DE810146C - Flotationsapparat fuer Trueben mit unter Druck geloestem Gas, die eine Duese durchstroemen - Google Patents

Flotationsapparat fuer Trueben mit unter Druck geloestem Gas, die eine Duese durchstroemen

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DE810146C
DE810146C DEP44459A DEP0044459A DE810146C DE 810146 C DE810146 C DE 810146C DE P44459 A DEP44459 A DE P44459A DE P0044459 A DEP0044459 A DE P0044459A DE 810146 C DE810146 C DE 810146C
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pressure
zone
disks
nozzle
inlet
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DEP44459A
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Sven-Goesta Dipl-In Nordstrand
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INGENIOERS N FLIESBERG AKTIEBO
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/02Froth-flotation processes
    • B03D1/028Control and monitoring of flotation processes; computer models therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03D1/00Flotation
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Description

  • Flotationsapparat für Trüben mit unter Druck gelöstem Gas, die eine Düse durchströmen Die Erfindung bezieht sich auf einen Flotationsapparat für Trüben mit unter Druck gelöstem Gas.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Zwecke der Flotation fester Stoffe, die in einer Flüssigkeit, wie Wasser, suspendiert sind, ein Gas, üblicherweise Luft, unter Druck in der Flüssigkeit zu lösen und dann die Suspension mit dem darin gelösten Gas eine Düse passieren zu lassen, in welcher die Druckenergie der Flüssigkeit in kinetische Energie umgesetzt wird, wobei ein unterhalb des Atmosphärendruckes liegender Druck entsteht, der allmählich während des Durchtritts der Suspension durch die Düse ausgeglichen wird, so daß der Druck der Suspension beim Austritt aus der Düse gleich oder im wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck ist. Unter dem Einfluß dieses unter dem atmosphärischen Druck liegenden Druckes trennt sich das Gas von der Flüssigkeit in Form von feinen Blasen, welche aus der Flüssigkeit entweichen, im wesentlichen innerhalb einer Flotationskammer. Wenn die Gasblasen zur Oberfläche der Flüssigkeit in dieser Kammer aufsteigen, nehmen sie suspendierte feste Teilchen mit sich, insbesondere wenn der Suspension ein Flotationsmittel zugesetzt wird.
  • Es ist bereits eine Düse des vorstehend erwähnten Typs in Form eines Paares von relativ zueinander einstellbaren Scheiben bekannt, welche parallele oder im wesentlichen parallele einander entgegengesetzte Oberflächen besitzen, wobei außerdem die eine dieser Scheiben mit einer mittleren Einlaßöffnung versehen ist, welche zu dem Düsenkanal führt, der durch den Zwischenraum zwischen den einander entgegengesetzten Oberflächen gebildet wird. Bei dieser bekannten Konstruktion kann der Abstand zwischen den einander parallelen Oberflachen der Scheiben so eingestellt werden, daß eine Flüssigkeit, welche in die Einlaßöffnung der Düse unter einem höheren als dem atmosphärischen Druck eintritt, einer plötzlichen großen Geschwindigkeitssteigerung unterworfen wird, während sie von der Einlaßöffnung zu dem eigentlichen Düsenkanal strömt, wobei infolge dieser Beschleunigung ein Druckabfall der Flüssigkeit bis auf einen unterhalb des atmosphärischen liegenden Druck eintritt. Dieser reduzierte Druck steigt allmählich während des Weges der Flüssigkeit bis zum Umfang der Scheiben wieder an.
  • Infolge der Tatsache, daß der Abstand zwischenden einander entgegengesetzten Oberflächen der Scheiben der vorstehend beschriebenen Düsen- -konstruktion in sämtlichen Radien gleich oder annähernd gleich ist, erweitert sich der Durchtrittsbereich des Düsenkanals im wesentlichen gleichmäßig vom Zentrum nach er Peripherie.
  • Durch sorgfältige Untersuchungen wurde jedoch festgestellt, daß erhebliche Vorteile erzielt werden können, wenn der Düsenkanal zwischen den Scheiben so ausgebildet wird, daß sich bestimmte Zonen ergeben, von denen jede eine von der der anderen Zone verschiedene Wirkung besitzt.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die einander zugekehrten Scheibenflächen, welche die Begrenzung des Düsenspaltes darstellen, diesen in eine Anzahl von zueinander kornzentrischen Zonen teilen, nämlich i. eine Einlaßzone, 2. eine Zone zur Bewirkung einer Geschwindigkeitssteigerung und gleichzeitigen Druckabnahme der Suspension bis auf unterhalb des Dampfdruckes bei der gegebenen Temperatur, in welcher das in der Trübe gelöste Gas sich in Bläschenform abscheiden kann, 3. ferner eine Zone, durch welche die Suspension mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und konstantem Druck entsprechend dem Dampfdruck der Flüssigkeit strömt, und 4. eine äußere Zone, die eine Steigerung des Druckes der Suspension vom Dampfdruck bis zu dem atmosphärischen Druck und als Ergebnis ein Zusammendrücken der Gasbläschen auf eine sehr kleine Größenordnung bewirkt.
  • Ein wesentlicher, als Ergebnis der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß man nun nicht länger darauf beschränkt ist, den Düsenkanal als Ganzes einzustellen, um die beste Wirkung der Düse zu erzielen, sondern daß man nunmehr die einzelnen Zonen voneinander unabhängig einstellen kann, um die günstigste Wirkung jeder der getrennten Zonen herbeizuführen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für eine gegebene Kapazität der Durchmesser der Scheiben erheblich verringert werden kann.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt einer Düse nach der Erfindung und Fig. 2 ein Diagramm, welches in einem übertriebenen Maßstab hinsichtlich der axialen Richtung die Zonen des Düsenkanals veranschaulicht.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei übereinander gelagerten Scheiben, nämlich einer unteren Scheibe i und- einer oberen Scheibe ä, die so angeordnet sind, daß sich zwischen ihnen ein Zwischenraum 3 ergibt, der den Düsenkanal für die zu foltierende Flüssigkeit darstellt. Die untere Scheibe i wird durch einen hohlen Fuß 4 getragen, an dessen unterem Ende sich ein nach außen hervorragender Flansch 5 befindet, der zur Verbindung des Fußes 4 mit der Scheibe i mit einem., geeigneten, nicht dargestellten Träger dient. Das Innere des hohlen Fußes 4 bildet einen Flüssigkeitseinlaß, der an seinem unteren Ende mit einer nicht dargestellten Zuleitung für die Einführung der' Flüssigkeit mit dem darin gelösten Gas unter einem oberhalb des atmosphärischen liegenden Druckverbunden ist. An seinem oberen Ende steht der Innenraum des Fußes 4 über einen eingeschnürten Durchlaß 40 mit der Mitte des Kanals 3 in Verbindung.
  • Die obere Scheibe 2 wird durch einen vertikalen Schaft oder eine Spindel 6 getragen, die sich in zentraler Anordnung durch den Fuß 4 hindurch erstreckt und an ihrem unteren Ende einstellbar mit diesem verbunden ist. In dieses Ende ist der untere Endteil 7 des Schaftes eingeschraubt, wie dies bei 7 dargestellt ist, und greift in eine Mutter S ein, die durch eine Anzahl von Armen 9 mit der Wandung des Fußes 4 verbunden ist. Um die obere Scheibe 2 zu tragen, ist an dem Schaft 6 ein Haltekörper io angebracht, der auf einer Schulter des Schaftes ruht, welche durch eine kugelsegmentförmige obere Fläche gebildet wird, die in eine entsprechende kugelsegmentförmige Aussparung, welche zentrisch in der unteren Fläche der Scheibe 2 gebildet ist, eingreift. Der Schaft erstreckt sich oberhalb der Scheibe 2 durch eine mittlere Öffnung in dieser und setzt sich weiter mit einem vorzugsweise röhrenförmigen Glied i i fort, dessen oberes Ende bis oberhalb der Flüssigkeit reicht, in welcher sich die Düse während des Gebrauches befindet. Die Verlängerung i i trägt an ihrer Spitze einen viereckigen Kopf 12, auf den ein Schlüssel aufgesetzt werden kann. Durch Drehung des Schaftes mit Hilfe dieses Schlüssels können die Scheiben i und 2 einander genähert oder voneinander entfernt werden.
  • Die Scheiben i und 2 sind kreisförmig ausgebildet. Die obere Scheibe 2 besitzt einen größeren Durchmesser als die untere Scheibe, so daß ihr Umfang über den Umfang der unteren Scheibe vorspringt, wobei der vorspringende Teil der Scheibe 2 einen nach unten gerichteten Flansch 13 aufweist, der dazu dient, die aus dem Düsenkanal 3 austretende Flüssigkeit nach unten abzulenken.
  • Um die Scheiben in axialer Richtung in bezug aufeinander an ihrem Umfang zu führen, ist eine Anzahl von Führungszapfen vorgesehen, von denen einer bei 14 in der Abbildung dargestellt ist, wo er mit der unteren Scheibe mi,t Hilfe einer auf das verjüngte untere Ende des Zapfens aufgeschraubter Mutter verbunden gezeigt ist, so daß die Scheibe zwischen der. Mutter und einem Schulteransatz des Zapfens eingeklemmt ist, während der obere Teil des Zapfens glatt und gleitbar in einer Bohrung in der oberen Scheibe angeordnet ist. Gemäß Abb. i dient der Führungszapfen ferner dazu, einen Träger 15 für eine Rohrleitung 16 zu befestigen, mittels welcher Flotationsmittel in die Suspension eingeführt werden. Im folgenden werden im einzelnen die neuen Merkmale der Erfindung unter Bezugnahme auf Abb. 2 beschrieben.
  • In Abb. 2 bedeutet das Bezugszeichen D den Durchmesser des Einlasses entsprechend 4o nach Abb. i, unter der Annahme, daß durch diesen Einlaß nicht, wie nach Abb. i, ein Schaft 6 hindurchgeht. Der Durchmesser D kann als der Mindestdurchmesser der Einlaßzone der Vorrichtung angesehen werden, während mit E der maximale Durchmesser derselben bezeichnet ist. Mit anderen Worten umfaßt die Einlaßzone den Teil der Vorrichtung, dessen radiale Erstreckung durch die Ziffer I (Abb. 2) angedeutet ist. Innerhalb dieser Zone bildet die Wandung des Einlaßkanals einer gleichmäßigen Übergang von dem Durchmesser D zu dem Durchmesser E und bewirkt hierdurch eine völlige Umsetzung der axialen Strömungsrichtung der Flüssigkeit in die radiale.
  • Ein besonders zweckmäßiges Verhältnis zwischen den Durchmessern C und E unter der betreffenden Bedingung, nämlich der, daß kein durch die Düse hindurchgehender Schaft vorhanden ist, ist i : 2. Eine wichtige Regel für die Dimensionierung und Gestaltung des Einlaßteiles I ist die, daß die Flüssigkeit durch diese Zone im wesentlichen ohne Druck- oder Geschwindigkeitsänderung hindurchströmen kann. Bei der Bestimmung der Abmessungen der Zone I ist es ratsam, zunächst einen gewissen Druck oberhalb des atmosphärischen der durch den Einlaßteil hindurchströmenden Flüssigkeit in Betracht zu ziehen, um den Druckverlust auszugleichen, dem die Flüssigkeit während ihres Durchtrittes durch den Düsenkanal ausgesetzt ist.
  • Anschließend an die Einlaßzone I liegt die Zone 1I zwischen den Durchmessern E und F, deren Abmessungen so gewählt sind, daß hier eine Beschleunigung der Geschwindigkeit der Flüssigkeit bis auf einen solchen Wert erzielt wird, daß der statische Druck der Flüssigkeit, die in die Zone II eintritt, bis auf nahe dem Dampfdruck der Flüssigkeit absinkt, wenn die Flüssigkeit die Zone II verläßt und in die Zone III eintritt. Die Zone III, welche sich zwischen den Durchmessern S und G erstreckt, wird so bemessen und ausgeführt, daß der Dampfdruck innerhalb der gesamten Zone im wesentlichen aufrechterhalten wird, d. h. bis die Flüssigkeit den Durchmesser G erreicht.
  • Es ist hiernach ersichtlich, daß während des Durchtrittes der Flüssigkeit durch die Zone III nicht nur ihr Druck, sondern auch ihre Geschwindigkeit annähernd konstant gehalten wird und eine etwaige scheinbare Vergrößerung des Volumens auf Gasblasen und etwa entstandenen Dampf zurückzuführen ist.
  • Die darauf folgende Zone IV ist die letzte Zone des Kanals, welche sich zwischen den Durchmessern G und H erstreckt. In diesem Falle ist ein gleicher Durchmesser der Scheiben angenommen. Die Zone IV ist so ausgeführt, daß der Druck der Flüssigkeit von dem Dampfdruck innerhalb des Durchmessers G bis auf den atmosphärischen Druck innerhalb des Durchmessers H ansteigt, wobei demzufolge eine Zusammenpressung der Gasblasen auf eine sehr kleine Größenanordnung erfolgen kann. Um diesen Druckanstieg innerhalb eines Mindestabstandes zwischen den Durchmessern G und H zu erzielen, d. h. mit einer Mindestradialerstreckung der Zone IV, erhöht sich der Durchschnittsquerschnitt der Zone IV nach dem Umfang der Scheiben zu nicht nur als Folge des allmählich ansteigenden Durchmessers, sondern auch dadurch, daß vorzugsweise die Oberflächen dieser Scheiben innerhalb dieser Zone konisch divergieren.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung geht aus der vorstehenden Beschreibung im einzelnen hervor und bedarf daher keiner nochmaligen besonderen Erläuterung.
  • Es sind zahlreiche Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flotationsapparat für Trüben mit unter Druck gelöstem Gas, die eine Düse durchströmen, welche durch zwei in einem einstellbaren Abstand voneinander angeordnete Scheiben gebildet wird, von denen die eine mit einem Einlaß für die Trübe in den von beiden Scheiben gebildeten zentralen Hohlraum versehen ist, der in den dem Scheibenabstand entsprechenden ringförmigen Düsenspalt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Scheibenflächen, welche die Begrenzung des Düsenspaltes darstellen, diesen in eine Anzahl von zueinander konzentrischen Zonen teilen, nämlich i. eine Einlaßzone, 2. eine Zone zur Bewirkung einer Geschwindigkeitssteigerung und gleichzeitigen Druckabnahme der Suspension bis auf unterhalb des. Dampfdruckes bei der gegebenen Temperatur, in welcher das, in der Trübe gelöste Gas sich in Bläschenform abscheiden kann, 3. eine Zone, durch welche die Suspension mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und konstantem Druck entsprechend dem Dampfdruck der Flüssigkeit strömt, und 4. eine äußere Zone, die eine Steigerung des Druckes der Suspension vom Dampfdruck bis zu dem atmosphärischen Druck und als Ergebnis ein Zusammendrücken der Gasbläschen auf eine sehr kleine Größenordnung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßzone sich in der Achsrichtung der Scheiben erstreckt, und zwar mit einem allmählich zunehmenden Querschnitt, so daß die Wandung der Einlaßzone gewölbt in den Düsenspalt zwischen den Scheiben übergeht und sich derart die axiale Strömungsrichtung der Suspension allmählich in eine radiale, praktisch unter Beibehaltung des Druckes und der Geschwindigkeit des strömenden Mediums, ändern kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet; daß die äußere Zone durch nach außen divergierende Oberflächen der Scheiben begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, bei welcher die Scheiben übereinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe einen nach unten abgebogenen Umfangsflansch aufweist, der den Umfang der unteren Scheibe in einem Abstand davon umgibt und durch welchen die zwischen den Scheiben ausgetragene Flüssigkeit nach unten abgelenkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, bei welcher die Scheiben übereinanderliegend angeordnet sind und die Einlaßöffnung in der unteren Scheibe liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung gleichzeitig einen hohlen Träger für die untere Scheibe bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Träger mit einem Tragelement für die obere Scheibe versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement für die obere Scheibe aus einer zentral durch den hohlen Träger sich erstreckenden Spindel besteht, welche ein kugelsegmentförmiges Tragelement trägt, das in eine entsprechend gestaltete Aussparung in der unteren Fläche der oberen Scheibe eingreift. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel an ihrem unteren Ende mit Gewinde versehen ist und ihr Gewindeteil in eine fest mit dem hohlen Träger der unteren Scheibe verbundene Mutter eingreift, um derart eine axiale Einstellung der Scheiben in bezug aufeinander durch Drehung der Spindel zu ermöglichen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit in der Nähe ihres Umfanges liegenden axialen Führungsvorrichtungen ausgerüstet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144386A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-19 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Injektorapparat mit einer verengungsstelle eines dieser nachgeschalteten mischrohrs
DE3733583A1 (de) * 1987-10-03 1989-04-20 Dietrich Dr Eichler Verfahren und vorrichtung zur erzeugung feinster luftblasen zur flotation von schlaemmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3144386A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-19 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Injektorapparat mit einer verengungsstelle eines dieser nachgeschalteten mischrohrs
DE3733583A1 (de) * 1987-10-03 1989-04-20 Dietrich Dr Eichler Verfahren und vorrichtung zur erzeugung feinster luftblasen zur flotation von schlaemmen

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