DE803725C - Hohlwand - Google Patents

Hohlwand

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Publication number
DE803725C
DE803725C DEP51818A DEP0051818A DE803725C DE 803725 C DE803725 C DE 803725C DE P51818 A DEP51818 A DE P51818A DE P0051818 A DEP0051818 A DE P0051818A DE 803725 C DE803725 C DE 803725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
layer
layers
concrete
cavity wall
Prior art date
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Expired
Application number
DEP51818A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Joseph Denniss
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SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd
Original Assignee
SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd filed Critical SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE803725C publication Critical patent/DE803725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Hohlwand Die Erfindung betrifft eine Hohlwand. die aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Schichten besteht und betrifft insbesondere eine solche Hohlwand, bei der mindestens eine Schicht wenigstens zum Teil aus -lauersteinen oder -blöcken ausgeführt ist. Die andere Schicht besteht entweder ganz oder teilweise aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton, wobei die beiden Schichten mit Hilfe von Verbindungsstücken o. dgl. verankert sind. Bei manchen Ausführungsformen dieser Art Mauern sind die Verbindungsstücke an Stangen befestigt, die innerhalb der Mauerschichten in Ebenen verlegt sind, die im wesentlichen parallel zu den Wandflächen verlaufen. Dabei «-eisen die Verbindungsstücke üblicherweise nahe den Enden Löcher auf, durch die die erwähnten Stangen durchgesteckt werden. Diese Enden der Verbindungsstücke liegen natürlich innerhalb der Wandschichten, während ihr Mittelteil den Hohlraum zwischen den Schichten überbrückt. Bei Schichten von Hohlwänden aus bewehrtem Beton ist es verhältnismäßig einfach, die Verbindungsstücke mit den Bewehrungseisen zu verankern, indem man nämlich einBewehrungseisen durch das Loch im Ende des Verbindungsstückes durchsteckt und die Bewehrungseisen zusammen mit den Enden der Verbindungsstücke in der Verschalung für die `Vand anordnet, bevor der Beton eingefüllt wird. Wenn aber eine oder beide Schichten aus Bausteinen oder -blöcken aufgeführt sind, so ist es notwendig, gelochte Steine zu verwenden und dabei Stangen durch die Löcher in den Steinen und in den Enden der Verbindungsstücke durchzustecken, um so die Verbindungsstücke in den Steinen zu verankern. In manchen Gegenden und Ländern hat es Schwierigkeiten bereitet, Wände der genannten Art zu errichten mit Steinen, die zwecks Verankerung der Verbindungsstücke gelocht sind, und zwar infolge der Abneigung der Ziegeleien, Lochsteine herzustellen. Dies trifft insbesondere dort zu, wo die Steinhersteller keine Schwierigkeit haben, ihre gesamte Erzeugung an normalen ungelockten Steinen abzusetzen. Weiterhin ist es zuweilen schwierig, in ausreichenden Mengen Bewehrungseisen zu erhalten, so daß in solchen Betonschichten nichts ist, woran die Verbindungsstücke sicher befestigt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, normale ungelockte Steine für doppelschichtige Hohlwände verwendbar zu machen, bei denen eine oder beide Schichten mindestens zum Teil aus Mauersteinen bestehen und bzw. oder Betonschichten aus unbewehrtem Beton herzustellen, wobei die beiden Schichten durch Verbindungsstücke miteinander verankert werden.
  • Gemäß derErfindung sind doppelschichtigeHohlwände, in denen eine oder beide Schichten Mauersteine aufweisen und beide Schichten miteinander durch Verbindungsstücke verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mauerwerk enthaltende Schicht oder die. Schichten aus solchen Steinen aufgeführt sind, deren eine Lagerfläche genutet oder ausgespart ist, so daß die Verbindungsstücke mit ihren Enden in die Nuten oder Aussparungen eingreifen können. Erfindungsgemäß sind dabei die Enden der Verbindungsstücke gegenüber ihrem Hauptteil abgewinkelt und greifen mit den abgewinkelten Enden in eine Nut oder Aussparung der betreffenden Steinfläche ein. Wenn eine der Schichten mindestens teilweise aus Beton besteht, so können die innerhalb des Betons zu verlegenden Enden der Verbindungsstücke ein Auge aufweisen, in das ein Bewehrungseisen oder ein anderer Stift eingesteckt werden kann. Statt dessen kann aber auch das in Beton zu verlegende Ende des Verbindungsstückes abgewinkelt sein oder sonstwie von der Hauptrichtung des Verbindungsstückes abweichen und in dieser Form in Beton eingebettet werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; darin ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch eine doppelschichtige Hohlwand gemäß der Erfindung, wobei die äußere Schicht aus Steinen und die innere Schicht aus bewehrtem Beton bestehen, Fig. 2 ein waagerechter Querschnitt entlang der Linie 11-II der Fig. i, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstückes, Fig. 4 ebenfalls eine solche Ansicht einer anderen Form eines Verbindungsstückes, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer doppelten Hohlwand und Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hohlwand, Fig. 8 ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Hohlwand, Fig. io der waagerechte Schnitt dazu längs der Linie X in Fig. 9 und Fig. i i eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstückes, Fig. 12 eine Abwandlung davon; Fig. 13 schließlich stellt einen waagerechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hohlwand dar.
  • Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 sind die Verbindungsstücke 21 so angeordnet, daß sie den Hohlraum 22 zwischen der äußeren Wandschicht 23 aus Steinen und der inneren Schicht 24 aus bewehrtem Beton überbrücken. Das in der Betonschicht 24 liegende Ende 25, des Verbindungsstückes ist gelocht oder hat ein Auge 26 nahe am äußersten Ende, wobei eines der Bewehrungseisen 27 durch das Loch oder im Auge durchgesteckt ist. Die Steinschicht 23 besteht ausschließlich aus Steinen 28 mit einer Aussparung 30 in der Unterseite 29 (Fig. i). Das äußerste Ende 32 eines Verbindungsstückendes ist rechtwinkelig abgebogen und das Verbindungsstück derart in die Fuge zwischen den senkrecht benachbarten Steinen verlegt, daß das abgebogene Ende 32 des Verbindungsstückes nach oben in die Aussparung 30 in der Unterseite des oberen Steines eingreift. Die Fugen 33 und Aussparungen 30 in der Steinunterseite werden zur üblichen Verbindung der Steine und zur Festlegung der abgebogenen Enden 32 des Verbindungsstückes in der Aussparung der Steine, wie üblich, mit Mörtel, Zementmörtel o. dgl. gefüllt. Damit ist eine feste Verankerung der Steinlage 23 mit der Betonschicht 24 gewährleistet.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Wand hat eine Steinschicht 23 aus Zellensteinen, wobei jeder Stein eine Anzahl Aussparungen in der Fläche 37 besitzt, wovon eine das abgebogene Ende des Verbindungsstückes aufnimmt.
  • In der Ausführungsform nach Fig 7 und 8 besteht die Steinschicht 23 aus einem Verband normaler allseitig glatter Steine 38 und aus einigen mit einer Nut 40 versehenen Steinen 39. Verbindungsstücke 21 sind darin, wie beschrieben, angeordnet, und der Stein 39 ist so gelegt, daß die Nut 40 in der beschriebenen Weise mit dem Verbindungsstück zusammenwirkt.
  • Bei genuteten Steinen kann die Nut sich über eine ganze Seite des Steines erstrecken, so daß sie nach den Seiten des Steines offen ist, wie es in den Fig.7 und 8 gezeigt ist. Bei Steinen mit Aussparungen können alle Seiten mit Ausnahme der Seite, in der die Aussparung liegt, glatt sein, z. B. wie die Steine 38 in den Fig. i und 2 oder wie die Steine 35 in den Fig. 5 und 6.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 9 und io besteht die innere Wandschicht 24 aus unbewehrtem Beton. Die beiden abgewinkelten Enden des Verbindungsstückes 21 sind gegabelt (Fig. i i) oder nichtgegabelt (Fig. i2). Eines der so abgewinkelten Enden kann in der unbewehrten Betonschicht sicher eingebettet werden. Derartige Verbindungsstücke können selbstverständlich auch in bewehrten Betonschichten verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 besteht die innere Wandschicht 23 ebenfalls aus unbewehrtem Beton, aber das Verbindungsstück 21 hat die in Fig.3 bzw. .4 gezeigte Form, wobei in das Loch am Ende 25 ein gewöhnlicher Drahtnagel, ein Stift o. dgl. eingeführt und mit in der Betonschicht 24 eingebettet ist. Falls beide Schichten aus Steinen aufgeführt sind, kann jede Schicht in beliebiger Weise gemäß der Erfindung gestaltet sein.
  • Es ist klar, daß die Steinschicht 23 einer Wand nur teilweise genutete oder ausgesparte Steine aufzuweisen braucht, während alle übrigen Steine normal rechteckig oder sonstwie gestaltet sein können.
  • Auf jeden Fall können Hohlwände gemäß der Erfindung durchaus einwandfrei und sicher miteinander verbunden -,werden, gleichgültig ob eine oder zwei Wandschichten aus geeigneten Steinen bestehen bzw. eine davon aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton aufgeführt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlwand aus zwei durch Verbindungsstücke im Abstand voneinander gehaltenen Wandschichten, von denen mindestens eine wenigstens teilweise aus Steinen aufgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Verwendung von Steinen aufgeführte Schicht genutete oder ausgesparte Steine enthält, und Verbindungsstücke, bei denen mindestens ein Ende abgewinkelt ist oder sonstwie von der Längsrichtung abweicht, mit diesem Ende in die Nut bzw. Aussparung der betreffenden Steine eingreifen.
  2. 2. Hohlwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandschicht aus bewehrtem Beton besteht, wobei die Verbindungsstückenden zum Durchstecken eines Bewehrungseisens gelocht sind.
  3. 3. Hohlwand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Loch im Ende des Verbindungsstückes ein Stift, Nagel o. dgl. durchgesteckt ist.
  4. 4. Hohlwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei der Verwendung in Schichten aus Beton das Verbindungsstückende abgewinkelt ist oder von der Längsrichtung abweicht und so in der Schicht verankert ist.
  5. 5. Hohlwand nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Aussparungen auf der Unterseite der Steine angeordnet sind.
DEP51818A 1948-08-19 1949-08-13 Hohlwand Expired DE803725C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB803725X 1948-08-19

Publications (1)

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DE803725C true DE803725C (de) 1951-04-09

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ID=10517441

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DEP51818A Expired DE803725C (de) 1948-08-19 1949-08-13 Hohlwand

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