer Walzenteil lose drehbar ist. Mit Abstand ist vor der Einzugswalze eine Leitwalze kleineren Durchmessers angeordnet, die in gleicher Weise wie die Einzugswalze unterteilt ist. wobei jedoch die Walzenteile dieser Leitwalze nur lose mitlaufen. Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich Schrägverzüge einer Textilbahn zwar bis zu einem gewissen Grad ausrichten; beträchtliche Schwierigkeiten tauchen jedoch auf. wenn sogenannte Bogenverzüge der Textilbahn ausgerichtet werden sollen. Wenn also beispiels weise der Mittelabschnitt einer Textilbahn /urückhängt. dann läßt er sich nicht dadurch ausgleichen, daß die beiden äußeren Walzenteile der Einzugswalze einsprechend langsamer angetrieben werden, da der lose mitlaufende mittlere Walzenteil dann zwanglaufig auch entsprechend langsamer läuft und keinen ausgleichenden Zug auf den mittleren Textilbahnbereich ausüben kann. Hieraus wird ferner deutlich, daß auch bei einem vorauseilenden mittleren Textilbahnbereich kein Zurückhalten dieses mittleren Bereiches und somit kein Ausgleichen dieses Bogenverzugcs mit dem lose miilaufenden mittleren Walzenteil möglich ist.
Das Hauptpatent 20 07 359.0 befaßt sich dagegen mit einer Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art, bei der eine zuverlässige Beseitigung aller auftretenden Längsverzüge (Schrägverzüge und Bogenverzüge) erreicht wvd. Wenn bei einer solchen Vorrichtung z. B. eine Seite einer zu behandelnden Texiilbahn nachhängt, so kann dies schnell dadurch ausgeglichen werden, daß sowohl die auf dieser Seite befindliche Aufgabeeinrichtung als auch die auf dieser Seite befindlichen äußeren Walzenteile von Zubringerwalze und Einzugswalze gleichzeitig entsprechend schneller angetrieben werden. Soll dagegen ein Bogenverzug ausgeglichen werden, dann genügt es, lediglich die mittleren Walzenteile von Zubringerwalze und Einzugswalze entsprechend schneller laufen zu lassen. Die Ausrichtarbeit kann mit der Vorrichtung der Hauptanmeldung also äußerst zufriedenstellend durch die entsprechende Ausbildung von Zubringerwalze und Einzugswalze sowie durch das vorteilhafte antriebsmäßige Zusammenwirken der einander entsprechenden Walzenteile von Zubringerwalze und Einzugswalze erreicht werden.
Dieser Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie auch einen Ausgleich von Längsverzügen bei Textilbahnen stark unterschiedlicher Breite gestattet und daß sie dabei die Möglichkeit bietet, besonders bei empfindlichen Textilbahnen eine schroffe Geschwindigkeitsänderung zwischen den einzelnen angetriebenen Walzenteilen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen je zwei benachbarten angetriebenen Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze jeweils ein Walzenzwischenteil vorgesehen ist, der unabhängig
^gn wenigstens einem der benachbarter, angetriebenen Walzenteile drehbar ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform können also die zwischen je zwei benachbarten angetriebenen Walzenteilen zusätzlich vorgesehenen Wallenzwischenteile wahlweise mit dem einen oder dem anderen der benachbarten angetriebenen Walzenteile drehfest verbunden werden, so daß dann ein an sich frei drehbar gelagerter Walzenzwischenieil von dem entiprechenden äußeren angetriebenen Walzenteil oder dem mittlerer, angetriebenen Walzenteil direkt mitgedreht werden kann, wodurch dementsprechend dann die angetriebenen äußeren Walzenteile oder der angetriebene mittlere Wakenteil gewissermaßen in seiner Mitnahmefläche verlängert wird. Dies führt dann zu großen Variaiionsmögüchkeiten bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, so daß hiermit sowohl verhältnismä3ig breite als auch verhältnismäßig schmale Textilbahnen bei Längsverzügen exakt ausgeg!:chen werden können.
Bei der Ausgleichsarbeit der angetriebenen Walzenteile von Zubringerwalze und Einzugswalze bietet sich für die lose drehbar angeordneten Walzenzwischenteile jedoch noch eine weitere Möglichkeit, die Ausrichtarbeit zu unterstützen. Wenn diese Walzen/wischentei-Ie nämlich mit keinem der benachbarten angetriebenen Walzenteile drehfest verbunden sind und von der darüber laufenden Textilbahn mitgenommen werden, dann stellt sich bei diesen Walzenzwischcnteiien praktisch eine mittlere Drehzahl ein, die zwischen den beiden unterschiedlichen Drehzahlen von benachbarten angetriebenen Walzenteilen liegt, so daß dadurch gewissermaßen ein ausgleichender Übergang zwischen diesen beiden benachbarten angetriebenen Walzenteilen geschaffen wird, wodurch besonders bei empfindlichen Textilbahnen unerwünschte Beanspruchungen vermieden werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einlaufseite einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Behandlungsvorrichtung in Richtung des Pfeils A in F i g. 1.
F i g. 1 veranschaulicht eine als Trocken- oder Fixierkammer 1 ausgebildete Behandlungsvorrichtung mit einem umlaufenden Transportorgan, das aus zwei Nadelketten 2 besteht. Diese Nadelketten 2 erfassen die Kanten der Textilbahn 3, die über eine Zubringerwalze 30, eine Breitstreckeinrichtung 31 und eine Einzugswalze'4 zugeführt wird. Das Aufnadeln der Textilbahn auf die Nadelr der beiden Nadelketten 2 unter Bildung kleiner Falten erfolgt in bekannter Weise durch zwei Aufgabeeinrichtungen 5, 6, die aus Bürsten und damit verbundenen Gummirollen bestehen und denen Regelgetriebe 7,8 vorgeschaltet sind.
Die Einzugswalze 4 enthält außer Walzenzwischenteilen 50, 51 angetriebene Walzenteile 9, 10 und 11, die gesondert angetrieben werden.
Von dem Motor 17 wird über ein Regelgetriebe 18 und ein Regelgetriebe 10a, das auf Normal- oder Schnellgang einstellbar ist, über die Welle 106 der mittlere Walzenteil 10 angetrieben. Der Walzenteil 9 erhält seinen Antrieb vom Motor 17 über das Regelgetriebe 18, eine Welle 32, ein auf Normal- oder Schnellgang einstellbares Regelgetriebe 9a und einen Kettentrieb 96. Der rechte Walzenteil 11 wird schließlich vom Motor 17 über das Regelgetriebe 18, das Regelgetriebc Ua und den Kettentrieb ISb angstrieben.
Die linke Aufgabeeinrichtung 6 erhält ihren Antrieb vom Regelgetriebe 9a über den Kettentrieb 9c, die Welle 33 und das Regelgetriebe 8, während die rechte Aufgabeeinrichtung 5 vom Regelgetriebe 11a über den Kettentrieb lic, die Welle 34 und das Regelgetriebe 7 angetrieben wird.
Die Zubringerwalze 30 enthält gleichfalls außer den beiden Walzenzwischenteilen 52, 53 drei gesondert antreibbare Walzenteile 35,36,37.
Der mittlere Walzenteil 36 wird vom Motor 17 über ein Regelgetriebe 38 und ein auf Normal- oder Schnellgaiig einstellbares Regelgetriebe 36a und eine Welle 366 angetrieben. Der linke Walzenteil 35 erhält seinen Antrieb vom Motor 17 über das Regelgetriebe 38, eine Wslle 39, ein Regelgetriebe 35a sowie einen Kettentrieb 356. Der rechte Walzenteil 37 wird vom Motor 17 über das Regelgetriebe 38, ein Regelgetriebe 37a und einen Kettentrieb 376 angetrieben.
Die in F i g. 2 der Übersicht halber weggelassene Breitstreckeinrichtung 31 (vgl. l· i g. 1) besteht im wesentlichen aus zwei mit einer gewindeartigen Profiliening versehenen Breitstreckwalzen 40, 41. einer festen Umlenkwalze 42 und einer in Richtung des Doppelpfeiles 43 verstellbaren Umlenkwalze 44. Durch diese ßreitstreckeinrichtung w!-d die Textilbahn 3 in bekannter Weise ausgebreitet bzw. breitgehalten. Vor dev Zubringerwalze 30 können noch weitere, gleichfalls entsprechend unterteilte Zubnngerwal/en vorgesehen sein.
Läßt man zunächst die Funktion der erfindungsgeinüßen Walzen/wischenteile 50 bis 53 außer Betracht, so ist die Funktion der Vorrichtung bei Beseitigung eines Längsverzuges der Textilbahn 3 im einzelnen folgendermaßen:
Soll beispielsweise die nachhängende linke Seite der Textilbahn 3 vorgezogen werden, so werden die Regelgetriebe 9a und 35;i auf den erforderlichen schnelleren Gang gebracht. Dies hat zur Folge, daß über die Kettentriebe 96, 9c und 356 der linke Walzenteil 9 der Einzugswalze 4, die linke Aufgabeeinrichtung 6 und der linke Walzenteil 35 der Zubringerwalze 30 schneller als die mittleren und rechten Walzenteile 10, 11, 36, 37 sowie die rechte Aufgabeeinrichtung 5 laufen. Die linke Seite der Textilbahn 3 wird dadurch in erwünschter Weise vorgezogen und durch die Aufgabeeinrichtung mit gleicher Geschwindigkeit auf die Nadelketten gebracht.
Dabei verbleiben die Regelgetriebe 10a, 11a, 36a und 37a der mittleren und rechten Walzenteile 10, 11, 36. auf Normalgang, so daß die Textilbahn 3 im mittleren und rechten Bereich mit normaler Geschwindigkeit angetrieben wird.
Hängt die rechte Seite der Textilbahn 3 nach, so werden die Regelgetriebe 11a und 37a der beiden rechten Walzenteile 11 und 37 und der rechten Aufgabeeinnchtung 5 auf den erforderlichen Schnellgang gebracht. Bei einem Bogenverzug, d. h. bei einem Zurückhängen der mittleren Zone der Textilbahn 3, werden die mittleren Walzenteile 10 und 36 über die Regelgetriebe 10a. 36a auf den erforderlichen Schnellgang gebracht, während die linken und rechten Walzenteile 9, 11, 35. 37 sowie die beiden Aufgabeeinrichtungen 5, 6 mit normaler Geschwindigkeit laufen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind also für beide Seiten der Textilbahn 3 jeweils die Antriebe der Aufgabeeinrichtung 5 bzw. 6 und der auf der betreffenden Seite befindlichen Walzenteile 9, 35 bzw.
11. 37 von Zubringer- und Einzugswalze 4, 30 im Sinne einer proportionalen Geschwindigkeitsverstcllung miteinander gekoppelt. Das Regelgetriebe 38 ermöglicht es dabei, zwischen der Zubringerwalze 30 und der Einzugswalze 4 eine für die Funktion der Breitstreckeinrichtung 31 optimale Differenzgeschwindigkeit einzustellen, die auch während der Korrektur eines Längsverzuges der Textilbahn aufrechterhalten wird.
Die erfindungsgemäßen Walzenzwischenteile 50, 51 der Einzugswalze 4 können wahlweise entweder unabhängig von den beiden benachbarten angetriebenen Walzenteilen 9, 10, 11 lose drehbar sein oder sie können mit einem der beiden benachbarten angetriebenen Walzenteile 9, 10, 11 drehfest gekuppelt werden. Zu diesem Zweck sind Kupplungen 50a. 506 und 51a, 516 vorgesehen, die elektrisch oder hydraulisch betätigbar sind.
In entsprechender Weise können die beiden Walzenzwischenteile 52, 53 der Zubringerwalze 30 entweder unabhängig von den beiden benachbarten angctriebenen Walzenteilen 35, 36, 37 lose drehbar sein oder wahlweise mit einem der beiden benachbarten angetriebenen Walzenteile 35, 36, 37 gekuppelt werden. Zu diesem Zweck sind Kupplungen 52a, 526 und 53a, 536 vorgesehen.
Die einander entsprechenden Kupplungen (z. B. 50a und 52a) von Einzugswalzp 4 und Zubringerwalze 30 sind jeweils gemeinsam betätigbar.
Wird die in F i g. 2 dargestellte breite Textilbahn 3 der Behandlungsvorrichtung zugeführt, so kann man die Walzenzwischenteile 50, 51, 52, 53 lose mitlaufen lassen, d. h„ daß sie nicht gekuppelt sind mit einem der beiden benachbarten angetriebenen Walzenteile. Diese lose mitlaufenden Walzenzwischenteile 50, 51, 52, 53 stellen sich dann auf eine mittlere Geschwindigkeit zwischen den Drehgeschwindigkeiten der beiden benachbarten angetriebenen Walzenteile 9, 10, 11, 35, 36, 37 ein und bewirken zwischen diesen einen stufenweisen Geschwindigkeitsübergang.
Soll der Behandlungsvorrichtung eine Textilbahn 3' von wesentlich geringerer Breite zugeführt werden, so kuppelt man die Walzenzwischenteile 50 bis 53 mit den benachbarten äußeren Walzenteilen 9, 11 und 35, 37. Auf diese Weise kann man — wie aus F i g. 2 ohne weiteres hervorgeht — auch bei schmalen Textilbahnen einen Bogenverzug einwandfrei korrigieren.
Eine Kupplung der Walzenzwischenteile 50 bis 53 mit dem mittleren angetriebenen Walzenteil kann dann zweckmäßig sein, wenn im Hinblick auf die Art des Bogen/erzugs die mittlere Zone wesentlich größer als die beiden äußeren, mit anderer Drehzahl angetriebenen Walzenzonen sein soll.
Es versteht sich, daß es zur Beseitigung bestimmter Schrägverzüge auch vorteilhaft sein kann, beispielsweise den einen Walzenzwischenteil mit dem äußeren Walzenteil und den anderen Walzenzwischenteil mil dem mittleren Walzenteil zu kuppeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

23 15 G59 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausgleichen von Längsverzügen in einer Textilbahn mit einem die Textilbahn einer Behancllungseinrichtung zuführenden, umlaufenden Transportorgan, mit Einrichtungen zur Aufgabe der Textilbahn auf das Transportorgan mit wählbarer Aufgabegeschwindigkeit, mit einer vor dem Transportorgan angeordneten Einzugswalze ι ο und einer vor dieser angeordneten Zubringerwalze, die beide in axialer Richtung in drei mit veränderlicher Drehzahl jeweils gesondert antreibbare Walzenteile unterteilt sind, wobei einerseits für die beiden Seiten der Textilbahn je eine Aufgabeeinrichtung mit den auf ihrer Seite befindlichen äußeren Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze und andererseits für die Mitte der Textilbahn der mittlere Walzenteit der Einzugswalze mit dem mittleren Walzenteil der Zubringerwalze im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind, nach Patent 20 07 359, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten angetriebenen Walzenteilen (9, 10, IJ, 35, 36, 37) der Einzugs- und Zubringerwalze (4, 30) jeweils ein Walzenzwischenteil (50. 51. 52, 53) vorgesehen ist. der unabhängig von wenigstens einem der benachbarten angetriebenen Walzenteile (9,10,11.35.36,37) drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenzwischenteile (50, 51, 52. 53) wahlweise mit einem ihrer benachbarten angetriebenen Walzenteile (9. 10, 11, 35,*36. 37) kuppelbar sind.
35
DE19732315059 1970-02-18 1973-03-26 Vorrichtung zum Ausgleichen von Längsverzügen in einer Textilbahn Expired DE2315059C3 (de)

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