DE807591C - Elektrische Waermevorrichtung fuer den Motor oder Gasgenerator von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrische Waermevorrichtung fuer den Motor oder Gasgenerator von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE807591C
DE807591C DEP21013D DEP0021013D DE807591C DE 807591 C DE807591 C DE 807591C DE P21013 D DEP21013 D DE P21013D DE P0021013 D DEP0021013 D DE P0021013D DE 807591 C DE807591 C DE 807591C
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DE
Germany
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heating device
electric heating
lever
armed lever
bearing block
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Expired
Application number
DEP21013D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Karg
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HANS KARG
Original Assignee
HANS KARG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/02Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating
    • F01M5/021Conditioning lubricant for aiding engine starting, e.g. heating by heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrische Wärmevorrichtung für den Motor oder Gasgenerator von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizbare Wärmevorrichtung, die insbesondere für das Anwärmen der Ölwanne von Kraftfahrzeugen oder des Nachreinigers von Holzgasgeneratoren für Kraftfahrzeuge geeignet ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht vor allem in einer solchen Ausbildung der elektrischen Wärmevorrichtung, daß der Heizkörper ungeachtet der verschiedenen Bauarten der Kraftfahrzeuge auf einfache, sichere und möglichst bequeme Weise in die richtige Stellung und zur dichten Anlage gegen die Ölwanne des Motors oder gegen den sonstigen zu wärmenden Maschinenteil; z. B. gegen den Nachreiniger eines Holzgasgenerators, gebracht werden kann. Solche Nac)treiniger weisen eine Korkfüllung auf, die im Betrieb viel Feuchtigkeit aufnimmt und daher in der Kälte einfriert, so daß beim späteren Anlassen das erzeugte Gas nicht oder nur unter hohem Widerstand und in sehr geringem Maße durch den Reiniger strömt. Es ist daher wichtig, die Korkfüllung durch Vermeidung des Einfrierens locker zu erhalten.
  • Bei der nach der Erfindung ausgebildeten elektrischen Wärtuevorrichtung ist derelektrischeHeizkörper an dem einen Ende eines zweiarmigen, auf einem Lagerbock schwenkbaren Hebels angebracht, dessen anderer Hebelarm mit einer Last ausgestattet oder zum Auflegen einer Last eingerichtet ist, welche den Heizkörper der Wärmevorrichtung gegen die zu wärmende Fläche andrückt. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Lagerbock des zweiarmigen Hebels in seiner Höhe verstellbar und der Hebeldrehpunkt in der Längsrichtung des Hebels verschiebbar. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus dessen Beschreibung sich weitere 'Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben.
  • Abb. i zeigt die Wärmevorrichtung während der Anlage des Heizkörpers gegen die Ölwanne eines Kraftfahrzeugs in Seitenansicht; Abb. 2 ist ein Grundriß der in Abb. i dargestellten Vorrichtung ohne das Kraftfahrzeug; Abb. 3 zeigt den Lagerbock der Vorrichtung in größerem Maßstab inVorderansicht und teilweisem Schnitt. In gestrichelten Linien ist das Vorderteil i eines Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt, gegen dessen Ölwanne 2 der elektrische Heizkörper 3 von unten anliegt. Dieser Heizkörper besteht in bekannter Weise aus einem den Heizdraht tragenden Körper, der von einem Schutzgehäuse aus Blech umkleidet ist, um den Heizkörper gegen Verletzung zu schützen und Feuersicherheit zu gewährleisten. Der Heizkörper mit seinem Schutzgehäuse ist mittels eines Bolzens 4 an dem einen zu einem Lagerauge eingerollten Ende 9 eines Armes 9 des zweiarmigen Hebels 5, 9 schwenkbar gelagert, so daß die Oberfläche des Heizkörpers sich beim Andrücken gegen die Ölwanne 2 an diese anschmiegen kann. Im übrigen gestattet der Schraubenbolzen 4, durch Anziehen einer Flügelmutter den Heizkörper 3 jeweils in seiner richtigen Anlage festzustellen. An dem anderen Hebelarm ,5 kann eine Last io angebracht werden, die den Heizkörper an die Olwanne andrückt. Man kann z. B. einfach zwei Ziegelsteine auf das zweckmäßig verbreiterte Hebelarmende 5 auflegen.
  • Längs des doppelarmigen Hebels ist eine Zuleitungsschnur ii für den Heizstrom befestigt, deren eines mit einem Stecker 6 versehenes Ende in eine in der Garage vorhandene Stromanschlußdose einzustecken ist.
  • Der zweiarmige Hebel 5,9 ruht auf einem Lagerbock, der in der Höhe verstellbar ist. Die Verstellbarkeit ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die vier gebogenen Füße 7 des Lagerbocks aus einem genügend standfesten, aber biegbaren Werkstoff bestehen, so daß durch verschieden starke Biegung der Füße die Höhe des Lagers veränderbar ist. Die Füße 7 sind paarweise durch einen Schraubenbolzen 12 mit Abstandsrohr 13 verbunden. > `ber dieses Abstandsrohr ist eine drehbare Hülse 14 geschoben, welche den zweiarmigen Hebelbalken 5, 9 trägt. Die von dem Lagerbock bzw. von der Hülse 14 gebildete Schwenkachse des zweiarmigen Hebels ist in dessen Längsrichtung verschiebbar, und zwar im Ausmaß der an dem Hebel befestigten Führungsschiene B. Es kann also sowohl das Verhältnis der beiden Hebelarme 5 und 9 zueinander als auch die Höhenlage des Hebeldrehpunkts verändert und hierdurch die Vorrichtung der Bauart des jeweils vorhandenen Kraftfahrzeugs angepaßt werden. Die Wärmevorrichtung ist daher bei jedem Fahrzeug anwendbar, gleichgültig ob die Ölwanne hoch oder niedrig liegt oder weiter vorn oder hinten am Fahrzeug angeordnet ist. In jedem Falle ist es möglich, die Vorrichtung leicht der Bauart des Fahrzeugs anzupassen und den Heizkörper auf bequeme Weise dadurch zur Anlage gegen die Ölwanne zu bringen, daß zunächst die ganze Vorrichtung mit dem auf dem Garagenboden gleitenden Lagerfuß von vorn unter das Fahrzeug geschoben wird, worauf durch Belastung des Hebelarms 5 eine dichte Anlage des elektrischen Heizkörpers gegen die Ölwanne erzielt wird. Ist die Vorrichtung einmal für das vorhandene Fahrzeug eingestellt, so kann sie an einer vorgezeichneten Stelle des Garagenbodens stehenbleiben. Wird dann, z. B. durch am Boden liegende Keile für die Vorderräder des einfahrenden Fahrzeugs stets in der gleichen Stellung angehalten, so braucht nur noch ein Gewicht auf den Hebelarm 5 gelegt zu werden, damit der Heizkörper 3 zum Anliegen kommt. Der Heizstrom wird hiernach durch Einstecken des Steckers 6 geschlossen.
  • Da im allgemeinen ein Heizkörper mit So ''Watt Leistung für eine ausreichende Anwärmung genügt, ist der Stromverbrauch auch bei 24stündigem Betrieb pro Tag nur gering und fällt gegenüber dem Vorteil überhaupt nicht ins Gewicht, stets einen angewärmten Motor im Kraftfahrzeug zu haben.
  • Die Ausführung der Füße 7 des Lagerbocks aus biegbarem Werkstoff bietet auch den Vorteil, daß bei Reifenschaden während des Stillstands des Fahrzeugs das niedergehende Fahrzeug die Vorrichtung nicht beschädigt. Vielmehr gibt der Lagerfuß entsprechend nach, und die Anlage des Heizkörpers gegen die0lwanne bleibt gewährleistet, während Beschädigungen vermieden sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Wärmevorrichtung für den Motor oder Gasgenerator von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper an dem einen Ende eines zweiarmigen, auf einem Lagerbock schwenkbaren Hebels angebracht ist, dessen anderes Hebelende mit einer Last ausgestattet oder zum Auflegen einer Last eingerichtet ist.
  2. 2. Elektrische Wärmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock des zweiarmigen Hebels in seiner Höhe verstellbar ist.
  3. 3. Elektrische Wärmevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock des zweiarmigen Hebels biegbare Füße aufweist, durch deren verschieden starke Biegung die Höhe des Lagers veränderbar ist.
  4. 4. Elektrische Wärmevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock am zweiarmigen Hebel in dessen Längsrichtung verschiebbar gehaltert ist.
  5. 5. Elektrische Wärmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper schwenkbar und feststellbar an dem einen Hebelarmende gelagert ist.
  6. 6. Elektrische Wärmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper in bekannter Weise aus einem den Heizdraht tragenden Körper besteht, der von einem Schutzgehäuse aus Blech umkleidet ist.
DEP21013D 1948-11-07 1948-11-07 Elektrische Waermevorrichtung fuer den Motor oder Gasgenerator von Kraftfahrzeugen Expired DE807591C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4499365A (en) * 1984-01-27 1985-02-12 Abe Puziss Portable heater for radiantly heating the underbody of a motor vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4499365A (en) * 1984-01-27 1985-02-12 Abe Puziss Portable heater for radiantly heating the underbody of a motor vehicle

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