DE809426C - Griffstueck fuer Schweiss- und Schneidgeraete - Google Patents

Griffstueck fuer Schweiss- und Schneidgeraete

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Publication number
DE809426C
DE809426C DEP6459A DEP0006459A DE809426C DE 809426 C DE809426 C DE 809426C DE P6459 A DEP6459 A DE P6459A DE P0006459 A DEP0006459 A DE P0006459A DE 809426 C DE809426 C DE 809426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
offset
convex
shells
welding
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6459A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr Draeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE809426C publication Critical patent/DE809426C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Bisher sind für Schweiß- und Schneidgeräte Handgriffe bzw. Griffstücke in Rohrform eines flachen oder ovalen Querschnitts verwendet worden. Diese bekannten Griffstücke haben den Nachteil, daß nicht die gesamte Handmuskulatur bei der Uranspannung des Griffs gleichermaßen angestrengt wird. Der Griff liegt der Hand und den Fingern nicht gleichmäßig an, vielmehr bestehen an einzelnen Stellen zwischen dem Griff und der Handfläche bzw. den Fingerflächen 'Hohlräume, während andere Stellen der Hand- bzw. Fingerflächen ungewöhnlich starkem Druck ausgesetzt sind. Diese ungleichmäßige und stärkere Beanspruchung verursacht bei längerem Schweißen bzw. Schneiden, insbesondere bei schweren Schweiß- und Schneideinsätzen, Ermüdungserscheinungen. Außerdem wird der Druck an den einseitig beanspruchten Muskeln oder Hand- bzw. Fingerflächen lästig bzw. schmerzhaft. Dadurch wird die Güte der Arbeit beeinträchtigt.
  • Die Erfindung erstrebt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß balüge Ausbuchtungen, insbesondere der Breitseiten des Griffstücks, gegeneinander versetzt sind. Dieses Griffstück ist der natürlichen Form der Hand angepaßt, wenn diese den Griff umspannt. Eine besonders günstige Bauform ergibt sich, wenn die ballige Ausbuchtung auf der dem Brenngasventü zugekehrten Seite des Griffstücks näher an dem Ventilhandrad liegt als die Ausbuchtung auf der dem Ventilhandrad gegenüberliegenden Seite. Bei dieser Ausführungsform liegt der umgreifende Zeige-und Mittelfinger in der Nähe des Brenngasventils, während der kleine Finger an der schwächeren Stelle der gleichen Seite des Griffstücks anfaßt. Andererseits liegt in der Handfläche selbst, die in bezug auf das Brenngasventil weiterzurückliegende ballige Ausbuchtung der dem Ventilhandrad gegenüberliegenden Seite gut an. Der Daumen kann das Ventilhandräd des Brenngasventils mühelos bedienen.
  • Im Interesse einer einfachen Fertigung kann das Griffstück derart ausgebildet sein, daß die balligen Ausbuchtungen um den gleichen Betrag gegenüber der Mitte des Griffstücks versetzt sind. Die Griffstücke können aus zwei Schalen gebildet sein, deren gegeneinanderstoßende Flächen gleiche Umrisse haben. Die Schalen umfassen die Zuführungsleitungen und werden beispielsweise durch zwei Schrauben öder auch in anderer Form miteinander und mit den Zuführungsleitungen befestigt. Hierfür genügt bereits die Anpressung der beiden Schalen gegeneinander bzw. gegen die Zuführungsleitung.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ist gegeben, wenn der Handgriff aus zwei gleichen, eine gegenüber der Mitte versetzte ballige Ausbuchtung aufweisenden Schalen gebildet wird, deren gegeneinanderstoßende Flächen symmetrische .Umrisse haben. Es genügt dann, nur eine einzige Schalenform herzustellen, bei der die ballige Ausbuchtung gegenüber der Mitte versetzt ist. Zwei derartige Schalen können derart mit ihren Stoßflächen gegeneinandergelegt und aneinander befestigt werden, wobei sie üblicherweise die Zuführungsleitungen umgreifen, daß die balligen Ausbuchtungen gegeneinander versetzt sind und bilden dann ein Griffstück, bei dem die Außenflächen der Schalenhälften kontinuierlich ineinander übergehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht und .Abb. 2 eine Seitenansicht des gleichen Griffstücks. Das Griffstück wird aus den beiden gleichgeformten Schalen i und 2 gebildet, die auf ihrer Breitseite eine gegenüber der Mitte versetzte ballige Ausbuchtung 3, 4 besitzen. Die Schale 2 ist gegenüber der Schale i um 18o' gedreht, so daß die ballige Ausbuchtung 4 der Schale 2 gegenüber der Ausbuchtung 3 der Schale i um die Strecke a versetzt ist. Außerdem besitzen die Schalen an den Schmalseiten ballige Ausbuchtungen 5. Die gegeneinanderstoßenden Flächen der Schalen haben symmetrische Umrisse. Die Schalen werden mit nicht gezeichneten Schrauben gegeneinander und gegen die von ihnen umschlossenen Zuführungsleitungen 6 und 7 für Brenngas und Sauerstoff gepreßt. An dem einen Ende des Griffstücks sitzen das Handrad 8 des Sauerstoffventils und das Handrad 9 des Brenngasventils. An dem Stutzen io wird der nicht gezeichnete Brennereinsatz befestigt.
  • Das Griffstück liegt derart in der Hand, daß die ballige Ausbuchtung 3 der Mittelhand, die ballige Ausbuchtung 4 dem Mittel- und Zeigefinger anliegen, während der Daumen das Handrad 9 betätigen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Griffstück für Schweiß- und. Schneidgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ballige Ausbuchtungen des Griffstücks, insbesondere der Breitseiten des Griffstücks, gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Griffstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ballige Ausbuchtung (4) auf der dem Brenngasventil zugekehrten Seite des Griff= stücks näher an dem Ventilhandrad (9) liegt als diejenige (3) auf der dem Ventilrad gegenüberliegenden Seite.
  3. 3. Griffstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die balligen Ausbuchtungen (3, 4) um den gleichen Betrag gegenüber der Mitte des Griffstücks versetzt sind.
  4. 4. Griffstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus zwei Schalen gebildet wird, deren gegeneinanderstoßende Flächen gleiche Konturen haben.
  5. 5. Griffstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus zwei gleichen, eine gegenüber der Mitte versetzte ballige Ausbuchtung (3, 4) aufweisenden Schalen (i, 2) gebildet wird, deren gegeneinanderstoßende Flächen symmetrische Umrisse haben.
DEP6459A 1948-10-02 1948-10-02 Griffstueck fuer Schweiss- und Schneidgeraete Expired DE809426C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908708A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-20 Alagi Allami Tangazdasag Der handform angepasster schweisspistolengriff

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908708A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-20 Alagi Allami Tangazdasag Der handform angepasster schweisspistolengriff

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