DE804837C - Vorrichtung zur Erzeugung einer bestimmten feuchten Waerme unter Verwendung von Kraeutern o. dgl. anregenden Mitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer bestimmten feuchten Waerme unter Verwendung von Kraeutern o. dgl. anregenden Mitteln

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DE804837C
DE804837C DEP55860A DEP0055860A DE804837C DE 804837 C DE804837 C DE 804837C DE P55860 A DEP55860 A DE P55860A DE P0055860 A DEP0055860 A DE P0055860A DE 804837 C DE804837 C DE 804837C
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DE
Germany
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herbs
generating
moist heat
feet
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DEP55860A
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English (en)
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Paul Kayser
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/006Baths for specific parts of the body for the feet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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Description

  • Die vorliegende Erfindung stellt die Verbesserung einer an sich bekannten Vorrichtung zur Dampfbehandlung der Füße dar.
  • Sie besteht darin, daß nicht Dampf zugeführt wird, sondern Wasser oder eine andere Flüssigkeit nur auf 50 bis 600 erwärmt wird. Es entsteht dadurch keine Verdampfung, sondern eine Verdunstung der Flüssigkeit, und diese wird in einem Behälter, der eine flüssigkeitsaufsaugende, hygroskopische Masse enthält, mittels elektrischer Heizkörper, die am Boden des Wasserbehälters angeliracht sind, erzeugt.
  • Der Flüssigkeits- oder Wasserdunst passiert die Löcher des perforierten Deckels dieses Behälters und die über dem Deckel liegende Kräuterauflage.
  • Diese wird durch einen ebenfalls perforierten Dekkel gehalten, der zum Einfüllen des Wassers in den Wasserbehälter und zum Einlegen der Kräuter o. dgl. abnehmbar und mit Haken an dem Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist.
  • Der aus dem perforierten Deckel des Gehäuses austretende Kräuterdunst wird von einer Decke, die über die perforierte Gehäuseplatte gelegt wird, aufgesaugt, so daß die auf die Decke gestellten Fußsohlen die feuchte Kräuterwärme aufnehmen und in den Körper einleiten.
  • Da nicht jeder Patient die gleiche Wärme vertragen kann, ist in die elektrische Leitung eine Reguliervorrichtung eingebaut, wie sie beim Heizkissen Verwendung findet, so daß selbst Schwerstkranke die richtige Temperatur einstellen können.
  • Die Vorrichtung dient nicht nur zur Einführung der feuchten Wärme durch die Füße, sondern bei Benutzung zweier kleinerer Vorrichtungen dieser Art auch durch die Hände. In jedem Falle, ob es sich um die Einführung durch die Füße oder durch die Hände handelt, findet die Anwendung immer nur in liegender Stellung des Patienten statt.
  • Bei der Erfindung werden die Füße oder Hände nicht behandelt, sondern sie dienen lediglich als Aufnahme- und Weiterleitungsstation. Die aus der Vorrichtung austretende und von den Füßen, d. h.
  • Fußsohlen, aufgenommene Wärme dringt durch die Füße, Waden und Oberschenkel immer weiter in den Körper ein, bis sie nach etwa 2 Stunden im Kopf spürbar ist. Ist der Körper mit dieser feuchten Wärme angefüllt und gesättigt und wird weiter diese feuchte Wärme zugeführt, so tritt die über die Sättigung hinaus eingeführte feuchte Wärme in Form von Schweiß aus den Poren des Körpers aus.
  • Dadurch entsteht eine intensive Durchspülung des Körpers, die man nach Bedarf auch über längere Zeit ausdehnen kann. Dadurch werden die im Körper hendlichen Schlacken restlos aus dem Körper entfernt und die L'rsachen der Erkrankungen beseitigt.
  • Im gezeichneten Beispiel besteht die Vorrichtung aus dem Gehäuse I aus Holz oder Metall, an welchem am Boden zwei hohe und zwei niedere Füße angebracht sind, um beim Anstellen im Bett am Fußende eine für die Füße hequeme, geneigte Stellung zu erzielen. Ein Behälter 2, der eine flüssigkeitsaufsaugende, hygroskopische Masse enthält und der von den elektrischen Heizkörpern erwärmt wird, ist mit dem Deckel 4, der perforiert und außerdem mit einem Drahtsieb versehen ist, luft-und wasserdicht verhunden. In dem Raum 5, der durch den Gehäusedeckel 6 und die perforierte Platte 4 gebildet wird, liegt eine Kräutermasse o. dgl. eingebettet.
  • Der Deckel 6 kann zur Einfüllung des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit in den Behälter 2 und zum Einlegen oder Entfernen der Kräuter in den Raum 5 durch Lösen der seitlich angebrachten Haken 7 abgenommen werden. Der elektrische Strom wird dem Gerät mittels Kabel 8, an dem sich der bekannte Heizkissenschalter befindet, zugeleitet. Ein an der Unterseite des Behälters 2 sich befindlicher automatischer Schalter 1 1 schaltet den Strom bei Höchsttemperatur automatisch ab.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 1 Vorrichtung zur Erzeugung einer bestimmten feuchten Wärme unter Verwendung von Kräutern o. dgl. anregenden Mitteln zum Zwecke der Einführung derselben in den menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (2) mittels elektrischer Heizung Wasser oder eine andere Flüssigkeit auf 50 bis 60° erwärmt wird, deren Verdunstung durch eine Kräuterauflage (5) geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit dem die Kräuterauflage aufnehmenden Behälter (5) luft-und wasserdicht verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (6) mittels seitlich angeordneter Haken (7) leicht und schnell abgenommen und wieder befestigt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Heizstromkreis vorgesehener Schalter den elektrischen Strom bei Erreichung der Höchsttemperatur selbsttätig ahschaltet und bei entsprechender Temperatur wieder einschaltet.
DEP55860A 1949-09-24 1949-09-24 Vorrichtung zur Erzeugung einer bestimmten feuchten Waerme unter Verwendung von Kraeutern o. dgl. anregenden Mitteln Expired DE804837C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725318A1 (de) * 1987-07-30 1989-02-09 Paul Haslauer Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades
DE3824601A1 (de) * 1988-07-19 1990-01-25 Hubert Kurz Vorrichtung zum einbringen von wirkstoffen in saunakabinen
DE102011010766A1 (de) * 2011-02-09 2012-08-09 Thomas Schreier Vorrichtung zum Reinigen der unteren Extremitäten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3725318A1 (de) * 1987-07-30 1989-02-09 Paul Haslauer Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines heu-, gras- und/oder kraeuterbades
DE3824601A1 (de) * 1988-07-19 1990-01-25 Hubert Kurz Vorrichtung zum einbringen von wirkstoffen in saunakabinen
DE102011010766A1 (de) * 2011-02-09 2012-08-09 Thomas Schreier Vorrichtung zum Reinigen der unteren Extremitäten
DE102011010766B4 (de) * 2011-02-09 2013-08-08 Thomas Schreier Vorrichtung zum Reinigen der unteren Extremitäten

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