DE807483C

DE807483C - Schutzeinrichtung fuer Luftreifen von Fahrzeugen

Info

Publication number: DE807483C
Application number: DEP32728A
Authority: DE
Inventors: Oscar Krische
Original assignee: OSCAR KRISCHE
Current assignee: OSCAR KRISCHE
Priority date: 1949-01-29
Filing date: 1949-01-29
Publication date: 1951-06-28

Description

I)ie Erfindung hat den Zweck, bei luftbereiften Fahrzeugen aller Art den Gummischlauch vor Verletzung durch Nägel und sonstige spitze Gegenst@itide zu schützen. Das Nette besteht darin, daß der Luftschlauch durch eine flexible, aus schuppenartigen Plättchen bestehende Einlage gegen von außen eindringende Gegenstände abgeschirmt ist. Dadurch ist eine Verletzung des Luftschlauches ausgeschlossen, so (laß die bisher gefürchteten kei fenpannen bei Rad- und Kraftfahrzeugfahrern auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden können. Vinzelheiten der Erfindung und die verschiedenen \lüglichkeiten ihrer praktischen Ausführung sind s der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. In # au der Zeichnung ist eine Ausführungsfarin beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt 1# ig. i ein Schuppenelement in Draufsicht, Fig. 2 Draufsicht auf eine Schuppenpanzerung, F i". 3 einen Längsschnitt durch einen Fahrzeugniantel mit Barunterliegender Schuppenschtitz-:,hIcht.
Aus den aus Fig. i ersichtlichen Schuppen i wird ein flexibler Panzer gemäß Fig.2 zusammengesetzt, was in der Weise geschehen kann, daß die Spitzen 5 eine elastische Unterlage 2 (Fig. 3) durchsetzen und auf der Unterseite umgebogen werden. 1)er so entstehende Schuppenpanzer wird beispielsweise zwischen der Laufdecke (Mantel) 3 und dein Luftschlauch (nicht gezeichnet) eingelegt. Infolge seiner Elastizität legt sich der erfindungsgemäße Schuppenpanzer in die Rundung der Längs- und der Querrichtung ein und bildet somit einen vollkommenen Schutz des Luftschlauches gegen Verletzungen von autier her. Als Schutz gegen die umgelegten Sl)itzen ; ist zwischen dem Schuppenpanzer und dem Luftschlauch eine Einlage 4 vorgesehen. Die Schuppen i werden beispielsweise als dünne @tetallpl;ittchen hergestellt. Es ist vorgesehen, die Schuppenelemente i ohne Spitzen 5 und in beliebiger sonstiger Form in die Laufdecke 3 einztivulkanisieren oder auch einzukitten. Ebenso ist vorgesehen, die Schuppen i, anstatt sie aufzustechen, auf eine flexible Unterlage aufzuvulkanisieren oder aufzukitten. In diesen Fällen, in denen somit kein Einstechen erforderlich ist, können die Schuppenelemente i auch aus einem nichtmetallischen, entsprechend zähen Werkstoff (z. 13. Isunstliarz) bestehen.

Claims

PATENTANsPHOCtte: i. Schatzeinrichtung für Fahrzeugluftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschlauch durch eine flexible, aus schuppenartigen Plättelten (t) bestehende Einlage gegen von außen eindringende Gegenstände abgeschirmt ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gcl:ennzeichnet, daß die schuppenartigen Plättchen (i) mittels uinlegbarer Spitzen atif einer flexiblen Unterlage (2) befestigt sind.
3. Schutzeinrichtung nach Ansprüchen i und 2. dadurch geketiiizeichiiet, daß zwischen Schuppenpanzer uiid Luftschlauch eine Schutzeinlage (i) vorgesehen ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenartigen ITittchen (i) auf eine flexible Unterlage aufvulkanisiert oder aufgekittet sind.
Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenartigen Plättchen (t) in den Mantel (3) einvulkanisiert oder eingekittet sind.
6. Schutzeinrichtung nach Anspriichen i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schuppenartigen Plättchen (i) außer aus beliebigem Metall aus Kunststoff bestehen.