DE804143C - Injection nozzle for internal combustion engines, especially for diesel engines - Google Patents

Description

Einspritzdüse fÜr Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Dieselmaschinen Die vorliegen de Erfindung betrifft ei ne Ei nspritzdüse für Verbrennungskraftinaschinen, insbesoridere für Maschinen. die nach dein Dieselpriii7ip arbeiten. Die üblichen Einspritzdüsen für die Zerstäubung von Brennstoff in Brennkraftinaschinen bestehen bekanntlich aus einern Ventilkörper, in dem eine kleine Stange gleitet, welche an ihrern oberen Ende als Widerlager einen riiigförmigen Kolben bildet. Das untere Ende dieser Stange weist einen Dichtungssitz auf, welcher dazu bestimmt ist, die Brennstoffzuftilir zu unterbrechen.Injection nozzle for internal combustion engines, in particular for diesel engines The present invention relates to an injection nozzle for internal combustion engines, in particular for machines. who work according to your Dieselpriii7ip. The usual injection nozzles for atomizing fuel in internal combustion engines are known to consist of a valve body in which a small rod slides, which at its upper end forms a ring-shaped piston as an abutment. The lower end of this rod has a sealing seat, which is intended to interrupt the Brennstoffzuftilir.

Die zwischen dein Tell von kleinerem Durchmesser der genannten Stange und der Wand der Bohrung, in welcher sie gleitet, gebildete kreisförmige Kanimer stelit mit der Einspritzpurripe in Verbindung, so (Ial.# der durch letztere erzeugte FlüssIgkeitsdruck die Stange nach (-)ben treibt und danlit die Einspritzung bewirkt.The one between your tell of the smaller diameter of the said bar and circular canimers formed on the wall of the bore in which it slides connected with the injection pipe, so (Ial. # the one generated by the latter Liquid pressure drives the rod to (-) beneath and then causes the injection.

Diese l,"iiisi)ritzdiisen weisen verschiedene 2,#achteile auf. Vor allen Dingen eine schlechte Abdichtung, welche durch den kurzen Teil der Unterbrechungsstange von größerern Durchmesser bc--wirkt wird, so daß zur Abführung des überschießenden Breinistoffes besondere Leitum-em notwen-dig sind. Weim demzufolge der unter 'holiem Druck zugeführte Brennstoff nicht vollst'indig, und zwar -wegen der aufgetretenen Verluste, in die Verbrennungskanirrier eingespritzt vvird, wird der Lauf der Maschine unregelmäßig.These 1, "iiisi) scratches have various 2, # 8 disadvantages. Above all, a poor seal, which is effective due to the short part of the interrupting rod with a larger diameter, so that special conductors are necessary to discharge the excess pulp -. dig Weim are not therefore the supplied under 'holiem pressure fuel vollst'indig, namely -because of the losses incurred, injected into the Verbrennungskanirrier vvird, the running of the machine becomes irregular.

Weiterhin ist die Unterbrechungsstange fort-,während einem anfangs starken Stoß einer Feder unterworfeu, die die Aufgabe hat. die l)i-eiiiistoffzufuhr zu unterbrechen, wenn der Einlaßdruck der Pumpe niedriger wird gegenüber der festgelegten Grenze. Die Folge ist, daß die genannte Stange infolge des auf ihr lastenden Federdruckes, aber einer verhältnismäßig kurzen Führung, sich verfornit und bricht, wodurch die Dichtigkeit am Ende vermindert wird.Furthermore, the interrupt bar is gone during one initially subject to a strong thrust of a feather which has the task. the l) i-supply of substances to interrupt when the inlet pressure of the pump becomes lower than the specified one Border. The result is that the said rod due to the spring pressure on it, but a relatively short tour, deforms and breaks, whereby the Leak tightness is reduced in the end.

Die Einspritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet die genannten und auch andere Nachteile. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuführung des Brennstoffes unterhalb des Dichtungssitzes, welcher von dem Stößel der Einspritzdüse gebildet wird, erfolgt, so daß der Flüssigkeitsdruck zentral auf das Ende des Ventilstößels trifft und dadurch den letzteren auf seiner ganzen Länge zu führen ermöglicht, wodurch eine einwandfreie Abdichtung erreicht und ebenso die Anordnung von Rückführungseinrichtungen für den Brennstoff unnötig wird, wie es bei den üblichen Einspritzdüsen erforderlich ist. Die Einspritzdüse besteht aus einem Düsenkörper, in welchem die Einspritzstatige lagert. Letztere gleitet, auf ihrer ganzen Länge in einer Bohrung geführt, in dem Düsenkörper. Diese Bohrung weist einen Dichtungssitz auf und steht unterhalb desselben über eine Leitung mit der Einspritzpumpe in Verbindung. Die Bohrung endet unterhalb des unteren Teiles des Einspritzstößels, so daß der auf einen bestimmten Teil von unten zentral auf den Einspritzstößel wirkende Pumpendruck- diesen gegen die Wirkung einer auf der Einspritzdüse angeordneten Feder hebt und damit die Einspritzung des Brennstoffes in die Verbrennungskammer erfolgt.The injector according to the present invention avoids the aforesaid and other disadvantages as well. It is characterized in that the supply of the Fuel below the seal seat, which is from the plunger of the injector is formed, takes place so that the liquid pressure is centered on the end of the valve stem meets and thereby enables the latter to lead over its entire length, whereby A perfect seal is achieved and so is the arrangement of return devices becomes unnecessary for the fuel, as is necessary with the usual injection nozzles is. The injection nozzle consists of a nozzle body in which the injection device camps. The latter slides along its entire length in a hole in which Nozzle body. This bore has a sealing seat and is below the same in connection with the injection pump via a line. The hole ends below of the lower part of the injection plunger, so that the on a certain part of Pump pressure acting centrally on the injection tappet below - this counteracts the effect a spring arranged on the injection nozzle lifts and thus the injection of the Fuel takes place in the combustion chamber.

Diese und andere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, die auf die Zeichnung Bezug nimmt, hervor. Die Beschreibung und Zeichnung zeigen jedoch nur ein Ausführungsheispiel, ohne die Erfindung darauf zu beschränken. In der Zeichnung zeigt Fig. i die Einspritzdüse gemäß der Erfindung in Ansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Querschnitt in vergrößertem iNlaßstab nach der Linie 11-II der Fig. i und Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Einspritzdüse in Ansicht analog der Fig. i.These and other features of the invention will become apparent from the following description which refers to the drawings. However, the description and drawing show only one exemplary embodiment, without restricting the invention thereto. In the drawing, Fig. 2 shows i the injection nozzle according to the invention in view, partly in section, Fig. Is a cross-section on an enlarged iNlaßstab along the line 11-II of Fig. I and Fig. 3 shows another embodiment of the injection nozzle in view analogous to Figure i.

Gemäß den Fig. i und 2 wird die Einspritzdüse von einem Düsenkörper io gebildet, welcher in seinem oberen Teil als Kopf 12 ausgebildet und zum Einsatz in eine Bohrung bestimmt ist und mit der Einspritzpumpe in Verbindung steht. In dem Körper io ist eine axiale Bohrung 14 vorgesehen, in der eine Stange 16 gleitet, die auf ihrer ganzen Länge geführt ist. Auf dem oberen Ende 18 dieses Stößels 16 wirkt der Druck einer Feder, die in bekannter Weise an dem Sitz für die Einspritzdüse befestigt ist.According to FIGS. I and 2, the injection nozzle is of a nozzle body io formed, which is designed as a head 12 in its upper part and is used is determined in a bore and is in communication with the injection pump. In the body io has an axial bore 14 in which a rod 16 slides, which is guided along its entire length. On the upper end 18 of this plunger 16 acts the pressure of a spring, which in a known manner on the seat for the injection nozzle is attached.

Der von der Einspritzpumpe kommende Brennstoff wird zunächst zu dem Düsensitz geführt, von dem aus eine Leitung 2o, welche in den Düsenkörper sich seitlich der Bohrung 14 befindet, ausgeht. Diese Brennstoffleitung ist durch eine Ab- zweigung 22 mit der unteren Kammer 24 verbunden, welche konaxial zur Bohrung 14 angeordnet ist und von dieser durch ein Sperrglied, ein Ventil, getrennt ist. Im vorliegenden Falle wird dieses Sperrglied von einer Kugel 26 gebildet, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der Bohrung 14 ist, während der Durchmesser der Kammer 24 kleiner als der der Bohrung 14 ist. An der Verbindungsstelle wird dadurch ein ringförrniger Dichtungs-Sitz 28 erhalten. Am Sitz 28, und zwar an seinem oberen Teil, sind im Düsenkörper io ein oder mehrere Kapillarbohrungen 30 vorgesehen, welche die Zerstäubungsdüsen für den Brennstoff bilden.The fuel coming from the injection pump is first fed to the nozzle seat, from which a line 2o, which is located in the nozzle body on the side of the bore 14, emanates. This fuel line through a branching exhaust 22 is connected to the lower chamber 24, which is arranged konaxial to the bore 14 and is separated therefrom by a locking member, a valve. In the present case, this locking member is formed by a ball 26 , the diameter of which is equal to the diameter of the bore 14, while the diameter of the chamber 24 is smaller than that of the bore 14. An annular sealing seat 28 is thereby obtained at the junction. On the seat 28, specifically on its upper part, one or more capillary bores 30 are provided in the nozzle body, which form the atomizing nozzles for the fuel.

Der von der Einspritzpumpe kommende Brennstoff gelangt über die Leitung 2o in die Kaminer24, welche durch die auf dein Stößel 16 lastende Feder geschlossen gehalten wird. Während des Einspritzhubes ist der Pumpendruck größer als die Kraft der auf dem Stößel 16 lastenden Feder, und dieser auf einen genau zentral zu der Achse des Stößels 16 liegenden Teil der Oberfläche desselben wirkende Pumpendruck hebt den letzteren durch die Kugel 26, so daß nunmehr die Kammer 24 mit den Zerstäubungsdüsen 30 in X'erbindung kommt. Der unter Druck stehende Brennstoff wird demnach in einer genauen Merige in die Verbrennungskammer eingespritzt.The fuel coming from the injection pump reaches the chimney 24 via line 2o, which is kept closed by the spring loaded on the plunger 16. During the injection stroke, the pump pressure is greater than the force of the spring loaded on the plunger 16, and this pump pressure, which acts on a part of the surface of the same located exactly central to the axis of the plunger 16, lifts the latter through the ball 26, so that the chamber is now 24 comes into X 'connection with the atomizing nozzles 30. The pressurized fuel is therefore injected into the combustion chamber in a precise manner.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der von der Pumpe geförderte Brennstoff verlustlos eingespritzt, bewirkt durch die große Dichtungsfläche zwischen der Bohrung i-1 und dem Stößel 16, #vobei letzterer mit seiner ganzen Länge zu dieser Dichtigkeit beiträgt.According to the present invention, the delivered by the pump Fuel injected without loss, caused by the large sealing surface between the bore i-1 and the plunger 16, #vobach the latter with its entire length to this Leakproof contributes.

Auf diese Weise ist die Bauart der Maschine wesentlich vereinfacht, da die Brennstoffabführungsleitungen wie bei den bekannten Einspritzdüsen fortfallen. Da der Stößel 16 auf seiner ganzen Länge geführt gehalten ist, ist eine Verforrnung ausgeschlossen,auch wenn d' e Feder mit großer Spannung auf ihm lastet und so eine vollständige Abdichtung zwischen den Sitzen 26 und 28 bewirkt.In this way, the design of the machine is considerably simplified, since the fuel discharge lines, as in the known injection nozzles, are omitted. As the plunger is held out in its entire length 16, a Verforrnung is excluded, even if d 'e spring loaded with a large voltage to it, causing so a complete seal between the seats 26 and 28th

Bei der anderen Ausführungsform gemäß Fig. 3 endet der Stößel 16a in einem Konus --6a, welcher auf dem Absatz 28a aufsitzt, so daß beide Teile die Dichtung bilden. Die gleiche Dichtung kann in ähnlicher Weise auch durch ' Plansitze erreicht werden.In the other embodiment according to FIG. 3 , the plunger 16a ends in a cone -6a, which rests on the shoulder 28a, so that both parts form the seal. The same seal can be similarly achieved also by 'plan seats.

Selbstverständlich kann die Einspritzdüse nach der Erfindung auch abgeändert werden, je nach dem Zweck, für welchen sie bestimmt ist. Praktisch können also Einzelheiten der Bauart geändert werden, ohne daß der Wirkungsbereich der Erfindung verlassen wird.Of course, the injection nozzle according to the invention can also be modified depending on the purpose for which it is intended. In practice, details of the design can be changed without departing from the scope of the invention.

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: i. Einspritzdüse für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff unter-halb der von einer Stange ausgeübten Abdichtung zugeführt wird, so daß der Brennstoffdruck in einem zentralen Bereich auf das Ende des Stößels (16) wirkt, wodurch seine Führung auf seine ganze Länge und eine gute Abdichtung und die Fortlassung der üblichen Brennstoffabführungsleitungen möglich ist. 2. Einspritzdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (lo) die Sprühdüsen aufweist, die mit dem Sitz in Verbindung stehen. der mit dein auf seine ganze Länge in einer Bohrung des Düsenkörpers geführten Einspritzstößel zusammenwirkt, und daß die genannte Bolirung, die dem Dichtungssitz entspricht, über eine Leitung mit der Einspritzpumpe in Verbindung steht, so daß der Pumpendruck, der in einem bestimmten Bereich zentral auf das Ende des Einspritzstößels wirkt, letzteren gegen die Wirkung der auf der Düse angeordneten Feder liebt. 3. Düse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuleitung in einer Kammer endet, die unterhalb der Bohrung für den Einspritzstößel sich befindet und durch den vom Einspritzstößel gebildeten Dichtungssitz geschlossen wird. 4. Einspritzdüse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Dichtungssitz, dem ein entsprechender Sitz am Stößel entspricht, durch einen Absatz gebildet wird, der aus dein Unterschied zwischen dem Durchmesser der Bohrung für die Führung des Stößels und dein Durchmesser der Bohrung der darunter anschließenden Kammer entstanden ist, in welche die Brennstoffleitung einmündet. 5. Einspritzdüse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzstößel mit einer Kugel (26) zusammenarbeitet, welche einen beweglichen Sitz für die Abdichtung und die Unterbrechung des Brennstoffes bildet. 6. Einspritzdüse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Einspritzstößels konisch oder plan gehalten ist und so den Abdichtungssitz und damit die Unterbrechung der Brennstoffzufuhr bildet.PATENT CLAIMS: i. Injection nozzle for internal combustion engines, especially diesel engines, characterized in that the fuel underneath the sealing force exerted by a rod is fed, so that the fuel pressure acting in a central region to the end of the plunger (16), whereby its leading to its entire length and a good seal and the omission of the usual fuel discharge lines is possible. 2. Injection nozzle according to claim i, characterized in that the nozzle body (lo) has the spray nozzles which are in communication with the seat. which cooperates with your injection plunger, which is guided over its entire length in a bore in the nozzle body, and that the above-mentioned bolting, which corresponds to the sealing seat, is connected to the injection pump via a line, so that the pump pressure, which in a certain area is central to the The end of the injection plunger acts, the latter against the action of the spring arranged on the nozzle. 3. Nozzle according to claim i and 2, characterized in that the fuel supply line ends in a chamber which is located below the bore for the injection plunger and is closed by the sealing seat formed by the injection plunger. 4. Injection nozzle according to claim i to 3, characterized in that the fixed sealing seat, which corresponds to a corresponding seat on the tappet, is formed by a shoulder which is made up of your difference between the diameter of the bore for guiding the tappet and your diameter of the bore the chamber below, into which the fuel line opens. 5. Injection nozzle according to claim i to 4, characterized in that the injection plunger cooperates with a ball (26) which forms a movable seat for sealing and interrupting the fuel. 6. Injection nozzle according to claim 1 to 4, characterized in that the lower end of the injection plunger is held conical or flat and thus forms the sealing seat and thus the interruption of the fuel supply.