DE805267C - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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Publication number
DE805267C
DE805267C DEH1844A DEH0001844A DE805267C DE 805267 C DE805267 C DE 805267C DE H1844 A DEH1844 A DE H1844A DE H0001844 A DEH0001844 A DE H0001844A DE 805267 C DE805267 C DE 805267C
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DE
Germany
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retaining cap
parts
hammer
pneumatic hammer
retaining
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Expired
Application number
DEH1844A
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English (en)
Other versions
DE1609694U (de
Inventor
Dipl-Ing Arno Jochums
Elmar Wittkop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Drucklufthammer Es ist bekannt, bei Preßluftschlagwerkzeugen zwischen dem Werkzeuggriff und dem Zylinder zum Auffangen der Rückstöße einen nachgiebigen Körper und ein Dämpfungsmittel anzuordnen. So hat man z. B. als nachgiebigen Körper bereits eine Spiralfeder und als Dämpfungsmittel eine Ringfeder verwendet. Ebenso ist es bereits bekannt, bei Preßluftschlagwerkzeugen zwischen dem Werkzeuggriff und dem Zylinder einen Gummipuffer einzubauen. Bei solchen Preßluftwerkzeugen hat man auch schon an die aus Metall bestehenden Schenkel bzw. Arme, die sich an die den Zylinder umfassende Griffkappe anschließen, das von der Hand zu umschließende Griffstück aus Gummi anvulkanisiert. Die letzterwähnte Ausführungsform war jedoch für die üblicherweise verwendeten Preßlufthämmer mit Ballendrücker nicht verwendbar. Diese vorbekannten Preßluftwerkzeuge sind zwar geeignet, die auftretenden Rückstöße nachgiebig aufzufangen und die entstehenden Schwingungen zu dämpfen bzw. zu vernichten. Sie können jedoch die für die Gesundheit des Bedienungsmannes wahrscheinlich viel nachteiligere Art von Prellschlägen nicht dämpfen, die auftreten, wenn der Kolben im Leerschlag das Spitzeisen beaufschlagt und letzteres mit seinem Bund auf die Stirnfläche der Haltekappe auftrifft. Diese Prellschläge haben eine außerordentliche Härte und wirken sich daher auf die Arme und Gelenke des Bedienungsmannes viel schmerzhafter und wahrscheinlich auch schädlicher aus als die Rückstöße, die man bisher allein zu dämpfen bzw. zu mildern versuchte. Sie bewirken außerdem häufig eine Zerstörung der Haltekappen und verursachen dadurch Arbeitsunterbrechungen und Reparaturkosten. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Drucklufthammer zu schaffen, bei dem gerade diese gefährlichen Prellschläge weitgehend verzehrt oder gedämpft werden, so daß sie für die Bedienung keine Belästigung oder Gefahr mehr darstellen und keine Beschädigungen an der Haltekappe mehr hervorrufen können.
  • Erfindungsgemäß ist die Haltekappe des Drucklufthammers durch einen quer zur Längsachse der Haltekappe und des Hammers verlaufenden Schnitt in zwei Teile unterteilt, die in der Trennfuge durch eine anvulkanisierte Gummischicht miteinander verbunden sind. Der die Haltekappe unterteilende Schnitt ist vorzugsweise konisch geführt, und die Schnittflächen können gezahnt ausgebildet sein, um die Größe der Haft- bzw. Verbindungsflächen zwischen Gummi und Metall zu erhöhen. Bei einem Hammer nach der Erfindung werden Prellschläge durch die Gummischicht elastisch aufgenommen und nur gedämpft von der Haltekappe und dem Hammer über das Griffstück auf den Bedienungsmann übertragen. Die eingangs erwähnte große Härte der Prellschläge ist dadurch unter allen Umständen beseitigt und die Gefahr von Haltekappenbrüchen weitgehend ausgeschaltet.
  • In der "Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Haltekappe eines Drucklufthammers nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Haltekappe besteht aus einem metallischen Teil i mit einem Gewindeteil 2, das auf den nicht dargestellten Zylinderkörper aufgeschraubt wird, sowie dem vorderen, dem Spitzeisen führunggebenden metallischen Teil 3, der mit Teil i durch die anvulkanisierte Gummischicht 4 verbunden ist. Der die Haltekappe in die beiden Teile i und 3 trennende Schnitt ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, gegenüber der Längsachse der Haltekappe konisch geführt, um die Größe der Haft- bzw. Verbindungsflächen zwischen Gummi und ?Metall zu erhöhen. Eine weitere Vergrößerung dieser Flächen wird erreicht, wenn man sie, wie in der rechten Hälfte der Abbildung dargestellt, gezahnt ausbildet. Die Haftung zwischen Gummi und 'Metall kann noch weiter gesteigert «-erden, wenn z. B. auf die Metallteile i und 3 noch eine äußere. beide Teile auf einer gewissen Fläche verbindende Mantelschicht aus Gummi aufvulkanisiert wird. Wenn damit zu rechnen ist, daß vom Spitzeisen größere Biegungskräfte auf die Haltekappe übertragen werden, z. B. wenn man das Spitzeisen mit dem Drucklufthammer zusammen als Hebelarm zum Losbrechen von Kohlen benutzt. so können die Haltekappenteile i und 3 ineinander zentriert werden, damit die Gummischicht .4 von größeren Biegungsbeanspruchungen entlastet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drucklufthammer zum gedämpften Auffangen von durch das Spitzeisen auf die Haltekappe übertragenen Prellschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekappe des Drucklufthammers durch einen quer zu der Längsachse der Haltekappe und des Hammers verlaufenden Schnitt in zwei Teile (1, 3) unterteilt ist, die in der Trennfuge durch eine anvulkatiisierte Gummischicht (4) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Drucklufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali der die Haltekappe unterteilende Schnitt konisch geführt ist und die Schnittflächen gegebenenfalls gezahnt ausgebildet sind oder die Haltekappenteile (1, 3) gegebenenfalls auch von einer äußeren, auf ihnen aufvulkanisierten Mantelschicht aus Gummi umgeben sind, uni die Größe der #laft-bzw. Verbindungsflächen zwischen Gumini und Metall zu erhöhen.
  3. 3. Drucklufthaininer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekappenteile (1, 3) zur Ermöglichung der Übertragung größerer Biegungskräfte zentrisch ineinandergreifen.
DEH1844A 1950-03-02 1950-03-02 Drucklufthammer Expired DE805267C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913971A1 (de) * 1988-04-30 1989-11-30 Hitachi Koki Kk Schwingungsisolierende handgriff-verbindungskonstruktion fuer ein maschinenwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913971A1 (de) * 1988-04-30 1989-11-30 Hitachi Koki Kk Schwingungsisolierende handgriff-verbindungskonstruktion fuer ein maschinenwerkzeug
US4936394A (en) * 1988-04-30 1990-06-26 Hitachi Koko Company, Limited Vibroisolating handle joint structure for power tool

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