Einrichtung zur Abgabe von Meldungen mittels Zeichen im Eisenbahnsicherungswesen
Bei verschiedenen Einrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens sollen Meldungen,
z. B. Zeichen, wie Buchstaben, Zahlen oder auch Worte, auf irgendwelchen Tafeln
oder Transparenten zum Erscheinen gebracht werden. So z. B. werden neuerdings auf
den Gleistafeln die Zugnummern der jeweils sich auf den Gleisen befindenden Züge
zum Erscheinen gebracht. Da man nun auf ein- und derselben Stelle abwechselnd verschiedenartige
Zahlen und Buchstaben erscheinen lassen muß, braucht man eine verhältnismäßig große
optische Einrichtung hierfür. Sie besteht meist aus einem rechteckigen Gehäuse,
in dessem Innern auf einerGrundplattemehrereReihen von Glühbirnen untergebracht
sind, die ihre'Strahlen durch eine oder mehrere Glasplatten und eine Öffnung in
einer Wand des Gehäuses nach außen werfen. Die Glasplatte besitzt ebensoviel Reihen
von kleinen Linsen, wie Glühbirnen vorgesehen sind, und auf der Rückseite die Zahlen
oder Buchstaben, die man auf dem Transparent erscheinen lassen will. An Stelle der
Glasplatten mit den Linsen kann man auch einzelne Säulen mit darauf angeordneten
Linsen und Buchstaben vorsehen. Durch .die Höhe ,des 'Gehäuses ist es bereits erforderlich,
die Gleise mit entsprechendem Abstand voneinander auf der Gleistafel anzuordnen.
Andererseits genügt es aber nicht, an irgendeiner Stelle eines Gleises die Zugnummern
erscheinen zu lassen, sondern man will auch das Vorrücken des Zuges erlaennen lassen
bzw. anzeigen, wieweit der Zug das Gleis besetzt hat und evtl., falls mehrere Züge
sich in einem Gleis befinden, in demselben Gleis mehrere Zugnummern erscheinen lassen.
Hierbei spielt also auch die Breite des Gehäuses der Optik eine Rolle.
Gemäß
der Erfindung kann man nun hierbei wesentlich an Platz sparen und auch die Zugnummern
oder andere Zeichen in beliebigem Abstand nebeneinander oder übereinander erscheinen
lassen, wenn man die Zeichen von der Linse aus nicht unmittelbar auf das Transparent
wirft, sondern die von der Optirk ausgesandten Strahlen über einen oder mehrere
Spiegel ablenkt und dann auf die, gewünschte Stelle des Transparents wirft. Man
ist dann in der Lage, die Optik an beliebiger Stelle anzuordnen, mehrere Optiken
übereinander oder nebeneinander anzuordnen, und kann mit Hilfe der Spiegel die Strahlen
so ablenken, daß sie, gleichgültig wo die Optik steht, auf die gewünsche Stelle
des Transparents hingelenkt werden.Device for the submission of reports by means of symbols in the railway safety system
In the case of various railway safety systems, reports should be
z. B. Characters, such as letters, numbers or even words, on any boards
or banners are made to appear. So z. B. be lately on
the track boards show the train numbers of the trains on the tracks
brought to appearance. Since one now alternates between different
If you have to make numbers and letters appear, you need a relatively large one
optical device therefor. It usually consists of a rectangular housing,
in its interior several rows of lightbulbs are housed on a base plate
are that their'rays through one or more glass plates and an opening in
throw one wall of the housing outwards. The glass plate has just as many rows
of small lenses, such as lightbulbs, are provided, and on the back the numbers
or letters that you want to appear on the banner. Instead of
Glass plates with the lenses can also have individual columns arranged on them
Provide lenses and letters. Due to the height of the housing, it is already necessary
to arrange the tracks at the appropriate distance from each other on the track board.
On the other hand, it is not enough to just put the train numbers somewhere on a track
to appear, but you also want to let the train advance
or show how far the train has occupied the track and possibly, if several trains
are on a track, have multiple train numbers appear on the same track.
The width of the optics housing also plays a role here.
According to
the invention can now save a lot of space and train numbers
or other characters appear side by side or on top of each other at any distance
if you cannot see the characters directly on the transparency from the lens
but throws the rays emitted by the Optirk over one or more
The mirror deflects and then throws it onto the desired spot on the transparency. Man
is then able to arrange the optics at any point, several optics
To be arranged one above the other or next to each other, and with the help of the mirror can the rays
distract them so that they, no matter where the optics are, on the desired place
of the banner.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Figuren beispielsweise erläutert.
Fig. i zeigt beispielsweise einen Kasten, der die Optik enthält. In einem Gehäuse
i befinden sich auf einer Platte 2 die Glühbirnen G i, G 2, G 3. In den meisten
Fällen sind jedoch mehrere Reihen von je fünf Glühbirnen vorgesehen. Die Glühbirnen
werfen ihre Strahlen durch die Linsen L i, L2, L3, die enweder auf
einer gemeinsamen Glasplatte L 4 oder auf einzelnen schwenkbaren Säulen angeordnet
sind, durch Sammellinsen L 5, L 6, L 7 auf ein Transparent T i, das
sich beispielsweise auf einer Gleistafel befinden soll.The subject matter of the invention is explained in the figures, for example. For example, Fig. I shows a box containing the optics. The light bulbs G i, G 2, G 3 are located on a plate 2 in a housing i. In most cases, however, several rows of five light bulbs each are provided. The lightbulbs throw their rays through lenses L i, L2, L3, which are either arranged on a common glass plate L 4 or on individual pivoting columns, through converging lenses L 5, L 6, L 7 onto a transparency T i, which is for example should be on a track board.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer solchen Gleistafel von vorn. In
dem Gleis G 4 sind Transparntfelder T i, T 2 angeordnet, hinter denen sich je ein
Kasten K i, K 2 befindet, von denen jeder von oben gesehen das Bild wie in Fig.
i ergibt. Wie @ersichtlich, kann man den toten Raum zwischen T i und
T 2
normalerweise nicht ausnutzen; da die Kästen K i und K 2 bereits dicht
aneinander liegen. Der tote Raum ist in Fig. i mit R i und R 2 bezeichnc t. Gemäß
der Erfindung kann man nun den toten Raum dadurch ausnutzen, daß man einen weiteren
Katen K 3 auf die beiden Kästen K i, K.- über den toten Raum aufsetzt und nun die
Strahlen nicht unmittelbar in den Richtung, in der sie durch die Linsen geworfen
werden, nach außen gelangen läßt, sondern sie durch Spiegel nach unten und auf das
Transparznt T 3 wirft. Von der Seite gesehen im Querschnitt ist dies aus Fig. 3
ersichtlich. Von der Optik K 2 werden die Strahlen S i unmittelbar auf das Transparent
T 2 geworfen. Von der Optik K 3 da-
gegen werden die Strahlen S 3 auf
einen Spiegel S4, von da auf einen weiteren, darunterliegend:n Spiegel S 5 und von
da auf das in gleicher Höhe mit T 2 und T i liegende Transparent
T 3 geworfen. Damit die Buchstaben oder Zahlen hier genau dieselbe Größe
erhalten wie bei unmittelbarer Projizierung auf das Transparent, ist es zweckmäßig,
die Spiegel entsprechend anzuordnen bzw. das Gehäuse K 3 in Pfeilrichtung weiter
nach hinten zu rücken. Man könnte auch Hohlspiegel verwenden, die so gestaltet sind,
daß die nach der Spiegelung auf dem Transparent erzielten Zahlen oder Buchstaben
die erforderliche Größe besitzen. Unter Umständen kann man mit Hilfe der Spiegel
erreichen, daß die Länge L des Gehäuses verringert werden kann, was bei sehr beschränktem
Raum von Bedeutung sein kann. Durch die Erfindung wird es sogar ermöglicht, eine
Zugnummernmeldung oder andere Anzeigen bei Gle isbildstellwerken vorzusehen, wo
man in dem Räum infolge der großen Anzahl tvon Schaltern, Relais, Beleuchtungslampen
usw. schon außerordentlich beschränkt ist. Es genügt hier, unter jedem Gleis einen
schräg zur Bildfläche stehenden Spiegel vorzusehen, der durch ein rechteckiges,
langgestrecktes Gehäuse mit der irgendwo außerhalb des Tisches angeordneten Optik
in Verbindung steht. Die Gehäuse können wahlweise über- oder nebeneinander angeordnet
werden, wo gerade Platz in dem Raum unter der Gleisbildtafel vorhanden ist.Fig. 2 shows a section of such a track board from the front. Transparent fields T i, T 2 are arranged in track G 4, behind each of which there is a box K i, K 2, each of which, viewed from above, gives the image as in FIG. As can be seen, the dead space between T i and T 2 cannot normally be used; since the boxes K i and K 2 are already close to one another. The dead space is denoted by R i and R 2 in FIG. According to the invention, the dead space can now be used by placing a further Katen K 3 on the two boxes K i, K.- over the dead space and now not direct the rays in the direction in which they pass through the lenses can be thrown to the outside, but throws them down through the mirror and onto the transparent T 3. This can be seen from FIG. 3, viewed from the side in cross section. The rays S i are projected directly onto the transparency T 2 by the optics K 2. From the optics K 3, on the other hand , the rays S 3 are thrown onto a mirror S4, from there onto another, below: n mirror S 5 and from there onto the transparency T 3 lying at the same height as T 2 and T i. So that the letters or numbers get exactly the same size here as when projecting directly onto the transparency, it is expedient to arrange the mirrors accordingly or to move the housing K 3 further back in the direction of the arrow. One could also use concave mirrors which are designed in such a way that the numbers or letters obtained after the reflection on the transparency are of the required size. Under certain circumstances, with the help of the mirrors, it is possible to achieve that the length L of the housing can be reduced, which can be important in the case of very limited space. The invention even makes it possible to provide a train number message or other displays at Gle isbildstellwerk, where one is already extremely limited in the room due to the large number of switches, relays, lighting lamps, etc. It is sufficient here to provide a mirror under each track at an angle to the picture surface, which is connected to the optics located somewhere outside the table through a rectangular, elongated housing. The housings can be arranged either one above the other or next to each other, wherever there is space in the space under the track diagram.