DE807024C - Verfahren zur Herstellung von Lamellenbrettern oder -platten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Lamellenbrettern oder -plattenInfo
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- DE807024C DE807024C DEP55676A DEP0055676A DE807024C DE 807024 C DE807024 C DE 807024C DE P55676 A DEP55676 A DE P55676A DE P0055676 A DEP0055676 A DE P0055676A DE 807024 C DE807024 C DE 807024C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Lamellenbrettern oder -platten Bei Lamellenbrettern oder -platten, die aus zwei oder mehr miteinander verleimten Stabschichten bestehen und mit einem Parkettmuster versehen sind, werden die Muster bei der Herstellung der Bretter oder Platten zusammengesetzt. Da das Zusammenstellen von Parkettmustern aus einzelnen Parkettstältn jedoch zeitraubend ist, ist die bekannte Herstellungsart teuer.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Lamellenhrettern oder -platten, insbesondere für Fußböden, mit einer Verschleißschicht in Parkettmuster.
- Das Verfahren wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangslamellenbretter mit einer aus Parkettstäben zusammengesetzten Verschleißschicht in mehrschichtige Bretteile unterteilt «-erden, aus denen dann Lamellenbretter oder -platten mit einem anderen Parkettmuster derart zusammengesetzt werden, claß die Bretteile eitle widere Lage zueinander erhalten als die, die sie in den Ausgangslamellenbrettern hatten. Die Ausgangslamellenbretter können daher in ähnlicher Weise mit einer gleichmäßigen, die ganze Länge des Brettes bedeckenden Parkettschicht versehen werden. So können beispielsweise die Ausgangslamellenbretter zweckmäßig eine Verschleiß schichthaben, die aus in der Querrichtung der Bretter verlaufenden Parkettstäben besteht. während die einzelnen unterteilten Bretteile in den neuen Lamellenbrettern so angeordnet werden, daß die Parkettstäbe in benachltarten Teilen wecliselN"eise in verschiedenen Richtungen verlaufen. Das Zusammenfugen der einzelnen Bretteile zu Laniellenbrettern oder -platten kante auf einfache Weise durch Verleimung in einer I'ressc und unter Anwendung einer Spundung erfolgen, wobei die Spundung der Ausgangslaniellenbretter mit Vorteil bei der Zusammenstellung der 1_attiellenhretter oder -platten Verwendung finden kann.
- In der "Zeichnung zeigt Fig. i, 2 und 3 ein Bruchstück einer Ausfiihrungstorin eines mehrschichtigen Ausgangslainellenbrettes in Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht, 1# ig. .1 einen Teil eines Fußbodens aus Bruchstücken dreier nach dem Verfahren hergestellter Laniellenbretter, die aus in Fig. i bis 3 dargestellten Ausgangslamellenbrettern zusammengesetzt sind, und Fit;. 5 und 6 einen anderen Teil eines Fußbodens in Draufsicht und Seitenansicht, der aus Bruchstücken dreier nach dem Verfahren hergestellter I.ainellenbretter zusammengesetzt ist, die jedoch teilweise verschiedener Ausführungsform sind.
- Das in Fig. i bis 3 dargestellte mehrschichtige Ausgangslamellenbrett besteht aus zwei miteinander verleimten Schichten, von denen die Verschleißschicht aus quergestellten Parkettstäben i und die Tragschicht aus in der Längsrichtung des I:rettes verlaufenden Stäben 2 gebildet ist. Die Stäbe 2 sind, um ein Werfen des Brettes bei Luftulld Feuchtigkeitsveränderungen zu verhindern, mit l:ings verlaufenden Schlitzen 3 versehen. Die Stäbe leider Schichten bleiben vorzugsweise urverleimt, wodurch sie frei arbeiten können und Spannungen \-erinieden werden. Die außenliegenden beiden f_ängs;täl@e 2 sind mit eingefrästen seitlichen Uten 4 versehen. Zwischen den beiden Stabschichten kann gegebenenfalls noch eine dritte l@indeschicht aus Furnier vorgesehen sein.
- AUS (lern in Fig. i bis 3 dargestellten Ausgangslainelleril)rett wird gemäß der Erfindung dadurch ein Lamellenbrett oder eine solche -platte mit einem anderen Parkettmuster hergestellt, daß das Ausgangslaniellenbrett entlang den Linien 5 der Fig. i in vorzugsweise quadratische Bretteile 6, j, b USW. zersägt wird. die danach, wie in Fig. q dargestellt, entlang den Fugen 12, 13, 14 zu neuen Lamellenbrettern zusammengesetzt werden. die in Fig. 4 mit (len Zahlen y, io und i i bezeichnet sind. Die 1_:tni(,llenl)rc@tter oder -platten gemäß der Erfindung tverclen am einfachsten aus Bretteilen zusammengesetzt, die aus gleich breiten und gleichgemusterten Ausgangslarnellenbrettern gebildet sind, jedoch können auch gleich breite und verschieden gemusterte oder - erschieden breite und gleich- oder verschieden genitisterte.\tisgangslamellenbretterzur:Xii Wendung kommen.
- Auch die den Fußbodenteil gemäß Fig. 5 und 6 bildenden neuen Lamellenbretter sind aus AusgangsIainellenbrettern der Ausführungsform nach I ig. i bis 3 hergestellt, wobei jedoch die Ausgangslamellenlrrettervor der Zerlegung entlang einer oder heidenLängsseiten mit Leisten i; versehen sind, die in den neuen Lamellenbrettern zwischen den einzelnen 1lretteilen liegende, quer verlaufende Leisten bilden.
- @@r \erlegung dieser neuen zusammengesetzten Lamellenbretter mit quer verlaufenden Leisten können diese Lamellenbretter ebenfalls noch entlang einer oder beiden Längsseiten mit Leisten 16 versehen werden, die dann nach Verlegung der Bretter zwischen den einzelnen Laniellenbrettern liegen, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Die Leisten i;, i6 werden zweckmäßig mit den Längsseiten des Ausgangslamellenbrettes bzw. des erfiridungsgelnäß#"n Lamellenbrettes so verleimt, claß sie sämtliche Schichten der Bretter bedecken.
- Wie aus Fig. 6 ersichtlich, werden die Bretteile untereinander durch Feder 17 und Nuten i,, zusammengehalten, wobei zweckentsprechend noch eine Verleimung der Teile erfolgt.
- Die nach derri Verfahren hergestellten Lamellenbretter oder -platten können z. I3. als Fußbodenparkettbretter auf einer tragenden Sandschicht verlegt werden.
Claims (5)
- PATE\TANSPRCCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Lamellenbrettern oder -platten, insbesondere für Fußböden, mit einer @-erschleißschicht in Parkettmuster, dadurch gekennzeichnet, daß mehrschichtige Ausgangslamelleiibretter mit einer aus Parkettstäben zusammengesetzten Verschleißschicht in vorzugsweise quadratische Bretteile unterteilt werden. aus denen dann Lamellenbretter oder -platten mit einem anderen Parkettmuster derart zusammengesetzt werden, daß den Bretteilen eine andere Lage zueinander gegeben wird, als sie in den Ausgangslamellenbrettern hatten.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbretter oder -platten aus Bretteilen -zusammengesetzt werden. die aus Ausgangslamellenbrettern von gleicher Breite und./oder gleichem Parkettmuster hergestellt sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbretter oder -platten aus Bretteilen zusammengesetzt werden, die aus Ausgangslaniellenbrettern von verschiedener Breite und/oder verschiedenem Parkettmuster hergestellt sind. q..
- Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkettstäbe in den Ausgangslamellenbrettern so angeordnet Nverden, daß sie in der ganzen Länge des Brettes ein gleichmäßiges Muster bilden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latitellenbretter oder -platten aus Bretteilen von Ausgangslamellenbrettern zusammengesetzt werden, deren Verschleißschicht aus in Querrichtung des Brettes verlaufenden Parkettstäben besteht, wobei die Bretteile so angeordnet werden, daG die Parkettställe in benachbarten Bretteilen wechselweise in verschiedenen Richtungen verlaufen. 6. \"erfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslamellenbretter mit längs einer oder beiden Längsseiten verlaufenden Randleisten versehen werden, welche in den neuen Lamellenbrettern quer verlaufende Leisten zwischen den einzelnen Bretteilen bilden. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten alle Schichten der Ausgangslamellenbretter bedecken. B. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbretter oder -platten entlang einer oder beiden Längsseiten mit einer Randleiste versehen «-erden. g. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslamellenbretter an ihren Längsseiten gespundet werden und daß die Bretteile in den Lamellenbrettern oder -platten unter Anwendung dieser Spundung zusammengefügt werden und/oder durch Verleimung der quer verlaufenden Fugen untereinander verbunden werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE807024X | 1948-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807024C true DE807024C (de) | 1951-06-25 |
Family
ID=20342732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55676A Expired DE807024C (de) | 1948-09-22 | 1949-09-23 | Verfahren zur Herstellung von Lamellenbrettern oder -platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105135B (de) * | 1951-07-07 | 1961-04-20 | Svenska Taendsticks Aktiebolag | Mehrschichtige Parkettfussbodendiele |
-
1949
- 1949-09-23 DE DEP55676A patent/DE807024C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105135B (de) * | 1951-07-07 | 1961-04-20 | Svenska Taendsticks Aktiebolag | Mehrschichtige Parkettfussbodendiele |
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